Zukunft heißt Auferstehung
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Zukunft heißt Auferstehung
Zukunft heißt Auferstehung
Einleitung
Vier Freunde unterhalten sich über den Tod
Da fragt einer seine drei Freunde: Wenn die Leute an deinem Sarg stehen und um dich trauern, was würdest Du gern hören, was sie über dich sagen?
Das sagt der erste: Ich möchte gern hören, was ich für ein hervorragender Arzt und liebevoller Familienvater war.
Der zweite sagt: Ich möchte gern hören, dass ich ein wundervoller Ehemann und ein ausgezeichneter Lehrer war, der den Kindern etwas für die Zukunft mitgegeben hat.
Der dritte sagt: Ich möchte hören, dass die Leute sagen: "Seht, er bewegt sich!
Ich weiß nicht, was der 4. damit 100% meint - für mich führt diese Aussage nur zu einem Satz:
Jesus Christus spricht:
Ich bin die Auferstehung und das Leben. Wer an mich glaubt, der wird leben, auch wenn er stirbt; und wer da lebt und glaubt an mich, der wird nimmermehr sterben. Joh 11,25.26
Was glauben die Menschen in unserer postmodernen Zeit, was nach dem Tod kommt?
1. Mit dem Tod ist alles aus!
2. die unsterbliche Seele trennt sich vom sterblichen Leib
Sie kehrt zu Gott zurück
in die ewigen Jagdgründe
nach Walhalla
3. die Seele inkarniert nach dem Tod in ein neues Lebewesen
4. wohl das seltenste aber eigentlich die biblische Aussage
Der Mensch wird neu geschaffen
Es ist nichts Unsterbliches an ihm.
Das ist die Position des Apostel Paulus
Er schreibt:
Text 1. Kor. 15,50-58
50 Eines müsst ihr wissen, Geschwister: Mit einem Körper aus Fleisch und Blut können wir nicht an Gottes Reich teilhaben, dem Erbe, das er für uns bereithält. Das Vergängliche hat keinen Anteil an dem, was unvergänglich ist.
51 Ich sage euch jetzt ein Geheimnis: Wir werden nicht alle sterben, aber bei uns allen wird es zu einer Verwandlung ´des Körpers` kommen.
52 In einem einzigen Augenblick wird das geschehen, und zwar dann, wenn vom Himmel her die Posaune zu hören ist, die das Ende der Zeit ankündigt. Sobald die Posaune erklingt, werden die Toten auferweckt werden und einen unvergänglichen Körper bekommen, und auch bei uns, ´die wir dann noch am Leben sind,` wird ´der Körper` verwandelt werden.
53 Denn was jetzt vergänglich ist, ist dazu bestimmt, das Kleid der Unvergänglichkeit anzuziehen; was jetzt sterblich ist, muss das Kleid der Unsterblichkeit anziehen.
54 Und wenn das geschieht – wenn das Vergängliche mit Unvergänglichkeit bekleidet wird und das Sterbliche mit Unsterblichkeit –, dann geht die Aussage in Erfüllung, die in der Schrift steht: »Der Tod ist auf der ganzen Linie besiegt!«
55 »Tod, wo ist dein Sieg? Tod, wo ist dein tödlicher Stachel?«
56 Der Stachel, der uns den Tod bringt, ist die Sünde, und dass die Sünde solche Macht hat, liegt am Gesetz.
57 Gott aber sei Dank! Durch Jesus Christus, unseren Herrn, schenkt er uns den Sieg!
58 Haltet daher unbeirrt am Glauben fest, meine lieben Freunde und Geschwister, und lasst euch durch nichts vom richtigen Weg abbringen. Setzt euch unaufhörlich und mit ganzer Kraft für die Sache des Herrn ein! Ihr wisst ja, dass das, was ihr für den Herrn tut, nicht vergeblich ist.
Nicht bleiben, wie wir sind
Das was der Apostel hier schreibt, glauben noch nicht einmal alle Christen
obwohl es jeden Sonntag im Glaubensbekenntnis gesprochen wird
Ich glaube Auferstehung der Toten und das ewige Leben.
Mit Fleisch und Blut haben wir nicht Anteil am Reich Gottes
Unser alter Leib vergeht
das was vergänglich ist, wird vergehen
die, die noch leben, werden verwandelt
jetzt leben wir im "Niedrigkeitsleib"
der auferstanden Christus hat einen "Doxaleib"
Fleisch kann das Reich Gottes nicht ererben
weil es geschöpflich ist
stofflich - aus Erde
Gott muss noch einmal von vorne anfangen
nach Johannes, von neuem geboren werden
Auferstehung
radikale Verwandlung vom stofflichen vergänglichen, verweslichen sterblichen
hin zu einer gottgemäßen Weise des Lebens
radikal
Wir können nicht bleiben, wie wir sind.
etwas so anderes, dass die gegenwärtige Welt und unser ganzes Seinnicht der Schauplatz dieser Veränderung sein kann
sondern durch den Tod zu neuem Leben hin in der Wirklichkeit der Auferstehung
Übergang vom verweslichen und Sterblichen zum Auferstehungsleben
nicht zu ermessender Qualitätssprung unserer Existenz
bei denen die beim Eschaton leben geschient Verwandlung
wir bleiben, die wir sind
Wir bleiben nicht, wie wir sind
Wir bleiben aber, die wir sind
Unser leibliche Substanz und leibliches Wesen vergeht
wie das Korn in der Erde
Aber Tod heißt nicht
dass wir in ein Nichtsein versetzt werden
dann würden Auferweckung und Auferstehung ihren Sinn verlieren
Der Mensch, der stirbt wird auferweckt ,wenn auch zu einem anderen Leben
Die Identität bleibt gewahrt
Das sterbende Weizenkorn aus dem der Halm wächst, bleibt dennoch Weizen.
so auch bei uns
für uns gilt die Zusage Gottes
"Ich habe dich bei deinem Namen gerufen, du bist mein"
unsere Namen sind im Himmel geschrieben
wir sind Gott als Person wichtig
Jeder Mensch ist Gott gegenüber einmalig
jeder ist ein Original
Christen sind Erben des Reiches Gottes
Verwandlung durch die Auferstehung
Metamorphose
Raupe in Schmetterling
Wasserkraft in Strom
man stirbt nicht rückwärts
ins alte Leben
sondern ins neue Leben mit Gott
Anziehen des Unverweslichen.
Ostern = der Gekreuzigte wurde auferweckt
als Zeichen dafür, dass die Identität bewahrt wird
kein neuer Christus wurde auferweckt
in dem zu Ostern der Gekreuzigte aufgewertet wurde und Gott ihn zur Herrlichkeit erhoben hat
wird er auch uns zu neuem Leben erwecken
Hoffen, aufgrund dessen, was schon ist
Mit Karfreitag und Ostern ist die Macht der Sünde besiegt
Sünde ist der Stachel des Todes
Sünde = Trennung von Gott
Ostern macht den Weg frei zu Gott
Predigt Karfreitag
unser irdischer Tod
nicht nur seine Ursache im natürlichen Vefall
sondern auch im Zorn Gottes
Reaktion auf unsere Sünde
Unsere Sünde wird uns zum Verhängnis
weil sie dem göttlichen Gesetz underliegt, welches uns verurteilt
Doch Christus hat dem ein Ende gemacht
durch das Evangelium
Der Tod kann ausgelacht werden
er hat keinen Stachel mehr
Darum dürfen wir schon heute Zeugen der Auferstehung sein
Schluss
Festhalten im Glauben
Haltet daher unbeirrt am Glauben fest, meine lieben Freunde und Geschwister, und lasst euch durch nichts vom richtigen Weg abbringen. Setzt euch unaufhörlich und mit ganzer Kraft für die Sache des Herrn ein!
Die Auferstehung Christi macht offenbar, dass wir Zukunft haben. Leiden und Tod verlieren dadurch nichts von ihrer Bitterkeit, aber sie erscheinen in einem neuen Licht. Dietrich Bonhoeffer