Freude im Miteinander

Die Gründe zum Lob und Freude

Glauben an Gott

Freude an Jesus

an den Heiligen Geist

Freude an die Bibel, Gottes Offenbarung

Freude an der Schöpfung

Apostelgeschichte 2,46–47 (NGÜ NT+PS)

46 Einmütig und mit großer Treue kamen sie Tag für Tag im Tempel zusammen. Außerdem trafen sie sich täglich in ihren Häusern, um miteinander zu essen und das Mahl des Herrn zu feiern, und ihre Zusammenkünfte waren von überschwänglicher Freude und aufrichtiger Herzlichkeit geprägt. 47 Sie priesen Gott bei allem, was sie taten, und standen beim ganzen Volk in hohem Ansehen. Und jeden Tag rettete der Herr weitere Menschen, sodass die Gemeinde immer größer wurde.

Wie drücken wir Freude über Gottes Güte aus?

a

b

c

Indem wir ihm danken und andere Menschen an unserer Freude teilhaben lassen.

Doch manchmal irritiert uns die Frage: „Hat noch jemand ein Zeugnis?“ Das ist oft der Moment, da betretenes Schweigen einkehrt. Man schaut in die Runde und hofft, dass andere etwas zu sagen hätten.

Woran fehlt es da?

Vielleicht einfach am richtigen Rahmen; müsste der anders gestaltet werden?

Ginge es beim gemeinsamen Essen vielleicht besser; wird da Freude an den großen Taten von Gott leichter ausgedrückt?

Oder liegt es an der fehlenden Kultur, sich öffentlich zu äußern und sich miteinander an Gottes Güte zu freuen?

In der Bibel werden wir immer wieder ermutigt, uns an die großen Taten Gottes zu erinnern, uns daran zu freuen und ihm Lob und Dank dafür zu geben:

Psalm 103,2 (LU)

2 Lobe den Herrn, meine Seele,

und vergiss nicht, was er dir Gutes getan hat:

Epheser 5,20 (NGÜ NT+PS)

20 und dankt Gott, dem Vater, immer und für alles im Namen von Jesus Christus, unserem Herrn.

Und das sollen wir nicht nur im stillen Kämmerlein tun. Wir sollen einander an Freude und Erinnerungen teilhaben lassen!

Man erzählt gerne, alles was man schlecht erlebt hat.

Gute Dinge weniger, vielleicht?

News - Nachrichten: Oft was schief geht. Gute Dinge/Ideen eher selten.

Dabei ist es tatsächlich so, dass geteilte Freude mindestens doppelte Freude ist.

Wer die Pfingstpredigt von Petrus (vgl. Apg 2,14-36) liest, merkt, dass das Erzählen von Geschichten etwas bewirkt.

Geschichten spannen einen Faden von der Vergangenheit in die Gegenwart und vermitteln Sinn.

Sie eröffnen uns eine Perspektive für die Zukunft und machen Übergänge möglich.

Im Rahmen der Apostelgeschichte galt das zuerst für etwa 3.000 Menschen, dann kamen ständig weitere dazu.

Wir sehen aber in der ganzen Bibel, dass ein großer Wert auf das wiederholende und gemeinsame Erzählen von Geschichten gelegt wird.

Besonders bildhaft ist dabei das Abendmahl. Auch das gemeinsame Essen öffnet für das Erzählen von Geschichten viel Raum.

Geschichten zu teilen, schafft Freude.

Steve Rennick - Global Prayer - Erzählte zwei Geschichte.

Da ging das Herz auf —> Genau so muss es sein.

Gute Geschichten werden auch im Gemeinschaft (Dienst für einander) erlebt.

Geschichten (erlebte Geschichte besonders) teilen Mut, neue Perspektive, Hoffnung, …sie verbinden.

Haben wir noch Freude, unseren eigene Geschichte(Glaubensgeschichten) mit anderen zu teilen?

REFLEXIONSFRAGEN

Wie kann ich vermehrt Freude-am-Herrn-schaffende Geschichten in die Gemeinschaft einbringen?

Wie kann ich meine Geschichten-Erzähl-Fertigkeit entwickeln und dabei vermehrt darauf achten, Freude zu schaffen?

Woran kann ich mich gerade jetzt freuen und mit wem das jetzt teilen?

Pflege ich Kontakt mit Menschen in meiner Umgebung, mit den ich Dinge erleben kann .... und auch meine Glaubensgeschichten erzählen kann? (Neue Menschen, Nachbarn …)

Unternehme Dinge im Glaube, um Geschichten zu haben?

Es geht nicht darum "Schlechtes Gewissen” zu machen … sondern, um Lust auf Lebendigkeit im Glauben … Mut um sich mitzuteilen.

Das macht Freude!

Möge der Herr uns gute Geschichten/Erlebnisse schenken, mit dem wir mit Freude weiter erzählen können … neue Kontakte, die unsere Glaubensgeschichten hören müssen.