Eingeladensein - Konfirmandenabendmahl 2008
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Abendmahl vor der Konfirmation 2008
Abendmahl vor der Konfirmation 2008
Pfingstsonnabend 19:30 Uhr
Vorspiel
Begrüßung
Eingangsgebet
Himmlischer Vater,
wir kommen heute zu dir aus der Hetze unseres Alltages, am Vorabend der Konfirmation. Wir bitten dich: höre unser Rufen, höre auf unsere Fragen, erhöre unser Beten und gib uns eine gute Gemeinschaft.
Herr Jesus Christus,
sei du als unser Herr Gegenwärtig in dieser Tischgemeinschaft, zu der du uns selber eingeladen hast. Gib uns ein festes Vertrauen zu dir, damit wir in unserem Leben nach deinem Willen fragen.
Heiliger Geist,
wirke du in uns, erneuere du uns im Herz und Sinn, dass wir unter deiner Führung unser Leben gestalten und es gelingen möge.
Dreieiniger Gott, segne du uns, die wir an deinem Tisch versammelt sind. Amen.
Lied: Herr ich komme zu dir 2x singen
Psalm 51
I:Gott, sei mir gnädig nach deiner Güte, und tilge meine Sünden nach deiner großen Barmherzigkeit.
II: Wasche mich rein von meiner Missetat, und reinige mich von meiner Sünde;
I: denn ich erkenne meine Missetat, und meine Sünde ist immer vor mir.
II:An dir allein habe ich gesündigt und übel vor dir getan, auf dass du Recht behaltest in deinen Worten und rein dastehst, wenn du richtest.
I:Siehe, ich bin als Sünder geboren, und meine Mutter hat mich in Sünden empfangen.
II:Siehe, dir gefällt Wahrheit, die im Verborgenen liegt, und im Geheimen tust du mir Weisheit kund.
I:Entsündige mich mit Ysop, dass ich rein werde; wasche mich, dass ich schneeweiß werde.
II:Lass mich hören Freude und Wonne, dass die Gebeine fröhlich werden, die du zerschlagen hast.
I:Verbirg dein Antlitz vor meinen Sünden, und tilge alle meine Missetat.
II:Schaffe in mir, Gott, ein reines Herz, und gib mir einen neuen, beständigen Geist.
I:Verwirf mich nicht von deinem Angesicht, und nimm deinen Heiligen Geist nicht von mir.
II:Erfreue mich wieder mit deiner Hilfe, und mit einem willigen Geist rüste mich aus.
I:Ehre sei dem Vater und dem Sohn und dem Heiligen Geist,
II:wie im Anfang, so auch jetzt und alle Zeit und in Ewigkeit. Amen
Sündenbekenntnis
Täglich werden wir versucht, und täglich versuchen wir einander täglich werden wir bedroht, und täglich bedrohen wir einander.
Was wüst oder leer, was öd oder sinnlos erscheint in unserm Leben, können wir Dir, Gott, anvertrauen. – Das wollen wir in Stille tun:
Stille
L: Lasst uns miteinander vor Gott bekennen, dass wir gesündigt haben mit Gedanken, Worten
und Werken. Aus eigener Kraft können wir uns von unserem sündigen Wesen nicht erlösen.
Darum nehmen wir Zuflucht zur unergründlichen Barmherzigkeit Gottes, begehren Gnade um
Christi willen und sprechen: Gott sei mir Sünder gnädig.
L und G: Der allmächtige Gott erbarme sich unser, er vergebe uns unsere Sünden und führe
uns zum ewigen Leben.
L: Gott hat sich unser erbarmt und um seines Sohnes Jesu Christi willen uns verziehen. So
spricht der Herr: Ich will meinen Geist in euch geben und will solche Leute aus euch machen,
die in meinen Geboten wandeln und danach tun.
G Amen.
Lesung Johannes 2,1-10
Die Hochzeit zu Kana
1 Und am dritten Tage war eine Hochzeit in Kana in Galiläa, und die Mutter Jesu war da.
2 Jesus aber und seine Jünger waren auch zur Hochzeit geladen.
3 Und als der Wein ausging, spricht die Mutter Jesu zu ihm: Sie haben keinen Wein mehr.
4 Jesus spricht zu ihr: Was geht's dich an, Frau, was ich tue? Meine Stunde ist noch nicht gekommen.
5 Seine Mutter spricht zu den Dienern: Was er euch sagt, das tut.
6 Es standen aber dort sechs steinerne Wasserkrüge für die Reinigung nach jüdischer Sitte, und in jeden gingen zwei oder drei Maße.
7 Jesus spricht zu ihnen: Füllt die Wasserkrüge mit Wasser! Und sie füllten sie bis obenan.
8 Und er spricht zu ihnen: Schöpft nun und bringt's dem Speisemeister! Und sie brachten's ihm.
9 Als aber der Speisemeister den Wein kostete, der Wasser gewesen war, und nicht wusste, woher er kam - die Diener aber wussten's, die das Wasser geschöpft hatten -, ruft der Speisemeister den Bräutigam
10 und spricht zu ihm: Jedermann gibt zuerst den guten Wein und, wenn sie betrunken werden, den geringeren; du aber hast den guten Wein bis jetzt zurückbehalten.
Lied: Ja ich glaube
Ansprache
(Gebt ihr ihnen zu essen)
Liebe Konfirmanden, liebe Eltern, liebe Gemeinde,
Wir leben hier in unseren Orten in einer Welt des Überflusses. Sicher gibt es auch arme Menschen. Doch die meisten Menschen haben ihr Ein und Auskommen. Wenn wir bei uns in Deutschland von Armutsgrenze reden, dann ist das in anderen Ländern besonders in Afrika und Südamerika Luxus.
Aber wir spüren auch dass das nicht bei uns so bleiben wird, sondern dass sich die Preise für den Lebensunterhalt explosionsartig steigen. Aber wenn sie bei uns um 10% steigen, dann steigen sie in Afrika und Südamerika um 100% und mehr.
Aber auch bei uns sind manche Menschen dadurch existentiell betroffen. Am Sonntag kam über Antenne Thüringen (als Alter Thüringer höre ich im Auto immer noch den Sender) die Meldung, dass manche Tafeln nicht mehr soviel Lebensmittelspenden bekommen, wie sie eigentlich austeilen könnten.
Nun versammeln wir uns heute beim Abendmahl am Tisch des Herr und teilen miteinander Brot und Wein. Wir wissen auch, dass in der ersten Christenheit schon beim Abendmahl viele Probleme gab. Das Abendmahl umschloss früher ein gemeinsames Mahl. Doch einige begannen schon früher zu essen und aßen den anderen die besten Haben weg. Dabei waren es die Reichen, welche vor den Armen da war.
Nun wollen wir das nicht weiter vertiefen, sondern ein ganz anderes Wort anschauen. Es hat auch mit Tischgemeinschaft zu tun und für die Verantwortung mit und füreinander.
Wir lesen Markus 6:
Fünftausend werden satt
30 Die zwölf Jünger kehrten zu Jesus zurück und erzählten ihm, was sie auf ihrer Reise getan und den Menschen verkündet hatten.
31 "Geht jetzt an einen einsamen, stillen Platz!", sagte Jesus zu ihnen. "Ihr habt Ruhe nötig!" Es waren nämlich so viele Menschen bei ihnen, dass sie nicht einmal Zeit zum Essen fanden.
32 Deshalb fuhren sie mit dem Boot an eine einsame Stelle.
33 Aber das hatten viele Leute beobachtet. Aus allen Dörfern liefen sie dorthin und kamen sogar noch vor Jesus und seinen Jüngern an.
34 Als Jesus aus dem Boot stieg und die vielen Menschen sah, hatte er großes Mitleid mit ihnen; sie waren wie eine Schafherde ohne Hirte. Deshalb nahm er sich viel Zeit, ihnen Gottes Botschaft zu erklären.
35-36 Gegen Abend kamen seine Jünger zu ihm und sagten: "Es wird bald dunkel. Schick die Leute weg, damit sie in die Dörfer oder auf die Höfe in der Umgebung gehen und etwas zu essen kaufen können. Hier gibt es doch nichts."
37 Aber Jesus forderte sie auf: "Gebt ihr ihnen zu essen!" "Was können wir ihnen denn geben?", fragten die Jünger verwundert. "Sollen wir etwa für 200 Silberstücke Brot kaufen, um sie alle zu verpflegen?"
38 "Wie viel Brot habt ihr denn bei euch?", erkundigte sich Jesus. "Seht einmal nach!" Kurz darauf kamen sie zurück und berichteten: "Fünf Brote und zwei Fische haben wir."
39 Da ordnete Jesus an, dass sich die Leute in Gruppen ins Gras setzen sollten.
40 So bildeten sie Gruppen von jeweils fünfzig oder hundert Personen.
41 Jetzt nahm Jesus die fünf Brote und die beiden Fische, sah zum Himmel auf und dankte Gott. Er teilte das Brot, reichte es seinen Jüngern, und die Jünger gaben es an die Menge weiter. Ebenso ließ er auch die Fische verteilen.
42 Alle aßen sich satt.
43 Als man anschließend die Reste einsammelte, waren es noch zwölf volle Körbe mit Brot. Auch von den Fischen war noch etwas übrig.
44 An der Mahlzeit hatten fünftausend Männer teilgenommen.
Irgendwie sind mir hier wieder die Jünger sympathisch, weil ich mich in meiner Person hier wiederfinde. Ihr vielleicht auch?
Da haben die Jünger tolles und großes mit ihrem Herrn und Meister erlebt. Sie haben gerade einen Missionsauftrag positiv erfüllt und sind ganz glücklich.
Sie haben das Evangelium verkündigt, Kranke gekeilt Dämonen vertrieben und sogar Tote sind wieder auferstanden. Eigentlich haben sie jetzt Jesus soviel davon zu erzählen.
Und was macht Jesus? Der plagt sich da mit 5000 Leuten rum, die ihm da auf der Pelle hocken und ständig von ihm etwas hören wollen. Sie reisen ihm darum nach. Eigentlich müsste er sie jetzt weckschicken, schließlich wird es ja bald Abend. Doch er macht keine Anstalten sie weg zu schicken. Die Jünger denken: Wir haben doch Jesus soviel zu erzählen? Am Besten wir geben Jesus einmal einen Tipp . “Jesus schick doch die Leute nach Hause. Die müssen sich doch auch für heute Abend noch etwas zu essen besorgen.
Da antwortet Jesus: „Gebt ihr ihnen zu essen!
Also das geht doch nicht – wir haben doch selber kaum etwas für uns zu essen und außerdem sind wir doch selber hungrig und müde von dem anstrengenden Tag. Also Jesus bitte nur das nicht.
„Gebt ihr ihnen zu essen!“
Die Reaktion der Jünger ist uns doch allen recht verständlich. Geht es uns nicht auch manchmal so wenn wir nach einem langen Schul- oder Arbeitstag noch zu einer Gemeindeveranstaltung, Posaunenchor, Jugendkreis und ähnliches in die Kirche müssen.
Aber Jesus lässt nicht mit sich reden. Er lässt sich nicht auf die Argumente der Jünger ein. Sondern er fordert sie heraus:
Habt ihr denn nicht gerade Großes im Namen Gottes erlebt. Darum gebt ihr ihm zu essen. Macht sie satt.
„Herr das geht nicht, da müsste man doch stinkereich sein um das zu können. Mit den fünf Broten und den zwei Fischen – da kommen wir nicht weit.
An dieser Geschichte wird eigentlich deutlich, wie nahe manchmal bei uns Menschen, auch bei den frommen Leuten – auch bei mir - Glaube und Unglaube zusammen stehen. Geistliche Stärkung durch das Wort Gottes, geistliche Führung, das trauen wir irgendwie Gott zu. Aber die leibliche Stärkung, Essen und Trinken, das ist doch nicht Gottes Aufgabe, dafür können wir Menschen selber sorgen. Das brauchen wir Gott doch nicht zuzutrauen. Oder doch?
Nicht umsonst habe ich am Anfang der Predigt die kommende Lebensmittelkrise auf unserer Welt angedeutet. „Gebt ihr ihnen zu essen!“
Wir können es doch nicht mit unserer kleinen Kraft? Ich höre nicht nur die Jünger damals, sondern auch uns heute das sagen.
Und Jesus – wie reagiert er – mit seinem Handeln dokumentiert er, dass Gott auch für das Leibliche sorgen will. Auch damit könnt ihr euch an Gott wenden. Habt Vertrauen. Tut das für euch mögliche und vertraut Gott. Genau das müssen wir alle immer wieder neu lernen. Egal ob man Konfirmand ist oder jemand der Jesus schon lange vertraut.
Die Jünger taten ihr mögliches. Sie ordneten die Menschen in Gruppen und sammelten am Schluss die Rester ein.
Und dann handelte Jesus. Er teilt unter dem Segensgebet Brot und Fische, und gibt sie weiter. Die Menschen-Menge wird satt. Und es bleiben noch 12 Körbe übrig. Also mehr als man am Anfang hat. Im Vollzug des Geben wird es mehr. Interessant ist dass, die die Gott vertrauen, sehr oft davon berichten.
Ich finde es von Jesus toll, wie er alle diese 5000 Menschen zu Tisch einlädt. Er lädt sie zur Tischgemeinschaft bei sich ein. Jeder darf kommen. Seine Jünger bekommen den Auftrag: Gebt ihr ihnen zu essen.
Die Fünftausend sind ein Vorbild für die christliche Gemeinde. Jeder ist eingeladen an dem Tisch des Herrn teilzuhaben. Keiner wird ausgeschlossen. Da wird nicht gefragt, hast du den rechten Glauben, bist du evangelisch, katholisch oder freikirchlich, da wird auch nicht gefragt, wie fest und wie richtig dein Glaube ist. Da wird nicht gefragt, wo zeigen sich bei dir geistliche Werke und geistliche Reife.
Jesus hat ein großes Herz voller Liebe – und jeder darf an diesem Mahl teilhaben, der zu ihm kommt.
Darin will und kann Jesus Vorbild sein. Er macht uns Mut dem andern zu geben, der in Not ist und unsere Hilfe braucht.
Jesus macht uns Mut, uns ganz dem anderen hinzuwenden.
Jesus macht uns Mut, ihm zu vertrauen, dass er für uns da ist.
Jesus macht uns Mut, zu ihm zu kommen auch wenn wir versagen.
Jesus macht uns Mut, in unserem Mitmenschen ihn zu sehen „Was ihr einem meiner geringsten Brüder getan habt, dass habt ihr mir getan.
Unseren Konfirmanden wünsche ich, dass sie immer wieder die Tischgemeinschaft mit Jesus und den anderen Christen suchen. Dass sie erfahren, dieser Jesus macht mir Mut für meinen Alltag.
Amen
Lied EG 225,1-3
Abendmahl
Großes Lobgebet - Einsetzungsworte
L:Der Herr sei mit euch
G:und mit deinem Geiste.
L:Erhebet eure Herzen.
G:Wir erheben sie zum Herrn.
L:Lasset uns danken dem Herrn, unserm Gott.
G:Das ist würdig und recht.
Präfation und Sanctus
L:Wahrhaft würdig ist es und recht, daß wir dich, Herr, heiliger Vater, allmächtiger Gott, zu allen Zeiten und an allen Orten loben und dir danken durch unsern Herrn Jesus Christus. Ihn hast du der Welt zum Heil gesandt, damit wir durch seinen Tod Vergebung der Sünde und durch sein Auferstehen das Leben haben. Darum loben die Engel deine Herrlichkeit, beten dich an die Mächte und fürchten dich alle Gewalten. Dich preisen die Kräfte des Himmels mit einhelligem Jubel. Mit ihnen vereinen auch wir unsere Stimmen und bekennen ohne Ende:
G: Heilig, heilig, heilig ist Gott, der Herre Zebaoth: voll sind Himmel und Erde seiner Herrlichkeit. Hosianna in der Höhe.
Gelobet sei, der da kommt im Namen des Herren, Hosianna in der Höhe.
L:Unser Herr Jesus Christus, in der Nacht, da er verraten ward, nahm er das Brot, dankte und brach's und gab's seinen Jüngern und sprach: Nehmet hin und esset: Das ist + mein Leib, der für euch gegeben wird; solches tut zu meinem Gedächtnis. Desgleichen nahm er auch den Kelch nach dem Abendmahl, dankte und gab ihnen den und sprach: Nehmet hin und trinket alle daraus: Dieser Kelch ist das neue Testament in + meinem Blut, das für euch vergossen wird zur Vergebung der Sünden; solches tut, so oft ihr's trinket, zu meinem Gedächtnis.
L: Darum danken wir dir, Vater im Himmel, für das Leben und das Leiden deines Sohnes, für sein Opfer am Kreuz. Wir preisen seine Auferstehung, den Sieg über Unheil und Tod. Gib uns, Herr, den Heiligen Geist und erneuere durch ihn unser Leben. Segne uns diese Gaben, das Brot des Lebens und den Kelch des Heils. Vereine alle, die teilhaben an Christi Leib und Blut, in der Einheit des Glaubens, in der Gemeinschaft der Liebe und in der Hoffnung auf deine Herrlichkeit.
G: Amen.
GEBET DES HERRN
Vater unser im Himmel.
Geheiligt werde dein Name.
Dein Reich komme.
Dein Wille geschehe,
wie im Himmel, so auf Erden.
Unser tägliches Brot gib uns heute.
Und vergib uns unsere Schuld,
wie auch wir vergeben unsern Schuldigern.
Und führe uns nicht in Versuchung,
sondern erlöse uns von dem Bösen.
Denn dein ist das Reich
und die Kraft und die Herrlichkeit in Ewigkeit.
Amen.
AGNUS DEI
G: Christe, du Lamm Gottes, der du trägst die Sünd der Welt, erbarm dich unser (2x),Christe, du Lamm Gottes, der du trägst die Sünd der Welt, gib uns deinen Frieden.
AUSTEILUNG - Spendewort
L:Christi Leib für dich gegeben.
Kommunikant: Amen.
L:Christi Blut für dich vergossen.
Kommunikant: Amen.
DANKSAGUNG
L:Danket dem Herrn, denn er ist freundlich
G:und seine Güte währet ewiglich. Halleluja.
L:Lasset uns beten.
L: Wir danken dir, allmächtiger, barmherziger Gott,
daß du uns in diesem österlichen Mahl am Leben deines auferstandenen Sohnes Anteil gegeben hast, und bitten dich:
Erfülle uns mit dem Geist deiner Liebe und erhalte uns einmütig in deinem Frieden.
Durch unsern Herrn Jesus Christus, deinen Sohn,
der mit dir und dem Heiligen Geiste lebt und regiert von Ewigkeit zu Ewigkeit.
G: Amen.
Segen
Lied Eg 171,1-4 Bewahre uns Gott
Nachspiel