Umgang mit Sünde im Alltag
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Einleitung
Einleitung
- Die Sonne geht auf, ein neuer Tag beginnt und ein junger Mann quält sich aus dem Bett
- Nach dem fertig machen und Frühstück liest er noch schnell einen Vers aus der Bibel, man muss das ja machen sind seine Gedanken.
- Unterwegs zum Schulbus sieht er ein paar freizügige Mädels. Seine Blicke analysieren kurz die Körper der Mädels, bis er entsetzt zusammenzuckt und enttäuscht von sich selbst in den anrauschenden Bus steigt.
- In der Schule in der zweiten Pause sitzen sie als Freunde im Stufenraum und lästern lautstark wie dumm doch der eine Lehrer ist. Der junge Mann redet und lacht lautstark mit. Auf dem Weg zur nächsten Stunde bekommt er ein mulmiges Gefühl.
- Das Lästern war nicht gut und schon mindestens die zweite Sünde an diesem Tag.
- Doch im bleibt keine Zeit zum Nachdenken, denn der Lehrer beginnt mit dem Unterricht. Er fragt nach den Hausaufgaben. Auch das noch.
- Unser junger Mann saß gestern bis spät in die Nacht am Handy, sodass er die Hausaufgaben leider nicht machen konnte. Er entschließt sich, sich nicht zu melden, sondern zu hoffen, dass er nicht drangenommen wird.
- Anscheinend geht es vielen Klassenkameraden ähnlich, denn als der Lehrer nach den Lösungen fragt meldet sich keiner.
- Und wie es das Schicksal so will, kommt unser junger Mann dran. Er muss dem Lehrer beichten, dass er sie nicht gemacht hat.
- “Warum hast du es mir nicht ehrlich gesagt, als ich dich gefragt habe?” Fragt der Lehrer
- Unser junger Mann schweigt, aber in ihm schreit sein Gewissen so laut, dass er glaubt sein Sitznachbar könnte es hören.
- „Ach was bin ich für ein Versager. Gestern hast du Gott doch versprochen, dass sich alles ändern wird und siehe was daraus geworden ist.“ Dröhnt es in ihm.
- Als er dann endlich zuhause ist, weist ihn seine Mutter darauf hin, dass er doch nicht so faul sein sollte und sich zuhause miteinbringen soll.
- Doch unser junger Mann entgegnet ihr, dass er für die Jugend etwas vorbereiten muss und die vielen Hausaufgaben machen muss. Und so stapft er nach oben.
- Noch kurz auf Insta schauen, was es so neues gibt, denkt er sich und dann geht’s los.
- Nach 1 ½ Stunden kommt seine Mutter rein und schaut ihn fragend an. Der junge Mann ist still und tut so als wäre nichts schlimmes passiert.
- Seine Mutter sagt nur: „Wenn du am Handy bist, dann kannst du mir auch helfen.“.
- „Nein ich habe nur kurz was für die Hausaufgaben gegoogelt. Die Aufgaben sind heute echt schwer, ich kann dir nicht helfen.“
- Als die Mutter mit einem skeptischen Blick das Zimmer verließ, starrt der junge Mann ins Leere. „Was bin ich für ein Versager“ denkt er: „Wie kann ich anders werden?“
- Kennst du das? Verstehst du diesen jungen Mann?
- Liebe Jugend dieser junge Mann bin ich. Das war eine Geschichte von mir. Und auch wenn meine Schulzeit etwas länger zurückliegt, erlebe ich solche Situationen immer mal wieder.
- Obwohl ich doch anders leben wollte, häufen sich die Sünden am Tag an. Immer wieder bin ich mit meinen Sünden konfrontiert.
- Und ich glaube ich lüge nicht, wenn ich sage, dass jeder einzelne von euch die Konfrontation mit seiner eigenen Sünde nur zu gut kennt.
- Sünde im Alltag ist leider unser täglich Brot. (Klick)
- „Wir elendigen Menschen! Wer wird uns erretten aus diesem Todesleibe?“
- Aber Gott hat dafür einen Ausweg geschaffen und offenbart uns diesen in seinem Wort.
- Es gibt Hoffnung, wir können mit Gottes Hilfe und seinen Prinzipien Sieg erleben
Mich hat dieses Thema sehr gewurmt und ich habe lange darüber nachgedacht und wirklich die ganze Bibel einige Wochen nach einer Lösung für dieses Problem durchforstet
Und heute will ich euch gerne die Gedanken mit hineinnehmen, die Gott mir aufs Herz gelegt hat
- Liebe Jugend, ihr liegt mir sehr am Herzen. Ich habe in mir ein tiefes Verlangen, dass jeder von euch mit Freude und mit einem Lächeln im Gesicht Jesus von ganzem Herzen nachfolgt. Das ist mein Gebet für euch und auch für mich
- Mein Wunsch heute ist es, dass jeder einzelne in seiner Situation ermutigt wird und das Gott in euch wirkt und euch langfristig verändert, gerade im Bezug auf das Thema Sünde im Alltag.
- Und weil mir das so wichtig ist, möchte ich gerne nochmal mit uns beten. Wir können sitzen bleiben
Überleitung zum Hauptteil
Überleitung zum Hauptteil
- Unsere Ausgangslage ist unsere Sünde, mit der wir immer wieder im Alltag konfrontiert sind. Und das kann ziemlich zerstörerisch sein
- Diese Sünde mag den einen wurmen und zutiefst stören,
- der andere zweifelt vielleicht, ob er überhaupt gerettet ist.
- Der andere probiert es wieder durch gute Dinge in Ordnung zu bringen und verspricht Gott so oder so zu handeln.
- Es gibt aber auch sicherlich einige, den das egal ist, die das nicht stört und die einfach weiter machen
- Doch wie wünscht sich es Gott eigentlich, wie wir damit umgehen sollen?
- Und das ist das Thema für heute: „Umgang mit Sünde im Alltag“, wie gehe ich mit Sünde im Alltag um
- Und damit wir zur Antwort dieser Frage kommen können, möchte ich vorher kurz auf zwei weitere Fragen eingehen, die sehr entscheidet für dieses Thema sind.
- (Klick) Zuerst wollen wir kurz einmal schauen, was macht die Sünde mit meiner Beziehung zu Gott und was sind die Folgen der Sünde bevor wir dann darauf aufbauend uns praktisch anschauen wollen, wie ich mit Sünde im Alltag umgehen soll
Was macht die Sünde mit meiner Beziehung zu Gott?
Was macht die Sünde mit meiner Beziehung zu Gott?
- (Klick) Wie sieht Gott mich, wenn ich sündige?
- Um das zu erklären, lasst mich euch eine Tabelle aufzeigen:
- Doch vorher kurz eine Erklärung: Jeder Mensch hat vor Gott eine Stellung und viele auch eine persönliche Beziehung.
- Um das zu verdeutlichen hier ein Beispiel:
- Elvine und ich sind verheiratet, wir sind Eheleute. Ich glaube dem können alle zustimmen.
- In meiner Stellung vor Elvine bin ich ihr geliebter Ehemann.
- Nur ist das nicht alles, sondern wir haben auch eine persönlichen zwischenmenschliche Beziehung zueinander. Wir lieben uns gegenseitig, freuen uns, wenn der eine oder der andere nach Hause kommt. Wir helfen und unterstützen einander und vieles mehr.
- Und dann kann es irgendwann sein, dass man ein Konflikt hat, dass ich mich voll danebenbenehme und schon ist ein Konflikt zwischen uns. In unser zwischenmenschlichen Beziehung steht irgendwas zwischen uns, in dem Fall mein Versagen
- Ändert das irgendwas an meiner Stellung? Nein, ich bin immer noch Elvines geliebter Ehemann, obwohl zwischenmenschlich dieser Konflikt zwischen uns steht.
- Und dieses Prinzip von Stellung und persönlicher Beziehung ist zwischen uns und Gott
- Nun zur Tabelle. (Klick)
- (Klick) Der Ungläubige ist vor Gott ein Sünder, der wegen seiner Südne verurteilt wird und den ewigen Tod erleben muss. Er hat keine persönliche Beziehung zu Gott
- (Klick) Der Gläubige hingegen ist versiegelt in Christus. In deiner Stellung sieht Gott dich in Jesus und das bedeutet, dass du nicht verurteilt wirst und vor Gott gerecht und heilig dastehst.
Und du hast eine Beziehung zu ihm. Du kannst ihn erleben und Gemeinschaft mit ihm haben
- (Klick) Was passiert aber, wenn der Mensch sündigt?
- (Klick) Bei dem Ungläubigen bleibt alles gleich
- (Klick) Und bei dem Gläubigen?
- Seine Stellung bleibt gleich. Lasst uns mal ein paar Bibelstellen dazu lesen, kann jemand aufschlagen:
o Römer 8,1:
So gibt es jetzt keine Verdammnis mehr für die, welche in Christus Jesus sind, die nicht gemäß dem Fleisch wandeln, sondern gemäß dem Geist.
- Keine Verdammnis mehr für die, welche in Jesus sind und das grandiose ist, jetzt einmal Epheser 1,13-14
o Epheser 1,13-14:
In ihm seid auch ihr, nachdem ihr das Wort der Wahrheit, das Evangelium eurer Errettung, gehört habt — in ihm seid auch ihr, als ihr gläubig wurdet, versiegelt worden mit dem Heiligen Geist der Verheißung, der das Unterpfand unseres Erbes ist bis zur Erlösung des Eigentums, zum Lob seiner Herrlichkeit.
- Hier geht es um das Wachssiegel, das auf Schriftrollen gedrückt wurde. Damit wurde sowohl Sicherheit als auch Eigentumsrecht im Blick auf die betreffenden Dokumente verdeutlicht. Das bedeutet, dass wir nicht verlorengehen können, weil wir Eigentum des Herr Jesus sind.
- Ist das nicht gewaltig? Auch wenn du mal im Alltag sündigst, du musst als Christ keine Angst haben, dass du nicht gerettet bist oder das Gott dir nicht mehr vergeben wird. Es ist schon alles vergeben!
- Wisst ihr als Jesus starb und für die Sünde sühnte hat er nicht für jede Tatsünde in deinem Leben gesühnt, sondern für deine sündige Natur
- Wenn nach deinem Versagen Zweifel aufkommen, ob du ein guter Christ bist und ob du noch gerettet bist, dann kann ich dir mit großer Freude verkünden, dass es nicht so ist. Du bist und bleibst ein Kind Gottes
- Weißt du, Gott wusste, dass du nach der Bekehrung sündigen wirst, auch wenn du sein Kind bist, und deswegen hat er sich entschieden und einen Weg gefunden, dass dir auch die Sünden vergeben sind, die du noch tun wirst.
- In deiner Stellung vor Gott bist und bleibst du als Christ gerecht und heilig.
- Und wenn nach deinem Versagen du das Gefühl hast, jetzt muss ich was Gutes für Gott tun und jetzt muss ich wie ein richtiger Christ leben und ich werde Gott nicht enttäuschen, dann halte kurz inne. Prüft euch bitte selbst, aber manchmal steckt hinter diesen Gedanken Selbstgerechtigkeit
- Ich erzähle euch kurz ein paar Beispiele, damit ihr wisst, was ich meine:
- Wenn ich jeden von einfach so mal etwas Nettes sagen würde, über euer Aussehen oder Charakter, dann wette ich mit euch, dass ich von 75% der Leute einen netten Kommentar zurückbekommen würde
- Oder wenn ich zu jemanden zu Besuch komme und ihm eine Kleinigkeit schenken werde, dann kriege ich das nächstes Mal von etwas geschenkt. Ist doch so, oder?
- So ähnlich ist es auch mit Gott. Wir Menschen lassen uns ungerne beschenken oder helfen. Wir wollen es allein schaffen und wenn wir Hilfe in Anspruch genommen haben, dann wollen wir es der anderen Person ausgleichen
- Doch diese Gnade ist Gottes Geschenk, das lesen wir in Epheser 2,8-9
Denn aus Gnade seid ihr errettet durch den Glauben, und das nicht aus euch — Gottes Gabe ist es; nicht aus Werken, damit niemand sich rühme.
- Versteht mich nicht falsch, es muss nicht in jedem Fall Selbstgerechtigkeit sein, es kann auch das Feuer vom Herrn sein, dass in euch brennt und euch motiviert, deswegen prüft euch selbst aber achtet besonders darauf euch immer wieder von Gott beschenken zu lassen, ohne sich das Geschenk vorher oder nachher verdient zu haben. Denn verdient haben wir nichts und verdienen werden wir nichts.
Das zu unserer Stellung
- Aber vorsichtig: Nur weil wir gerade eben gesehen haben, dass unsere Stellung gleichbleibt und dass Gott gerne uns Gnade schenkt, heißt das nicht, dass wenn wir sündigen, alles in Ordnung ist.
- Erinnern wir uns daran, was Sünde ist. Sünde ist Rebellion gegen Gott und bedeutet ganz praktisch Distanz von Gott. Und nur weil du gläubig bist, heißt es nicht, dass es jetzt nicht mehr so ist.
- Nur weil Gott aus etwas Schlechtem Gutes hervorbringt, heißt es nicht, dass das Schlecht gut ist
- Und auch wenn unsere Stellung und die damit verbundene Rettung nicht beeinflusst wird, (Klick) so wird doch unsere persönliche Beziehung zu Gott beeinflusst.
- Und das ist fatal, denn wir sind für die Beziehung mit Gott geschaffen. Er hat uns errettet, damit wir Gemeinschaft mit ihm haben und können und ihm dienen können.
- Die Sünde aber steht zwischen mir und Gott. In der Beziehung ist etwas am Harken und die Beziehung muss wieder in Ordnung gebracht werden.
- Das heißt nicht, dass wir für diesen Zeitpunkt nicht gerettet sind und danach wieder, nein unsere Stellung bleibt, nur unsere Beziehung muss wieder ins Lot gebracht werden.
- Wenn Elvine und ich einen Konflikt in unser Beziehung in Ordnung bringen müssen, wie viel mehr müssen wir in unser Beziehung mit Gott immer wieder etwas in Ordnung bringen.
- Wir werden gleich nochmal genauer betrachten, wie das in Ordnung bringen praktisch aussieht, jetzt erstmal reicht es zu sehen, dass Sünde unsere persönliche Beziehung zu Gott beeinflusst. (Klick)
Was sind die Folgen der Sünde
Was sind die Folgen der Sünde
- Hinzu kommt, dass diese Sünden auch weitere Folgen haben.
- Die allergrößte Folge, der ewige Tod, diese Folge meine ich nicht, denn unser Heil ist ja sicher.
- Es geht um die Folgen hier auf der Erde. (Klick)
- Und die Sünde hat schrecklich viele Folgen.
- Es gibt haufenweise Sünden die Folgen haben
- Du bist faul und hängst zuhause nur – Folge, du schaffst deine Aufgaben für die Schule nicht, kommst nicht mit und kriegst vielleicht kein Abi. Mit der Folge musst du leben
- Auf Arbeit lügst du deinen Chef in einer Kleinigkeit an. Auf einmal kriegt er es heraus und du kriegst eine Abmahnung oder sein Vertrauen ist gebrochen
- Du redest hinter deinem Freund böses, er kriegt das raus und eure Freundschaft steht auf dem Spiel
- Wir sehen also, Sünde hat Folgen für mein Alltag und für meine Beziehung zu Gott, nicht aber auf meine Stellung.
- Aber gerade, weil es Folgen hat, möchte ich jedem ans Herz legen: Nehmt Sünde nicht zu leichtfertig! (Klick) Denkt nicht, dass Sünde als Christ kein Problem ist oder nicht schlimm ist. (Klick) Sie ist schlimm
- Macht nicht das Schlechte zu etwas Gutem! (Klick)
Wie soll ich nun mit der Sünde umgehen?
Wie soll ich nun mit der Sünde umgehen?
- So jetzt kommen wir zu dem praktischen und spannenden Teil. Wie gehe ich ganz konkret mit Sünde um?
- Ich glaube in diesem großen Ding Umgang mit Sünde gibt es 3 wichtige Bereiche, die man sich genauer anschauen sollte: (Klick) Die Grundeinstellung, Umgang im Moment, langfristiger Umgang
- Deswegen würde ich diesen Punkt in diese drei Unterpunkte einteilen
Unsere Grundeinstellung in unserem Glaubensleben
Unsere Grundeinstellung in unserem Glaubensleben
- Wisst ihr, wenn wir über den Umgang mit Sünde nachdenken, können wir in eine Masche des Teufels fallen und das ist die, dass wir auf einmal unser ganzes Glaubensleben anhand der Sünde aufbauen.
- Ich lese morgens die Bibel, weil ich nicht sündigen will.
- Ich bete zu Gott, weil ich nicht sündigen will.
- Ich schmeiß meine PS4 weg, weil ich nicht sündigen will.
- Ich lösche Apps auf dem Handy, weil ich nicht sündigen will.
- Ich führe eine Rechenschaftsbeziehung, weil ich nicht sündigen will
- Und es gibt noch vieles mehr und auf einmal dreht sich unser Leben nur darum, dass ich nicht sündige
- Ist das falsch? Also die Taten nicht, es ist gut nicht zu sündigen, aber die Grundeinstellung ist falsch.
- Lasst uns mal Markus 12,28-33 lesen
Da trat einer der Schriftgelehrten herzu, der ihrem Wortwechsel zugehört hatte, und weil er sah, daß er ihnen gut geantwortet hatte, fragte er ihn: Welches ist das erste Gebot unter allen? Jesus aber antwortete ihm: Das erste Gebot unter allen ist: »Höre, Israel, der Herr, unser Gott, ist Herr allein; und du sollst den Herrn, deinen Gott, lieben mit deinem ganzen Herzen und mit deiner ganzen Seele und mit deinem ganzen Denken und mit deiner ganzen Kraft!« Dies ist das erste Gebot. Und das zweite ist ihm vergleichbar, nämlich dies: »Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst!« Größer als diese ist kein anderes Gebot. Und der Schriftgelehrte sprach zu ihm: Recht so, Meister! Es ist in Wahrheit so, wie du sagst, daß es nur einen Gott gibt und keinen anderen außer ihm; und ihn zu lieben mit ganzem Herzen und mit ganzem Verständnis und mit ganzer Seele und mit aller Kraft und den Nächsten zu lieben wie sich selbst, das ist mehr als alle Brandopfer und Schlachtopfer!
- Was meint der Pharisäer mit dem ersten Gebot? Das erste Gebot ist das, was man als erstes tun würde. Es ist das wichtigste Gebot.
- Also das Wichtigste für uns Christen ist, dass wir Gott vom ganzen Herzen lieben und unseren Nächsten wie uns selbst.
- Das ist das Wichtigste in unserem Leben, danach sollte dein Leben ausgerichtet sein und nicht danach Hauptsache nicht zu sündigen. Das ist auch wichtig, aber nicht das Wichtigste
- Deswegen die Aufforderung hier an uns alle: (Klick)
- DEIN LEBEN DREHT SICH NICHT UM SÜNDE SONDERN UM GOTT
- DEIN ZIEL SOLLTE ES NICHT SEIN NICHT MEHR ZU SÜNDIGEN SONDERN GOTT UND DEINEN NÄCHSTEN ZU LIEBEN: DAS IST DIE NEUE GRUNDEINSTELLUNG
Ich habe gesündigt, wie verhalte ich mich?
Ich habe gesündigt, wie verhalte ich mich?
- Kommen wir zum zweiten Punkt, (Klick) wie verhalte ich mich im Moment nach der Sünde
- Du hast gerade gesündigt und du bereust es oder du hast vor paar Stunden gesündigt und es kommt dir in den Sinn. Wie verhältst du dich nun?
- Lasst uns erstmal Hebräer 4,16 lesen
So laßt uns nun mit Freimütigkeit hinzutreten zum Thron der Gnade, damit wir Barmherzigkeit erlangen und Gnade finden zu rechtzeitiger Hilfe!
- Du darfst mit Freimut zum Thron der Gnade kommen. Weißt du was das heißt? Freimütig ist ohne Angst, ohne Zweifel, so wie du in dem Moment bist, ohne Scham darfst du zu Gott kommen und Barmherzigkeit und Gnade erfahren.
- Ich weiß nicht, ob ihr es kennt, aber ich dachte immer, Gottes Strafe an mich ist, dass ich kurz warten muss, ich kann nicht direkt nach der Sünde zu ihm kommen und um Vergebung bitten. Aber das ist Quatsch, wir sollen direkt wieder dahin kommen, wo wir sein sollten, nämlich auf Gottes Wegen, bei ihm
Denkt dran, Gott liebte uns schon, als wir noch nicht seine Kinder waren, wieso sollte er uns nicht mehr lieben, wo wir schon seine Kinder sind?
- Das machen wir durch das Gebet. Durch das Gebet können wir sinnbildlich vor Gottes Thron kommen. Und wenn wir beten, dann sollen wir folgendes tun
- Lass uns 1. Johannes 1,9 lesen
Wenn wir aber unsere Sünden bekennen, so ist er treu und gerecht, daß er uns die Sünden vergibt und uns reinigt von aller Ungerechtigkeit.
- Wir sollen unsere Schuld bekennen, also sagen was wir gemacht haben und er ist treu und gerecht, dass er das tun wird, was er verheißen hat, Barmherzigkeit, Gnade
- Gott ist in dem Moment nicht nachtragend. Wenn wir unsere Schuld bekannt haben, dann ist die Sünde wie vergessen. In unserer Beziehung ist dann wieder alles geklärt und harmonisch.
- Und dann lasst uns noch 1. Samuel 12,19-20 lesen
Und das ganze Volk sprach zu Samuel; Bitte den Herrn, deinen Gott, für deine Knechte, damit wir nicht sterben; denn zu allen unseren Sünden haben wir noch die Bosheit hinzugefügt, daß wir für uns einen König begehrten! Samuel aber sprach zum Volk: Fürchtet euch nicht! Ihr habt zwar all dieses Böse getan; doch weicht nicht von der Nachfolge des Herrn ab, sondern dient dem Herrn von ganzem Herzen!
- Das Volk bekennt vor Gott ihre Sünde und Samuel spricht ihnen die Vergebung Gottes zu und ermutigt sie direkt weiter im Dienst des Herrn zu stehen.
- So auch wir. Wenn wir freimütig vor Gottes Thron kommen und ihn unsere Sünden bekennen, so können und sollen wir wieder von ganzem Herzen in die Nachfolge des Herrn treten, bzw. ihn wieder vom ganzen Herzen lieben und ihn dienen
Wenn wir zum Beispiel in der Predigt mit unseren Gedanken zu was ganz komischen abstreifen, dann können wir zu Gott beten, ihm das bekennen und dann wieder konzentriert die Predigt zuhören.
Falls wir blöd über jemanden gedacht haben aufm Bau oder auf der Arbeit, so können wir es bekennen und fleißig unsere Arbeit weiter machen.
Wenn wir beim Bibellesen oder Gebet abstreifen, können wir es bekennen und dann sofort weiter beten und ganz normal weiter machen
- Ich führe euch das beispielhaft mal vor:
- Das ist jemand in Jugend, Schule, Arbeit, der ist beliebt und angesehen und du wirst neidisch, du gönnst es ihm nicht.
- Eines Tages kommst du zur Schule, Jugend, Arbeit und siehst wieder diese Person und der Neid steigt in dir auf
- Da bemerkst du es, dass du Neid empfunden hast. Wie gehst du nun vor?
- Mach die Augen kurz zu, atme einmal durch und dann sprech laut oder leise dieses Gebet
- Herr ich komme freimütig zu dir, danke dass ich trotz meinem Schmutz direkt zu dir kommen darf. Ich bin neidisch gewesen und das will ich vor dir bekennen. Ich weiß, dass es falsch ist, es tut mir Leid Herr. Ich danke dir aber, dass du mir jetzt schon vergeben hast. Verändere du mich durch deinen Geist und hilf mir Herr jetzt wieder voll in deiner Nachfolge zu stehen. Mach du dich groß durch mich, Amen
- So kann das aussehen, so würde ich es euch empfehlen.
- Zusammengefasst (Klick):
o Du darfst freimütig vor seinen Thron kommen durch Gebet
o Bekenne deine Schuld
o Freu dich an der Vergebung
o Gehe gestärkt und ermutigt weiter in der Nachfolge des Herrn
- Mach das immer wieder, wenn dir die Sünde in den Sinn kommt. Und es kann sein, dass du es dann 4, 5, 10, 20-mal am Tag tun wirst. Gott ist treu und gerecht, er hat dir schon alles vergeben und wird dich immer wieder mit offenen Armen empfangen. Er wird nicht böse über dich sein, denn er weiß ganz genau, dass du ein sündiger Mensch bist und immer wieder versagen wirst. Sein größter Wunsch ist in dem Moment, dass du zu ihm kommst und die Beziehung wieder in Ordnung bringst, auch wenn es zich mal am Tag ist. Das bitte merken und unbedingt praktizieren.
- Das Gute dabei ist, dass es unsere Demut vor Gott fördert, weil wir immer wieder eingestehen müssen, dass Gott Recht hat und dass wir auf dem falschen Weg waren.
- Das Gute ist, Gott gibt dem Demütigen Gnade aber dem Hochmütigen widersteht er
- Eine kleine Ergänzung zum Thema Sündenbekenntnis. Denkt dran, unser Leben dreht sich nicht um Sünde auch nicht um Sündenbekenntnis, sondern um Gott. Deswegen kann es falsch sein, wenn man seine ganze Gebetszeit oder stille Zeit damit füllt, indem man Gott alle Sünden bekennt.
- Viele von uns würden gut daran tun, die Stille Zeit mit Gott anders zu füllen. Statt uns vor dem Herrn hinzusetzen und alle unsere Sünden aufzuzählen, sollten wir vielmehr an all die Dinge denken, die er für uns getan hat. Es geht schließlich nicht darum Sünden vergeben zu bekommen. Sie sind vergeben. Schon vor dem tun. Es geht darum unsere Beziehung mit Gott aufzufrischen. Und da reicht es, wenn wir am Abend sagen: Herr du siehst heute habe ich einiges falsch gemacht. Es tut mir sehr leid. Danke, dass du mir auch das vergeben hast. Herr wie kann ich deine Gnade begreifen? Es ist so unfassbar. Hab vielen Dank für dein rettende Gnade!
- Oder wenn uns einzelne Sünden sehr auf dem Herzen liegen, dann können wir sie auch bekennen, zum Beispiel: Herr du siehst ich habe heute viel Böses getan. Besonders war ich heute oft frech zu meinen Eltern. Herr das war nicht gut. Danke für dein Vergebung, die mir jetzt schon gilt. Dir sei Lob und Dank und Preis dafür.
- Wenn wir jede einzelne Sünde bekennen müssten, dann wären wir den ganzen Tag am Bekennen und unser Leben würde sich nur noch um die Sünde drehen und nicht um Gott.
- Nehmt diese 4 Punkte mit!
- Nun zum letzten Punkt: (Klick)
Langfristiger Kampf gegen Sünde
Langfristiger Kampf gegen Sünde
- Wir haben uns gerade die Grundeinstellung und den kurzfristigen Umgang mit Sünde angeschaut.
- Jetzt wollen wir uns den langfristigen Umgang mit Sünde anschauen
- Wie gehe ich langfristig damit um? Wie gehe ich mit Sünde um, die immer wieder kommt?
- In dem Moment dürfen und sollen wir wie im Punkt oben beschrieben handeln. Aber wie sieht es danach oder davor aus?
- Tatsächlich ähnelt diese Strategie unser anfänglichen Grundeinstellung ein wenig. Wegschauen von der Sünde, hin zu dem eigentlich, nämlich auf Gott
- Lasst uns gemeinsam einige Verse aus Römer 6,19-23 lesen.
- Zwei ganz zentrale Aussagen in dem Abschnitt vorher sind einmal:
o Die Sünde soll nicht mehr herrschen/ wir sollen nicht mehr der Ungerechtigkeit dienen 7x
o Wir soll jetzt der Gerechtigkeit dienen 5x
- Paulus zeigt ihnen auf, damals habt ihr der Sünde und der Ungerechtigkeit gedient, ihr ward deren Sklaven.
- Das sollt ihr aber ablegen. Die Sünde soll nicht mehr über euch herrschen, ihr sollt die Sünde nicht herrschen lassen, sondern jetzt sollt ihr für die Gerechtigkeit Gottes leben
- Ihr seid ihr dienstbar gemacht worden
- Und dann zum Schluss kommen die zentralen Verse für diesen Punkt, ich lese nochmal ab Römer 6, 19 + 21-22
- Es wird zweimal das Wort Heiligung verwendet. Wisst ihr, was das ist? Es heißt eigentlich, dass wir Menschen mehr und mehr das werden, was wir in Gottes Augen in unserer Stellung schon sind, nämlich heilig. Und das heißt, dass wir weniger sündigen, dass wir Jesus ähnlicher werden.
- Und Heiligung ist Frucht von dem Dienst für die Gerechtigkeit oder die logische Folge, wenn wir der Gerechtigkeit Gottes dienen.
- Also können wir sagen: Wenn wir Gottes Gerechtigkeit dienen, uns für ihn einsetzten, dann wird Gott Heiligung schenken und wir werden somit die Sünde langfristig bekämpfen und langfristig damit umgehen
- (Klick) Der beste Weg also langfristig mit deiner Sünde umzugehen ist, indem du dich voll und ganz in den Dienst Gottes stellst. Wenn du das tust, dann wirst du erleben, das verheißt Gott hier in seinem Wort, wie er dich verändern wird und heiliger machen wird.
- Ist das nicht grandios? Als ich das gelesen habe, da konnte ich nur staunen. Gott ist so klasse, ich bin echt erstaunt, wie alle Dinge so gut zusammenpassen.
- Das ist schön und gut, aber was ist der Dienst der Gerechtigkeit?
- Einige Übersetzungen übersetzen es ein wenig freier und sagen, Gerechtigkeit ist eigentlich das, was Gott und sein Reich betreffen, wie der Vers: „Trachtet nach dem Reich Gottes und nach seiner Gerechtigkeit“ und ich glaube das ist auch gemeint.
- Wie kann das praktisch aussehen? Habt Ideen, fällt euch was ein?
- Ein Leben in den Dienst Gottes für sein Reich und das kann von Diensten, Bibel lesen, Beten, Gemeinschaft mit Gott & Gläubigen, Singen, Gott loben, usw.
- Ich will euch aber vier praktische Dinge für euren Alltag mitgeben, die die Bibel unter anderem in Bezug zu Sünde nennt
- Zuerst Psalm 119,11 à
Ich bewahre dein Wort in meinem Herzen,
damit ich nicht gegen dich sündige.
- lest die Bibel, kennt sie und bewahrt sie in eurem Herzen (Klick)
- Jesus hat nicht umsonst bei seiner Versuchung dem Satan mit Bibelstellen geantwortet.
- Jakobus 4,6-7 à
um so reicher aber ist die Gnade, die er gibt. Darum spricht er: »Gott widersteht den Hochmütigen; den Demütigen aber gibt er Gnade«.
So unterwerft euch nun Gott! Widersteht dem Teufel, so flieht er von euch;
- denkt nicht zu gut von euch, als wärt ihr nicht in der Gefahr zu sündigen. Gott widersteht solchen, wer aber demütig vor Gott kommt und sich von ihm abhängig macht, dem wird er Gnade geben
- Und drückt das immer wieder in euren Gebeten aus.
- Übrigens, denkt realistisch von euch. Wisst ihr, jeder Christ ist zu allen Sünden fähig, weil die Natur Sünde, solange wir auf der Erde sind, noch in uns schlummert. Deswegen seid demütig vor Gott, er wird euch gerne Gnade geben
- Jakobus 5,16
Bekennt einander die Übertretungen und betet füreinander, damit ihr geheilt werdet! Das Gebet eines Gerechten vermag viel, wenn es ernstlich ist.
- tauscht euch unter den Freunden, im BK, in der Jugend, in der Gemeinde aus, auch mit welchen Sünden ihr zu kämpfen habt und Gott verheißt, dass ihr geheilt werdet.
Matthäus 5,29-30
Wenn dir aber dein rechtes Auge ein Anstoß zur Sünde wird, so reiß es aus und wirf es von dir! Denn es ist besser für dich, daß eines deiner Glieder verlorengeht, als daß dein ganzer Leib in die Hölle geworfen wird. Und wenn deine rechte Hand für dich ein Anstoß zur Sünde wird, so haue sie ab und wirf sie von dir! Denn es ist besser für dich, daß eines deiner Glieder verlorengeht, als daß dein ganzer Leib in die Hölle geworfen wird.
Halte dich von Sünde fern. Jesu Aufforderung hier ist nicht, dass du die verstümmlen musst, im Prinzip geht es ihm darum, dass du dich von der Sünde fernhälst
Paulus sagt das Timotheus zwei Mal in 1. Timotheus 6,11
Du aber, o Mensch Gottes, fliehe diese Dinge, jage aber nach Gerechtigkeit, Gottesfurcht, Glauben, Liebe, Geduld, Sanftmut!
Und 2. Timotheus 2,22
So fliehe nun die jugendlichen Lüste, jage aber der Gerechtigkeit, dem Glauben, der Liebe, dem Frieden nach zusammen mit denen, die den Herrn aus reinem Herzen anrufen!
Es geht darum sich von der Sünde fernzuhalten. Beispiel vom Abgrund
Wichtig hierbei ist, wenn du dich von Sünden trennen willst oder Abstand nehmen willst, dann brauchst du Dinge womit du dich füllst. Weil sonst hörst du mit YouTube auf, aber gehst auf Twitch. Du hörst mit Autos auf, dann gehst du zu Fahrradfahren, unser Herz muss nachdem wir von etwas Abstand nehmen oder etwas ausräumen mit etwas gutem befüllt werden.
Und da sind wir wieder bei dem Oberpunkt, lebe für das Reich Gottes, füll dich damit, das, was wir gerade gesagt haben
- Das sind vier ganz praktische Tipps Anwendungen für euch. Aber bitte denkt dran, Gott wirkt die Heiligung und getrennt von Jesus könnt ihr nichts tun(Klick)
Ermutigende Verse
Ermutigende Verse
- Zum Schluss möchte ich euch noch ein paar ermutigende Bibelstellen vorlesen, die mich im Bezug auf das Thema Sünde und Gott ermutigt haben. Ich hoffe sie können auch euch ermutigen
- Jesaja 1,18
Jesaja 1,18 (SLT)
Kommt doch, wir wollen miteinander rechten!, spricht der Herr. Wenn eure Sünden wie Scharlach sind, sollen sie weiß werden wie der Schnee; wenn sie rot sind wie Karmesin, sollen sie weiß wie Wolle werden.
- Psalm 25,8-9
Psalm 25,8–9 (SLT)
Der Herr ist gut und gerecht, darum weist er die Sünder auf den Weg. Er leitet die Elenden in Gerechtigkeit und lehrt die Elenden seinen Weg.
- Psalm 103, 10-12
Er hat nicht mit uns gehandelt nach unseren Sünden und uns nicht vergolten nach unseren Missetaten. Denn so hoch der Himmel über der Erde ist, so groß ist seine Gnade über denen, die ihn fürchten; so fern der Osten ist vom Westen, hat er unsere Übertretungen von uns entfernt.
- 1. Mose 20,6
Genesis 20,6 (SLT)
Und Gott sprach zu ihm im Traum: Auch ich weiß, daß du dies mit aufrichtigem Herzen getan hast; darum habe ich dich auch bewahrt, daß du nicht gegen mich sündigst, und darum habe ich es dir nicht gestattet, daß du sie berührst.
(Klick)
Zusammenfassung
Zusammenfassung
- Ich möchte zusammenfassen.
- Wir haben heute gesehen, dass wir alle mit Sünde zu kämpfen haben und dass sie immer wieder in unserem Leben vorkommt
- Wenn wir sündigen zu bleibt unsere Stellung vor Gott gleich, wir sind weiterhin gerettete und geliebte und heilige Kinder Gottes in seinen Augen. Das kann uns niemand nehmen
- Aber unser Sünde hat Folgen, hier auf der Erde und in unser persönlichen Beziehung zu Gott
- Deswegen sollten wir Sünde nicht auf die leichte Schulter nehmen
- Wir haben uns die drei Bereiche des Umgangs gegen die Sünde angeschaut.
- Unsere Grundeinstellung sollte nicht sein nicht mehr sündigen, sondern Gott zu lieben und für ihn zu leben
- Im Moment der Sünde sollen wir innehalten, mit Freimut vor Gottes Thron kommen, ihn unsere Sünden bekennen, von seiner Vergebung und Annahme überzeugt sein und mutig und neuer Freude und Energie weiter für ihn leben
- Langfristig sollten wir uns nicht mehr auf die vergangene Sklaverei durch die Sünde konzentrieren, sondern uns als Werkzeuge für Gottes Reich einsetzten.
- Das können wir machen, indem wir Bibel lesen, demütig vor Gott sind und gemeinsam mit und vor anderen Sünden bekennen und gemeinsam füreinander beten.
- Wir können uns sicher sein, dass wir Gott auf unserer Seite haben, auch wenn wir versagen. Er wird uns aufhelfen, annehmen und die notwendige Kraft für ein Leben mit und für ihn geben.
- Und werden wir Jesus immer ähnlicher und step by step das, was wir schon sind, heilig.
- AMEN