Rechenschaft vor Jesus Christus (2)
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Sermon Tone Analysis
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Emotion
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Language
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Social
Rechenschaft vor Jesus Christus
Einleitung
Vertrauen der Menschen in Wirtschaft und Politik ist gering
Stolpern in den letzten Jahren von einer Krise in die andere
Bankenkrise
Wirtschaftskrise
jetzt
Eurokrise
oder besser Staatsschuldenkrise
Unmengen von Geld wird ausgegeben
es wird einem schwindilig
ESF- Fond
1 Billion Euro
davon Deutschland 222 Milliarden Euro
dagegen ist die Steuersenkung von 6 Milliarden um die jetzt gestritten wird richtig mickrig
In diesem ganzem Finanz-Schlamassel ist Betrug an der Tagesordung
Rechenfehler bei der HRE
Biografie eines Menschen, die mir in der vergangenen Woche begegnet ist
doch zuvor der Bibeltext
Bibeltext Lukas 16,1-9
Das Gleichnis vom ungetreuen Verwalter
1 Jesus wandte sich zu seinen Jüngern und sagte: »Ein reicher Mann hatte einen Verwalter. Über diesen gingen Klagen bei ihm ein; es hieß, er veruntreue ihm sein Vermögen.
2 Da ließ er den Verwalter rufen. ›Was muss ich von dir hören?‹, sagte er zu ihm. ›Leg die Abrechnung über deine Tätigkeit vor; du kannst nicht länger mein Verwalter sein.‹
3 Der Mann überlegte hin und her: ›Was soll ich nur tun? Mein Herr wird mich entlassen. Für schwere Arbeit tauge ich nicht, und ich schäme mich zu betteln.
4 Doch jetzt weiß ich, was ich tun kann, damit die Leute mich in ihren Häusern aufnehmen, wenn ich meine Stelle als Verwalter verloren habe.‹
5 Nacheinander rief er alle zu sich, die bei seinem Herrn Schulden hatten. ›Wie viel bist du meinem Herrn schuldig?‹, fragte er den ersten.
6 Hundert Fass Olivenöl‹, antwortete der. Darauf sagte der Verwalter: ›Hier, nimm deinen Schuldschein, setz dich schnell hin, und schreib statt dessen fünfzig.‹
7 Dann fragte er den nächsten: ›Und du, wie viel bist du ihm schuldig?‹ – ›Hundert Sack Weizen‹, lautete die Antwort. Der Verwalter sagte zu ihm: »Hier, nimm deinen Schuldschein, und schreib statt dessen achtzig.‹
8 Da lobte der Herr den ungetreuen Verwalter dafür, dass er so klug gehandelt hatte. In der Tat, die Menschen dieser Welt sind im Umgang mit ihresgleichen klüger als die Menschen des Lichts.«
WirtschaftGott
Vor einigen Jahren habe ich die Wirtschaftsseiten der Gazetten gefüllt. Ich war Aktionär und Vorstand der AMIS AG und mehrerer Tochtergesellschaften der AMIS Gruppe.
Ich bin gleich nach Beendigung (eigentlich sogar noch vor dem Ende) meines Wirtschaftsstudium in die Vorgängergesellschaft eingetreten. Bereits nach 6 Monaten war ich Geschäftsführer und nach der Neugründung der Gesellschaft war ich in der oben angeführten Position. Unser Geschäft bestand im Verwalten und vertreiben von Investmentfonds, die wir im Laufe der Zeit auch in Luxemburg selbst aufgelegt haben. Wir waren zu der Zeit das größten Wertpapierdienstleistungsunternehmen Österreichs und das erste, das den Sprung nach Deutschland schaffte und auf diesem Markt auch bestehen konnte.
Die Welt der Wertpapiere war für mich alles, die Wirtschaftsseiten der Zeitungen und Zeitschriften habe ich praktisch wie ein Staubsauger aufgesogen und es gab kaum ein mir unbekanntes Unternehmen. Zu fast einem jeden wusste ich die wichtigsten Daten, wusste woher es kam, was es machte und natürlich auch, ob man davon Aktien kaufen konnte und hatte meist auch eine Meinung dazu, in welche Richtung es gehen könnte.
Diese Branche ist einerseits ungemein interessant und spannend, andererseits ist sie wie ein Fluch. Geldbeträge verlieren ihre Wertigkeit. Es scheint aber allen so zu gehen, denn man hat einen Branchenslang entwickelt um die Summen mit „witzigen“ Namen zu benennen. Jedenfalls drehte sich binnen kürzester Zeit alles nur mehr um Millionenbeträge und ich verlor völlig die Bodenhaftung. Die Unkenntnis und Unfähigkeit der Behörden und der leichte Zugriff auf das Geld und die sich entwickelnde Gier hatten einen logischen Effekt: Ich griff in die Kassa. Nicht in die der Firma, sondern viel verwerflicher, in die der Kunden.
Im Jahre 2005 waren das „Spiel“ aus. Ich wurde zusammen mit meinem Freund und Mitaktionär, meinem Komplizen, wie es im Juristendeutsch so schön heißt, in Venezuela verhaftet und nach 6 Monaten Auslieferungshaft nach Österreich ausgeliefert. Obwohl voll geständig dauerte es mehr als 2 Jahre bis man uns den Prozess machte und ein weiteres Jahr, bis die Berufung der Staatsanwaltschaft mit einem rechtskräftigen Urteil von sieben Jahren endete.
In den langen Stunden in Haft hatte ich enorm viel Zeit um über mich und mein Leben nachzudenken. Ich war erdrückt von Schuldgefühlen und als auch noch eine persönliche Katastrophe eintraf verlor ich völlig die Beine unter dem Boden. Zu dem Zeitpunkt war ich seit 2,5 Jahren in Untersuchungshaft. Man weiß nicht, was auf einen zukommt, das Leben „draußen“ zerbricht und man kann nur zusehen, wie man alles verliert. Keine Idee, wie es weitergehen kann und dann auch noch das. Der Seelsorger kam zu mir und mit ihm konnte ich wenigstens sprechen, ohne befürchten zu müssen, dass … nunja, Gefängnis eben.
Ein „Mitbewohner“ empfahl mir, in der Bibel zu lesen. Das habe ich brüsk abgelehnt, denn ich hatte mit Religion nichts am Hut, bin schon mit 16 aus der Kirche ausgetreten und meine Aversion gegen die Kirche ging so weit, dass ich noch nicht mal in eine Kirche ging. So war ich insgesamt 9 Mal in Paris, aber noch nicht mal Notre Dame habe ich von innen gesehen.
Jedenfalls, als der „Mitbewohner“ einmal auf Besuch und ich einige Zeit alleine war, warf ich verstohlene Blicke in die Bibel. Was ich da las, schockierte mich. Unfassbare Dinge standen da drinnen von denen man normal keine Ahnung hat. Gebündelte Lebensweisheit, Hilfe, Antwort auf Fragen die mich bedrängten. Ich habe natürlich in der Schrift über das Thema Vergebung und Sünde geforscht und eine Menge Fragen gehabt. Der evangelische Seelsorger hat sich die Zeit genommen, mir alle Fragen zu beantworten und als Draufgabe auch gleich neue zum Nachdenken bis zum nächsten Mal provoziert. Danke Matthias. Und danke Carl für die Bibel, die mir heute noch ein wertvolles Hilfsmittel ist, wenn ich Fragen habe und wieder mal zweifle.
Wie soll ich sagen, seit damals hat mich dieses Buch, vielmehr das, was es vermittelt, nicht mehr losgelassen, seit damals habe ich mein altes Leben endgültig abgelegt und lebe seither mit unserem Herrn Jesus Christus, habe einen inneren Frieden, der mir über die damalige Situation mehr als hinweghalf. Dieser innere Friede erlaubte es mir auch, die Erhöhung des Strafmaßes von 5,5 auf 7 Jahre ohne Aufregung hinzunehmen. Ich war sogar froh, denn endlich hatte ich etwas fixes in Aussicht, konnte ich mich an was orientieren und die Tage „runterzählen“.
Mit Anfang 30 war ich am Karrierezenit. Ich hatte meine Firma, ich war Vorstand, ich konnte nicht weiter. Es gab keine Aufstiegschancen mehr. Höher geht eben nicht. Ich hatte eine tolle Wohnung in Wien, ein Haus in Florida, reiste viel und lebte ein unfassbares Leben; vor allem, wenn ich bedenke, wo ich herkomme. Nun war alles aus. Durch das beständige Lesen in der Bibel legte ich viele alte Tugenden ab und wandelte mich. Meine Werte verschoben sich.
Jesus lobt
Warum lobt Jesus den ungerechten Verwalter?
Müssten wir jetzt nicht aufschreien?
das Geld anderer ausgeben
Warum ist er klug?
Rabatte
Für sich Vorsorgen
Handelt nach seinen Möglichkeiten
er pro-agiert, so lange noch Zeit und Mittel hat
nimmt noch Einfluß auf die Dinge
so lange es geht
tut was jetzt gewegt
wartet nicht darauf, was andere tun!
der ein würde sich freuen
der andere würde sich ärgern
Was kann ich dem anderen anbieten, dass er auf mich aufmerksam wird?
Entdeckt deine Möglichkeiten
Wie sieht rechter Umgang mit Geld aus?
Fürs Reich Gottes vorsorgen
Was gilt im Reich Gottes?
Geschichte vom reichen Mann - Leo Tolstoi
Ein Reicher kommt in den Himmel. Oft wurde ihm gepredigt: „Am Ende
Deines Lebens kannst Du nichts von Deinem Reichtum mitnehmen.“ Doch
der Reiche trägt im Himmel einen schweren Geldsack, gefüllt mit goldenen
Rubelmünzen in seiner Hand. Und dann stellt er fest, dass es im Himmel
zugeht wie auf der Erde. Es gibt dort alles zu kaufen. Die feinsten Sachen in
den elegantesten Läden. Der einzige Unterschied: der Kunde wird von
wunderschönen Engeln bedient, die immer freundlich sind und lächeln.
Und weil der Reiche Hunger hat, geht er in eine Bäckerei, um sich leckeren
Kuchen und duftendes Brot zu kaufen. Vor ihm steht eine alte Frau. Die
reicht dem Engel eine abgewetzte kleine Kopeke, ungefähr ein Cent in
unserer Währung, und bekommt dafür Brot und Kuchen in Hülle und Fülle.
Dem Reichen läuft das Wasser im Mund zusammen. Prima, denkt sich der
Reiche, die Preise im Himmel sind mehr als anständig und zieht eine schwere
goldene Rubelmünze aus seinem Geldsack. „Diesen Kuchen, zehn Brezeln,
dieses Brot, Blätterteigtaschen und zwei Nusskipferln.. Packen sie es alles
ein!“ sagt er zum Engel. Der Engel lächelt ihn freundlich an. „Tut mir leid,
mein Herr. Diese Währung gilt nicht im Himmel.“ – „Warum?“ fragt der Reiche
erbost. „Die Frau vor mir hat mit einer Kopeke den halben Laden leer
gekauft, und ich gebe ihnen einen goldenen Rubel.“ – „Die Kopeke der alten
Frau ist Geld, das sie in ihrem Erdenleben mit anderen geteilt hat. Nur diese
Währung zählt im Himmel.“
Stell dich schon heute darauf ein, was im Reich Gottes gilt!
Was ist die Währung in Gottes Ewigkeit?
Das Reich Gottes hat heute schon Priorität
Eines Tages stehtst Du vor Gott und gibst Rechenschaft!
Dann stellst nicht mehr du die Fragen, sondern du wirst gefragt!
Was hast Du angestellt, mit dem, was dir anvertraut wurde?
Siehe auch: Was hast Du angestellt, mit dem was dir anvertraut wurde
Was hast Du angestellt, mit dem was dir anvertraut wurde
Gott ist der Geber aller guten Gaben! - wir sind in allem die Verwalter seiner Gaben!
Mit anderen zu teilen?!
Ist meins auch wirklich meins?
Wem gehört was und wie gehn wir damit um?
Welche Rolle spielt Geld in unserem Leben?
Welche Rolle spielt Reichtum und Vermögen in unserem Leben?
Welchen Teil macht es in unserer Lebensführung aus?
Warum sind wir Christen nicht freier im Umgang mit Geld?
Welches Fazit wird am Ende gezogen?
Hoffentlich:
Alles geprüft und in Ordnung, zu gelassen zur weiteren Verwendung, eingeladen zum himmlischen Festmahl
TÜV-Plakette des Himmels
Siehe auch: Jesus fordert heraus
Jesus fordert heraus
Jesus lobt die Klugheit des Verwalters
Jesus will, dass die Kinder des Lichtes so klug sind, wie die Kinder der Welt
Wer ist klug?
Wie kann man als Christ klug sein?
Problem ist, sie sollen dabei ehrlich bleiben
Schluss
Jesus begegnet uns als Verwalter
Verwalter der Gnade Gottes
geht großzügig damit um
beherzter Griff in die Kasse Gottes
Chef lobt ihn
Got wird nicht ärmer, aber der Schuldner reicher
Jesus schaft Freunde bei den Kindern der Welt
Schulden erlässt
Jesus wird für uns zum Verbrecher, damit wir frei werden von Schulden
Uns werden sie erlassen
mit einem tiefen Griff in die Kasse seines Herrn
Wir können der Großzügigkeit Gottes und seines Verwalters Jesus gewiss sein und ihm vertrauen.