Jugendthema Donnerstag
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Transcript
Jugendthema Donnerstag
Jugendthema Donnerstag
WG- Woche Planung
WG- Woche Planung
Donnerstag Abend
Donnerstag Abend
Lied: Du siehst die Wunden
Input:
Lied: So ist Versöhnung
Stille: Gebet für Konflikt
Gebetszeit 1:
Lied: Der Siegt gehört dir allein (Und wenn ich kämpfe, dann auf meinen Knien)
Gebetszeit 2:
Lied: Vater unser
Gebetszeit 3:
Gebet für Leiter
Versöhnung und Ermutigung
Versöhnung und Ermutigung
Gemeinde: Gemeinschaft der Heiligen (Jakobus 5,16)
Wir wurden am Anfang der Woche von Martin in das Thema hineingenommen. Ja auch in dieser Woche wieder Platz zu schaffen für unseren Heiligen Gott. Unser Leben ist ein Tempel und den sollen wir Gott geben. All den Müll rausräumen, sowie Jesus im Tempel die ganzen Leute rausgescheucht hat.
In meinem Thema ging es dann um die Stürme in unserm Leben. Ja das unser Leben ist vielleicht nicht leicht und vielleicht ist auch gerade viel Leid vorhanden, dennoch dürfen wir zu Jesus kommen der den Sturm in uns stillen kann. Der uns nicht allein lässt in so einer Situation.
In dem dritten Thema ging es darum, dass jeder Christ den Heiligen Geist in sich trägt. Dadurch darf, Liebe, Freude, Frieden, Geduld, Freundlichkeit, Güte, Treue, Sanftmut, Selbstbeherrschung mehr in uns werden.
Und somit will ich überleiten in unser Thema heute.
Gemeinde: Gemeinschaft der Heiligen (Jakobus 5,16)
Gemeinde: Gemeinschaft der Heiligen (Jakobus 5,16)
Wir haben in den Themen sehr viel auf das persönliche Leben gelegt. Es ging darum, dass wir unser Leben aufräumen, es ging davon, dass es Stürme gibt und wir mit Gott dagegen ankämpfen, aber auch das wir mit der Frucht des Geistes auf unser Leben achten und gucken, was für Früchte in unserem Leben vorhanden sind.
Doch wir haben gesehen, es geht viel um das Individuum und viel um einen selbst, was ja auch enorm wichtig ist. Dennoch wollen wir gerade jetzt noch in den letzten Tagen, denn Fokus mehr auf uns als eine Gemeinschaft setzen. Denn ich glaube das ist sehr wichtig.
Heute geht es darum, dass wir den heiligen Geist in uns haben und dadurch eine Gemeinschaft der Heiligen sind. Das heißt wir sind eine große Familie. Aber wir kennen es alle in der Familie gibt es immer wieder Streit und auch Konflikte. Wir kennen das von zu Hause.
Jedoch geht es ja auch anders, dass man sich untereinander liebt und wertschätzt. Ja das man füreinander da ist und einem zuhört. Wenn es einem aus der Familie nicht gut geht, kennen wir das Gefühl, dafür zu beten. Und darum geht es heute Abend. Wir wollen füreinander beten.
Ich möchte dazu Jakobus 5,13-18 lesen. Der Kernvers ist Vers 16
13 Leidet jemand unter euch, der bete; ist jemand guten Mutes, der singe Psalmen. 14 Ist jemand unter euch krank, der rufe zu sich die Ältesten der Gemeinde, dass sie über ihm beten und ihn salben mit Öl in dem Namen des Herrn. 15 Und das Gebet des Glaubens wird dem Kranken helfen, und der Herr wird ihn aufrichten; und wenn er Sünden getan hat, wird ihm vergeben werden.
16 Bekennt also einander eure Sünden und betet füreinander, dass ihr gesund werdet. Des Gerechten Gebet vermag viel, wenn es ernstlich ist. 17 Elia war ein schwacher Mensch wie wir; und er betete ein Gebet, dass es nicht regnen sollte, und es regnete nicht auf Erden drei Jahre und sechs Monate. 18 Und er betete abermals, und der Himmel gab den Regen und die Erde brachte ihre Frucht.
Diese Text ist so wunderschön und wenn man ihn so liest, werde ich persönlich traurig. Denn irgendwie bete ich so wenig für andere Menschen, ob in der Familie oder in der Gemeinde. Dabei zeigt diese Stelle das es wichtig ist. Wir werden in Vers 16 aufgefordert füreinander zu beten und die Person wird gesund werden. Denn unser Gebet ist wirksam und gut.
Wir denken so oft, dass es nichts bringt zu beten, denn wenn wir beten, werden Menschen nicht sofort geheilt, dennoch kennen wir auch das Gegenteil. Wo Menschen so krasse Gebetserhörungen erlebt haben.
Das Gebet ist unsere größte Waffe und kann so viel bewegen. Und mein Wunsch ist es das wir mehr lernen aufeinander zu zukommen und miteinander beten, wenn wir ein Anliegen haben.
Vielleicht das wir es hier auch schaffen eine Kultur zu leben, wo wir nicht zu seinem Gehen und sagen, wir müssen miteinander reden, sondern komm lass uns zusammen beten.
Ich merke auch viel Konflikt hier in der Gruppe immer wieder. Sätze, die wir über andere reden, die nicht schön sind. Und ja ich ertappe mich auch immer wieder. Das ich über andere Rede. Ja das ist nicht schön. Ich habe aber das Ziel für uns, dass wir ein miteinander haben. Das wir nicht anfangen über andere Menschen zu lästern, sondern wenn wir ein Problem mit jemanden haben, entweder für ihn beten oder auch auf ihn zugehen.
Ich sehe es immer wieder, wie wir Menschen leben, es ist so oft ein Gegeneinander, dabei sollte es auch gerade hier, das Gegenteil sein.
Wir sind alle Kinder Gottes. Wir Christen haben den heiligen Geist in uns. Keiner von uns ist besser oder schlechter. Wir machen unsere Fehler.
Und anstatt sich das Nächte mal wieder um jemanden zu beschweren oder zu meckern. Wäre es schön, wenn wir füreinander beten. Ja das diese Jugend ein Ort ist, wo es normal ist, seine Anliegen miteinander zu teilen und füreinander zu beten. Wann haben wir das letzte Mal für einen von hier gebet, damit er einen schönen Tag hat, oder auch einfach, dass Gott dieser Person hilft, wenn sie gerade eine schwere Zeit hat.
Dieser Text im Jakobusbrief zeigt uns das und fordern uns dazu auf. Gerade auch wenn es dir gut geht und du keine Konflikte hast, dann bete auch für andere, unterstütze sie. Schreib auch gerne der Person, dass du für sie betest und sie nicht allein ist.
Ja das ist mein Wunsch auch für diesen Abend.
Wir werden heute 4 Gebetszeiten haben.
Gleich nach dem Thema, würde ich eine Zeit der Stille nehmen. In der dürft ihr für die Person bitten, die du nicht magst, vielleicht auch ein Konflikt hast, oder auch immer wieder lästerst. Ja nimm dir diese Zeit und danke Gott für sie, bitte Gott das dieser Konflikt sich löst. Also der Fokus ist Gott für die Person zu danken, weil er sie liebt. Versuch dir zu überlegen, wo die Person gaben hat und danke Gott dafür.