Beten und Freude empfangen

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Donnerstags-Gebet. 6. Okt 2022 FEG-Horw-Kriens

Notes
Transcript

Einleitung

Das Gebetsleben von Jesus fasziniert mich.
Vorbild (Lk 11,1)
Persönliche, intime Beziehung zum Vater
Die Wirkung des Heiligen Geistes wird richtig entfaltet (Joh 16,15)
Er leitet seine Jünger an, so zu beten, wie er (Lukas 11,1ff)
In seiner letzten Woche übergibt Jesus seinen Jüngern ein Mandat zum Beten. Und zwar jetzt: “in meinem Namen”.
D.h. mit der Vertrautheit zu Jesus und dem Vater (Einheit)
D.h. im Willen von Jesus
D.h. mit der Autorität von Jesus vor dem Vater
D.h. mit dem Glauben an die Kraft und Retterliebe Gottes, welche Jesus beflügelte
Z.Bsp. sagt Jesus:
Johannes 15,16 NLB
Nicht ihr habt mich erwählt, ich habe euch erwählt. Ich habe euch dazu berufen, hinzugehen und Frucht zu tragen, die Bestand hat, damit der Vater euch gibt, um was immer ihr ihn in meinem Namen bittet.

Der neue Gebetsauftrag

Und nun komme ich zu einem Satz, den ich heute aufgreifen will:
Johannes 16,24 NLB
Bis jetzt habt ihr das nicht getan. Bittet in meinem Namen, und ihr werdet empfangen, dann wird eure Freude vollkommen sein.
Wir sind zeitlich am Grün-Donnerstag. Letzte Gelegenheit, ein Mandat weiter zu geben. Es ist noch nicht der Missionsauftrag - der kommt nach der Auferstehung. Aber es ist der Auftrag, das Mandat, welches den Jüngern helfen wird, die kommenden Tage zu überstehen. Bisher hatten sie das noch nicht auf diese Weise getan. Noch nicht im Namen von Jesus. Bisher nur: nach dem Vorbild von Jesus. Aber jetzt kommt das Neue:
Das Mandat heisst:
Bittet und ihr werdet empfangen.
Und zwar im Namen von Jesus!
Mit dem Ziel, dass die Freude der Jünger voll gemacht wird.
Bittet und ihr werdet empfangen.
Imperativ. Befehlsform. Und: Futurum Indikativ: es wird so kommen.
Und die Freude - die volle Freude? Die erfüllt die Jünger bereits in der Gegenwart.
Ich finde diese Gebetsverheissungen schwierig: denn sie implizieren: es wird eintreffen, worum du betest. Aber es gibt Einschränkungen, Bedingungen:
Im Namen von Jesus
das Empfangen ist das, was Gott gibt, nicht, was wir uns vorstellen (denn der Vater weiss, was wir wirklich brauchen)
die Freude an Gott ist das Ziel, nicht das Eintreffen von Gebetserhörungen.

Das Mandat ausüben - mit Blick auf den Sieger

Johannes 16,33 NLB
Ich habe euch das alles gesagt, damit ihr in mir Frieden habt. Hier auf der Erde werdet ihr viel Schweres erleben. Aber habt Mut, denn ich habe die Welt überwunden.«
Wir sind in der Zwischenzeit.
Das Reich Gottes ist jetzt schon - aber noch nicht vollkommen hier.
Wir stehen in dieser Rolle.
Aber wir haben das Mandat der Jünger übernommen.
Bittet - im Namen von Jesus
Und ihr werdet empfangen.
Und die Freude wächst!
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