Musikalische Adventsfeier (2)

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Notes
Transcript
Musikalische Adventsfeier - 1. Advent - 30. 11. 08 - FRR
Posaunen - „Wachet auf" neu - Nr. 10
Begrüßung
Mit dem 1. Advent beginnen wir das Kirchenjahr und denken dabei besonders an den Einzug Jesu in Jerusalem. Wir begrüßen ihn als den Herrn und König dieser Welt und freuen uns darüber, daß er gekommen ist und uns befreit hat zur Gemeinschaft mit ihm und untereinander.
Wochenspruch: Siehe dein König kommt zu dir ein Gerechter und ein Helfer. (Sach 9 9b)
EG 1,1-3+5 - Vorspiel Orgel, 1. + 3. Chor, 2.+5. Gemeinde (Chorbuch der Romantik S. 6)
Psalm 24,1-10
Die Erde ist des HERRN und was darinnen ist, der Erdkreis und die darauf wohnen.
2 Denn er hat ihn über den Meeren gegründet und über den Wassern bereitet.
3 Wer darf auf des HERRN Berg gehen, und wer darf stehen an seiner heiligen Stätte?
4 Wer unschuldige Hände hat und reinen Herzens ist, wer nicht bedacht ist auf Lug und Trug und nicht falsche Eide schwört:
5 der wird den Segen vom HERRN empfangen und Gerechtigkeit von dem Gott seines Heiles.
6 Das ist das Geschlecht, das nach ihm fragt, das da sucht dein Antlitz, Gott Jakobs. "
7 Machet die Tore weit und die Türen in der Welt hoch, dass der König der Ehre einziehe!
8 Wer ist der König der Ehre? Es ist der HERR, stark und mächtig, der HERR, mächtig im Streit.
9 Machet die Tore weit und die Türen in der Welt hoch, dass der König der Ehre einziehe!
10 Wer ist der König der Ehre? Es ist der HERR Zebaoth; er ist der König der Ehre.
EG 13 - Vorspiel (Adventsintrade), Str. 1+3 Posaunen (Choralbuch), Str.2 Orgel
Gebet
Du kommst uns entgegen, barmherziger Gott.
Mit deinem Frieden willst du einziehen in unsere Herzen.
Stimme uns ein auf dich.
Mach uns empfänglich für deine Stimme,
dass wir dich hören und entdecken
in dieser Zeit des Advents.
Darum bitten wir dich mit Jesus Christus,
deinem Sohn, dem König der Sanftmut und des Friedens.
Chor - Ehre sei Gott (Chorbuch der Romantik: S. 10)
Lesung
Evangelium Mt 21,1-9
1 Als sie nun in die Nähe von Jerusalem kamen, nach Betfage an den Ölberg, sandte Jesus zwei Jünger voraus
2 und sprach zu ihnen: Geht hin in das Dorf, das vor euch liegt, und gleich werdet ihr eine Eselin angebunden finden und ein Füllen bei ihr; bindet sie los und führt sie zu mir!
3 Und wenn euch jemand etwas sagen wird, so sprecht: Der Herr bedarf ihrer. Sogleich wird er sie euch überlassen.
4 Das geschah aber, damit erfüllt würde, was gesagt ist durch den Propheten, der da spricht Sacharja 9,9):
5 »Sagt der Tochter Zion: Siehe, dein König kommt zu dir sanftmütig und reitet auf einem Esel und auf einem Füllen, dem Jungen eines Lasttiers.«
6 Die Jünger gingen hin und taten, wie ihnen Jesus befohlen hatte,
7 und brachten die Eselin und das Füllen und legten ihre Kleider darauf, und er setzte sich darauf.
8 Aber eine sehr große Menge breitete ihre Kleider auf den Weg; andere hieben Zweige von den Bäumen und streuten sie auf den Weg.
9 Die Menge aber, die ihm voranging und nachfolgte, schrie: Hosianna dem Sohn Davids! Gelobt sei, der da kommt in dem Namen des Herrn! Hosianna in der Höhe!
Chor - Machet die Tore weit (Zettel)
Predigt
Wir hören Worte aus dem Lukasevangelium Kapitel 1, Verse 26-36:
Ankündigung der Geburt Jesu
26 Als Elisabeth im sechsten Monat schwanger war, sandte Gott den Engel Gabriel zu einer unverheirateten jungen Frau, die in Nazaret, einer Stadt in Galiläa, wohnte.
27 Sie hieß Maria und war mit Josef, einem Mann aus dem Haus Davids, verlobt.
28 »Sei gegrüßt, dir ist eine hohe Gnade zuteil geworden!«, sagte Gabriel zu ihr, als er hereinkam. »Der Herr ist mit dir.«
29 Maria erschrak zutiefst, als sie so angesprochen wurde, und fragte sich, was dieser Gruß zu bedeuten habe.
30 Da sagte der Engel zu ihr: »Du brauchst dich nicht zu fürchten, Maria, denn du hast Gnade bei Gott gefunden.
31 Du wirst schwanger werden und einen Sohn zur Welt bringen; dem sollst du den Namen Jesus geben.
32 Er wird groß sein und wird ›Sohn des Höchsten‹ genannt werden. Gott, der Herr, wird ihm den Thron seines Stammvaters David geben.
33 Er wird für immer über die Nachkommend Jakobs herrschen, und seine Herrschaft wird niemals aufhören.«
34 »Wie soll das zugehen?«, fragte Maria den Engel. »Ich bin doch noch gar nicht verheiratet.«
35 Er gab ihr zur Antwort: »Der Heilige Geist wird über dich kommen, und die Kraft des Höchsten wird dich überschatten. Deshalb wird auch das Kind, das du zur Welt bringst, heilig sein und Gottes Sohn genannt werden.«
36 Und er fügte hinzu: »Auch Elisabeth, deine Verwandte, ist schwanger und wird noch in ihrem Alter einen Sohn bekommen. Von ihr hieß es, sie sei unfruchtbar, und jetzt ist sie im sechsten Monat.
37 Denn für Gott ist nichts unmöglich. «
Vorspiel
Liebe Gemeinde,
Advent ist wieder geworden. Doch was verbindet uns mit dem Wort Advent. Können wir mit ihm etwas anfangen?
Vielleicht lesen wir einmal, was das große Internetlexikon Wikipedia dazu sagt:
Ursprünglich stammte das Wort Advent von dem griechischen Begriff epiphaneia („Erscheinung“). Es bedeutet die Ankunft, Anwesenheit, Besuch eines Amtsträgers, insbesondere die Ankunft von Königen oder Kaisern. Es konnte aber auch die Ankunft der Gottheit im Tempel ausdrücken. Dieses Wort übernahmen nun die Christen, um ihre Beziehung zu Jesus Christus, dem Sohn Gottes, zum Ausdruck zu bringen.
Früher war die Adventszeit eine Fastenzeit, die die Alte Kirche auf die Tage zwischen dem 11. November und dem ursprünglichen Weihnachtstermin, dem Erscheinungsfest am 6. Januar festlegte. Diese acht Wochen ergeben abzüglich der fastenfreien Sonn- und Samstage insgesamt vierzig Tage.
Die Adventszeit geht zurück auf das 7. Jahrhundert. In der römischen Kirche des Westens gab es zunächst zwischen vier und sechs Adventssonntage, bis Papst Gregor der Große vier Adventssonntage festlegte.
Die vier Sonntage standen symbolisch für die 4.000 Jahre, welche die Menschen nach kirchlicher Geschichtsschreibung auf den Erlöser warten mussten. Die rechtsverbindliche Regelung erfolgte erst 1570 durch Papst Pius V.. Im ambrosianischen Ritus hat sich die sechswöchige Adventszeit bis heute gehalten. Dabei betonte man im gallischen Bereich das endzeitliche Motiv der Wiederkunft Christi, das zur Ausgestaltung des Advents als Zeit einer ernsthaften Buße führte, wohingegen im römischen Einflussbereich das weihnachtlich-freudige Ankunftsmotiv der Menschwerdung Gottes Einfluss gewann.
Nun dieser geschichtliche Rückblick ist sicher sehr interessant. Aber was hat Advent nun mit uns heute zu tun? Advent ist in unserer Gesellschaft mit vielen Erwartungen und gemüthaften Erfahrungen belegt.
Erinnerungen an Erfahrungen, wie wir sein in der eigenen Kindheit erlebten, werden lebendig und klingen nach. Auch in wenig oder nicht religiösen Menschen schwingt einiges mit, wenn sie vom Advent sprechen.
Der Journalist Peter Hahne schreibt zum Advent: „Advent: Einbruch der Ewigkeit in die Zeit. Aufbruch von Furcht zur Freude.“
Advent ist die Zeit, in der die Weihnacht, das große Fest in der Erinnerung an die Geburt Jesu vorbereitet wird. Jahrhunderte lebte im Volk Israel die Erwartung, dass der Messias und Erlöser kommen werde - Ausdruck der tiefen Sehnsucht im Menschen nach Leben und Heil. Die Bibel ist voll von solchen Hoffnungsspuren. Israel lebte im Advent.
Advent. ist die Vorbereitung der Ankunft Gottes in dieser Welt, die Geburt Jesu Christi, des Sohnes Gottes. Aber auch die Erwartung des Gottessohnes am Ende der Zeiten gehört mit hinein in den Advent.
Lasst uns nun die ersten beiden Strophen des Liedes „Wie soll ich dich empfangen“ singen:
1. Wie soll ich dich empfangen
und wie begegn ich dir,
o aller Welt Verlangen,
o meiner Seelen Zier?
O Jesu, Jesu, setze
mir selbst die Fackel bei,
damit, was dich ergötze,
mir kund und wissend sei.
2. Dein Zion streut dir Palmen
und grüne Zweige hin,
und ich will dir in Psalmen
ermuntern meinen Sinn.
Mein Herze soll dir grünen
in stetem Lob und Preis
und deinem Namen dienen,
so gut es kann und weiß.
Der Engel begegnet dem noch recht jungen Mädchen Maria. Sie ist noch jung und steht noch an der Schwelle des Frausein. Ihre erste Frage war: Wie soll ich dich empfangen? Wie soll das geschehen? Wie soll das werden? „»Ich bin doch noch gar nicht verheiratet.«
Darauf die Antwort des Engels:
»Der Heilige Geist wird über dich kommen, und die Kraft des Höchsten wird dich überschatten. Deshalb wird auch das Kind, das du zur Welt bringst, heilig sein und Gottes Sohn genannt werden.«
Die Begegnung Marias mit dem Engel des Herrn war keines falls selbstverständlich, daher reagierte sie als junge Frau recht schreckhaft.
Ja und was der Engel hier zu ihr gesagt hat, ist doch, rein menschlich gesehen, eine rechte Zumutung. Und trotzdem ist sie bereit diesen Weg zu gehen. Sie sagt ja dazu. Zum Zeichen dafür wird ihr, die Schwangerschaft ihrer älteren Verwandten Elisabeth. – Bei Gott ist nichts unmöglich!
Es passiert ja nicht alle Tage, dass ein Mensch eine Begegnung mit dem lebendigen Gott hat. Ja, das sie von der Kraft des lebendigen Gottes ergriffen – so zusagen überschattet wird.
Wie ist das bei uns heute, wenn uns der lebendige Gott begegnen würde? Sind wir für dieses Kommen unseres Herrn bereit? Sind wir bereit ihn aufzunehmen?
Denn er will zu uns kommen. Advent Ankunft! Er kommt –als Kind in der Krippe und als Welterlöser, als der, der uns anspricht und der, der unser Leben verändern will.
Sind wir bereit auf sein Kommen und wie empfangen wir ihn? Empfangen wir ihn in rechter Weise?
Nicht umsonst war gerade die Adventszeit eigentlich eine Fastenzeit. Eine Zeit, wo man sich mit Stille und Besinnung auf das Kommen unseres Herrn vorbereitete.
Oder ist für uns heute die Adventszeit doch nur eine Zeit des Geschäftes, des Handelns, des Geldmachens.
Wie soll ich dich empfangen und wie begegne ich dir?
Als Paul Gerhard dieses Lied dichtete, war das Land noch vom 30igjährigen Krieg zerstört und verwüstet und Menschenleer - viel Elend war zu sehen, viel Not war zu spüren. Es war eine schlimme Zeit.
Wir heute leben in einem anderen Deutschland. Sicher jagt zur Zeit auch eine Wirtschaftskrise die andere und eine Schreckensmeldung die andere. Aber doch bräuchte normalerweise Weihnachten 2008 in Deutschland keiner zu Hungern – sicher ist es für viele nicht leicht dieses Fest zu feiern und bei manchen wird es einen kleineren oder keinen Gabentisch geben. Doch die meisten hetzen von einem Laden zum anderen um alle Besorgungen zu schaffen.
Was kommt uns da denn in diesen Tagen in den Sinn?
Haben wir dabei noch das Kommen des Kindes in der Krippe im Blick hinein in die Armut unseres Seins?
Die Frage „wie soll ich dich empfangen?“ richtet sich an den, der darauf eine Antwort geben kann. Sie richtet sich an Jesus Christus.
Denn das Wunder der Weihnacht kann uns nur der nahebringen, der das Wunder bewirkt. Wir sind nicht in der Lage es zu verstehen und zu begreifen. Jesus selber muss uns das Verstehen und die Einsicht schenken. Er muss die Fackel anzünden, damit es in uns Hell wird, damit wir uns in unserem Dunkel zu recht finden.
Wir singen die Strophen 3 und 4:
3. Was hast du unterlassen
zu meinem Trost und Freud,
als Leib und Seele saßen
in ihrem größten Leid?
Als mir das Reich genommen,
da Fried und Freude lacht,
da bist du, mein Heil, kommen
und hast mich froh gemacht.
4. Ich lag in schweren Banden,
du kommst und machst mich los;
ich stand in Spott und Schanden,
du kommst und machst mich groß
und hebst mich hoch zu Ehren
und schenkst mir großes Gut,
das sich nicht läßt verzehren,
wie irdisch Reichtum tut.
Sie alle kennen die beiden Seiten des Lebens. Da ist die schwere Seite, die uns auch oft genug herunter zieht: Leid, Sünde, Einschränkungen, Entbehrungen, Ungerechtigkeit, Mangel, Jammer und der Tod. All das macht uns oft das Leben schwer. Es ist das Dunkel, welches uns umgibt. Es ist wie die düsteren Tage des Novembers, gegen die wir die Kerzen des Dezembers, der Adventszeit anzünden.
Wenn Paul Gerhardt diese schwere Seite des Lebens hier benennt, dann weiß er, wovon er hier spricht, denn er selbst hat in seinem Leben viel davon erfahren und manches durchgemacht. Und um ihn herum, sieht er es im Schicksal seiner Mitmenschen. Da sind die Schrecken des Krieges, der Tod von vier seiner fünf Kindern, den Tod seiner Frau Anfeindungen in seinem Dienst als Pfarrer und noch manches mehr.
Und auch wir heute könnten noch manches hier aus unserem eigenem Leben und Erleben hinzufügen. Vielleicht würden wir gern heute einen und bei manchem von uns auch berechtigten Jammergesang anstimmen.
Auf der anderen Seite erlebe ich es auch, dass gerade, die welche allen Grund dazu hätten, es gerade nicht tun. Warum?
Vielleicht weil sie gerade trotz allem Schwerem im Leben die andere Seite des Lebens erfahren: Trost und Freude und Frieden, Ehrungen und Geschenke und Liebe. Sie spüren, dass sie in aller Not getragen werden durch den Glauben an Jesus Christus. Dass er es ist, der diese zweite und andere Seite schenkt.
Als mir das Reich genommen,
da Fried und Freude lacht,
da bist du, mein Heil, kommen
und hast mich froh gemacht.
Das Leid und die Krankheit in dieser Welt lassen sich nur bedingt heilen – aber wir sollten trotzdem alles dafür tun, dass es soweit möglich geschieht – aber wir haben einen Arzt, der uns heil machen will und uns zu Ehren bringen will, bei dem wir Trost und Hilfe und Geborgenheit finden. Er ist es, der aus unseren Tränen Edelsteine werden lassen kann. Bei ihm findet unser Schicksal seine Vollendung.
Er ist es, der uns einen Reichtum gibt, der nicht vergeht, sondern der Bestand hat über unseren Tod hinaus – bis zum Kommen des Herrn.
Wer dieses Adventslied singt, der weiß: Für mich ist gesorgt. Und er weiß auch: Bei ihm ist für mich gesorgt, darum kann ich mich jetzt um andere sorgen.
Wir singen die Strophen 5 und 6:
5. Nichts, nichts hat dich getrieben
zu mir vom Himmelszelt
als das geliebte Lieben,
damit du alle Welt
in ihren tausend Plagen
und großen Jammerlast,
die kein Mund kann aussagen,
so fest umfangen hast.
6. Das schreib dir in dein Herze,
du hochbetrübtes Heer,
bei denen Gram und Schmerze
sich häuft je mehr und mehr;
seid unverzagt, ihr habet
die Hilfe vor der Tür;
der eure Herzen labet
und tröstet, steht allhier.
Es ist Gottes große Liebe, welche das Kommen des Gottessohnes bewirkte. Ein Gott wird Mensch. Umgekehrt erleben wir es oft – wie oft wollten und wollen Menschen zum Gott werden – auch heute in unserer Welt und Zeit. Und wir wissen nur zugut, wie oft das dann zur Folge hatte, dass Menschen in Not und Elend gestürzt wurden. Dass Menschen auf Biegen und Brechen an ihrer Macht festhalten. Gott dagegen gibt seine Macht und Stärke auf. Wird arm und elend, wird ein kleines Kind, gibt sich in die Hände der Menschen.
Es ist seine Liebe, die dieses weihnachtliche Geschehen werden lässt.
Lassen wir uns doch darauf ein! Lassen wir dieses Kind als den Gottessohn auch in unsere Herzen kommen.
Sind wir bereit für das Kommen des Gottessohnes? Amen.
Chor- „Willkommen, süßer Bräutigam" (Zettel)
Abkündigungen
EG 16 - Vorspiel, Str. 1+3 Posaunen, Str. 2+4 Orgel
(Zettel)
Fürbitte
Advent ist geworden, gütiger Gott,
und wir erbitten deine Nähe.
Für uns.
Für unsere Mitmenschen, dem Fernen und dem Nahen.
Für unsere Welt.
Den Friedlosen schenke Frieden.
Den Unruhigen Ruhe.
Den in Hektik Umgetriebenen schenke Besinnung und Geduld.
Und wer verzweifelt ist und ohne Perspektive, dem stehe bei, dem zeige neue Wege und Horizonte.
Verschlossene Herzen mache weit.
Betäubte Seelen wecke auf.
Traurige Sinne mache froh.
Dass Frieden werde in unserer Welt.
Advent ist geworden, gütiger Gott.
Du kommst zu uns mit dem kleinen Kind im Stall und schenkst uns deine ganze Liebe.
Und wir stimmen ein in das Gebet,
das auch dein Sohn gebetet hat.
Vater unser
Vater unser im Himmel.
Geheiligt werde dein Name.
Dein Reich komme.
Dein Wille geschehe,
wie im Himmel, so auf Erden.
Unser tägliches Brot gib uns heute.
Und vergib uns unsere Schuld,
wie auch wir vergeben unsern Schuldigern.
Und führe uns nicht in Versuchung,
sondern erlöse uns von dem Bösen.
Denn dein ist das Reich
und die Kraft
und die Herrlichkeit in Ewigkeit. Amen.
EG 536, 1-5 - Intonation, Str. 1+3+5 Posaunen, Str. 2+4 Orgel
Segen
Chor - Geh, ruf es auf dem Berge (Zettel)
Posaunen -„Wachet auf- neu" Nr. 12
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