Gloria - Wenn Gott das Zentrum wird

Loblieder der Weihnachtsgeschichte  •  Sermon  •  Submitted
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Transcript

Begrüßung
Isaiah 11:1 LU
1 Und es wird ein Reis hervorgehen aus dem Stamm Isais und ein Zweig aus seiner Wurzel Frucht bringen.
Eine Anspielung auf dem Baum des Lebens
Im Garten … zwei Bäume - Erkenntnis vom Guten und Bösen … baum des Lebens
in der heidnischen Tradition, zur Zeit der Wintersonnenwende holte man sich sogenannte Wintermaien ins Haus. Diese grünen Zweige waren ein Zeichen des Lebens, sollten Wintergeister vertreiben und versprachen Schutz und Fruchtbarkeit.
Ab dem Mittelalter begann man in der Kirche damit, biblische Szenen darzustellen, um das ungebildete Volk zu unterrichten.
Konnten nicht lesen
Man hat dann Symbole aus der Kultur gebracht, um biblische Lehren wahrheiten darzustellen.
Es hat nichts mit Götzendienst zu tun.
"Beliebt war die Geschichte von Adam und Eva im Paradies. Für die Paradies-Geschichte brauchte man natürlich einen 'Paradiesbaum'. Dieser musste immergrün sein - es musste also ein Nadelbaum her", sagen sie.
Christen begangen ein Tannenbaum im Haus aufzustellen und ihn mit Äpfeln und Oblaten zu schmücken. Am Fuß des Baumes legten sie in einem Rechteck Moos aus und setzten ein kleines Gitter darum. So sollte eine Art Miniaturgarten entstehen.
Darauf weisen auch Äpfel und Oblaten hin, der älteste Christbaumschmuck. Die Äpfel spielen, wie Sie schon ahnen, auf die Frucht vom Paradiesbaum und den Sündenfall an. Und die Oblaten, die ja wie die Hostien bei der Kommunion aussehen, sprechen vom Baum des Lebens, von dem Jesus den Menschen das Brot des Lebens reicht. Die Botschaft war klar: Die große Sehnsucht der Menschen nach gelungenem, unzerstörbarem Leben erfüllt sich in Jesus Christus, der sich selbst bezeichnet als "das lebendige Brot, das vom Himmel gekommen ist" (Joh 6,51).
"Die Geburtsstunde des späteren Weihnachtsbaumes."
Den grünen Baum mit dem Apfel nutzte man ursprünglich also nicht, um die Weihnachtsgeschichte zu erzählen - sondern die von Adam und Eva und der Schlange.
Der “Paradiesbaum” wollte seinen Betrachtern demnach die große Geschichte Gottes mit den Menschen vor Augen führen. Diese Geschichte hat mit der Geburt Jesu eine neue Wende genommen.
Aus dem "Paradiesbaum" entwickelte sich im Laufe der Zeit eine Verbindung zur Weihnachtsgeschichte.
Es dauerte darum auch nicht lange und man ergänzte den Apfel- und Oblatenschmuck des Christbaums mit dem Symbol des Lichtes.
Kerzen
Eine erste Erwähnung findet ein geschmückter Baum übrigens im Zusammenhang mit einer Bäckerzunft Freiburgs im Jahr 1419.
Martin Luther und andere Reformatoren erklärten ihn damals zum Weihnachtssymbol der Protestanten, dagegen gehörte die Krippe lange Zeit nur zur katholischen Weihnacht.
Der Schritt von immergrünen Zweigen im Haus zum geschmückten Tannenbaum scheint zuerst in Südwestdeutschland gegangen worden zu sein.
Einer Überlieferung aus dem Jahr 1535 zufolge wurde damals in Straßburg bereits mit Bäumen gehandelt. Verkauft wurden kleine Eiben, Stechpalmen und Buchsbäume, die noch ohne Kerzen in den Stuben aufgehängt wurden. 1570 tauchte der Brauch auch im Norden auf: In den Zunfthäusern der Bremer Handwerker wurden mit Äpfeln, Nüssen und Datteln behängte Bäume aufgestellt. Kinder durften den schmackhaften Schmuck abnehmen und essen.
Jesus selbst der Lebensbaum ist.
https://www.ndr.de/geschichte/chronologie/Wie-die-Tanne-zum-Weihnachtsbaum-wurde,weihnachtsbaum18.html
A cruz de Cristo é a árvore da vida plantada no Calvário. [Tradição Ortodoxa]
Das Kreuz Christi ist der auf Golgatha gepflanzte Lebensbaum.
John 10:10 NGÜ NT+PS
10 Der Dieb kommt nur, um die Schafe zu stehlen und zu schlachten und um Verderben zu bringen. Ich aber bin gekommen, um ihnen Leben zu bringen – Leben in ganzer Fülle.«
Lukas 2,14 (NGÜ NT+PS)
14 »Ehre und Herrlichkeit Gott in der Höhe,
und Frieden auf der Erde
für die Menschen, auf denen sein Wohlgefallen ruht.«
Das ist das Loblied der Engel, als sie gemeinsam Gott loben, nach dem sie den Hirten verkündigt haben, dass der Messias geboren wurde
Lukas 2,8–13 (NGÜ NT+PS)
In der Umgebung von Betlehem waren Hirten, die ´mit ihrer Herde` draußen auf dem Feld lebten. Als sie in jener Nacht bei ihren Tieren Wache hielten, stand auf einmal ein Engel des Herrn vor ihnen, und die Herrlichkeit des Herrn umgab sie mit ihrem Glanz. Sie erschraken sehr, 10 aber der Engel sagte zu ihnen: »Ihr braucht euch nicht zu fürchten! Ich bringe euch eine gute Nachricht, über die im ganzen Volk große Freude herrschen wird. 11 Heute ist euch in der Stadt Davids ein Retter geboren worden; es ist der Messias, der Herr. 12 An folgendem Zeichen werdet ihr das Kind erkennen: Es ist in Windeln gewickelt und liegt in einer Futterkrippe.«
13 Mit einem Mal waren bei dem Engel große Scharen des himmlischen Heeres; sie priesen Gott und riefen:
Gloria - Herrlichkeit
Das Wort Gloria ("Ruhm, Ehre") ist die lateinische Übersetzung des griechischen Wortes "doxa" ("Herrlichkeit Gottes").
Die Geburt Christi war ein glorreicher Moment, ein Moment, in dem sich Himmel und Erde berühren, wenn Gott und Mensch sich im Kind von Bethlehem vereinen.
Der Moment, der die gesamte Schöpfung gewartet hat … ein Moment, der in diesem Lobpreis der Engel zusammen gefasst wird.
Die Engel erheben und verherrlichen Gott in der Höhe, Gott in all seine Kraft, an dem Ort wo er hingehört … in der Höhe …über alles was sonst noch existiert …
Sie Loben ihm aber auch, weil seinen Friede bei den Menschen auf Erden bei den Menschen ausgerufen wird.
Weihnachten ist eine Einladung zur Anbetung.
Es ist die Erinnerung daran, dass Gott zu uns gekommen ist, unter uns gelebt hat, die Herrlichkeit seiner Majestät aufgegeben hat, um wahre Menschlichkeit in Christus Jesus zu offenbaren.
Gott wird das Zentrum, in dem er sich erniedrigt und zum Mensch wird.
Gott kommt in Friedensmission.
Er bring sein Frieden.
Es ist Gott, der seine Schöpfung erlöst,
Ehre sei Gott in der Höhe,
Ehre sei Gott, dass er an uns gedacht hat,
Ehre sei Gott, dass wir die Gnade der Erlösung bekommen haben.
Die Engel - die ersten Evangelisten der neue Era für die Welt - eine neue Geschichte für die Menschheit, für die ganze Schöpfung beginnt.
Und hier merken wir, wie die Engel in diese zwei sätzen, Gottes Größe und Gottes Absicht mit der ganzen Geschichte ins Zentrum bringen.
Es geht um einen Gott, der handelt.
Es geht um einen großen Gott, der sich Mensch gemacht hat.
Es geht um einen Gott, der seinen Frieden bringen wird.
Wenn Gott das Zentrum des Lebens wird … das führt uns zur Anbetung.
wenn wir es fassen, wie wirklich grandios dieser Augenblick ist.
Gott ist Mensch geworden.
Um Frieden zu bringen.
Gottes Frieden ist nun uns Menschen zugänglich …
Gottes Absicht ist, sein Shalom auf die Menschheit zu bringen.
Denn, das ist unsere Bestimmung, in diesem Frieden mit dem Gott, dem alle Herrlichkeit und Lob gehört, dass wir sein Frieden bekommen.
alles was außerhalb dieses Friedens statt findet, ist verloren, hat das Ziel verfehlt, ist unvollkommen, tendiert zum Egoismus.
14 »Ehre und Herrlichkeit Gott in der Höhe,
und Frieden auf der Erde
für die Menschen, auf denen sein Wohlgefallen ruht.«
Mein Gebet
Und das diesen Frieden alle ecken unserer Existenz berührt, dass alle unsere Beziehungen von diesem Frieden geprägt wird.
das unser Herz zur Herrlichkeit Gottes geöffnet wird.
herrlichket in joh
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