Die große Reise (2)

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Konfirmation

Notes
Transcript

Die große Reise

1. Mose 28,10-22
10 Aber Jakob zog aus von Beerscheba und machte sich auf den Weg nach Haran
11 und kam an eine Stätte, da blieb er über Nacht, denn die Sonne war untergegangen. Und er nahm einen Stein von der Stätte und legte ihn zu seinen Häupten und legte sich an der Stätte schlafen.
12 Und ihm träumte, und siehe, eine Leiter stand auf Erden, die rührte mit der Spitze an den Himmel, und siehe, die Engel Gottes stiegen daran auf und nieder.
13 Und der HERR stand oben darauf und sprach: Ich bin der HERR, der Gott deines Vaters Abraham, und Isaaks Gott; das Land, darauf du liegst, will ich dir und deinen Nachkommen geben.
14 Und dein Geschlecht soll werden wie der Staub auf Erden, und du sollst ausgebreitet werden gegen Westen und Osten, Norden und Süden, und durch dich und deine Nachkommen sollen alle Geschlechter auf Erden gesegnet werden.
15 Und siehe, ich bin mit dir und will dich behüten, wo du hinziehst, und will dich wieder herbringen in dies Land. Denn ich will dich nicht verlassen, bis ich alles tue, was ich dir zugesagt habe.
16 Als nun Jakob von seinem Schlaf aufwachte, sprach er: Fürwahr, der HERR ist an dieser Stätte, und ich wusste es nicht!
17 Und er fürchtete sich und sprach: Wie heilig ist diese Stätte! Hier ist nichts anderes als Gottes Haus, und hier ist die Pforte des Himmels.
18 Und Jakob stand früh am Morgen auf und nahm den Stein, den er zu seinen Häupten gelegt hatte, und richtete ihn auf zu einem Steinmal und goss Öl oben darauf
19 und nannte die Stätte Bethel; vorher aber hieß die Stadt Lus.
20 Und Jakob tat ein Gelübde und sprach: Wird Gott mit mir sein und mich behüten auf dem Wege, den ich reise, und mir Brot zu essen geben und Kleider anzuziehen
21 und mich mit Frieden wieder heim zu meinem Vater bringen, so soll der HERR mein Gott sein. 22 Und dieser Stein, den ich aufgerichtet habe zu einem Steinmal, soll ein Gotteshaus werden; und von allem, was du mir gibst, will ich dir den Zehnten geben.
Refrain:
Ich hebe meine Augen zu den Bergen auf,
woher kommt mir Hilfe, sag woher?
Ich suche einen Weg für meinen Lebenslauf,
sag, wo geht die Reise hin, wo komm ich her?
Strophen:
1. Sonne, Erde, Mond fliehn in ihre Bahnen,
neu erwacht die Welt, sucht den Platz vor dir, –
vor dir, dem alle Zeit entspringt und jeder Tag erblüht.
Komm, breche auf, und neige dich zu mir, mein Gott.
Ich hebe meine Augen zu den Bergen auf, woher kommt mir Hilfe
2. Zwischen Fels und Stein folg ich meiner Steige,
aus den Tälern tief ziehst du mich zu dir, –
zu dir, der in der Mittagsglut ein Schattenbäumchen pflanzt.
Komm, stille meinen Durst am kühlen Felsenquell.
Ich hebe meine Augen zu den Bergen auf, woher kommt mir Hilfe,
3. Zärtlich küsst ein Stern meine müden Augen –
träumen Jakobs Traum, ruhn sich aus bei dir, –
bei dir, dem Hüter Israels, der schläft und schlummert nicht.
Komm, weide meine Hoffnung, Gott, und segne mich.
Ich hebe meine Augen zu den Bergen auf,
du bist meine Hilfe alle Zeit.
Du suchst mit mir den Weg für meinen Lebenslauf,
nimmst mich auf die Reise mit. Ich bin bereit.
© Text und Musik: Jens Uhlendorf
Einstieg
In Jesus gehörst Du zur ewigen Welt
Taufe besiegelt
Ihr gehört zu Gottes ewiger Welt
Fragen an euch
Seid ihr dazu bereit?
Wollt ihr das?
Wollt ihr euch von Jesus inseine "Gemeinde stellen lassen"?
Seid ihr "zum Dienen bereit"?
Konfirmanden werdet ihr das heute gefragt!
An der Schwelle
Beginn des Erwachsenwerdens
Neuanfang
viel Neues strömt auf euch auch
neue Verhältnisse in den Beziehungen
Meine Eltern sind in einem schwierigen Alter
es wird jetzt auch vieles ausgetestet
Die Jugend von heute liebt den Luxus,hat schlechte Manieren und verachtet die Autorität. Sie widersprechen ihren Eltern, legen die Beine übereinander und tyrannisieren ihre Lehrer. - Sokrates vor 2400 Jahren
Aufbruchstimmung
Lied von Pfr. Jens Uhlendorf
Strophen: 1. Sonne, Erde, Mond fliehn in ihre Bahnen, neu erwacht die Welt, sucht den Platz vor dir, – vor dir, dem alle Zeit entspringt und jeder Tag erblüht. Komm, breche auf, und neige dich zu mir, mein Gott.
Die Geschichte der Schöpfung verdeutlicht vielleicht euer eigenes Lebensgefühl
Durch das viele Neue besteht ein gewisses Chaos
Doch mitten im Chaos entsteht Ordnung, wie eben Sonne und Mond ihre Bahn finden. Die Welt findet vor Gott ihren Platz, auch Zeit und und Stunde ordnen sich - "Meine Zeit steht in deinen Händen"
Vor Gott
unser menenschliches Leben ordnen
euer Leben ordnen
nach Sinn fragen
Glaube
verantwortlich Handeln
Platz im Leben finden
CD erste Strophe mit Refrain abspielen
Auf dem Weg
Erwachsen sein
auch im Leben der Erwachsenen bricht immer wieder einmal das Chaos ein
Krankheit
Leid
Tod
Arbeitslosigkeit
Ängste
Corvey
Umbrüche
neue Wege gehen
aus dem Chaos heraus
brauchen Führung
kann Neues entstehen
Refrain des Liedes
Ich hebe meine Augen zu den Bergen auf, woher kommt mir Hilfe, sag woher? Ich suche einen Weg für meinen Lebenslauf, sag, wo geht die Reise hin, wo komm ich her?
Wo komm ich her?
Entdeckungen machen
Spuren des Schöpfers
in der Schöpfung
und im eigenen Leben
Geführt sein im Leben
Gehalten sein im Leben
Auszeit haben
man braucht sie
manchmal um das zu erkennen
freiwillig oder unfreiwillig
kurze Auszeit kann der Sonntag sein
Momente der Rast im Leben
Baum der Schatten wirft und zum Ausruhen einlädt
2. Strophe
2. Zwischen Fels und Stein folg ich meiner Steige, aus den Tälern tief ziehst du mich zu dir, – zu dir, der in der Mittagsglut ein Schattenbäumchen pflanzt. Komm, stille meinen Durst am kühlen Felsenquell.
Schattenbäumchen
Kreuz Jesu Christi ist das Schattenbäumchen unseres Lebens
der Halt und Geborgenheit gibt auch in den schweren Stunden des Lebens
Mittagsglut = schwere Stunden
Nicht perfekt sein
es zeigt, das wir vor Gott nicht perfekt sein müssen
Gott ist kein Gott der Leistung
Trost: zu Jesus können gerade die kommen, die im Leben nicht klar kommen
zu ihm können die kommen, die zerbrechen an der Ungerechtikeit der Welt
oder am Widerspruch zwischen dem eigenen Träumen und der Wirklichkeit
hier gilt Gottes Gnade
Gott ist ganz nah!
unterm Schattenbäumchen
auf den ersten Blick - das Kreuz als Schattenbäumchen nicht gerade einladend
aber wenn es hart wird im Leben, dann bietet uns der Schatten tatsächlich Trost
Durst stillen
Wir alle haben Durst!
nicht nur nach Wasser
sondern nach Leben
"Komm, stille meinen Durst am kühlen Felsenquell."
Anspielung an Mose
kurze Darstellung
Wer möchte das nicht?
Unmögliches schaffen
Träume verwirklichen
Großes leisten
Träumen nicht verlernen
Konfis
Haben sicher Träume für ihr Leben
Wo wird das Leben hingehen?
Was wünschen wir für die Zukunft?
Eltern fragen heute
Wo geht die Reise hin?
Wenn die Kinder aus dem Hause sind was wird dann?
Was wird aus unseren Kindern?
Viele Träume und Wünsche begleiten Sie!
Auch die Großeletern träumen sicher noch
vielleicht gehen ihre Träume weiter
bis hinter die Grenze des Lebens
3. Strophe
vom Träumen sagt etwas die dritte Strophe des Liedes
3. Zärtlich küsst ein Stern meine müden Augen – träumen Jakobs Traum, ruhn sich aus bei dir, – bei dir, dem Hüter Israels, der schläft und schlummert nicht. Komm, weide meine Hoffnung, Gott, und segne mich.
Lied jetzt noch einmal komplett spielen!
Bereit!?
Seid ihr bereit?euer Leben als Weg mit Gott zu sehen?
mit immer neuen Aufbrüchen, wie am Morgen einer Wanderung
mit mühevollen Schritten am Mittag, mit Hitze und Schatten, mit Durst und lebendugen Wasser?
und mit der Aussicht, dass ihr am Ende des Tages Ruhe unter dem Sternenhimmel findet - so wie Jakob mit seinen Traum
der Traum Jakobs
er träumt etwas ganz Großes
nichts was ihn vor anderen groß darstellt
aber etwas großes für ihn selber
der Traum sinkt in seine Seele tief ein
gibt ihm sein Leben lang Kraft und Hoffnung - Motivator
er träumt ihn als er auf der Flucht war
an der Schwelle zum Erwachsen werden
er weiß sich nach diesem Traum mit Gott verbunden
nichts kann ihn von Gott trennen
auch all seine Fehler und sein Versagen nicht
Verbindung zu Gott
Engel
Höhren auf gottes Wort
später einmal ringt er mit Gott
Ich lasse dich nicht du senest mich denn!
Konfirmanden
so eine Himmelsleiter gibt es auch für euch
eure Taufe will sie sein
in eurer Konfirmation heute bestätigt ihr sie
doch wie bei jeder Leiter muss auch sie angewendet und genutz werden, oder sie steht nutzlos in der Ecke herum
das geschieht durch euren Glauben an Jesus Christus
"Ja, ich glaube" - so werden wir nacher singen
das sollte aus eurem Herzen kommen
Verbunden mit Jesus Christus
nichts und niemand kann euch dann die Verbindung zu Jesus Christus nehmen
ihr braucht euren Weg durchs Leben nicht allein zu gehen
Sicher wisst ihr nicht, wohin "Die große Reise des Lebens" geht, aber ihr seid nicht allein
Segen Gottes
Auch für euch gilt:
Gott wird deinen Fuß nicht gleiten lassen, und der dich behütet, schläft nicht. Der Herr behüte dich vor allem Übel, er behüte deine Seele. Der Herr behüte deinen Ausgang und Eingang von nun an bis in Ewigkeit!
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