Er ist es, der deinen Mund fröhlich macht und du wieder jung wirst wie ein Adler
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Transcript
Er ist es, der deinen Mund fröhlich macht und du wieder jung wirst wie ein Adler
Er ist es, der deinen Mund fröhlich macht und du wieder jung wirst wie ein Adler
Einleitung
Nichte
schrieb vergangene Woche in FB
den tag bitte einmal in die tonne, deckel zu und vergessen!!!
Wie ergeht es uns an manchen Tagen?
Fühlen wir uns immer top?
Leben wir immer mit 100% voller Energie
oder gibt es da nicht auch Tage die wir vergessen können
vielleicht sogar mehrere hinter einander
da wäre es doch gut, wenn uns jemand motivieren würde
manchmal hilft ja vielleicht die Tageslosung
aber auch manchmal hat auch sie nichts zu sagen
Sicher gibt es da eine ganze Menge guter Sprüche
Und auch sehr hilfreiche Bücher
aber ich bleibe dabei, das beste Motivationsbuch ist und bleibt die Bibel
so schreibt der Apostel Paulus in 2. Kor 4, 16-18
Text 2. Kor 4, 16-18
Glauben, nicht Schauen
16 Das sind also die Gründe, weshalb wir uns nicht entmutigen lassen. Mögen auch die Kräfte unseres äußeren Menschen aufgerieben werden – unser innerer Mensch wird Tag für Tag erneuert.
17 Denn die Nöte, die wir jetzt durchmachen, sind nur eine kleine Last und gehen bald vorüber, und sie bringen uns etwas, was von unvergleichlich viel größerem Gewicht ist: eine unvorstellbare und alles überragende Herrlichkeit, die nie vergeht.
18 Wir richten unseren Blick nämlich nicht auf das, was wir sehen, sondern auf das, was ´jetzt noch` unsichtbar ist. Denn das Sichtbare ist vergänglich, aber das Unsichtbare ist ewig.
Mit der Geburt beginnt unser Sterben
Was tun wir nicht alles dagegen?
Wie kämpfen wir gegen das Sterben?
Fitnessclubs
Körperkultur
Diäten
Jugendwahn
Und doch werden wir oft müde am Leben
werden aufgerieben
physische und nervliche Belastungen des Alltags
Burnout
Nutzlos
About Schmidt (Jack Nickolson)
Der 66-jährige Warren Schmidt hat gerade seinen letzten Arbeitstag bei der Versicherungsgesellschaft Woodmen of the World in Omaha, wo er zuletzt als stellvertretender Vizepräsident und Aktuar beschäftigt war.
Am Abend trifft man sich in einem Lokal zu einer unpersönlichen Abschiedsfeier, wo ihm sein junger Nachfolger versichert, dass er jederzeit im Büro vorbeikommen kann, da man gerne von seinem Fachwissen profitieren würde.
Als er dies tatsächlich macht, wird er höflich abgewiesen und ihm klargemacht, dass er nicht mehr gebraucht wird.
Beim Hinausgehen sieht er zudem, wie seine sorgfältig sortierten Akten alle auf dem Müll gelandet sind.
Nun sieht sich Warren als Rentner mit all den Dingen konfrontiert, mit denen er sich während seiner Arbeitszeit kaum beschäftigen musste, wie zum Beispiel mit seiner Frau Helen, mit der er bereits 42 Jahre verheiratet ist, oder mit zu viel Zeit, mit der er nichts anzufangen weiß.
Um sich dem immer stärker auftretenden Gefühl nutzlos zu sein entgegenzustellen, übernimmt er eine im Fernsehen beworbene Patenschaft über das Kinderhilfswerk Plan International für einen sechsjährigen tansanischen Jungen namens Ndugu, dem er, wie von der Vermittlungsorganisation empfohlen, Briefe schreibt, in denen er private Geschehnisse dokumentiert.
Die Briefe an Ndugu werden für Warren zu einer Art Lebensbeichte.
In einem Brief gesteht Warren, dass ihm seine Frau oft fremd vorkommt und dass ihn inzwischen fast alles an ihr stört.
Als Warrens Frau kurz darauf unerwartet bei Hausarbeiten an einem Blutgerinnsel im Gehirn stirbt, gerät sein Leben aus den Fugen.
Mit der erwachsenen Tochter Jeannie kommt es zu einem Streit, da sie ihm vorwirft, er wäre gegenüber seiner Frau zu geizig gewesen und hätte nun auch für die Beerdigung nur einen billigen Sarg ausgewählt.
Zu allem Überfluss erfährt er auch noch von einer früheren Affäre seiner Frau mit seinem besten Freund Ray, was ihn endgültig aus der Bahn wirft.
Langsam verwahrlost er, achtet nicht mehr auf sein Äußeres und räumt die Wohnung nicht mehr auf.
Eines Tages macht er sich mit dem Wohnmobil, das er auf Wunsch seiner Frau noch kurz vor deren Tod angeschafft hatte, auf den Weg zu seiner Tochter in Denver, die dort bald den Wasserbettenverkäufer Randall Hertzel heiraten will.
Als er sie unterwegs freudig anruft um seine Ankunft anzukündigen, macht diese ihm klar, dass man ihn jetzt nicht gebrauchen kann und er doch bitte wie verabredet erst zwei Tage vor der Hochzeit anreisen soll.
Stattdessen macht er sich nun auf die Reise zu den Orten seiner Jugend und fährt in seinen Geburtsort Holdrege und zur University of Kansas nach Lawrence, wobei er bei den Personen, die er anspricht, auf Desinteresse stößt.
Nach einem touristischen Abstecher nach Broken Bow und North Platte lernt er auf einem Campingplatz ein Ehepaar kennen und freundet sich ein wenig mit diesem an.
Als er die Freundlichkeit der Frau missversteht und unvermittelt versucht, diese zu küssen, ist die Frau entsetzt und er muß den Platz sofort verlassen.
Nach diesem Erlebnis beschließt er, seiner Frau und Ray den Ehebruch zu verzeihen.
Schließlich in Denver angekommen, lebt er bei Randalls Mutter.
Nach einem Abendessen zusammen mit seiner Tochter, Randall, dessen Bruder und Randalls geschiedenem Vater sowie dessen zweiter Frau, versucht er, seine Tochter von der Ehe abzubringen, da er die ganze Hertzel-Familie für vollkommen unpassend und niveaulos hält.
Seine Tochter macht ihm jedoch klar, dass er ihre Entscheidung zu akzeptieren hat, andernfalls könne er sofort wieder zurückfahren.
In der Nacht vor der Hochzeit versucht Randalls Mutter noch, Warren zu verführen, was er jedoch sofort abblockt.
Die Heirat findet statt und Schmidt bezwingt seinen Ärger und hält eine ausgesprochen freundliche Rede auf den Bräutigam und seine Familie.
Wieder zu Hause, gesteht er sich ein, dass sein Leben für seine Mitmenschen unwichtig erscheinen muss.
Seine durch die Pensionierung hervorgerufene Krise findet in dieser Einsicht ihren Höhepunkt.
Als er gerade die Post aus dem Briefkasten holt, findet er überraschenderweise darin einen Brief aus Tanzania.
Eine Ordensschwester, welche sein Patenkind betreut, schreibt ihm darin, dass Ndugu zwar keinen seiner Briefe lesen konnte, er ihm aber als Zeichen seiner Dankbarkeit ein Bild gemalt hat.
Warren bricht darüber vor Freude in Tränen aus und erkennt, dass er in seinem Leben doch etwas bewirken konnte.
About Schmidt
Auch für uns stellt sich doch am Ende die Frage
Was haben wir erreicht?
Wo sind wir angekommen?
Sind wir mit unserem Leben gescheitert?
Landet das Ergebnis unseres beruflichen Lebens vielleicht doch eines Tages in der Mülltonne?
Paulus sagt: Mögen auch die Kräfte unseres äußeren Menschen aufgerieben werden
Es kann alles sein
Ruhm und Ehre, wenn ein Mensch sie bekommt
auch diese werden vergehen
Andreas-Hupfer-Straße
was der in Fraureuth geleistet hat, dass wissen heute noch die wenigsten
So kann es auch mit uns gehen!
Doch das ist ja nicht das Maß aller Dinge
zu mindestens für uns Christen nicht
Paulus: Mögen wir auch äusserlich vergehen, aber im inneren werden wir erneuert. Wir haben ein ganz anderes Lebensziel: eine unvorsatellbare und alles überragende Herrlichkeit, die nie vergeht.
Leben aus der täglichen Erneuerung
Motivation
Sprüche
von Motivatoren
Kalender
Plakate
ich habe sogar welche hängen
können sogar helfen
aber nur temporär
Gottes Wort
Losung
Gebet
Stille Zeit
das stille Kämmerlein
in eine Kirche zurückziehen
Stille Wochen
Kloster
Jakobsweg
Menschen spüren
wir brauchen mehr im Leben
wir brauchen Kraft aus der Begegnung mit Gott
Auch Jesus selber suchte Orte der Stille
den Berg zum beten
Garten Getsehmane
Auch in Zeiten der Not
und da besonders
und im Alter
Erneuerung aus der Kraft der Glaubens
stellt uns wieder auf die Füße des Lebens
gibt uns den klaren Blick für den Alltag
lässt uns auch "Nein" sagen
gibt uns Kraft für unmögliche Situationen
Darum lebe deinen Glauben
mit einem Blick in die Zukunft
einer Zukunft mit Gott
Siehe auch: Leben auf eine Zukunft mit Gott
Leben auf eine Zukunft mit Gott
Augen auf das Unsichtbare richten
die Herrlichkeit Gottes
sie muss in unserem Leben heut Wirklichkeit werden
Sichtbare vergeht
Alles hat seine Zeit
Es wird nicht mehr sein
Unsere Sichtweise wird verändert
Wir sehen die Dinge nicht mehr auf unsere enge Weise
aber auch nicht so wie unser Nachbar
Eine Frau geht in ein Optikergeschäft, wo sie eine Brille reklamiert, die sie vor einer Woche für ihren Mann gekauft hatte. "Wo ist das Problem, liebe Frau?" fragte der Optiker. "Ich hatte diese Brille für meinen Mann gekauft. Aber er ist immer noch nicht in der Lage, die Dinge auf meine Weise zu sehen."
wir sehen aus der Sicht Gottes uns und unser Leben
Alles Unsichtbare und Himmlische wird bleiben
das Irdische Unvollkommen weist auf die Vollkommenheit der Herrlichkeit Gottes
es ist die Vision des Glaubens
Unser Leben eine Reise
entweder von Gott weg
oder zu Gott hin
Ich wünsche für jeden von euch, das letzteres geschieht
Schluss
Unsere Lebensprobleme können manchmal mächtig sein
wie ein riesiger Berg
der sich vor uns auftut
der für uns unüberwindbar erscheint
und manchmal ist der Tag so wie ihn meine Nichte beschrieben hat
den tag bitte einmal in die tonne, deckel zu und vergessen!!!
und doch beginnt ein neuer Tag
beginnen wir den nächsten den wieder neu mit dem Ziel der Herrlichkeit Gottes
aus der Kraft des Wortes Gottes
mit Gebet und Loblied
Dann heißt es für uns:
Er ist es, der deinen Mund fröhlich macht und du wieder jung wirst wie ein Adler.