Predigt (unbenannt) (6)

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Notes
Transcript

Wer ist Gott?
-Einstieg Zitat v. Cicero (S.62)
-”vom Wesen der Götter”
-”Von welcher Beschaffenheit die Götter sind, darüber sind die Ansichten verschieden, aber ihr Dasein wird von niemandem geleugnet. [...] Kann wohl ein gesunder Mensch glauben, dass all die Sterne und alle Planeten, die sich am Himmel bewegen, rein zufällig entstanden sein können? [...] Welcher Künstler, wenn nicht Gott, hätte unsre Sinne so perfekt schaffen können?”
-Suche nach Gott beschäftigt Menschheit seit Anfang der Geschichte
-in allen Kulturen etablierten sich Mythen und Götterwelten
-meist: Götter sind wie wir -> Darstellung dessen, was Menschen auf der Erde sahen: Familien; Clans; Göttersiedlungen
-Götter lebten wie die, von denen sie angebetet wurden
-spannend: kaum einer zweifelte nExistens von Göttern an; selbst Philosophen in Griechenland
-Enttäuscheung über die herkömmlichen Götter wurde immer größer
-> am Ende (Jesu Geburt) großer Wunsch nach Göttern, am besten einem einzigen höchsten gott, der sich um die Menschen kümmert
-nicht verstanden: diesen Gott gab es schon
-Frage: Wer ist Gott? Eng verbunden mit Wie ist Gott? -> eine der grundlegensten Fragen der MEnschheit
-> interessiert er sich für uns? Hat er uns im Stich gelassen? Nur alter Mann auf einem Thron weit weg?
-> dabei macht es Gott denen die ihn suchen eig leicht
-will verstanden werden -> offenbart sich : Adam, Abraham, Mose, Jesaja, Hesekiel -> Gipfel der Offenbarung: Jesus
-sogar seine Namen sind Zeugen seiner Offenbarungen: El Shaddai (der Allmächtige); JHWH Zebaoth (Herr der Heerscharen); El Roi (Gott der mich sieht); Adonai (Meister/Besitzer)
Damit zur Antwort auf die Frage:
“Gott ist der Schöpfer und der Erhalter aller Dinge. Er ist ewig, unendlich und unwandelbar in seiner Macht und Vollkommenheit, Güte und Herrlichkeit, Weisheit, Gerechtigkeit und Wahrheit. Nichts geschieht ohne ihn und ohne seinen Willen.”
(zusammen sprechen)
Kol 1,15-17
-fällt auf -> Paulus spricht von Christus -> Christus als Werkmeister Gottes (Spr 8,30-31); Joh 1,1-3 alles geschaffen durch Christus
-Gott ist Ursprung aller Dinge
-gab Anstoß, ohne ihn würde all das hier nicht existieren
-hält alles in seinen Bahnen -> Verse aus hiob 38-41 als Empfehlung
-grundliegende Tatsache -> dahinter liegt noch mehr
-> Gott kennt die Schöpfung durch und durch -> hat sie sich ausgedacht
-> weiß was es braucht, damit sie funktioniert
-> hat damit auch das recht Vorgaben zu setzen -> Paradies: bewahrt die Schöpfung; Mose: 10 Gebote; Fokus auf Beziehung/Liebe zu Gott und dem Nächsten -> Urprinzip hinter der ganzen Schöpfung
-> hat dadurch aber auch das Recth einzugreifen, wenn zu viel schief läuft
-> Sintflut; Sodom und Gomorra; Ninive; sämtliche Weltreiche,...
-> gibt Ordnungen -> um zu erhalten
In seiner Funktion als Schöpfer und Erhalter gründet Gottes Recht in unser Leben hineinzusprechen und unser Recht ihm zu vertrauen. Grundlage unseres Glaubens. In dem erhalten der Schöpfung unterstellt sich Gott seiner Schöpfung wird Mensch stirbt beladen mit der Schuld der Welt am Kreuz, um die geschaffene Beziehung zu ihm wiederherzustellen und damit auch erhalten.
Gott ist der Schöpfer und Erhalter.
Weiter in der Antwort.
"Er ist ewig, unendlich und unwandelbar in seiner Macht und Vollkommenheit, Güte und Herrlichkeit, Weisheit, Gerechtigkeit und Wahrheit."
Zeit, Raum und Ordnungen geben allem geschaffenen ihren Rahmen
-> Schöpfer muss außerhalb sein, um sie in diesen Rahmen zu schaffen
-> ewig (unabhängig von Zeit); unendlich (ohne Grenze); unveränderlich (bleibt gleich; damit bleiben seine Ordnungen)
-weil Gott das ist -> gilt auch für seine Eigenschaften
"Ewig, unendlich und unwandelbar in seiner Macht."
Duden: Gesamtheit der Mittel und Kräfte, die jemand oder eine Sache anderen gegenüber zur Verfügung stehen
-> Gott ist allmächtig, kann ales tun
-> alles muss ihm gehorchen und unterliegt ihm -> Natur, Menschen, Dämonen und Engel, Ordnungen der Welt (Tag und Nacht, Tod und Leben, Gesundheit und Krankheit,...) -> Höhepunkte seiner Machtdemonstrationen -> Babel, Exodus, Elia, Christus
-> begrenzt allein durch sein Wesen -> kann nicht lügen; kann nicht versucht werden,... (Versuchung: gesäter Zweifel an Wesen Gottes)
"Ewig, unendlich und unwandelbar in seiner Vollkommenheit"
-in seinen Eigenschaften gibt es keine Begrenzung -> in seiner Liebe, Gnade, Wahrheit,...
-durch was auch? -> er steht ja über allem was existiert
"Ewig, unendlich und unwandelbar in seiner Güte"
-> Güte; fällt schwer zu definieren -> "Gut sein"; gut mütig
1. Chr 16,34
-in afrikanischen Gemeinden: God is good, all the time. All the time, God is good.
-er will uns nichts böses, will unser Bestes -> nicht unser Geld, sondern unser Leben -> weiß, dass es nur perfekt und erfüllt ist, wenn er Teil davon ist und uns leiten darf
"Ewig, unendlich und unwandelbar in seiner Herrlichkeit"
-> Sichtbarwerden der Kraft Gottes
-> "ehrwürdigkeit" -> unserer Ehre wert -> können nie genug anbeten und loben
-> Gottes Herrlichkeit entfaltet ihre Kraft in Jesus Leiden und Sterben -> gibt sie an uns weiter als seine Nachfolger, damit wir ihn verherrlichen in der Welt
"Ewig, unendlich und unwandelbar in seiner Weisheit, Gerechtigkeit und Wahrheit"
-> wissen, was gott gefällt und dem Menschen dient und dieses Wissen anwenden
-> Gott kann nur nach seinem Willen handeln und ist gütig gegenüber den Menschen -> Weisheit in Person
Gerechtigkeit
-> jeder hat persönliche Vorstellung was gerecht ist -> oftmals wird gerechtigkeit mit Gleichheit verwechselt
-> entspricht dem idealen Zustand des sozialen Miteinanders -> dem Gesetz Gottes
-> Gott gibt Maßstab für Gerechtigkeit vor, weil er absolut gerecht ist
-> Sodom und Gomorra -> kann nicht Gerechte mit Ungerechten vernichten
Wahrheit
-> hält was er verspricht
-> kann uns nicht belügen oder hinters Licht führen, weil er selbst das Licht ist
-> kennt die Wahrheit bei allem was geschieht -> zsm mit seiner Gerechtigkeit kann das ruhig machen
-> wissen egal was uns passiert oder angetan wird von Anderen an Ungerechtigkeit: Wissen, Gott kennt die Wahrheit und wird uns rächen
-wenn wir die Eigenschaften Gottes betrachten müssen wir ein was beachten:
Eigenschaften Gottes ergänzen sich: dürfen Eigenschaften nicht nur einzeln betrachten:
-> Gott ist gerecht -> Gesetzlichkeit
-> Gott ist Liebe -> Kuschelevangelium
-> Gott ist Schöpfer -> wir herrschen nun in dieser Welt
-> Gott ist Erhalter -> hat Arbeit eines anderen übernommen
-> Gott ist souverän -> ungerecht, herzlos
-> Gott ist gnädig -> lässt alles durchgehen
-> Gott ist heilig -> unnahbar; weit entfernt -> Allah
-> Gott ist uns nah -> Banalisiert
-> beachten: was ist Betonung in der Bibel
am ende: Liebe als Eigenschaft Gottes (S.87)
Nichts geschieht ohne ihn und ohne seinen Willen.
Zusammenfassung von Gottes Größe. Hält alles in seiner Hand. Weiß und sieht alles was geschieht. Irgendwo hat es einen Sinn, auch wenn wir ihn nicht sehen. Bei vielen Dingen werden wir ihn nie erfahren -> Hiob. Dürfen Ruhe finden in seiner Souveränität, seiner Größe und Macht. In dem Wissen, er hat alles in seiner Hand und wir fallen nie tiefer als in diese.
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