ANDERS SEIN! (2)

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ANDERS SEIN!

Einleitung
Auge um Auge, Zahn um Zahn
Wie du mir, so ich dir?
Kann man, mit Unrecht Unrecht gut machen?
Einer der darauf eine Antwort gibt, ist Josef
Wir lesen 1. Mose 50,15-21
Jakob - der Garant des Familienfriedens ist tot
Um Gottes willen. Ende gut, alles gut. Glückliches Ende einer langen Familiengeschichte.
Oder was nun?
Was wird passieren
Was wird unser mächtiger Bruder tun
Banges Fragen der Brüder macht sich breit
Familienfrieden
Was tun nicht wir alles um des lieben Friedens willen
Josef und seine Brüder
Was war denn überhaupt passiert?
kurzes Erzählen der Josefsgeschichte
seine Träume über die Brüder
Verkauf nach Ägypten
Potifar
Träume
1. Minister in Ägypten
Hungerkatastrophe
Jakob und seine Söhne kommen nach Ägypten
Tod des Vaters wirkt bei den Brüdern Angst
bekennen Schuld
war ja auch groß
hatten ihn verraten und verkauft
belastetes Gewissen
Schuld bleibt Schuld
bitten um Vergebung
Es gab ja schon einmal eine Versöhnung, als der Vater noch lebte, aber ...
Josef hatte schon längst vergeben
er weinte ...
er selbst erlebt sein Leben als Führung Gottes
trotz allem was er erlebt hat!
verraten + verkauft
Opfer böser Machenschaften
ausgeliefert und ohnmächtig
Siehe auch: Können wir da nicht mitfühlen?
Unser eigenes Leben
Können wir da nicht mitfühlen?
zerplatzte Hoffnungen
zerbrochene Beziehungen
Hass
Neid
Ablehnung
das Leben läuft anders als ersehnt
Ich schreibe auf geraden Wegen krumm
Schrifterkennung meines PC
Gott schreibt, auf krummen Wegen gerade
im eigenen Erleben
Landwirtschaft
Informatik
meine Gesundheit
Pfarrberuf
Auch wir in unserem Leben
Auf unsere eigene Lebensgeschichte zurückblicken
Versagen
Schuldig werden
Opfer sein
Stasi
Menschen wurden verraten
Bulgarien Beschluss heute
Vergeben können
Neuanfangen
Mit welchen Menschen leben wir heute in Unfrieden?
Wir als Gemeinde
sind auch heraus gefordert - in Frieden zu leben
1. Thess. 5,15
Seht zu, dass keiner dem andern Böses mit Bösem vergelte, sondern jagt allezeit dem Guten nach untereinander und gegen jedermann.
Römer 12,17-19
17 Vergeltet niemandem Böses mit Bösem. Seid auf Gutes bedacht gegenüber jedermann. 18 Ist's möglich, soviel an euch liegt, so habt mit allen Menschen Frieden. 19 Rächt euch nicht selbst, meine Lieben, sondern gebt Raum dem Zorn Gottes; denn es steht geschrieben (5.Mose 32,35): »Die Rache ist mein; ich will vergelten, spricht der Herr.«
Versöhnung ist eine schwere Aufgabe
Was können wir tun?
Rache?
Nein
Bsp. Johannes Paul II
Attentat auf sein Leben - er überlebte
zwei Jahre später besuchte er den Attentäter Mehmet Ali Agca
"Ich habe einen Bruder besucht, den ich verziehen habe."
Spr. 16,9
Des Menschen Herz erdenkt sich seinen Weg; aber der HERR allein lenkt seinen Schritt.
Röm 8.28
Wir wissen aber, dass denen, die Gott lieben, alle Dinge zum Besten dienen, denen, die nach seinem Ratschluss berufen sind.
Erkennen die Wege Gottes im Nachhinein
Kirchenältester, der keine Arbeit hat
sieht darin die Möglichkeit sich für die Gemeinde zu engagieren
Ich glaube (Bonhoeffer)
Ich glaube, dass Gott aus allem, auch aus dem Bösesten, Gutes entstehen lassen kann und will. Dafür braucht er Menschen, die sich alle Dinge zum Besten dienen lassen. Ich glaube, dass Gott uns in jeder Notlage so viel Widerstandskraft geben will, wie wir brauchen. Aber er gibt sie nicht im Voraus, damit wir uns nicht auf uns selbst, sondern allein auf ihn verlassen. In solchem Glauben müsste alle Angst vor der Zukunft überwunden sein. Ich glaube, dass auch unsere Fehler und Irrtümer nicht vergeblich sind, und dass es Gott nicht schwerer ist, mit ihnen fertig zu werden, als mit unseren vermeintlichen Guttaten. Ich glaube, dass Gott kein zeitloses Fatum ist, sondern dass er auf aufrichtige Gebete und verantwortliche Taten wartet und antwortet. Dietrich Bonhoeffer
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