Die Macht des Glaubens und der Liebe
Notes
Transcript
Die Möglichkeiten des Glaubens
Die Möglichkeiten des Glaubens
Einleitung
über den heutigen Predigttext predige ich nicht gern
predige als ein Betroffener
als einer der das selbst erlebt
als einer der es bei sich nicht als etwas Dänisches sieht
sondern als Krankheit
darum regt der Text auch Widerspruch in mir
Missbrauch der Krankenheilung durch "Hokuspokus"
ernstes Gebet um Heilung gegenüber
Textlesung Markus 9,17-27
17 Einer aus der Menge antwortete: »Meister, ich bin mit meinem Sohn gekommen; ich wollte mit ihm zu dir, weil er einen stummen13 Geist hat.
18 Wo immer dieser ihn packt, wirft er ihn zu Boden; dem Jungen tritt Schaum vor den Mund, er knirscht mit den Zähnen und wird ganz starr. Ich habe deine Jünger gebeten, den Geist auszutreiben, doch sie konnten es nicht.«
19 »Was seid ihr für eine ungläubige Generation!«, sagte Jesus zu ihnen. »Wie lange soll ich noch bei euch sein? Wie lange soll ich euch noch ertragen? Bringt den Jungen zu mir!«
20 Man brachte ihn, und sowie der Geist Jesus erblickte, riss er den Jungen hin und her, sodass dieser hinfiel und sich mit Schaum vor dem Mund auf dem Boden wälzte.
21 »Wie lange geht das schon so mit ihm?«, fragte Jesus den Vater des Jungen. »Von klein auf«, antwortete der Mann.
22 »Oft hat der Geist ihn sogar ins Feuer oder ins Wasser geworfen, um ihn umzubringen. Doch wenn es dir möglich ist, etwas zu tun, dann hab Erbarmen mit uns und hilf uns!« –
23 »Wenn es dir möglich ist, sagst du?«, entgegnete Jesus. »Für den, der glaubt, ist alles möglich.«
24 Da rief der Vater des Jungen: »Ich glaube! Hilf mir heraus aus meinem Unglauben!«
25 Als Jesus sah, dass immer mehr Leute zusammenliefen, trat er dem bösen Geist mit Macht entgegen. »Du stummer und tauber Geist«, sagte er, »ich befehle dir: Verlass diesen Jungen sofort und geh nicht wieder in ihn hinein!«
26 Da schrie der Geist auf, riss den Jungen heftig hin und her und verließ ihn. Der Junge blieb regungslos liegen, sodass die meisten dachten, er sei tot.
27 Doch Jesus ergriff ihn bei der Hand, um ihn aufzurichten. Da stand der Junge auf.
Krisen
Ein Mensch in der Krise
Mann ist am Ende seiner Kräfte
Er weiss nicht mehr weiter
Die Macht des Widergöttlichen
Ohnmacht der Menschen vor der Krankheit
Auch wir erleben Krisen
von meiner habe ich berichtet
Krankheiten
Schicksalschläge
Verluste
Streit
Ohne Hilfe
Keiner konnte dem Mann helfen
Ohnmacht der Jünger
Großes erlebt
vor der einen Sache ohnmächtig
Auch uns fehlt die Hilfe
auch wir beten
Wo bleibt die Hilfe?
Psalm 121
Ich hebe meine Augen auf zu den Bergen. Woher kommt mir Hilfe?
2 Meine Hilfe kommt vom HERRN, der Himmel und Erde gemacht hat.
Aber wenn es nicht so ist, was dann?
Zu wenig gebetet?
Zu wenig gehofft?
Zu wenig geglaubt?
Siehe auch: Das Ringen um Glauben des Vaters
Glaube
in der Geschichte
Das Ringen um Glauben des Vaters
Vater ist ehrlich!
Senfkornglaube
paradoxe Glaubensbekenntnis des Vaters
Verheißung Jesu
Für, den der glaubt, ist alles möglich.
Wenn er fehlt
Machtlosigkeit und Versagen!
auch wir Christen
Versagen im Glauben
Elia
Ehrlichkeit mit Zweifel
Zweifeln wir an Gottes Möglichkeiten?
wie nah ist man dann Gott?
Ich glaube, aber warum bin ich mir nicht sicher?
Siehe auch: Glauben lernen!
Glauben lernen!
Auch wenn das eine Heilungsgeschichte ist
Schwerpunkt nicht Heilung
Schwerpunkt ist Glaube
Jesus sagt: Habt Glauben an mich!
eigentliche Wunder ist das Offensein für Gottes wirken und die demütige Nachfolge
Was sagt Gott zu uns?
Glaubt!
Glaube ist aktiv
Glaube ist nicht passiv
Glaube ist nicht nur Zustimmung und einfacht für wahr halten
Glaube ist Geschenk Gottes an uns!
Wahrer Glaube hat Folgen
Glaube kommt aus dem Herzen
Glaube ist Aktion
Glaube ohne Werke ist tot
Glaube verändert das Leben
Glaube verändert unser Leben
Vertraue Jesus
Schluss
Der Junge wird von der Epilepsie geheilt
Wir vielleicht nicht von unserer Krankheit!
Es gibt aber andere Möglichkeiten des Glaubens
Kraft zum Tragen
Vorbild sein
In den Brüchen des Lebens mit Gott neu anfangen
Jesus bringt Leben!
Wer auch heute diesen Satz: »Ich glaube, hilf meinem Unglauben« sprechen kann, der öffnet sich für Gottes Wirken und ist damit offen für Gottes wundersames Wirken. Dieser Mensch tritt in die Nachfolge – in die Kreuzesnachfolge –, und er kann Freude, aber auch Leid als Gottes Wille akzeptieren. Wer dies bekennt, für den hat die Heilung schon längst begonnen.