Gottesdienst Silvester 2014
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Transcript
Altjahresabend 2014
14:00 Uhr Großröda 15:30 Uhr Dobraschütz
17:00 Uhr Dobitschen
Vorspiel
Begrüßung
Jahreslosung 2014
Gott nahe zu sein ist mein Glück. Psalm 73,28 (E).
Im Namen Gottes gehen wir aus dem alten in ein neues Jahr. Vor Augen haben wir, was gewesen ist bis auf den heutigen Tag. Wir sind bewahrt worden, vieles ist geglückt und es hat auch schwere Stunden gegeben.
Es ist nicht gut zu vergessen, was hinter uns liegt,
aber lasst uns auch am Vergangenen nicht kleben bleiben.
Im Namen Gottes, der uns immer wieder Neuanfänge schenken will, werden wir erkennen, was in der Gegenwart nötig ist,
und uns vor morgen nicht fürchten müssen.
im Namen Gottes gehen wir in diesem Gottesdienst aus dem alten in ein neues Jahr. Ich wünsche uns allen einen gesegneten Gottesdienst.
WORT ZUM TAG
.Barmherzig und gnädig ist der Herr, geduldig und von großer Güte. (Psalm 103,8)
Sündenbekenntnis
Wieder ein Jahr - großer Gott, du Herr der Zeiten.
Verzeih unseren Kleinmut, aber wir haben nur diese Zeit, in der wir leben und mit der wir rechnen. Wir rechnen nicht mit deinem langen Atem. Wir rechnen nicht mit deinem Blick für die Weite und für die Tiefe. Wir sind eingebunden in unsere Horizonte, wir erreichen nur die Grenze unserer Tage und sind erschöpft.
Ja - wir sind zu eifrig, wenn es ums Rechthaben geht.
Wir sind zu feige, wenn es ums Muthaben geht.
Wir sind zu leise, wenn es ums Bekennen geht.
Wir sind zu laut, wenn es ums Überspielen unserer Schuld geht.
Herr, ein Jahr Lebenszeit.
Wir bitten dich: Nimm das Schwere und das Falsche, nimm den Schmutz und die Schwäche und mache uns rein.
In der Stille bringen wir vor dich, was uns bedrückt und beschwert.
Stille
Gemeinde: Der allmächtige Gott erbarme sich unser. Er vergebe uns unsere Sünde und führe uns zum ewigen Leben.
Liturg(in): Der allmächtige Gott hat sich unser erbarmt. Er ist barmherzig und gnädig und von großer Güte. Er handelt nicht mit uns nach unsern Sünden und vergilt uns nicht nach unserer Missetat. Wie sich ein Vater über Kinder erbarmt,
so erbarmt sich Gott über die, die ihn fürchten. Das verleihe Gott uns allen.
Amen.
Lied: Eg 58,1-6 Nun lasst uns gehn
Liturgie
Pfr:Ehr sei dem Vater und dem Sohn und dem Heiligen Geist,
Gem:wie im Anfang, so auch jetzt und alle Zeit und in Ewigkeit. Amen
Einladung zum Kyrie
Lasst uns vortreten und ablegen, was falsch und misslungen ist.
Lasst uns frei leben in der Zeit, die wir erhalten haben vom Herrn der Zeiten.
Lasst uns gemeinsam Gott um seine Hilfe, seinen Schutz und seine Gnade bitten.
KYRIE
Liturg: Kyrie eleison.
Gemeinde: Herr, erbarme dich.
Liturg: Christe eleison.
Gemeinde: Christe, erbarme dich.
Liturg: Kyrie eleison.
Gemeinde: Herr, erbarme dich.
Einladung zum Gloria
Lasst uns auftreten mit Freude im Blick, mit Jubel in der Stimme, mit einem freien Geist und frohem Gemüt.
Lasst uns Gott loben für seine Liebe, die uns in allen Zeiten der irdischen und in seiner ewigen Welt umhüllt.
GLORIA
Liturg: Ehre sei Gott in der Höhe
Gemeinde: und auf Erden Fried, und den Menschen sein Wohlgefallen.
Gemeinde: Gloria-Lied
Gruß
Liturg; Der Herr sei mit euch
Gemeinde: und mit deinem Geist
Eingangsgebet
Herr unser Gott, lieber himmlischer Vater! Ein Jahr ist vorüber. Wir treten vor dich mit unseren Erfahrungen, Enttäuschungen, mit unserem Erleben, mit der Freude und dem Leid dieses Jahres. Alles das hat sich in unsere Seele, in unser Gedächtnis eingeprägt. 365 Tage voll Erlebtes. Wie gut, dass wir all dies heute Abend vor dich bringen dürfen. Du hast uns dieses Jahr begleitet. Wir danken dir dafür. Wo wir dich nicht erkannt haben, bitten wir dich: Öffne unsere Augen für dein Wirken in unserem Leben.
Wir bitten dich: Lass uns mit diesem Tag das zu Ende gehende Jahr abgeben in deine Hände, um frei zu werden für die Zukunft, für deine Zukunft, die du mit uns gehen willst.
Herr, du bist A und O. Du bist, der da ist, der da war und der da kommen wird. Amen.
Epistel: Römer 8,31b-39
31b Ist Gott für uns, wer kann wider uns sein?
32 Der auch seinen eigenen Sohn nicht verschont hat, sondern hat ihn für uns alle dahingegeben - wie sollte er uns mit ihm nicht alles schenken?
33 Wer will die Auserwählten Gottes beschuldigen? Gott ist hier, der gerecht macht.
34 Wer will verdammen? Christus Jesus ist hier, der gestorben ist, ja vielmehr, der auch auferweckt ist, der zur Rechten Gottes ist und uns vertritt.
35 Wer will uns scheiden von der Liebe Christi? Trübsal oder Angst oder Verfolgung oder Hunger oder Blöße oder Gefahr oder Schwert?
36 Wie geschrieben steht (Psalm 44,23): »Um deinetwillen werden wir getötet den ganzen Tag; wir sind geachtet wie Schlachtschafe.«
37 Aber in dem allen überwinden wir weit durch den, der uns geliebt hat.
38 Denn ich bin gewiss, dass weder Tod noch Leben, weder Engel noch Mächte noch Gewalten, weder Gegenwärtiges noch Zukünftiges,
39 weder Hohes noch Tiefes noch eine andere Kreatur uns scheiden kann von der Liebe Gottes, die in Christus Jesus ist, unserm Herrn.
Lied: EG 64,1-6
Glaubensbekenntnis
Ich glaube an Gott,
den Vater, den Allmächtigen,
den Schöpfer des Himmels und der Erde,
und an Jesus Christus,
seinen eingeborenen Sohn, unsern Herrn,
empfangen durch den Heiligen Geist,
geboren von der Jungfrau Maria,
gelitten unter Pontius Pilatus,
gekreuzigt, gestorben und begraben,
hinabgestiegen in das Reich des Todes,
am dritten Tage auferstanden von den Toten,
aufgefahren in den Himmel;
er sitzt zur Rechten Gottes,
des allmächtigen Vaters;
von dort wird er kommen,
zu richten die Lebenden und die Toten.
Ich glaube an den Heiligen Geist,
die heilige christliche Kirche,
Gemeinschaft der Heiligen,
Vergebung der Sünden,
Auferstehung der Toten
und das ewige Leben. Amen.
Lied: 321.3
Predigt Lukas 12,35-40:
Liebe Gemeinde, wir stehen am Ende eines Jahres – das Jahr 2014 und wir schauen zurück.
Jeder und jede von uns hat ganz unterschiedliche Erfahrung und Erlebnisse mit diesem Jahr gemacht.
Geliebte Menschen sind für immer von uns gegangen!
Bei mir waren es zwei, die mir sehr nahe standen!
Mancher geliebte Mensch ist nach langer Abwesenheit wieder zurückgekommen.
Mancher von uns hat eine schlimme Krankheit überstanden, andere haben schlimme Verluste auch materielle erlebt. Andere haben schönes erlebt.
Ich habe mir im Laufe des Jahres ein Haus gekauft und die Pfarrstelle gewechselt. Daran habe ich Ende vorigen Jahres noch nicht so richtig gedacht.
Manchmal liegt Trauriges und Fröhliches ganz dicht beieinander.
Politisch und gesellschaftlich war das Jahr 2014 sowohl von außen wie auch von innen von Unfrieden, Streit und Krieg und damit von viel Angst geprägt.
Innenpolitsch haben wir die Intoleranz der Toleranz erlebt. Da sind Leute, die vermeintlich die Toleranz in der Gesellschaft fordern, immer intoleranter gegenüber denen geworden, die ihre Toleranz nicht mitmachen. Kein Wunder, dass dann am Ende des Jahres Wutbürger auf die Straße gehen und ihrem Frust Luft machen. Ob das richtig war, steht auf einem anderen Blatt. Doch es zeigt sich, dass unsere Gesellschaft immer weniger bereit ist zum Dialog, und nicht bunt denkt, sondern nur noch schwarz und weiß.
Dennoch stehen wir heute hier in diesem Gottesdienst vor Gott und sehen dankbar zurück auf das, was geworden ist, aber auch auf das, was nicht geworden ist.
Sogleich ist immer so ein Rückblick auch ein Ausblick – auf das was noch werden wird oder werden kann. Für uns Christen ist es ein Blick auf die Ewigkeit Gottes.
Von dieser Ewigkeit wollen wir heute am Altjahresabend auf unser Leben ins Heute blicken.
Dazu hören wir ein Wort aus dem Lukasevangelium Kapitel 12, 35-40:
35 »Haltet euch bereit und sorgt dafür, dass eure Lampen brennen!
36 Seid wie Diener, deren Herr auf einem Fest ist und die auf seine Rückkehr warten, damit sie ihm sofort aufmachen können, wenn er kommt und an die Tür klopft.
37 Glücklich zu preisen sind die Diener, die der Herr wach und bereit findet, wenn er kommt. Ich sage euch: Er wird sich ´einen Schurz` umbinden und sie zu Tisch bitten, und er selbst wird sie bedienen.
38 Vielleicht kommt er spät in der Nacht oder sogar erst gegen Morgen. Wenn er sie dann bereit findet – wie glücklich sind sie da zu preisen!«
39 »Ihr könnt gewiss sein: Ein Hausherr, der wüsste, in welcher Stunde der Dieb kommt, würde nicht zulassen, dass in sein Haus eingebrochen wird.
40 So sollt auch ihr ständig bereit sein; denn der Menschensohn kommt zu einem Zeitpunkt, an dem ihr nicht damit rechnet.«
Ihr Lieben,
erwarten wir noch, dass unser Herr Jesus Christus wiederkommt oder haben wir uns letztendlich eingerichtet in dieser Welt.
Wir wissen zwar um seine Kommen - aber wir leben so als, wenn er nie wieder kommt.
Im 19. Jahrhundert war diese Erwartung des Kommens des Herrn Jesus besonders im Württenbergischen Pietismus stark vorhanden.
Von einem Bauern wird erzählt, dass dieser im Osten seines Feldes immer seinen Sonntagsrock abgelegt habe. Wenn Jesus wiederkommen würde, wolle er ihm nicht in den Arbeitskleidern entgegengehen, und zum Zurücklaufen gäbe es keine Zeit mehr – so, sagt man, war seine Begründung.
Von Johann Christoph Blumhardt wird erzählt, dass er immer eine Kutsche bereitstehen hatte, dass er dem Herrn Jesus entgegenfahren konnte.
Doch heute ist diese Erwartung auf das Kommen des Herrn fast eingeschlafen.
Viel zu sehr halten wir es hier mit dem Lied, welches von Manfred Siebald stammt: »Wir bitten laut: Herr, komm doch wieder! Und denken leise: Jetzt noch nicht!«.
Jesus Christus weiß um die Gefahr des Ermüdens. Darum ermahnt er uns zur Bereitschaft.
Deshalb rüttelt Jesus seine Jünger immer wieder auf. »Seid bereit!«, so fordert er diese damals und uns heute auf.
Er fordert auf zum Warten!
Die große Frage der Jünger war, wie es wohl nun mit Jesus weiter gehen würde.
Wird er das erwartete Reich aufbauen? Besser noch: Wann wird dies geschehen?
Diese Frage lässt Jesus nicht unbeantwortet.
Zwar gibt er keine Zeitangabe, aber er macht deutlich: Auch wenn es nicht sofort sein wird: Wartet, denn der Zeitpunkt kommt!
Wir stehen heute an der Schwelle zu einem neuen Jahr
Da fragen uns nun:
Was kommt nun auf uns zu?
Werden es gute Tage sein?
Werden es schlechte Tage sein?
Jesus ruft auch uns zu: Wartet! Erwartet mich selbst, denn ich komme gewiss – so wie die Knechte wissen: Der Hausherr kommt gewiss – es ist nur die Frage, wann!
Dieses »Wartet!« ist kein Verzögern, kein Hinausschieben oder Vertrösten, sondern ein: Er kommt gewiss! Mit Sicherheit wird er ins Leben hineintreten!
Aber dieses Warten fällt schwer. Der Mensch, der seinen Ruhestand kaum erwarten kann, oder die älteren Menschen, die sich sehnsüchtig auf Besuch freuen und es kaum erwarten können, besucht zu werden – machen es uns deutlich.
Ja, warten zu müssen fällt schwer. Wie können wir dieses Warten auf Jesus aushalten?
Jesus gibt eine zweite Antwort.
Lebt als die vom Herrn gesegneten!
Wenn ihr auf den Hausherrn gewartet habt und er dann gekommen sein wird, dann gibt es eine Überraschung:
Alles dreht sich um. Aus dem Herrn wird der Diener. Er selbst übernimmt die Aufgabe des Dieners, indem er die Schürze umbindet und zu Tisch lädt. Er hilft – aber nicht im Sinne: Er hilft mit! Nein, die Knechte werden bei ihm bedient.
Denn Gott ist Gott, und in Jesus dient Gott selbst.
So wie Jesus beim letzten Abendmahl den Jüngern die Füße gewaschen hat, so will er uns auch dienen. Sauber machen – das ist das Stichwort.
In Jesus Christus nimmt Gott alle Schuld und Sünde auf sich. Er stirbt, damit wir rein werden.
Wir werden bei Gott leben dürfen, weil wir von Gott gesegnet worden sind: »Selig!«, so sagt Jesus Christus selbst.
In allem Warten – natürlich wissen wir nicht wann, wo, wie – aber wir wissen um das »DASS«: Jesus segnet uns mit dem ewigen Leben!
Seid bereit und wachet!
Warten kann dauern. So kann es zur Schläfrigkeit kommen.
Wie schnell sind wir eingeschlafen! Auch beim Autofahren kennen wir dieses Problem. Wir dürfen es uns aber dort nicht leisten, am Steuer einzuschlafen.
So werden auch die Jünger von Jesus gewarnt: Ihr wisst nicht, wann ich wieder komme. Also wachet. Seid bereit!
Wachen heißt: Augen und Ohren offen halten.
Im Bild gesprochen: genügend Kaffee parat zu haben. »Unsere Augen offen halten« und »unseren Kaffee zu trinken« heißt geistlich: mit dem Wort Gottes zu leben – in der täglichen Bibellese und in der Gemeinschaft und im Austausch mit anderen Christen. Sich von Jesus immer wieder wach halten zu lassen, damit wir nicht einschlafen.
Zwischen den beiden Warnungen »Wartet und wachet« steht der tiefe Trost: Der Herr dient uns! Er segnet uns!
Wie gehen wir nun heute in das vor uns liegende Jahr? Mit Sorgen?
Vielleicht sogar mit begründeten Sorgen, wegen einer Krankheit, wegen des Verlustes eines lieben Menschen?
Wissen wir nicht, wie es weitergehen soll?
Was uns tragen kann, ist die Gewissheit, dass Jesus Christus auf diese Erde kam, um uns zu dienen.
Jeder Mensch darf wissen: Jesus Christus ist für mich da! Er will mir den Weg zum Vater freimachen.
Deshalb haben wir Zukunft – nicht nur irdische, sondern himmlische, ewige!
Heute am Jahresende 2014 dürfen wir diese Hoffnung wieder neu fest in unser Auge fassen: Seid bereit! Jesus kommt wieder.
Amen.
Lied: EG 62,1-4 Jesus soll die Losung sein
Abkündigung
Fürbitte
Herr der Zeiten, alles legen wir dir zu Füßen.
Unsere Sorgen und unsere Pläne, das Gute und das Schwere, unsere Freude und unser Leid.
Wir kommen zu dir und bitten dich:
Verzeih uns unsere gepflegte Mittelmäßigkeit, unsere vernünftige Vorsicht und unsere ausgebremste Lebenslust.
Gib uns, Herr, von deinem Geist, damit wir aufleben und offen sein können für dein Kommen jeden Tag.
Wir bitten dich, befreie uns von der Last des alten Jahres. Was immer uns traurig macht, was immer uns kleinhält, was immer uns krumm macht ... richte du uns auf, Herr.
Zeige dich in der Nacht des Wartens, öffne unsere Sinne für deine Gegenwart. Lehre uns, lustvoll zu warten.
Wir bitten dich für all die Menschen, die Suchende sind. Lass dich von ihnen finden und befreie sie zu einem Leben voller Erwartungen.
Schenke uns Vertrauen und eine Zukunft, die immer mit dir rechnet.
Lied EG 213,1-4 Kommt her
Abendmahl
GROSSES LOBGEBET UND EINSETZUNGSWORTE
·L:Der Herr sei mit euch
·G:und mit deinem Geiste.
·L:Erhebet eure Herzen.
·G:Wir erheben sie zum Herrn.
·L:Lasset uns danken dem Herrn, unserm Gott.
·G:Das ist würdig und recht.
Präfation und Sanctus
L:Ja, es ist würdig und wahr, dir, Gott aller Zeiten, unseren Dank zu sagen für alles, was du uns gewährst in Zeit und Ewigkeit.
Du hast deinen Sohn in diese Welt gegeben, dass er die Freuden und das Leid der Menschen sieht und überwindet im Vertrauen auf dich.
Darum preisen wir deinen heiligen Namen und singen dir mit allen Geschöpfen das Lob (Sanctus):
G (singen): Heilig, heilig, heilig ist Gott, der Herre Zebaoth: voll sind Himmel und Erde seiner Herrlichkeit. Hosianna in der Höhe.
Gelobet sei, der da kommt im Namen des Herren, Hosianna in der Höhe.
L:Unser Herr Jesus Christus, in der Nacht, da er verraten ward, nahm er das Brot, dankte und brach's und gab's seinen Jüngern und sprach: Nehmet hin und esset: Das ist + mein Leib, der für euch gegeben wird; solches tut zu meinem Gedächtnis. Desgleichen nahm er auch den Kelch nach dem Abendmahl, dankte und gab ihnen den und sprach: Nehmet hin und trinket alle daraus: Dieser Kelch ist das neue Testament in + meinem Blut, das für euch vergossen wird zur Vergebung der Sünden; solches tut, so oft ihr's trinket, zu meinem Gedächtnis.
L:Darum danken wir dir, Vater im Himmel, für das Leben und das Leiden deines Sohnes, für sein Opfer am Kreuz. Wir preisen seine Auferstehung, den Sieg über Unheil und Tod. Gib uns, Herr, den Heiligen Geist und erneuere durch ihn unser Leben. Segne uns diese Gaben, das Brot des Lebens und den Kelch des Heils. Vereine alle, die teilhaben an Christi Leib und Blut, in der Einheit des Glaubens, in der Gemeinschaft der Liebe und in der Hoffnung auf deine Herrlichkeit.
G:Amen.
GEBET DES HERRN
Vater unser im Himmel.
Geheiligt werde dein Name.
Dein Reich komme.
Dein Wille geschehe,
wie im Himmel, so auf Erden.
Unser tägliches Brot gib uns heute.
Und vergib uns unsere Schuld,
wie auch wir vergeben unsern Schuldigern.
Und führe uns nicht in Versuchung,
sondern erlöse uns von dem Bösen.
Denn dein ist das Reich
und die Kraft und die Herrlichkeit in Ewigkeit. Amen.
AGNUS DEI
G (singen): Christe, du Lamm Gottes, der du trägst die Sünd der Welt, erbarm dich unser (2x),Christe, du Lamm Gottes, der du trägst die Sünd der Welt , gib uns deinen Frieden.
AUSTEILUNG - Spendewort
L:Christi Leib für dich gegeben.
Kommunikant: Amen.
L:Christi Blut für dich vergossen.
Kommunikant: Amen.
L:Der Friede des Herrn sei mit euch allen.
DANKSAGUNG
L:Danket dem Herrn, denn er ist freundlich
Gund seine Güte währet ewiglich. Halleluja.
LLasset uns beten.
Dankgebet
Gott der Welten und der Zeiten. Du gibst uns Stärke und Halt für den Weg durch die Zeit unseres Lebens.
Wir danken dir für deine Nähe in Brot und Wein, in der Gemeinschaft und in der Liebe. Wir preisen deinen Namen.
Segen
Jahreslosung 2015:
Nehmt einander an, wie Christus euch angenommen hat zu Gottes Lob.
Röm 15,7 (L)
Lied 637,1-6 Von guten Mächten
Nachspiel CD Nehmt einander an
Orgel