Homosexualität und Glauben
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Gespräch mit einem homosexuellen Christen
Gespräch mit einem homosexuellen Christen
und riefen Lot und sprachen zu ihm: Wo sind die Männer, die diese Nacht zu dir gekommen sind? Bring sie heraus zu uns, damit wir uns über sie hermachen! Da ging Lot zu ihnen hinaus an den Eingang und schloß die Tür hinter sich zu. Und sprach: Ach, meine Brüder, versündigt euch doch nicht! Siehe, ich habe zwei Töchter, die haben noch keinen Mann erkannt; die will ich zu euch hinausführen, damit ihr mit ihnen tut, wie es gut ist in euren Augen; nur diesen Männern tut nichts, denn sie sind doch unter den Schatten meines Daches gekommen! Sie aber sprachen: Mach, daß du fortkommst! Und sie sagten: Der ist der einzige Fremdling hier und will den Richter spielen! Nun wollen wir’s mit dir noch schlimmer treiben als mit ihnen! Und sie drangen heftig auf den Mann Lot ein und machten sich daran, die Tür aufzubrechen.
“Die Sünde der Männer von Sodom war nicht die Homosexualität, sondern die Ausübung von sexuellem Missbrauch (Vergewaltigung). Das hat nichts mit der aufrichtigen Liebe zwischen zwei gleichgeschlechtlichen Menschen zu tun.”
Die Liste der Sünden Sodoms ist lang. Spätere Abschnitte des Alten Testaments beschuldigen Sodom dann mit einer Bandbreite von Sünden: Unterdrückung, Ehebruch, Lügen, Anstiftung zu Verbrechen, Arroganz, Selbstgefälligkeit und Gleichgültigkeit gegenüber den Bedürftigen.
Judas gibt uns im Neuen Testament dazu noch einen ergänzenden Einblick:
wie Sodom und Gomorra und die umliegenden Städte, die in gleicher Weise wie diese die Unzucht bis zum äußersten trieben und anderem Fleisch nachgingen, nun als warnendes Beispiel dastehen, indem sie die Strafe eines ewigen Feuers zu erleiden haben.
Judas verdeutlicht, dass die Gottlosigkeit der Sodomiter auch Unzucht beinhaltete. Die Einwohner wurden für sexuelle Sünden bestraft, gleichwie für die übrige Schuld, derer sie teilhaftig wurden. Was das Maß voll machte, war sicher die Demütigung von Schutzbedürftigen und die Ausübung von sexualisierter Gewalt. Das schließt aber damit nicht die Sündhaftigkeit der Homosexulität der Sodomiter aus. Bestätigt wird das auch im Gesetz Mose:
Du sollst bei keinem Mann liegen, wie man bei einer Frau liegt, denn das ist ein Greuel.
Wenn ein Mann bei einem Mann liegt, als würde er bei einer Frau liegen, so haben sie beide einen Greuel begangen, und sie sollen unbedingt getötet werden; ihr Blut sei auf ihnen!
Wir sehen, dass beide beteiligte Männer gleichermaßen verurteilt werden, was wiederum für einvernehmlichen homosexuellen Verkehr (im Gegensatz zu Vergewaltigung oder zwanghaften Beziehungen) spricht.
“Aber viele Gesetze des alten Testaments gelten ja heute nicht mehr für die Christen. Warum sollte ausgerechnet dieses Gesetz Anwendung finden?”
Die moralischen Gesetze sind für uns heute noch gültig.
Wir wissen aber, daß das Gesetz gut ist, wenn man es gesetzmäßig anwendet und berücksichtigt, daß einem Gerechten kein Gesetz auferlegt ist, sondern Gesetzlosen und Widerspenstigen, Gottlosen und Sündern, Unheiligen und Gemeinen, solchen, die Vater und Mutter mißhandeln, Menschen töten, Unzüchtigen, Knabenschändern, Menschenräubern, Lügnern, Meineidigen und was sonst der gesunden Lehre widerspricht,
Gespräch mit homosexuellen Nicht-Christen
Gespräch mit homosexuellen Nicht-Christen
Römer 1,18–32 (SLT)
Denn es wird geoffenbart Gottes Zorn vom Himmel her über alle Gottlosigkeit und Ungerechtigkeit der Menschen, welche die Wahrheit durch Ungerechtigkeit aufhalten, weil das von Gott Erkennbare unter ihnen offenbar ist, da Gott es ihnen offenbar gemacht hat; denn sein unsichtbares Wesen, nämlich seine ewige Kraft und Gottheit, wird seit Erschaffung der Welt an den Werken durch Nachdenken wahrgenommen, so daß sie keine Entschuldigung haben.
Denn obgleich sie Gott erkannten, haben sie ihn doch nicht als Gott geehrt und ihm nicht gedankt, sondern sind in ihren Gedanken in nichtigen Wahn verfallen, und ihr unverständiges Herz wurde verfinstert. Da sie sich für weise hielten, sind sie zu Narren geworden und haben die Herrlichkeit des unvergänglichen Gottes vertauscht mit einem Bild, das dem vergänglichen Menschen, den Vögeln und vierfüßigen und kriechenden Tieren gleicht. Darum hat sie Gott auch dahingegeben in die Begierden ihrer Herzen, zur Unreinheit, so daß sie ihre eigenen Leiber untereinander entehren, sie, welche die Wahrheit Gottes mit der Lüge vertauschten und dem Geschöpf Ehre und Gottesdienst erwiesen anstatt dem Schöpfer, der gelobt ist in Ewigkeit. Amen!
Darum hat sie Gott auch dahingegeben in entehrende Leidenschaften; denn ihre Frauen haben den natürlichen Verkehr vertauscht mit dem widernatürlichen; gleicherweise haben auch die Männer den natürlichen Verkehr mit der Frau verlassen und sind gegeneinander entbrannt in ihrer Begierde und haben Mann mit Mann Schande getrieben und den verdienten Lohn ihrer Verirrung an sich selbst empfangen.
Und gleichwie sie Gott nicht der Anerkennung würdigten, hat Gott auch sie dahingegeben in unwürdige Gesinnung, zu verüben, was sich nicht geziemt, als solche, die voll sind von aller Ungerechtigkeit, Unzucht, Schlechtigkeit, Habsucht, Bosheit; voll Neid, Mordlust, Streit, Betrug und Tücke, solche, die Gerüchte verbreiten, Verleumder, Gottesverächter, Freche, Übermütige, Prahler, erfinderisch im Bösen, den Eltern ungehorsam; unverständig, treulos, lieblos, unversöhnlich, unbarmherzig. Obwohl sie das gerechte Urteil Gottes erkennen, daß die des Todes würdig sind, welche so etwas verüben, tun sie diese nicht nur selbst, sondern haben auch Gefallen an denen, die sie verüben.
Die große Frage ist:
Was ist so schlimm daran, homosexuell zu sein? Warum ist das falsch?
Antwort:
Weil unser gesamtes Begehren (nicht nur die homosexuelle Begierde) nicht der ursprünglichen Intension Gottes entspricht. Wenn wir uns von Gott abwenden, dann finden wir uns als solche wieder, die etwas begehren, wozu sie nicht geschaffen wurden. Dies trifft auf den heterosexuell empfindenden Menschen in gleicherweise zu wie auf den homosexuellen. Die Sünde und eine Entstellung des göttlichen Ebenbildes, hatte eine Fehlfunktion der inneren, menschlichen Instinkte zur Folge. Das Spiegelbild wandte sich ab vom Blick auf den Schöpfer und vom Leben Gottes, und seitdem haben alle Menschen (außer Christus) diesen Zustand geteilt. Der Herr bleibt der Gleiche. Sein Ziel für sein Ebenbild bleibt das Gleiche. Aber das Bild ist entstellt.
Und unsere verkehrten Begierden bezeugen, dass wir uns von Gott abgewandt haben. Nicht nur die Begierden individueller Menschen (und vor allem nicht nur homosexueller Menschen), sondern der gesamten Menschheit.
Die Lust nach gleichgeschlechtlichem Verkehr indiziert nicht, dass wir uns mehr von Gott abgewandt hätten als andere, sondern, dass die gesamte Menschheit ihm den Rücken gekehrt hat. Es ist sicherlich nicht das einzige Anzeichen dafür, aber es ist eines. In jedem von uns ist zweifellos nicht nur das eine oder andere Anzeichen erkennbar, sondern sind eine Vielzahl davon zu finden.
Auch wenn erst in Zukunft der „Tag des Zorns und der Offenbarung des gerechten Gerichtes Gottes“ (Röm 2,5) kommen wird, ist doch bereits im Hier und Jetzt Gottes Zorn in gewisser Weise ersichtlich, denn er gibt uns Menschen, was wir begehren. Als Antwort auf die von Paulus beschriebene Hinwendung zum Widernatürlichen, sehen wir in dreifacher Weise, wie Gott die Menschen ihren unreinen Begierden und den damit verbundenen Folgen hingibt. Wir sehnen uns nach einer Realität ohne Gott und er gibt uns einen Vorgeschmack davon.In jedem Fall resultiert das „Hingeben“ in zunehmender Sündhaftigkeit und dem weiteren moralischen Verfall des Menschen. Gott überlässt die Menschheit ihren unreinen Gelüsten, sodass sie „ihre eigenen Leiber untereinander entehren“ (V. 24) und „entehrende Leidenschaften“ (V. 26) ausleben. Das Vertauschen der natürlichen Beziehung mit dem Widernatürlichen führt, wie es weiter heißt, zu einer „unwürdigen Gesinnung“ und macht uns zu solchen, die „voll von aller Ungerechtigkeit“ sind, wie Paulus in der folgenden Liste lasterhafter Handlungen entfaltet (V. 28-31). Das ist Gottes Gericht über die Sünde in der Jetztzeit.
Nochmals, Homosexualität ist sicherlich nicht die einzige sündige Aktivität. Aber es wird unter jenen Handlungen aufgezählt, die als Abkehr der menschlichen Gesinnung von der ursprünglichen gottgewollten Intension gelten.
Warum ist Homosexualität falsch?
Gott hat die Sexualität erschaffen, er schuf Mann und Frau. Wir sollten von Gott lernen, wie Sexualität funktioniert, nicht anders rum. Wir sollten Ihn fragen, was Er dagegen hat.
Homosexualität infolge von Götzendienst an uns selbst. Wenn wir die Herrlichkeit Gottes gegen unsere eigene Herrlichkeit austauschen. Wenn unser ICH uns am wichtigsten wird. Du liebst dich mehr als alles andere, somit liebst du auch dein eigenes Geschlecht mehr als alles andere.
Liebe deinen Nächsten! Der barmherzige Samariter.
Kommt man in die Hölle, wenn man homosexuell ist?
Kommt man in die Hölle, wenn man gleichgeschlechtlichen Sex hat?
Beste Antwort: Heterosexualität bringt dich sicher nicht zum Himmel
Was dich in Hölle führt, ist Selbstgerechtigkeit. Glauben, dass du dein eigener Herr und Eretter bist.
Beispiel mit Gier —> Flourishing
Die Sünde unter der Sünde ist Selbstgerechtigkeit. Darum kommen Pharisäer, Bibelgläubige, die stolz sind und glauben, dass Gott sie in den Himmel wegen ihrer guten Taten lässt, in die Hölle.