Predigt: Psalm 136/ Dankt dem HERRN!

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Predigt Titel:Dankt dem HERRN!

Dankbarkeit entspringt nicht aus dem eigenen Vermögen des menschlichen Herzens, sondern nur aus dem Worte Gottes. Dankbarkeit muss darum gelernt und geübt werden. Dankbarkeit sucht über der Gabe den Geber. Sie entsteht an der Liebe, die sie empfängt. Dankbarkeit ist demütig genug, sich etwas schenken zu lassen. Der Stolze nimmt nur, was ihm zukommt. Er weigert sich, ein Geschenkt zu empfangen.
Dem Dankbaren wird alles zum Geschenk, weil er weiß, dass es für ihn überhaupt kein verdientes Gut gibt. Undankbarkeit beginnt mit dem Vergessen, aus dem Vergessen folgt Gleichgültigkeit, aus der Gleichgültigkeit Unzufriedenheit, aus der Unzufriedenheit Verzweiflung, aus der Verzweiflung der Fluch. (Dietrich Bonhoeffer, Konspiration und Haft 1940-1945)
Psalm 136 SLT
1 Dankt dem Herrn; denn er ist gütig; denn seine Gnade währt ewiglich! 2 Dankt dem Gott der Götter; denn seine Gnade währt ewiglich! 3 Dankt dem Herrn der Herren; denn seine Gnade währt ewiglich! 4 Ihm, der allein große Wunder tut; denn seine Gnade währt ewiglich! 5 der die Himmel in Weisheit erschuf; denn seine Gnade währt ewiglich! 6 der die Erde über den Wassern ausbreitete; denn seine Gnade währt ewiglich! 7 der große Lichter machte; denn seine Gnade währt ewiglich! 8 die Sonne zur Beherrschung des Tages; denn seine Gnade währt ewiglich! 9 den Mond und die Sterne zur Beherrschung der Nacht; denn seine Gnade währt ewiglich! 10 der Ägypten schlug an seinen Erstgeborenen; denn seine Gnade währt ewiglich! 11 und Israel aus ihrer Mitte führte; denn seine Gnade währt ewiglich! 12 mit starker Hand und mit ausgestrecktem Arm; denn seine Gnade währt ewiglich! 13 der das Schilfmeer in zwei Teile schnitt; denn seine Gnade währt ewiglich! 14 und Israel mitten hindurchführte; denn seine Gnade währt ewiglich! 15 und den Pharao samt seinem Heer ins Schilfmeer stürzte; denn seine Gnade währt ewiglich! 16 der sein Volk durch die Wüste führte; denn seine Gnade währt ewiglich! 17 der große Könige schlug; denn seine Gnade währt ewiglich! 18 und mächtige Könige tötete; denn seine Gnade währt ewiglich! 19 Sihon, den König der Amoriter; denn seine Gnade währt ewiglich! 20 Og, den König von Baschan; denn seine Gnade währt ewiglich! 21 und ihr Land als Erbe gab; denn seine Gnade währt ewiglich! 22 als Erbe seinem Knecht Israel; denn seine Gnade währt ewiglich! 23 der an uns gedachte in unserer Niedrigkeit; denn seine Gnade währt ewiglich! 24 und uns von unseren Feinden erlöste; denn seine Gnade währt ewiglich! 25 der allem Fleisch Speise gibt; denn seine Gnade währt ewiglich! 26 Dankt dem Gott des Himmels; denn seine Gnade währt ewiglich!
Der Psalm beginnt und endet mit der Aufforderung, Gott zu preisen. Die ständig wiederholte Formel: Denn seine Gnade währt ewig, könnte für den einen oder anderen ermüdend wirken. Für mich ist es eine Besonderheit. Diese Formel ist die theologische Mitte des ganzen Psalm, von der aus alle die anderen Aussagen erst verständlich werden. Gottes Gnade das heißt, seine Liebe und Bundestreue, ist es, die sich in seinen Wundern durchsetzt.
V4: Ihm, der allein große Wunder tut; denn seine Gnade währt ewiglich!
Gottes Gnade liegt seinem Schöpfer handeln zugrunde uns sie ist auch die treibende Kraft in seinem Geschichtshandeln.
Dieser Psalm ist als das >>große Hallel<< bekannt, das regelmäßig; sowohl beim Pessach - dem jüdischen Passahfest - als auch beim Rosch Haschanah, der Neujahrsfeier, gesungen wurde. Der Psalm wurde aber auch bei der täglichen Anbetung verwendet.
5 Punkte betrachten wir heute.
1.) Dankt - Dem Schöpfer (Verse 1-9)
2.) Dankt - Dem Erlöser (Verse 10-12)
3.) Dankt - Dem Hirten (Verse 13-16)
4.) Dankt - Dem Sieger (Verse 17-22)
5.) Dankt - Dem Befreier (Verse 23-25)
1) Dankt - Dem Schöpfer. (Verse 1-9)
Dankt dem HERRN. So fängt der Psalm an: Dankt dem HERRN!
Für mich ist es eine ermunternde Mahnung die mit großen Ernst geschieht. Ganze 3-mal dringt und beharrt darauf dem HERRN gebührenden Dank zu bringen. Der Dank ist ja das mindeste das wir darbringen können, und damit sollten wir uns nicht zurückhalten. Ich bin mir ziemlich sicher dass man nicht genug im Leben danken kann, besonders dann nicht, wenn man den Herrn Jesus als seinen Erlöser angenommen hat. Wir sind dankbar gegenüber vielen Menschen die eine gute Tat an uns geleistet haben. Um wie viel mehr sollten wir unserem himmlischen Vater ehren in dem wir Ihm danken. Um wie viel mehr sollten wir dem Herrn danken für diese gewaltige Schöpfung die zu seiner Herrlichkeit dient.
Denn Er ist gütig. Gott ist seinem Wesen nach die Güte selbst, alles, was er tut, ist gut, und jedes seiner Geschöpfe erfahren es doch immer neu ,wie gütig der Schöpfer doch ist. So viele Situationen im Leben konnten wir doch nur überleben, weil Er gütig ist. Er ist die Quelle alles Guten, der Erhalter des Guten, der Vollender des Guten, und der Vergelter des Guten. Dafür gebührt Ihm nie aufhörender Dank!
Dankt dem Schöpfer; der Gott aller Götter ist. Nehmen wir für einen kurzen Augenblick mal an das falsche Götter wirkliche Götter wären, so kann doch keiner von ihnen mit unserem Herrn und Gott verglichen werden, der unendlich erhaben über alles ist, was jene erfundene Fabeln der Menschen seine sollen.
Jahwe ist unser Gott, Jahwe ist mein Gott, den meine Seele und mein Herz anbeten will, und er ist unserer ehrfürchtigen Verehrung in dem höchsten Maß würdig. Wenn die Menschen sich mit Eifer dem Dienst ihrer falschen Götter hingeben, mit wie viel mehr Leidenschaft und Eifer sollten wir die Ehre des Gottes der Götter, des allein wahren und lebendigen Gottes suchen! Dem aller erhabenen Schöpfer gebührt unser innigster Dank, denn seine Gnade währt ewiglich.
Es ist unser Gott - Christus - der der Schöpfer ist. Er hat alles aus dem nichts geschaffen, ein klacks.
Unser Schöpfer: Er ist der Herr der Herren. Seit an-beginn der Zeit, gibt es Machthaber, Könige, Kaiser; aber Jahwe ist aller Herr.
1. Timotheus 6,15 SLT
15 welche zu seiner Zeit zeigen wird der Glückselige und allein Gewaltige, der König der Könige und der Herr der Herrschenden,
Offenbarung 1,5 SLT
5 und von Jesus Christus, dem treuen Zeugen, dem Erstgeborenen aus den Toten und dem Fürsten über die Könige der Erde. Ihm, der uns geliebt hat und uns von unseren Sünden gewaschen hat durch sein Blut,
Offenbarung 17,14 SLT
14 Diese werden mit dem Lamm Krieg führen, und das Lamm wird sie besiegen — denn es ist der Herr der Herren und der König der Könige —, und mit ihm sind die Berufenen, Auserwählten und Gläubigen.
Alle Herren zusammengerechnet reichen nicht hin an diesen, die Würde unseres Herrn, die Würde unsres Schöpfers übertrifft die aller Könige und Kaiser miteinander. Und dafür haben wir allen Grund dankbar zu sein; denn wir wissen, dass der höchste Gebieter all die Fehler und Missbräuche der Amtsgewalt richtigstellen wird, die sich die untergeordneten Befehlshaber, die jetzt über die Menschen die Herren spielen, zu schulden kommen lassen.
Der Schöpfer vereinigt Gnade mit Gerechtigkeit und führt seine Herrschaft zum wohl seiner Kinder. Dankt dem Schöpfer; dankt Christus, der Gott aller Götter ist; der Herr aller Herren ist. Es ist der Gott der Bibel der die Weisheit hatte die Schöpfung zu planen, und die Macht, das auch auszuführen und dafür genügt sein göttliches Wort wie es im Psalm 33,6-9
Psalm 33,6–9 SLT
6 Die Himmel sind durch das Wort des Herrn gemacht, und ihr ganzes Heer durch den Hauch seines Mundes. 7 Er türmt die Wasser des Meeres auf wie einen Damm und sammelt die Fluten in Speicher. 8 Alle Welt fürchte den Herrn, und vor ihm scheue sich alles, was auf dem Erdboden wohnt! 9 Denn er sprach, und es geschah; er gebot, und es stand da.
(X) Fazit: Dankt dem Schöpfer, denn er bringt hervor. Denn seine Gnade währt ewiglich!
2) Dankt dem Erlöser. (Verse 10-12)
Der Psalmist legt den Schwerpunkt auf den Auszug Israel aus Ägypten. Bis Israel das Schilfmeer durchquerte, waren das Land Ägypten, seine Erstgeborenen, seine Religion und sein Heer, durch die Hand Gottes zerstört worden. Der Auszug aus Ägypten war der “Geburtstag” des Volkes Israel.
Seit dieser Zeit blicken die Juden am Passahfest zurück auf dieses Ereignis und erinnern sich an das machtvolle Handeln Gottes. Der Auszug aus Ägypten ist auch ein Sinnbild für die Erlösung in Jesus Christus, der sein Blut vergossen hat, um Sünder von der Macht der Sünde zu befreien. 1.Petrus 1,18-19
1. Petrus 1,18–19 SLT
18 Denn ihr wißt ja, daß ihr nicht mit vergänglichen Dingen, mit Silber oder Gold, losgekauft worden seid aus eurem nichtigen, von den Vätern überlieferten Wandel, 19 sondern mit dem kostbaren Blut des Christus, als eines makellosen und unbefleckten Lammes.
Epheser 1,7 SLT
7 In ihm haben wir die Erlösung durch sein Blut, die Vergebung der Übertretungen nach dem Reichtum seiner Gnade,
Hebräer 9,12 BB
12 Christus brachte nicht das Blut von Ziegenböcken und Kälbern als Opfer dar, sondern sein eigenes Blut. So ist er ein für alle Mal in das Heiligtum eingetreten und hat die ewige Erlösung erwirkt.
So wie der Erlöser damals die Israeliten aus dem Land der Knechtschaft geführt hat, so führt uns heute Christus aus dem ewigen Tod ins Ewige Leben. Aus einem Leben voller Leid und Schmerz, in ein Leben wo nur Frieden herrscht. Aus einem Leben voller Sünde die uns Tag und Nacht beschäftigt und uns in die Mangel nimmt; in ein Leben, wo es keine Sünde mehr gibt. In ein Leben wo keine Trauer mehr herrscht. In ein Leben wo wir den einmaligen Jesus Christus schauen werden!
Die Macht Gottes zeigte sich zwar beim Auszug Israels, aber mehr noch offenbarte sie sich am Kreuz von Golgatha. Der Erlöser führte Israel aus der Mitte der Ägypter. So und nicht anders führt Jesus uns aus der Schuld.
Rühmt, rühmt den Herrn! Schaut, sein Erbarmen Bestrahlet uns in trüber Zeit, Und seine Gnade trägt uns Armen Von Ewigkeit zu Ewigkeit!
( X ) Fazit: Dankt dem Erlöser, denn ER, der Herr Jesus führt uns heraus aus dem Land Ägypten, mit seinem ausgestreckten Arm hilft er uns. Denn seine Gnade währt ewiglich!
3) Dankt dem Hirten. (Verse 13-16)
Der Herr führte Israel durch das Meer und durch die Wüste. Eine Wolkensäule begleitet sie bei Tag, und eine Feuersäule bei Nacht. Gott führte sie zum Berg Sinai, wo Mose das göttliche Gesetz empfing und an das Volk weitergab sowie den Bau der Stiftshütte beaufsichtigte.
Das Volk brauchte die Disziplin des Gesetzes und die Freude an der Anbetung Gottes, bevor es zum Einzug in Kanaan bereit war. 40 Jahre Wüstenwanderung wegen Unglaubens und Ungehorsams; bis die Generation der Rebellen ausgestorben war. Möse gebot der nächsten Generation, sie solle sich an diese Jahre in der Wüste erinnern und dem Wort Gottes gehorchen.
Deuteronomium 8,1–3 SLT
1 Das ganze Gebot, das ich dir heute gebiete, sollt ihr bewahren, um es zu tun, damit ihr lebt und euch mehrt und hineinkommt und das Land in Besitz nehmt, das der Herr euren Vätern zugeschworen hat. 2 Und du sollst an den ganzen Weg gedenken, durch den der Herr, dein Gott, dich geführt hat diese 40 Jahre lang in der Wüste, um dich zu demütigen, um dich zu prüfen, damit offenbar würde, was in deinem Herzen ist, ob du seine Gebote halten würdest oder nicht. 3 Und er demütigte dich und ließ dich hungern und speiste dich mit dem Manna, das weder du noch deine Väter gekannt hatten, um dich erkennen zu lassen, daß der Mensch nicht vom Brot allein lebt, sondern daß er von all dem lebt, was aus dem Mund des Herrn hervorgeht.
Gott blieb der Hirte Israels und hat sie durch viele schwierige Situationen geführt, egal, wie schrecklich auch sein Volk gewesen sei. So ist auch Jesus unser gute Hirte. Ich mein, wer kann von sich selber schon sagen oder behaupten, dass man besser sei als das Volk Israel damals wie heute? Das sollte man tunlichst vermeiden. Ich bin kein um kein Cent besser. So oft erkenne ich mich selber im Volk Israel. Ohne Gott hätte Israel nichts erreichen können.
Ich bin ein verlorenes Schäfchen ohne meine Hirten Jesus.
1. Petrus 2,25 SLT
25 Denn ihr wart wie Schafe, die in die Irre gehen; jetzt aber habt ihr euch bekehrt zu dem Hirten und Hüter eurer Seelen.
Psalm 34,9 SLT
9 Schmeckt und seht, wie freundlich der Herr ist; wohl dem, der auf ihn traut!
Offenbarung 7,17 BB
17 Denn das Lamm mitten auf dem Thron wird ihr Hirte sein. Es wird sie zu Quellen führen, aus denen das Wasser des Lebens strömt. Und Gott wird jede Träne von ihren Augen abwischen. «
( X ) Fazit: Dankt dem Hirten, denn er führt uns verlorenen Schäfchen hindurch aller Probleme, egal wie Miserabel jeder einzelne von uns sein kann. Denn seine Gnade währt ewiglich!
4) Dankt dem Sieger. (Verse 17-22)
Als sich die 40 Jahre der Wüstenwanderung ihrem Ende näherten, führte Mose das Volk zurück zum Tor ins verheißene Land. Auf dem Weg besiegte Israel mächtige Könige und eroberte ihre Länder. Das Land gehört zwar dem Herrn, aber er gab es Israel als Erbe. Solange das Volk dem Bund mit Gott treu war, sollte es den Segen des Landes genießen.
Gott ist der Sieger. Mit seiner starken Hand und mit seinem Ausgestreckten Arm hat er für Israel mächtige Könige getötet. Gott ist die Quelle des Sieges. Gott ist für alles die Wurzel.
Und heute werden wir durch den Glauben an Jesus von der Macht der Finsternis, von der Herrschaft der Finsternis “versetzt in das Reicht des Sohnes seiner Liebe”.
Kolosser 1,13 SLT
13 Er hat uns errettet aus der Herrschaft der Finsternis und hat uns versetzt in das Reich des Sohnes seiner Liebe,
Das Land Kanaan steht symbolisch für unser gegenwärtiges Erbe in Jesus. Dieses Erbteil dürfen wir im Glauben für uns beanspruchen. Israel hat den Sieg Gott zu verdanken. Genau dasselbe hat Jesus getan. Er hat den Sieg am Kreuz errungen. ( X )Mit seinem Leben hat er bezahlt, das dieser widerliche Teufel seine Herrschaft verliert! Der Sieger steht fest. An diesem Sieg kann niemand mehr rütteln. Und so dürfen wir uns freuen, so wie Israel damals durch Gott ins verheißene Land einziehen durfte, dass auch wir in die verheißene Ewigkeit einziehen dürfen.
( X ) Fazit: Dankt dem Sieger, er führt uns hinein in die Ewigkeit. Denn seine Gnade währt Ewiglich!
5) Dankt dem Befreier. (Verse 23-25)
Diese Verse enthalten eine Zusammenfassung über das Versagen Israels und die Strafe die dann folgte. Der Herr brachte Sieben Völker ins Land, um Israel für seinen Ungehorsam zu bestrafen. Das Volk wandte sich falschen Götter zu. Deshalb müsste es die bereits angekündigte Züchtigung hinnehmen, bis die Lage so unerträglich wurde, dass das Volk zu Gott umkehrte und ihn um Gnade anflehte. Dann “gedachte” der Herr Israels und befreite es aus seiner Bedrängnis.
Dieses Schlimme Leben in dem herrlichen Land, das Gott Israel gegeben hatte, war nach seinem Willen nicht vorgesehen für sein Volk, aber heute geht es vielen Menschen die sich zum Glauben bekennen ähnlich.
Wenn alles gut läuft vergessen sie den Herrn, aber sobald es ihnen schlecht geht, wenden sie sich ihm zu und bitten ihn um seine Hilfe. Bis zu diesem Moment; wie oft hast du dich falschen Götter hingegeben? Ich für mein Teil kann sagen: Sehr oft. Heut zutage ist es kann man sagen ein Kinderspiel sich falschen Götter hinzugeben. So oft hat man dem Herrn die Treue schon gebrochen, dass man sich schon hoffnungslos verloren fühlte.
Aber der, der sein Leben gegeben hat, er, gedacht meiner Niedrigkeit. Er Erlöste mich von den Feinden. Er der mit trotzdem jeden Tag, Festtags Speise gibt.
Gott hat Israel befreit aus dieser Bedrängnis. Israel war von den Gegnern umzingelt. Israel war ungehorsam. Und trotzdem befreit er sie. Durch die Zucht die Israel erfährt, kehr es zum Gehorsam zurück. Durch die Bedrängnis die Israel erfährt, wenden sie sich an den richtigen, ihren Befreier.
Es tut weh, es schmerzt, es ist hart. Aber Erziehung muss sein, oder etwa nicht? Sowie damals Gott Israel Erzogen hat, so tut es auch Christus bei uns. Wir Menschen haben ein Rebellisches Herz. Was wären wir nur ohne Erziehung? Und insbesonderer Weise die von Gott? Bedrängnis führt uns zum Befreier und Züchtigung sollte uns zum Dank verpflichten.
( X ) Fazit: Dankt dem Befreier, denn er führt uns wieder zurück zu Ihm! Denn seine Gnade währt ewiglich!
Schluss: Dankbarkeit entspringt nicht aus dem eigenen Vermögen, sondern sie entspringt bei Gott dem Geber uns seinem Wort. Psalm 136 ist Israels Lob für seine wunderbare Rettung. Gott hat seine Geschichte weiter geschrieben, und zwar mit Jesus Christus und das was er für uns getan hat.
( X ) Dankt...
dem Schöpfer.
dem Erlöser.
dem Hirten.
dem Sieger.
dem Befreier.
dem Gott des Himmels; denn seine Gnade währt ewiglich!
Die Gnade unseres Herrn Jesus Christus sei mit euch allen! Amen.
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