Brich dem Hungrigen dein Brot!

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Notes
Transcript

Brich dem Hungrigen dein Brot!

Einstieg
Dialog mit Wilibald
W: Man habe ich einen Hunger! Hast Du nicht eine Scheibe Brot? Ich habe da richtig Appetit darauf!
P: Willibald, jedesmal wenn Du in den Gottesdienst kommst hast Du Hunger! Jetzt mitten im Gottesdienst habe ich kein Brot für dich. Da musst Du schon bis zum Ende des Gottesdienstes warten.
W: Aber hier liegt doch eine Menge Brot. Da kannst Du mir Doch eine Scheibe abschneiden? Und überhaupt liegt hier ja soviel zu essen heute da. Da kann ich doch richtig satt werden.
P: Nun Willibald, das Brot möchte ich jetzt nicht anschneiden, es liegt heute hier im Gottesdienst als Zeichen des Dankes, weil wir heute Erntedank feiern. Darum ist auch das ganze andere Essen da. Wir wollen Gott heute Danke sagen für das viele essen.
W: Da bin ich doch genau richtig hier! Ich habe doch einen mords Hunger: Heißt das Thema des Gottesdienstes nicht: "Brich dem Hungrigen dein Brot"
P: Ja da hast du recht Willibald, aber das Brot und die anderen Erntegaben sind für das Carolienfeld in Greiz / Cafe OK. Aber ich habe doch etwas für dich, wo ich denke, dass du damit zufrieden bist: (Banane)
Hunger
Scheibe Brot
doch nicht im Gottesdienst
hier liegt doch Brot - könntest mir eine Scheibe abschneiden
Überhaupt - was macht das viele Essen hier in der Kirche
Banane
Scheibe Brot habe ich nicht aber eine Banane
Wofür können wir danken?
Wir bringen Gaben als Dank
Was meinst Du?
Wie bringen wir unseren Dank zum Ausdruck?
mit ein paar Erntegaben und etwas Geld
Ist das alles? würde jetzt Gott fragen
Sicher würden wir dann noch eine lange List aufzählen!
Doch Gott ist konkret
Siehe auch: Textlesung Jesaja 58,7-12
Textlesung Jesaja 58,7-12
7 Brich dem Hungrigen dein Brot, und die im Elend ohne Obdach sind, führe ins Haus! Wenn du einen nackt siehst, so kleide ihn, und entzieh dich nicht deinem Fleisch und Blut!
8 Dann wird dein Licht hervorbrechen wie die Morgenröte, und deine Heilung wird schnell voranschreiten, und deine Gerechtigkeit wird vor dir hergehen, und die Herrlichkeit des HERRN wird deinen Zug beschließen.
9 Dann wirst du rufen und der HERR wird dir antworten. Wenn du schreist, wird er sagen: Siehe, hier bin ich. Wenn du in deiner Mitte niemand unterjochst und nicht mit Fingern zeigst und nicht übel redest,
10 sondern den Hungrigen dein Herz finden lässt und den Elenden sättigst, dann wird dein Licht in der Finsternis aufgehen, und dein Dunkel wird sein wie der Mittag.
11 Und der HERR wird dich immerdar führen und dich sättigen in der Dürre und dein Gebein stärken. Und du wirst sein wie ein bewässerter Garten und wie eine Wasserquelle, der es nie an Wasser fehlt.
12 Und es soll durch dich wieder aufgebaut werden, was lange wüst gelegen hat, und du wirst wieder aufrichten, was vorzeiten gegründet ward; und du sollst heißen: »Der die Lücken zumauert und die Wege ausbessert, dass man da wohnen könne«.
Wie können wir unsere Dankbarkeit zum Ausdruck bringen?
Bibeltext gibt klare Anweisungen
Hungrigen
Brot brechen
Elende
Obdach
Nackt
Kleiden
Wozu haben wir die Diakonie?
Es geht um uns!
Dankbarkeit hat etwas mit sozialer Verantwortung zu tun
Diakonische Werk
gibt die Finanzierung der Mitarbeiter im Rahmen der Strukturrreform an die Kreissynoden und Gemeinden ab
Aufschrei
Mitarbeiter
Kreissynoden und Gemeinde
ist aber richtig
Diakonie ist Teil der Gemeinde
Christen stehen in der Herausforderung
Siehe auch: Wie reagiert Gott?
Dankbarkeit gegenüber Gott durch soziale und gesellschaftliche Verantwortung zum Ausdruck zu bringen
nicht nur etwas Geldspenden
kurze Missionstripps
sondern sich richtig den Bedürftigen zuzuwenden
und ihnen ganzheitlich die Gnade Gottes nahe zu bringen
Wie reagiert Gott?
Wer sich darauf einlässt, der erführt Gottes Verheißung?
Predigttext hat schöne Bilder dazu
Licht aus der Morgenröte
Heilung
ja das sich für andere einsetzen, kann einen Menschen wirklich seelisch und körperlich heil machen
Gerechtigkeit
mein Blick wird abgewendet - von selbst erfahrener Ungerechtigkeit - auf das Elend des anderen
1. Mose 50,19-21
19 Josef aber sprach zu ihnen: Fürchtet euch nicht! Stehe ich denn an Gottes statt?
20 Ihr gedachtet es böse mit mir zu machen, aber Gott gedachte es gut zu machen, um zu tun, was jetzt am Tage ist, nämlich am Leben zu erhalten ein großes Volk.
21 So fürchtet euch nun nicht; ich will euch und eure Kinder versorgen. Und er tröstete sie und redete freundlich mit ihnen.
Herrlichkeit des Herrn
Wir werden gerade im Elend etwas von der Herrlichkeit Gottes spüren
Albanienmission
zu Gott rufen
Gott wird unser Gebet erhören
Gott antwortet
Er ist da
Licht in der Finsternis
Führung in unserem Leben
schön, wenn man das eigene Leben in die Hand nehmen kann
aber mancher lässt sich von anderen leben
dennoch ist es gut jemand zu haben der uns leitet
in dunklen Zeiten ist es dennoch hell
gerade in Zeiten der Krise und des Leides
sättigen in der Dürre
Gebein stärken
Es gibt Zeiten der Schwäche im Leben, aber auch da will uns Gott beistehen
Darum Dank durch teilen und mitteilen!
Siehe auch: Welche Ergebnisse sind zu erwarten?
Welche Ergebnisse sind zu erwarten?
Das verändert unser Leben!
Mit Gott können wir
etwas Großes schaffen
wir können uns an Gott wenden
Loslassen unseres irdischen verhaft sein!
Lebe mit dem, was du hast, gebe davon soviel wie möglich ab und sei dankbar!
Sorge und Fürsorge
soziale Verantwortung
einzelner Christ
als Gemeinde
Lebensmaxime
Siehe auch: Wie sieht meine Zukunft aus?
Brich dem Hungrigen dein Brot
Auftrag und Sendung
Wie sieht meine Zukunft aus?
Wie können wir aktiv eine gute Zukunft gestalten?
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