Machet die Tore weit
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Notes
Transcript
Musikalische Adventsfeier - 2. Advent - 06. 12. 09 Posaunen - „Machet die Tore weit“
Begrüßung
(Soweit möglich brennt schon die erste Kerze am Adventskranz, die zweite wird erst am Ende der Eröffnung entzündet.)
Gnade sei mit euch und Friede von dem, der da ist und der da war und der da kommt (, unserm Herrn und Heiland Jesus Christus). Amen.
Heute feiern wir den „zweiten“ Advent. Von der Wiederkunft (, dem „zweiten“ Kommen) Jesu Christi und von unserer Erlösung wird die Rede sein. Als kleines Zeichen dafür, wie sich der kommende Glanz Gottes unter uns ausbreitet, entzünden wir die zweite Kerze am Adventskranz. (Entzündung der zweiten Kerze)
„Seht auf und erhebt eure Häupter, weil sich eure Erlösung naht.“ (Lk 21, 28)
EG 1,1-3+5 - Vorspiel Orgel, 1.- 3. 5.
Psalm 63
2 Gott, du bist mein Gott, den ich suche.
Es dürstet meine Seele nach dir,
mein ganzer Mensch verlangt nach dir
aus trockenem, dürrem Land, wo kein Wasser ist.
3 So schaue ich aus nach dir in deinem Heiligtum,
wollte gerne sehen deine Macht und Herrlichkeit.
4 Denn deine Güte ist besser als Leben;
meine Lippen preisen dich.
5 So will ich dich loben mein Leben lang und meine Hände in deinem Namen aufheben.
6 Das ist meines Herzens Freude und Wonne, wenn ich dich mit fröhlichem Munde loben kann;
7 wenn ich mich zu Bette lege, so denke ich an dich, wenn ich wach liege, sinne ich über dich nach.
8 Denn du bist mein Helfer, und [a]unter dem Schatten deiner Flügel frohlocke ich.
9 Meine Seele hängt an dir; deine rechte Hand hält mich.
10 Sie aber trachten mir nach dem Leben, mich zu verderben; sie werden in die Tiefen der Erde hinunterfahren.
11 Sie werden dem Schwert dahingegeben und den Schakalen zur Beute werden.
12 Aber der König freut sich in Gott. / bei ihm schwört, der darf sich rühmen; denn die Lügenmäuler sollen verstopft werden.
Gebet
Dir, Herr, Jesus Christus,
danken wir für Licht und Leben,
für die Gemeinschaft untereinander,
für die Vorfreude auf dein Kommen,
für die Freude aneinander,
für alles Gute, das uns geschenkt ist.
Lass uns teilen, was du uns schenkst.
Lass uns dankbar diesen Advent feiern.
EG 13 - Vorspiel (Adventsintrade), Str. 1+3 Posaunen (Choralbuch), Str.2 Orgel
Sprechmotette
1. SprecherWir haben eine gute Nachricht
für euch!
2. SprecherSie heißt: Advent!
3. SprecherZu Deutsch: Er kommt!
4. SprecherGemeint ist: Jesus Christus
kommt!
1. SprecherIn unsere Welt kommt er.
2. SprecherIn unsere friedlose Welt.
3. SprecherZu uns Menschen kommt er.
4. SprecherZu uns verängstigten Menschen.
1. SprecherWo Jesus Christus kommt, da
ereignet sich etwas.
2. SprecherDa wird alles anders, völlig neu.
3. SprecherIn unserer Welt.
4. SprecherBei uns Menschen.
5. SprecherJesus Christus ist wie ein Licht,
das in der Finsternis scheint. Noch ist es dunkel in unserer Welt, in unserem Leben, aber es ist ein Licht da, und dieses Licht gibt uns Hoffnung: Die Dunkelheit wird weichen müssen, und es wird ganz hell werden.
1. Sprecherentzündet seine Kerze
Jesus Christus kommt. Durch ihn wird es hell bei den Menschen, die in Not und Elend leben. Sie können wissen: Jesus ist da. Er hilft uns. Er verschafft uns unsere Gerechtigkeit und unser Recht.
Das ist die Botschaft des 1. Advents: „Siehe, Dein König kommt zu Dir, ein Gerechter und ein Helfer."
2. Sprecherentzündet seine Kerze
Jesus Christus kommt. Durch ihn wird es hell in unserer friedlosen Welt. Den Menschen, die in Hass, in Streit leben, bringt er Frieden und die Versöhnung.
Das ist die Botschaft des 2. Advents: „Seht auf und erhebt Eure Häupter, darum, dass sich Eure Erlösung naht."
3. Sprecherentzündet seine Kerze
Jesus Christus kommt. Durch ihn wird es hell bei den Menschen, die in Angst und Unsicherheit ihr Leben fristen. Er erweist sich mächtiger als alle sonstigen Herren und als alle anderen Mächte.
Das ist die Botschaft des 3. Advents:„ Bereitet dem Herrn den Weg. Siehe, der Herr kommt gewaltig."
4. Sprecherentzündet seine Kerze
Jesus Christus kommt. Durch ihn wird es hell bei den Menschen, die traurig und verzagt sind. Er selbst will sie aufrichten und trösten. Ihrem Leben will er wieder einen Sinn geben.
Das ist die Botschaft des 4. Advents:" Freuet Euch in dem Herr allewege, und abermals sage ich: Freuet Euch! Der Herr ist nahe!"
Chor – „Machet die Tore weit“
Lesung Evangelium Lk 21,25-33
25 Und es werden Zeichen geschehen an Sonne und Mond und Sternen, und auf Erden wird den Völkern bange sein, und sie werden verzagen vor dem Brausen und Wogen des Meeres,
26 und die Menschen werden vergehen vor Furcht und in Erwartung der Dinge, die kommen sollen über die ganze Erde; denn die Kräfte der Himmel werden ins Wanken kommen.
27 Und alsdann werden sie sehen den Menschensohn kommen in einer Wolke mit großer Kraft und Herrlichkeit.
28 Wenn aber dieses anfängt zu geschehen, dann seht auf und erhebt eure Häupter, weil sich eure Erlösung naht.
29 Und er sagte ihnen ein Gleichnis: Seht den Feigenbaum und alle Bäume an:
30 wenn sie jetzt ausschlagen und ihr seht es, so wisst ihr selber, dass jetzt der Sommer nahe ist.
31 So auch ihr: wenn ihr seht, dass dies alles geschieht, wisst, dass das Reich Gottes nahe ist.
32 Wahrlich, ich sage euch: Dieses Geschlecht wird nicht vergehen, bis es alles geschieht.
33 Himmel und Erde werden vergehen; aber meine Worte vergehen nicht.
Chor – Lobgesang der Maria
Predigt
Liebe Gemeinde,
kennen Sie Ernö Rubik, wahrscheinlich nicht. Aber vielleicht haben Sie schon etwas von ihm gehört. Er ist Ungar und er ist Architekt. Das ist aber noch nicht das entscheidende, weswegen man von ihm gehört haben kann. Er ist der Erfinder des Zauberwürfels, wie ihr ihn hier auf diesem Bild seht.
Der Zauberwürfel war Ende der 70 iger Jahre ein Gegenstand, welcher viele Gemüter bewegt.
Ich kann mich noch gut erinnern, mit welcher Spannung ich meinen Zauberwürfel in der Hand hielt und dann versucht die Farben zu ordnen, so das auf jeder Seite ein einheitliches Farbfeld von 9 würfeln zu sehen ist. Leider habe ich es oft erlebt, dass das Ergebnis so aussah, wie wir es auf dem Bild sehen. Alle Felder sin in Ordnung nur bei zwei Feldern waren in einem Seitenwürfel die Farben genau verkehrt herum. Das war dann ganz schön ärgerlich und man musste fast von Vorn beginnen.
Welche Manie, im wahrsten Sinne des Wortes, gab es um diesen Würfel und mancher hat dabei sich und seine Umwelt vergessen. Es gab Meisterschaften und Weltmeisterschaften im Würfeldrehen. Und es gab Leute, die schafften es solch einen Würfel in wenigen Worten zu ordnen.
Ich selber war da nicht so firm. Für mich gab es manchmal am Ende nur noch eine Lösung. Man kann sagen, dass das eine Abkürzung war. Ob es gut und richtig war, sei einmal dahingestellt. Ich habe den Würfel auseinandergenommen und wieder richtig zusammengesteckt. Das konnten man vielleicht zwei drei Mal machen. Dann wurde er immer labbriger und fiel auseinander.
Mit dem Würfel konnte man etwas lernen, was viel von uns nicht haben. Man konnte an ihm Geduld lernen und einüben. Er war dafür genau das richtige Werkzeug.
Geduld ist ja etwas, was viele von uns nicht oder nicht mehr haben. Es muss immer schnell gehen und sofort passieren.
Bei mir selber ist das ja auch oft so und das ist ein Trend in unserer modernen Gesellschaft. Ich erlebe das auch oft in der Gemeindearbeit. Wenn Leute etwas wollen, dann muss das meistens sofort passieren. Bei seelsorgerlichen und geistlichen Dingen ist das ja auch in Ordnung. Aber am ungeduldigsten sind die Leute, wenn es um Formulare geht oder andere, manchmal banale Dinge. Und mich muss ich hier fragen: Bin ich besser?
Um Geduld geht es auch heute in unserem Predigttext – aber wir werden merken, dass es eine ganz andere Art von Geduld ist.
wir lesen Jakobus 5,7-8
Jak 5,7-8
So seid nun geduldig, liebe Brüder, bis zum Kommen des Herrn. Siehe, der Bauer wartet auf die kostbare Frucht der Erde und ist dabei geduldig, bis sie empfange den Frühregen und Spätregen.
8 Seid auch ihr geduldig und stärkt eure Herzen; denn das Kommen des Herrn ist nahe.
Liebe Gemeinde,
das war keine einfache Situation in der sich die ersten Christen befanden.
Jesus Christus wurde gekreuzigt. Er ist vom Tod auferstanden und zum Himmel –zu Gott, dem Vater gegangen. Zuvor hat er verheißen, dass er wiederkommen wird. Doch das ist nun viele Jahre her. Die ersten Christen sind verstorben. Aber irgendwie erfüllte sich die Verheißung nicht. Das Kommen von Jesus blieb aus. Darum ermutigt Jakobus die christliche Gemeinde und rief zur Geduld aus.
Wenn wir den Text lesen, stellt sich für uns die Frage: Ist das auch unsere Situation heute? Wohl kaum. Die meisten von uns haben sich damit abgefunden, dass das Kommen des Herrn bisher 2000 Jahre nicht geschehen ist. Wir haben uns in dieser Welt heute eingerichtet. Wir sehen unseren Glauben einerseits als persönliche Tragkraft im Leben und andererseits als soziale und ethische Triebfeder in unserem gesellschaftlichen Umfeld.
Doch auf das Kommen des Herrn warten die wenigsten von uns. Und vielleicht noch ganz und gar mit Geduld.
Manfred Siebald dichtet spitz in einem seiner Lieder: „Wir beten laut, Herr, komm doch wieder und denken leise: jetzt noch nicht...“ Wir haben uns hier in unserer Welt soweit ganz gut eingerichtet. Dass einer Sehnsucht hat nach dem Reich Gottes, wäre weit übertrieben. Und gleich noch mit Geduld wartet, wohl kaum.
Wir haben um beim Bild des Zauberwürfels zu bleiben uns damit abgefunden, dass zwei Würfelflächen falsch herum sind.
Das Bild vom Bauern, welcher sein Getreide sät und dann nur noch wenig Einfluss hat auf Wachstum und Ernte, möchte uns die Richtung zeigen, wie wir heute neu auf dieses Kommen des Herrn warten sollten.
Wie kann uns dieses Bild ermutigen, in Bezug auf unseren Glauben und unserem Warten auf das Kommen des Herrn, uns so zu ordnen, dass in unserem Hoffen und Glauben das Kommen des Herrn wieder eine wichtige Rolle spielt und wir mit Geduld warten. Ich denke, dass wir als Christen in unserer Welt erst einmal neu wieder lernen müssen, wo zu uns der heutige Wochenspruch ermutigt „Seht auf und erhebt eure Häupter, weil sich eure Erlösung naht.“ (Lk 21, 28)
Dass einerseits das Kommen des Herrn wieder eine wichtige Rolle spielt, und andererseits wir aber auch in Geduld warten können.
„Seid auch ihr geduldig und stärkt eure Herzen; denn das Kommen des Herrn ist nahe.“
Lernen wir doch wieder neu »Ja« zu sagen zu Gottes Zeitplan. Dass wir uns neu wieder einlassen, sich selbst und anderen die Zeit zu lassen, die Gott vorgesehen hat. Sich haben wir das schon oft im Leben erlebt. Aber es gilt auch besonders im Bezug auf unseren Glauben: Gerade das Kostbare braucht Zeit. Es ist war vieles muss auch sonst in uns reifen, bevor wir selber Früchte ernten können. Schnelle Früchte gibt es nicht.
Das wäre ja so, als würde ich den Zauberwürfel auseinander nehmen und ihn richtig zusammenbauen. Aber dabei richtet man mehr Schaden an.
Auch Leute, die Fitness oder Ernährungsumstellung machen, wissen das. Und ehrlich bei mir war es das Höchste der Gefühle. Im Nachhinein kann ich sagen: Es hätte auch etwas langsamer sein können.
Ja und die Gärtner unter euch wissen das, dass gerade die langsam wachsenden Pflanzen sehr solide stehen und in der Lage sind, den Stürmen zu trotzen. Sie fallen nicht so leicht um.
Auch sonst im Leben ist das so, wie in Krisen durch Trennung, Abschiede, Umzug oder Verluste. Und bei der Trauer:
Trauern sieht von außen oft untätig aus, ist jedoch aktive und harte Arbeit. Sich selbst und anderen die Zeit geben, die notwendig ist.
Warten darauf, bis die Zeit gekommen ist, ins Leben zurückzukehren. Die Trauer muss verschiedene Stadien durchlaufen, das braucht Zeit. Wir sprechen von einem Trauerjahr – eine lange Zeit. Es geht darum, mit viel Geduld und Ausdauer den Abschied von einem Menschen für sich zu verkraften, die Leere und die neue Situation ins eigene Leben einzubeziehen. Das kann nicht auf einmal geschehen, sondern braucht viel Zeit, denn dem, um das wir trauern, muss in unserem Herz ein Platz zugewiesen werden.
Genauso wie Geduld im Leben wichtig ist, ist sie im Bezug auf das Kommen des Herrn wichtig, weil wir selber ein großes Vorbild im Warten haben:
Gott selber – seine Langmut uns gegenüber ist kein Hobby, sondern eine Wesenseigenschaft, die in der Heiligen Schrift größtes Gewicht hat. Seine Langmut hält diese Welt und uns am Leben.
Gott ist geduldig, er wartet auf uns und gibt uns Zeit. Durch aktives Warten nach dem Vorbild Gottes werden wir positiv geprägt und gewinnen Anteil an Gottes Wegen und Zielen. ER lädt uns ein durch seinen Sohn Jesus Christus, er wartet geduldig auf unsere Antwort. Weil er will, dass alle Menschen gerettet werden und zur Erkenntnis der Wahrheit kommen, nimmt er sogar die Zweifel und Klagen derer in Kauf, die sich in ihrer ganz persönlichen Naherwartung enttäuscht sahen.
Die Langmut Gottes ist unser Heil; Gott will, dass alle gerettet werden. Gott schenkt uns kostbare Zeit, zu ihm zurückzufinden.
Und der Advent ist ein Zeichen für das Zeichen der Geduld Gottes.
Ich möchte euch einladen, immer wenn ihr irgendwo einen Zauberwürfel seht, dass ihr dann an die Geduld Gottes erinnert werdet. Ich habe im Internet gelesen, dass sie ja wieder im Kommen sind.
Der Zauberwürfel als Bild der Geduld Gottes zu uns aber auch als Bild dafür, dass wir einerseits bereit sind auf das Wiederkommen Jesu und sogleich auch Geduld haben, wenn es mal wieder länger dauert.
„Seht auf und erhebt eure Häupter, weil sich eure Erlösung naht.“
Chor „übers Gebirge Maria geht“
Abkündigungen
EG 16 - Vorspiel, Str. 1+3 Posaunen, Str. 2+4 Orgel
Fürbitte
Lasst uns miteinander beten zu Gott, der kommen wird, seine Welt zu vollenden; der uns hilft, ohne Angst seiner Zukunft entgegenzugehen; der gegenwärtig sein will mit seinem Frieden; dem wir voll Vertrauen unsere Anliegen sagen dürfen - wir rufen:
R: Kyrie eleison
Lasst uns beten für alle Verantwortlichen in Kirche, Staat und Gesellschaft: dass sie ihre Vollmachten, die sie übertragen bekamen, einsetzen zum Wohl der Menschen; dass sie ihren Einfluss geltend machen, um das Reich Gottes, das Reich des Friedens und der Gerechtigkeit, mit bauen zu helfen - wir rufen:
R: Kyrie eleison
Lasst uns beten für alle Menschen in dieser Zeit: dass sie sich nicht zufriedengeben mit Oberflächlichem; dass sie im Angebot dieser Tage nicht ersticken; dass sie nicht übersättigt oder träge werden; sondern in ihnen der Hunger bleibe nach dem Mehr, nach dem Größeren, nach dem Gott der Vollkommenheit - wir rufen:
R: Kyrie eleison
Lasst uns beten für uns selbst, die wir uns vorbereiten, das Gedächtnis der Menschwerdung Christi zu feiern: dass wir Zeit zur Stille suchen und finden; dass wir lernen, uns einschränken zugunsten derer, die nichts haben, die Hunger leiden, die gepeinigt werden; dass wir uns ausstrecken nach ihm, der das Heil für die Armen und Geringen ist - wir rufen:
R: Kyrie eleison
Lasst uns beten für unsere Familien und unsere Freundschaften: dass aller Unfriede, alle Hetze, aller Grund zu Streit oder Anstoß von uns gesehen und guten Willens überwunden wird; dass niemand geschädigt wird durch falschen Eifer oder Gedankenlosigkeit; dass jeder und jedem in Güte begegnet werden kann - wir rufen: (e)
R: Kyrie eleison
Vater unser
Vater unser im Himmel.
Geheiligt werde dein Name.
Dein Reich komme.
Dein Wille geschehe,
wie im Himmel, so auf Erden.
Unser tägliches Brot gib uns heute.
Und vergib uns unsere Schuld,
wie auch wir vergeben unsern Schuldigern.
Und führe uns nicht in Versuchung,
sondern erlöse uns von dem Bösen.
Denn dein ist das Reich
und die Kraft
und die Herrlichkeit in Ewigkeit. Amen.
EG 536, 1-5 - Intonation, Str. 1+3+5 Posaunen, Str. 2+4 Orgel
Wort auf den Weg
Das Licht der Kerzen spiegelt sich in deinen Augen.
Die Liebe Gottes strahlt aus deinem Gesicht.
Erleichtert richtest du dich auf:
Da ist nicht nur »etwas dran«.
Du bist ihm begegnet.
Das bleibt.
Wahrheit macht frei.
Du bist ein Bild Gottes.
Christus ist geboren.
Du bist ein Ort Gottes.
Christus wohnt in dir.
Auch du bist im Licht.
Segen
Chor - Geh, ruf es auf dem Berge (Zettel)
Posaunen -„Wachet auf- neu" Nr. 12