Stille der Weihnacht

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Weihnachtliches Konzert im Kerzenschein

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Stille der Weihnacht

Weihnachten ist Stille
Rembrandt gelingt etwas Außergewöhnliches
zeigt Stille
sonst nur Stille durch Abwesenheit von Lärm
Rembrandt schafft Stille durch das Bild der Weihnacht
schafft es durch alle Mittel
Körperhaltung
Kleidung
Gestaltung von Licht und Dunkelheit
zeigt das wichtige
in dem er es ins Licht stellt
gelungen
das Kind liegt im Licht
es schläft
oder liegt einfach nur still da
Licht ist das Kind
nur das Kind
von ihm geht das Licht aus, das den anderen ins Gesicht fällt
auf dem Weg zu den anderen verliert es an Helligkeit
aber nicht an Leuchtkraft
Weihnachten
Geburt des Kindes
ist Stille
Stille und Anbetung
In der Stille begegnen wir uns selbst
Siehe auch: In der Stille begegne ich mir selbst
In der Stille begegne ich mir selbst
Problem der Stille
sie lenkt von nichts mehr ab
ich bin allein mit meinen Gedanken
über Gott
über die Welt
über mich
in der Stille begegne ich mir selbst
Nicht immer schön
besonders dann wenn ich vorher sehr abgelenkt wurde
Vorbereitung von Weihnachten
viel Arbeit im Beruf
Planung der Festtage
Vorbereitung der Gottesdienste
Sorge um das geld für Geschenke, bei denen, die kaum etwas haben
und doch schenken möchten
Alle haben soviel zu tun
Siehe auch: Der Moment des Loslassen
und oft zu recht
Der Moment des Loslassen
Heiliger Abend
die Geburt des Kindes
das Kind in der Krippe
er ist anders
als das gewöhnlich
Abend der Stille
Augenblick der Stille
"Stille Nacht - Heilige Nacht!"
Zeit der Anbetung
Erst einmal Augenblick der Stille
klingt vielleicht erst einmal bedrohlich
ist es vielleicht auch
wer viel plant und sich sorgt und mancherlei vorbereitet - der kann nicht stille werden
Nicht von jetzt auf gleich
noch nicht einmal in der Kirche
Wir bringen mit
die Lasten und Unruhen der Werktage
in die Heilige Nacht und die Feiertage
wir spüren sie auch nich in den Kirchenbänken
vielleicht sogar noch heute man 2. Weihnachtstag
Trotzdem
Uns gilt der Augenblick
der Augenblick. in dem das Kind zur Welt kommt
die Engel singen: Fürchtet euch nicht. Euch ist heute der Heiland geboren. Der Heiland rettet dich und die ganze Welt.
Siehe auch: das gilt uns
Stille werden
das gilt uns
auch heute in diesem weihnachtlichen Konzert
Tief durchatmen
kein Mensch handelt
nur Gott allein
Er kommt zur Welt
Er kommt in meine Welt
Er kommt in deine Welt
Er sagt:
Fürchte dich nicht
Fürchte nichts
Das Leben nicht und den Tod nicht und gar nichts.
Ich halte deine Hand
Ich bin bei dir.
Diese Worte
soll ich hören
tief in mich einatmen
mir zu Herzen nehmen
Das geht nur mit der Stille
alle anderen Worte zur Seite legen
auch meine eigenen
mögen sie noch so wichtig sein
Gott sagt mir zu:
Fürchte dich nicht. Fürchte nichts. Das Leben nicht und den Tod nicht und gar nichts. Ich halte deine Hand. Ich bin bei dir.
Mitten im Alltag geborgen
der Alltag wird mich wieder einholen
auch das Laute
doch in mir trage ich die Worte Gottes als Zusage
vielleicht suche ich mir dann Momente der Stille und mache sie mir wieder bewusst
und was dann?
Aus der Stille zum Dank und zur Anbetung
Dann sage ich: "Danke!"
Danke "Gott - Vater", dass du mich in deiner Hand hältst
Danke das Du mich ein wenig erleuchtest
mit dem Lichtschein des Kindes in der Krippe
Danke, dass du mir von meiner Furcht und Angst abnimmst
Wer still ist und Gott hört, der kann nur noch Danke sagen
und aus dem Dank kommt er zur Anbetung
weil er den herrlichen Gott spürt mitten in dieser Welt
einer Welt die einem begegnet
manchmal gut und manchmal böse
Mittendrin ist man selbst
Und man spürt diese Zusage Gottes
Fürchte dich nicht. Fürchte nichts. Das Leben nicht und den Tod nicht und gar nichts. Ich halte deine Hand. Ich bin bei dir.
Darum wurde Gott Mensch
das ist Weihnachten
Je mehr ich diese weihnachtliche Stille erfahre und Gott mir so begegnet
desto mehr werde ich leuchten in der Welt des Alltages
Diese Welt braucht mein Leuchten
Und ich brauche Gott, der mich hält.
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