Predigt (unbenannt) (2)

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Thema Matthäus 4,14

Einleitung :

Hey mega cool seid ihr alle da. für alle die mich nicht kennen ich bin Benjamin und studiere hier am SBT-Theologie. Ich bin im zweiten Jahr. Komme aus Deutschland (Rheinland-Pfalz). Winzer gegend.
Matthäus 4,14–17 (NeÜ)
So erfüllte sich, was durch den Propheten Jesaja vorausgesagt wurde:
„Du Land Sebulon und Naftali, am See gelegen und jenseits des Jordan, Galiläa der Völker: Das Volk, das im Finstern lebte, hat ein großes Licht gesehen. Über denen, die im Land der Todesschatten wohnten, ist Licht aufgegangen.“
Von da an begann Jesus zu predigen: „Ändert eure Einstellung, denn die Himmelsherrschaft bricht bald an!“
Die Finsternis:
Wenn wir in die Welt hineingucken, wird es sehr dunkel. Wir sehen Krieg, Mord, Gewalt, Vergewaltigung, Kinder die an Hunger sterben. Das ist die Welt in der wir leben. Gerade in den letzten Monaten, haben die Menschen Angst. Meine Heimatgemeinde hat Angst, weil die Kosten so angestiegen sind und man lebt in einer Unsicherheit.
Man merkt das hier was schief läuft, auf der einen Seite wird für Tierrechte oder Gender kämpfen und auf der anderen Seite wird die Abtreibung von Kindern gefördert.
Willkommen in unserer Welt.
Doch nicht nur die Welt, auch du bist Finster.
Und auch wenn ich euch nicht alle kenne, möchte ich dir was sagen. Du bist finster. In dir ist eine Finsternis. Wenn wir alle unsere Denken offen sagen würden, müssten wir uns in Grund und boden schämen.
Ich weiß das klingt hart, aber es ist die Wahrheit. Tief in unserem Inneren, haben wir diese Dunkelheit. Dinge wo wir verletzt wurden. Oder auch in der Familie oder bei den Freunden, sehen wir das.
Es scheint alles Hoffnunslos und um so mehr ich mich um mich und meine Probleme kümmer merke ich das es von alleine nicht geht. Ich komme aus dieser Finsternis nicht raus. Es ist als ob ich wie im Vers 16 auch in diesen Todesschatten lebe. Wie kann licht in mein Leben kommen? Wir kann licht in diese Welt kommen?
Das Licht:
Wisst ihr wir brauchen dieses Licht, es deckt unsere Sünden auf. Es deckt immer wieder Dinge in meinen Leben auf, die ich verheimliche.
Ich will dir eine Frage stellen die mich in den letzten Woche zum Nachdenken gebracht hat. undzwar
Welche Sünde verheimlichst du vor Gott? Wenn du jetzt denkst, ne bei mir sieht es gerade richtig gut aus, dann okay, aber ich glaube jeder von uns hat tief im inneren geanu so eine Sache, die man so verdrengt hat ?
Geschichte von mir:
Ich bin letzte Woche nachdem ich diesen Satz gehört habe spazieren gegangen und habe Gott gefragt wo gibt es so eine dunkle stelle in meinem Leben die ich verdränge und nicht angehe, weil ich angst davor habe.
Gott hat mir da was aufgezeigt was wehgetan hat.
Mir geht es nicht darum zu zeigen das hier alles schlecht ist, sondern vielmehr das wir was in uns haben, was uns losreißt von Gott.
Wir brauchen Licht. Wir brauchen Jesus.
Luther 1984 (Kapitel 8)
12 Da redete Jesus abermals zu ihnen und sprach: Ich bin das Licht der Welt. Wer mir nachfolgt, der wird nicht wandeln in der Finsternis, sondern wird das Licht des Lebens haben.
Dieser Vers ist so schön, denn in meinem Leid und in meiner verlorenheit gibt es Licht. Aber es tut auch immer wieder weh, seine Fehler aufgezeigt zu bekommen. Doch genau deshalb ist Jesus auf die Welt gekommen, um in deine Dunkelheit Licht zu bringen.
Augustin ein Kirchenvater schrieb:
Unser Herz ist so lange unruhig in mir, bis es Ruhe findet in dir. Das ist mein Punkt, nur bei Jesus bekommen wir die Ruhe in Situationen der Angst. Nur bei Jesus kann mein Licht leuchten.
Ich sage nicht das auf einmal alle fehler verschwinden, doch es ist ein lernen immer mehr von dem abzugeben, was man nicht tragen kann und diese Last auf ihn zu werfen.
Das Reich Gottes:
Wir sehen jetzt in uns ein Prozess den wir anfangen müssen zu gehen. Wir sind darauf angewiesen unsere Dunkelen stellen abzugeben, unser altes Leben, aber auch Probleme oder auch Süchte wieder Gott abzugeben.
Darum ist Jesus auf diese Welt gekommen. Er hat uns davon gereinigt und ist das Licht für diese Welt geworden.
Die Menschen versuchen schon seid gedenken her, diese Welt besser zu machen, doch scheitern sie. Sie versuchen und haben die Hoffnung, dass der Mensch doch gut ist.
Doch Jesus ist das Licht was diese Welt gebraucht hat, durch ihn müssen wir nicht in diese Finsternsi wandeln.

Schluss:

Doch was heißt es jetzt , das in mir auch Dunkelheit ist und was genau bringt mir jetzt das Licht was Jesus dieser Welt geschenkt hat? Was genau meint Jesus wenn er sagt das das Himmelreich nahe ist?
Beispiel:
Stell euch vor ihr seid in einem dunkeln tunnel und seht keinen Ausweg daraus. Das Leben in so einer Dunkelheit ist sinnlos, ihr stolpert immer wieder. Eines Tages seht ihr ganz weit weg ein kleines Licht, doch es tut in den Augen weh. Und umso mehr ihr in die richtug des Lichtes geht, merkt ihr eigentlich wie dreckig ihr seid. Doch jetzt gibt es einen Ausweg. Doch der Weg brauch sehr lange bis zum ende.
Vielleicht ist der Tunnel unser Leben, Jesus kam und hat uns Licht geschenkt. Er ist das Licht am Ende des Tunnels, wo hin wir gehen. Doch auf dem Weg merken wir eigentlich wie sehr wir ihn gebraucht haben, wir sind dreckig, doch auch sehr oft gehen wir wieder in eine andere richtung in unser altes Leben. Aber um so länger wir laufen desto mehr Licht kommt in unser Leben.
Jesus ist auf diese Welt gekommen um uns Licht zu bringen. Er ist am Kreuz gestorben für deine Sünden und Dunkelheit. Im Leben mit Jesus können wir sehen, dass er uns mehr und mehr verändert. Wir sollen Buße tun, denn Jesus lebt schon durch seinen Heiligen Geist in uns. Sein Licht leuchtet in uns.
Es hat sich gerade alles sehr schlecht angehört, aber so ist es nicht. Denn auch gerade heute abend hier, sind wir unter Christen, jeder hat Gott auf seine Art kennengelernt. Seine Hoffnung für die Welt darf in uns Leben. Wir dürfen von dieser Botschaft reden und es den Menschen weitergeben.
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