Jahresschlussandacht

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Jesus Christus gestern und heute und derselbe auch in Ewigkeit. Hebräer 13,8

Liebe Freunde,
ab Jahresende haben wir uns wieder versammelt um miteinander unter Gottes Wort von einem Jahr zu anderen zu gehen.
Einerseits schauen wir dabei zurück auf das vergange Jahr, auf all das was gewesen ist an schönem, aber auch an schwerem. Manchmal war es ja gleichzeitig.
Dabei sehen wir auch, dass sich vieles in dem vergangenen Jahr verändert hat. Ein Zyniker soll einmal gesagt haben: “Nichts ist beständiger als die Veränderung”
Wenn wir auf das vergangene Jahr zurück schauen entdecken wir doch eine Menge was sich da verändert hat. Ich brauch nur mal ein paar Stichworte in den Raum zu werfen und jedem fallen dann einige Veränderungen ein: Politik, Leben, Familie, Gemeinde.
Scheinbar hat also der Zyniker nicht ganz unrecht mit seiner Aussage. Denn unser Leben unterliegt doch einer ständigen Veränderung des Werdens und Vergehens – und wir sind da nicht ausgenommen. Da werden Menschen geboren und auch uns lieben Menschen sterben. Wir erleben Schicksalsschläger und auch solche äußerlichen dDinge, wie die Technik entwickelt sich weiter.
Aber wenn sich unser Leben so radikal und so ständig verändert, brauchen wir doch eigentlich auch so etwas, wie einen Halt. Einen Fixpunkt an dem man zur Ruhe kommt, wo man sich anlehnen kann.
Dass spürt man ja besonders in so einer Zeit wie jetzt am Ende des Jahres.
Da tauchen dann unsere Fragen auf, auch unsere Lebensfragen, da machen sich unsere Sorgen breit, da tauchen unsere Nöte auf, und die Gedanken und Ängste in uns lassen sich auch nicht verbergen. Auch die Frage nach der Zukunft, nach dem Morgen stellt sich uns. Wo finden wir da Halt?
Und da wird uns heut und hjetzt zugesagt: Jesus Christus ist derselbe.
Ich muss ihnen sagen: Es sind nur vier Worte, aber für mich sind es vier Hammer wort. Es sind Worte, die wie ein Vorschlaghammer einen Pfal einschlagen, der dann so fest ist, dass daran jedes Seil hält und kein Wind den Pfahl herausreißt.
Es ist eine Felsenzusage, ein Wort, auf das man sich verlassen kann.
Wir wissen nicht, was das kommende Jahr uns bringen wird.
Vielleicht wir da viel schönes dabei sein, vieles was uns Freude macht und aufbaut, aber es kann eben auch anderes sein:
Vielleicht Krankheit oder schwierige Lebensumstände.
Oder Menschen, auf die wir bisher fest gebaut haben, verlassen uns. Wir können nicht mehr auf sie zählen.
Oder wir erleben den Tod von Familienmitgliedern und Freunden.
Darum ist es gut, wenn wir bei aller Veränderung, egal ob schiclsalhafter, oder auch bewusst herbeigeführter einen festen Punkt haben auf, den wir uns verlassen können: Jesus Christus.
Und das Wichtigste dabei ist: Er ist präsent im gestern, im heute, und im morgen – also in der Ewigkeitkeit.
Jesus Christus im Gestern.
Wir kommen ja von Weihnachten und haben damit ein Teil seines Gestern gefeirt. - die Geburt Gottes als Mensch im Stall von Bethlehem – die Menschwerdung Gottes. Jesus Christus kom in unsere Lebenswelt. Er wurde ein Mensch so wie wir.
Doch das ist nur ein Teil seines Gestern.
Das Wichtigste kommt noch. Das ist sein Tod am Kreuz, sein Opfer für uns, dann eben seine Auferstehung und damit seinen Sieg über den Tod.
Nur dadurch, dass er dieses im Gestern vollendet hat kann er im heute ind in der Ewigkeit wirken.
Und genau dieser Jesus Christus wirkt auch noch heut, auch heute und hier in Fraureuth und beim Jahreswechsel 2013/2014. Er wirkt heut in unserer Welt und bei uns.
Nach wie vor wird in dieser Welt sein Programm verwirklicht, wozu er seine Nachfolger beauftragt hat: Dass
Blinde sehen
Lahme gehen
Aussätzige werden rein
Taube hören
Tode stehen auf
und Armen wird das Evangelium gepredigt.
Auch heute verdanken Menschen ihm ein verändertes und ein neues Leben, ein Leben mit einer Zukunft, ein Leben, dass eine Zukunft hat über den Tod hinaus. Vielleicht sind auch wir dabei.
Darum auch:
Jesus Christus derselbe in Ewigkeit.
Durch ihn gibt es eine Zukunft, ein Morgen. Wir können mit ihm zuversichtlich in das neue Jahr schauen, was es auch bringen mag. Wir können mit ihm auch in die Ewigkeit schauen und wissen, dass wir mit ihm dort eine Zukunft haben.
Trotz aller Veränderung in unserem Leben haben wir bei ihm einen Fixpunkt, einen festen Punkt, auf dem wir stehen können.
Jesus Christus gestern und heute und derselbe auch in Ewigkeit. Hebräer 13,8
Amen.
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