Glaube X Optimismus in schweren Zeiten
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https://www.bibleserver.com/LUT.NGÜ/2.Korinther4%2C8
2. Korinther 4,8 (NGÜ NT+PS)
8 Von allen Seiten dringen Schwierigkeiten auf uns ein, und doch werden wir nicht erdrückt. Oft wissen wir nicht mehr weiter, und doch verzweifeln wir nicht.
2. Korinther 4,8 (LUT84)
8 Wir sind von allen Seiten bedrängt, aber wir ängstigen uns nicht. Uns ist bange, aber wir verzagen nicht.
Sehr oft wenn Menschen über den Glauben sprechen, bekommt man den Eindruck, dass sie nicht über Glauben sprechen, sondern über Optimismus oder über “stark wünschen”
“Ich muss nur daran glauben … dann wirds alles besser”
Wenn das wirklich so wäre, dann wäre Jesus selbst ein ganz schlechter Christ … den sein Glaube, hat ihm in Schwierigkeiten gebracht … zum Kreuz gebracht.
Glaube zu haben ist nicht dasselbe wie optimistisch zu sein.
Die Person, der von dem Glauben erfüllt ist, mag sogar daran erwarten, dass die Situationen sich verschlimmern werden, er gibt aber die Hoffnung nicht auf.
Wie der Apostel Paulus schrieb:
8 Von allen Seiten dringen Schwierigkeiten auf uns ein, und doch werden wir nicht erdrückt. Oft wissen wir nicht mehr weiter, und doch verzweifeln wir nicht.
Glaube führt uns zur Hoffnung, aber nicht einfach zu einem billigen Optimismus.
Der Optimist kultiviert vielleicht nur Selbsttäuschung. Der gläubige Gläubige ist der hoffnungsvolle Realist.
Wir leben in Zeiten von Krieg, Finanzkrisen, gesellschaftliche Unruhe (eigentlich war das ganze immer so. Jede Generation bezeichnet sehr oft die eigene Lage immer als ganz schlecht)
Man fühlt sich oft bedrängt … sei es mit gesellschaftlichen Themen, Arbeitsumwelt, Familie oder innerlich persönlich.
Das Gefühl der Machtlosigkeit, Ängsten, Sorgen sind da … wir können sie nicht ignorieren und können sie nicht vertuschen … wir dürfen es auch nicht schön “optimistisch” reden.
Wir können Zugeben: es wird nicht besser. Es wird nicht für alle Problemen eine magische Lösung geben - die Realität zu erkennen heißt nicht, dass man nicht glaubt.
In den Glauben an Jesus Christus finden wir aber Hoffnung (nicht Optimismus) … dass letztendlich das Böse besiegt ist.
Hoffnung, dass das Leben und die Liebe stärker sind. Und dies bringt uns nicht in Verzweiflung oder in Resignation.
Lass uns an den Glauben festhalten … persönlich/Gemeindearbeit/Arbeit