Der Sündenfall
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Transcript
Gott schuf den Menschen und hauchte im Leben ein
1. Mose 2:7„Da formte Jahwe, Gott, den Menschen. Er nahm lose Erde vom Ackerboden und hauchte Lebensatem in sein Gesicht. So wurde der Mensch ein lebendes Wesen.“
Wichtig zu verstehen wir sind Geist und haben einen Körper. Ohne Geist ist der Körper Tod und nicht umgekehrt.
Prediger 12. 6-7 „bevor der silberne Faden zerreißt, / die goldene Schale zerspringt, / der Krug an der Quelle zerschellt / und das Schöpfrad zerbrochen in die Zisterne fällt, der Staub zur Erde zu-rückfällt als das, was er war, / und der Geist zu Gott zurückkehrt, der ihn gab.“
NBH 7-12:6 Prediger
Gott hat auch die Ewigkeit in das Herz der Menschen gelegt.
„Er hat alles vortrefflich gemacht zu seiner Zeit, auch die Ewigkeit hat er ihnen ins Herz gelegt — nur dass der Mensch das Werk, das Gott getan hat, nicht von Anfang bis zu Ende ergründen kann.“
SCH2000 3:11 Prediger
Der Geist ist nicht an die Zeit gebunden. Deshalb ist Heilung möglich. Gott kann Heilungsprozesse aus deiner Vergangenheit in Gang bringen. Er kann alles heilen!
1. Bios = physisches Leben (Körper)
2. Psyche = psychologisches Leben der menschlichen Seele (Wille, Verstand (Denken), Gefühle) —> Herz beschreibt das Ganzheitliche: Sitz des Lebens (Einstellungen, Haltungen, Mottos, Wahrhei-ten, Lügen)
3. Geist = der Gott kannte und mit ihm in Gemeinschaft lebte.
Inmitten des Garten standen zwei Bäume. Der Baum der Erkenntnis (Unterscheidung von Gut und Böse) und der Baum des Lebens das Zoe ausdrückt = ewiges, göttliches Leben
Wir kennen die Geschichte wie sie weiter ging, vom Baum des Lebens hat der Mensch nicht ge-gessen, sehr wohl aber vom Baum der Erkenntnis. Durch diese freie Entscheidung kam Sünde in das Leben des Menschen und weil Gott absolut heilig ist, musste Gott den Menschen aus dem Pa-
radies aus der Gemeinschaft mit Gott vertreiben. Die Folge des Sündenfalls war oder ist der geist-liche Tod (Trennung von Gott). Er kann Gott nicht mehr erkennen und mit ihm Gemeinschaft ha-ben. Der Mensch der geistlich Tod ist, also wer Jesus nicht als Erlöser angenommen hat, steht un-ter der Herrschaft der Finternis. Er ist wie blind, es ist Dunkel um ihn herum. Er kann geistlich su-chen, doch er wird in der Finsternis nichts Göttliches finden. Wir sind aber trotzdem geistliche Wesen und deshalb ist der Weg zur Finsernis auch frei. Die ganze Esoterik aber auch Okkulten Themen zeigen dies klar auf. Der Mensch sucht in der Finsternis, aber dort ist Gott nicht zu finden. Eine weitere Konseqenz des Sündefalls ist, dass der Mensch auf sich selbst zurückgeworfen ist. Dies zeigt sich in vielen Problemen, die wir ganz konkret sehen. Das Leben mit einem unerlösten Geist verunmöglicht also ein Leben nach dem Willen des Vaters zu leben, weil der Mensch den Vater nicht erkennt und auch Jesus nicht erkennt.
Der Mensch richtet sich auf seine Seele aus (eigene Gedanken, eigener Wille, unerlöste Gefühle (Angst, Sorgen). Verschiedenen Defizite zeigen sich so, Identitätsdefizit —> wer bin ich?, Orientie-rungsdefizit —> wer führt mich?, Zuwendungsdefizit —> wer liebt mich?, Sinndefizit —> Wozu lebe ich? Auf diese Fragen sucht der Mensch alleine, losgelöst von Gott antworten, die aber nur Psydoantworten sind. Die wahren Antworten können nur bei dem Dreieinigen Gott gefunden wer-den.
Der Mensch braucht die Erlösung der „alten Natur“, des alten Adams. Durch den Einen ist die Sünde in die Welt gekommen und wir sind dadurch alle sündig. Wir brauchen Jesus, damit er uns von der Sünde, vom Gesetz der Sünde aber auch von uns selbst erlösen kann.
„denn alle haben gesündigt und die Herrlichkeit Gottes verloren.“ Römer 3:23 NBH
Ein unerlöster Mensch ist wie 35 Grad, Gott ist 500 Grad (Herrlichkeit und Heiligkeit Gottes). Wir können, ohne eine neue Schöpfung zu sein, nicht vor Gott bestehen bzw. Gemeinschaft mit ihm haben. Wir brauchen Erlösung unseres Geistes, der Seele und letztlich auch des Körpers.