Ablauf Tischabendmahl Gründonnerstag 2010

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Ablauf Tischabendmahl

Gründonnerstag 2010

Musik zum Eingang
Begrüßung
Willkommen zur Mahlfeier am Gründonnerstag.
Wir sind zusammen, um Brot und Wein zu teilen und um an das erste Abendmahl zu erinnern. Wir kommen aus der Unruhe dieser Tage und gehen auf den Tag der Kreuzigung zu. Wir kommen und wissen, dass wir viel zu oft auf dem beharren, was uns zusteht, und zu wenig auf das schauen, was Gott und andere Menschen uns schenken. Viel zu oft nehmen wir - ohne Rücksicht auf die anderen; und viel zu wenig schauen wir auf das, was wir geben können an Zeit, Aufmerksamkeit, an einer helfenden Hand oder einem liebevollen Wort.
So sehnen wir uns nach Zuspruch und Vergebung und vertrauen auf Gottes vorbehaltlose Liebe.
Wie damals am Abend vor seiner Kreuzigung, lädt Jesus Christus heute an seinen Tisch, schenkt uns im Schatten des Todes Anteil an seinem Leben.
In seiner Geistesgegenwart bekommen wir zu hören und zu schmecken, was trotz Schrecken, Schuld und Tod hoffen lässt.
So lasst uns GOTT in einem Moment der Stille hinhalten,
was wir mitbringen an Lebenslast und Lebenslust.
Stille
Gebet
GOTT, da sind wir.
Sieh uns an, begegne uns, heile uns,
gib unsrer Hoffnung Nahrung.
Das bitten wir Dich durch Jesus Christus. AMEN
Friedensgruß
GOTTES Friede sei mit Euch. Friede sei mit dir.
Psalm 111
1 Halleluja! Ich danke dem HERRN von ganzem Herzen im Rate der Frommen und in der Gemeinde.
2 Groß sind die Werke des HERRN; wer sie erforscht, der hat Freude daran.
3 Was er tut, das ist herrlich und prächtig, und seine Gerechtigkeit bleibt ewiglich.
4 Er hat ein Gedächtnis gestiftet seiner Wunder, der gnädige und barmherzige HERR.
5 Er gibt Speise denen, die ihn fürchten; er gedenkt ewig an seinen Bund.
6 Er lässt verkündigen seine gewaltigen Taten seinem Volk, dass er ihnen gebe das Erbe der Heiden.
7 Die Werke seiner Hände sind Wahrheit und Recht; alle seine Ordnungen sind beständig.
8 Sie stehen fest für immer und ewig; sie sind recht und verlässlich.
9 Er sendet eine Erlösung seinem Volk; / er verheißt, dass sein Bund ewig bleiben soll. Heilig und hehr ist sein Name.
10 Die Furcht des HERRN ist der Weisheit Anfang. / Klug sind alle, die danach tun. Sein Lob bleibet ewiglich.
Ehre sei dem Vater und dem Sohn und dem Heiligen Geist,
wie im Anfang, so auch jetzt und alle Zeit und in Ewigkeit. Amen
Lied 98,1
1. Korn, das in die Erde, in den Tod versinkt,
Keim, der aus dem Acker in den Morgen dringt -
Liebe lebt auf, die längst erstorben schien:
Liebe wächst wie Weizen, und ihr Halm ist grün.
Evangelium Johannes 13,1-15
1 Vor dem Passafest aber erkannte Jesus, dass seine Stunde gekommen war, dass er aus dieser Welt ginge zum Vater; und wie er die Seinen geliebt hatte, die in der Welt waren, so liebte er sie bis ans Ende.
2 Und beim Abendessen, als schon der Teufel dem Judas, Simons Sohn, dem Iskariot, ins Herz gegeben hatte, ihn zu verraten,
3 Jesus aber wusste, dass ihm der Vater alles in seine Hände gegeben hatte und dass er von Gott gekommen war und zu Gott ging,
4 da stand er vom Mahl auf, legte sein Obergewand ab und nahm einen Schurz und umgürtete sich.
5 Danach goss er Wasser in ein Becken, fing an, den Jüngern die Füße zu waschen, und trocknete sie mit dem Schurz, mit dem er umgürtet war.
6 Da kam er zu Simon Petrus; der sprach zu ihm: Herr, solltest du mir die Füße waschen?
7 Jesus antwortete und sprach zu ihm: Was ich tue, das verstehst du jetzt nicht; du wirst es aber hernach erfahren.
8 Da sprach Petrus zu ihm: Nimmermehr sollst du mir die Füße waschen! Jesus antwortete ihm: Wenn ich dich nicht wasche, so hast du kein Teil an mir.
9 Spricht zu ihm Simon Petrus: Herr, nicht die Füße allein, sondern auch die Hände und das Haupt!
10 Spricht Jesus zu ihm: Wer gewaschen ist, bedarf nichts, als dass ihm die Füße gewaschen werden; denn er ist ganz rein. Und ihr seid rein, aber nicht alle.
11 Denn er kannte seinen Verräter; darum sprach er: Ihr seid nicht alle rein.
12 Als er nun ihre Füße gewaschen hatte, nahm er seine Kleider und setzte sich wieder nieder und sprach zu ihnen: Wisst ihr, was ich euch getan habe?
13 Ihr nennt mich Meister und Herr und sagt es mit Recht, denn ich bin's auch.
14 Wenn nun ich, euer Herr und Meister, euch die Füße gewaschen habe, so sollt auch ihr euch untereinander die Füße waschen.
15 Ein Beispiel habe ich euch gegeben, damit ihr tut, wie ich euch getan habe.
Lied 98,2
2. Über Gottes Liebe brach die Welt den Stab,
wälzte ihren Felsen vor der Liebe Grab.
Jesus ist tot. Wie sollte er noch fliehn?
Liebe wächst wie Weizen, und ihr Halm ist grün.
Evangelium Johannes 13,34-35
34 Ein neues Gebot gebe ich euch, dass ihr euch untereinander liebt, wie ich euch geliebt habe, damit auch ihr einander lieb habt.
35 Daran wird jedermann erkennen, dass ihr meine Jünger seid, wenn ihr Liebe untereinander habt.
Lied 98,3
3. Im Gestein verloren Gottes Samenkorn,
unser Herz gefangen in Gestrüpp und Dorn -
hin ging die Nacht, der dritte Tag erschien:
Liebe wächst wie Weizen, und ihr Halm ist grün.
Bildbetrachtung 1. Korinther 11,23-26
23 Ihr wisst doch, was der Herr über dieses Mahl gesagt hat; ich selbst habe seine Worte so an euch weitergegeben, wie sie mir berichtet wurden16:In der Nacht, in der er verraten wurde, nahm Jesus, der Herr, das Brot,
24 dankte Gott dafür, brach es in Stücke und sagte: »Das ist mein Leib, der für euch geopfert wird. Wenn ihr künftig dieses Mahl feiert und von dem Brot esst, dann ruft euch in Erinnerung, was ich für euch getan habe17!«
25 Nachdem sie gegessen hatten, nahm er den Becher, dankte Gott auch dafür18 und sagte: »Dieser Becher ist der neue Bund, besiegelt mit meinem Blut. Wenn ihr künftig aus dem Becher trinkt, dann ruft euch jedes Mal in Erinnerung, was ich für euch getan habe!«
26 Seid euch also darüber im Klaren: Jedes Mal, wenn ihr von dem Brot esst und aus dem Becher trinkt, verkündet ihr den Tod des Herrn – bis der Herr wiederkommt.
Foto: Stand am Münchner Viktualienmarkt - (c) Peter Buck
Ars vivendi - die Kunst zu leben
1
Brot und Käse, zum Greifen nahe. Der Geruch nach frischem Brot steigt in die Nase, und der Käse schmilzt vermeintlich auf der Zunge. Wie gerne würden wir zugreifen und reinbeißen!
Brot und Käse, der Rotwein kommt in Gedanken dazu, ebenso die Erinnerung oder die Sehnsucht nach unbeschwerten Urlaubstagen, vielleicht in Frankreich, in Italien, irgendwo, wo der Alltag weit weg ist.
2
Brot, Käse und Wein, oder anders: die einfachen Dinge genießen, am besten mit guten Freunden, mit lieben Menschen um uns herum; dabei lachen, erzählen, zuhören, mit den eigenen Unvollkommenheiten heiter umgehen, die Welt ein kleines Stück besser machen wollen. Das ist die Kunst zu leben.
Komm, greif zu! Brich dir ein Stück ab vom Brot, nimm dir ein Stück Käse dazu, freu dich und genieße! Wie gerne würden wir dem Alltag entfliehen mit all den Sorgen und Mühen, und das Leben, die einfachen Dinge genießen, fernab von Hektik und Betriebsamkeit. Wie gerne wären wir Lebenskünstler, die wissen zu leben, die in sich ruhen, die wissen, was sie wollen und warum. Das Leben eines Lebenskünstlers ist nicht auf Angst, Neid, Gier oder Mangel ausgerichtet, sondern auf Heilung, auf Liebe und auf die Freude. Freude auch über die einfachen Dinge, über ein Stück Baguette und ein Stück Käse.
3
Wir Christen wissen zu leben, wir sind wahre Lebenskünstler. Nicht nur, weil uns unser tägliches Brot so wichtig ist, dass wir uns in jedem Gottesdienst daran erinnern oder erinnern lassen. Nicht nur, weil wir die einfachen Dinge schätzen und in den Geschichten der Bibel immer wieder daran erinnert werden: an das Brot des Lebens, an das Überleben in der Wüste, an das lebendige Wasser, an die wenigen Fische, die für alle reichen.
Wir sind Lebenskünstler, weil ein Stückchen Brot zum Brot des Lebens wird und ein Becher voll Wein oder Saft zum Kelch des Heils. Für uns Christen besteht diese Kunst zu leben darin, dass wir uns erinnern lassen an diesen einen Abend in Jerusalem, als Jesus Brot und Wein teilte und damit sich selbst austeilte. Und die Kunst zu leben besteht da-rin, diesen einen Abend vor so vielen Jahren lebendig, gegenwärtig zu halten. Mit dem einen Bissen und dem einen Schluck wird uns das Heil geschenkt. Wir müssen nicht mehr in unseren Unvollkommenheiten stecken bleiben.
Ich lebe, und ihr sollt auch leben!
4
Jesus schenkt uns das Leben neu, wenn wir das Brot des Lebens und den Kelch des Heils miteinander teilen. Für ihn war es die Nacht, in der er verraten wurde. Und je heller der Tag wurde, desto klarer war das Kreuz zu sehen, das den Tod brachte. Für uns ist es das Ende der Nacht, und je heller es wird, desto mehr können wir das Leben sehen und annehmen. Wir können uns nicht nur an den einfachen Dingen erfreuen, genießen nicht nur Weißbrot und Käse und Wein, das Lachen, das Gespräch, die Erinnerung und die Zuversicht.
Wir dürfen leben und genießen, weil wir zu Gott gehören, der aus unserer Unvollkommenheit das Beste macht, indem er uns immer wieder einen neuen Anfang schenkt. Und er setzt so viel Energie frei in uns, dass sie auch noch für andere reicht. Und sie macht uns dankbar gerade auch für die einfachen Dinge im Leben.
5
Die Kunst zu leben. Sie besteht nicht darin, wie "Gott in Frankreich" zu leben, also nur zu schlemmen, Spaß zu haben und alles andere zu verdrängen. Die Kunst zu leben besteht darin, mit allen Sinnen zu leben, zu sehen, zu schmecken, wie freundlich unser Gott ist, wie sehr er sich freut und uns lieb hat. Und die Kunst zu leben besteht darin, dieses Leben zu teilen, mit allem, was es mit sich bringt an Freud und Leid. Es ist unsere Aufgabe, zu Botschaftern in Sachen "Lebenskunst" zu werden. Das heißt nichts anderes, als sich und anderen immer wieder diese eine Nacht, als Jesus verraten wurde und vorher mit den Seinen das Brot brach und den Kelch teilte, zu vergegenwärtigen.
Wenn wir einen Korb mit frischem Brot sehen, den Duft, den er verströmt, in uns aufnehmen, und den ersten Bissen schmecken, dann verschieben sich die Prioritäten in unserem Leben, Gott sei Dank!
Lied: EG 220 Herr, du wollest uns bereiten
Herr, du wollest uns bereiten
zu deines Mahles Seligkeiten;
sei mitten unter uns, o Gott!
Laß uns, Leben zu empfahen,
mit glaubensvollem Herzen nahen
und sprich uns los von Sünd und Tod.
Wir sind, o Jesu, dein;
dein laß uns ewig sein!
Amen, Amen.
Anbetung dir! Einst feiern wir
das große Abendmahl mit dir.
Gabenbereitung
GOTT, wir singen Dein Lob...
Lass uns das Brot zum Brot des Lebens werden
GOTT, wir singen Dein Lob...
Lass uns den Kelch zum Kelch des Heils werden.
Wie die Körner und die Trauben...
So lass alle, die Dich suchen, versammelt werden
von den Enden der Erde in Deinem Reich.
Präfation
Gott lädt uns ein zu seinem Mahl: zum Brot des Lebens, zum Kelch des Heils. Wir danken dir, Gott, weil du alles liebst, was lebt. Wir danken dir, Gott, für Jesus Christus, deinen Sohn, der uns befreit hat von Angst und Schuld. Wir danken dir, Gott, für deinen Geist, der uns Mut macht zum Glauben, Hoffen und Lieben.
Wir loben deine Herrlichkeit mit allem, was lebt und stimmen ein in den Lobpreis der Engel (Sanctus):
Lied: Heilig Heilig Heilig
Heilig, heilig, heilig
ist der Herr Zebaoth;
alle Lande sind seiner Ehre voll.
Hosianna in der Höhe.
Gelobet sei, der da kommt im Namen des Herrn.
Hosianna in der Höhe.
Epiklese
Komm, Geistkraft GOTTES, schenk uns Anteil an dem Leben, das in Christus Jesus erschienen ist, wenn wir in seinem Namen das Brot des Lebens teilen und aus dem Kelch des Heils trinken.
Einsetzungsworte: 1. Kor 11, 23b-24:
Alle: Der Herr Jesus, in der Nacht, da er verraten
ward, nahm er das Brot, dankte und brach´s
und sprach: Nehmt und esst! Das ist mein Leib,
der für euch gegeben wird; das tut zu meinem
Gedächtnis!
Christuslob: Geheimnis des Glaubens
alle Dein Leben und Deinen Tod, Jesus Christus,
verkünden wir und deine Auferstehung
preisen wir, bis Du kommst in Herrlichkeit.
Vaterunser
Austeilung/Brot
Schmeckt und sehet, wie freundlich GOTT ist.
Lasst uns das Brot des Lebens teilen!
Wir reichen es weiter mit den Worten:
Christi Leib für dich gegeben.
Der andere kann es mit Amen bestätigen.
Gedanken zum Mahl
Er,
der Gekreuzigte und Auferstandene,
gibt sich für uns hin,
in Brot und Wein
verbindet sich mit uns
und gibt uns Anteil
an seiner Lebenskraft.
Abendmahl
ist Verbundenheit mit Jesus -
ist etwas ganz tief in uns.
In unserem Denken und Fühlen.
in unserem Tun.
Mit Jesus.
Abendmahl
ist Verbundenheit mit Jesus -
ist aber auch etwas in uns,
das nach außen drängt.
Mit Jesus.
Zu den Mitmenschen an unserer Seite.
Abendmahl
ist Verbundenheit mit Jesus,
so wie Er sie will -
ist Geschenk und Auftrag.
Ist Empfangen und Hingeben.
Ist Kraft für andere.
Einsetzungsworte/Kelchwort :
Alle: Desgleichen nahm er auch den Kelch nach
dem Mahl und sprach: Dieser Kelch ist der
neue Bund in meinem Blut; das tut, sooft ihr
daraus trinkt, zu meinem Gedächtnis.
Austeilung/Wein
Im Horizont des Reiches Gottes
lasst uns aus dem Kelch des Heils trinken.
Wir reichen es weiter mit den Worten:
Christi Blut für dich vergossen.
Der andere kann es mit Amen bestätigen.
Fürbitte/Dankgebet:
Gott, du Quelle des Lebens, wir sind gestärkt durch Brot und Wein, durch deine Gaben, die wir in Gemeinschaft geteilt haben. In Brot und Wein hast du dich uns mitgeteilt und uns reich beschenkt. Dafür danken wir dir. Mach uns fähig, auch in unserem Leben zu teilen und zu geben von dem, was wir haben. Lass uns dabei erfahren, dass du dich mitteilst, wo immer wir in deinem Namen teilen, handeln und leben.
Herr, unser Gott, hab Dank, dass du uns in deinem Sohn immer wieder nahe kommst und uns einlädst.
Hab Dank für die Menschen, die damals in dem Mann von Nazareth deine Liebe erfuhren, die die Geschichten bewahrten, die von Heilung, von Freiheit, von Gerechtigkeit erzählen und uns Bilder schenkt gehaben, an denen wir uns aufrichten können.
Wir danken dir für die Menschen, von denen wir das Glauben gelernt haben, die von dir getragen wurden und uns dieses Vertrauen weiter gegeben haben.
Wir bitten dich, lass uns selbst weitergeben, dass wir uns auf dich verlassen können.
Wir bitten dich für alle, die in diesen Tagen besonderen Halt brauchen:
Gebetsstille, wo wir Anliegen und Menschen nennen können.
Stärke sie und lass sie – wo möglich, an deinem Heiligen Mahl teilhaben, auf dass sie Kraft bekommen.
Uns alle aber bewahre und behüte.
Amen.
Lied: 171, 1+2 Bewahre uns Gott
1. Bewahre uns, Gott, behüte uns, Gott,
sei mit uns auf unsern Wegen.
Sei Quelle und Brot in Wüstennot,
sei um uns mit deinem Segen,
sei Quelle und Brot in Wüstennot,
sei um uns mit deinem Segen.
2. Bewahre uns, Gott, behüte uns, Gott,
sei mit uns in allem Leiden.
Voll Wärme und Licht im Angesicht,
sei nahe in schweren Zeiten,
voll Wärme und Licht im Angesicht,
sei nahe in schweren Zeiten.
Abendessen
Lied: 171, 3+4
3. Bewahre uns, Gott, behüte uns, Gott,
sei mit uns vor allem Bösen.
Sei Hilfe, sei Kraft, die Frieden schafft,
sei in uns, uns zu erlösen,
sei Hilfe, sei Kraft, die Frieden schafft,
sei in uns, uns zu erlösen.
4. Bewahre uns, Gott, behüte uns, Gott,
sei mit uns durch deinen Segen.
Dein Heiliger Geist, der Leben verheißt,
sei um uns auf unsern Wegen,
dein Heiliger Geist, der Leben verheißt,
sei um uns auf unsern Wegen.
Segen
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