Predigt (unbenannt)
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Transcript
warum Liebe leben so essentiell ist. Wie ist meine Entwicklung Liebe zu leben?
An einem normalen Donnerstag, fast schon am Ende des Schultages sitze ich im Unterricht. Und ihr müsst wissen, dass auch in der Bibelschule es echt lange Tage gibt, an denen man sich die Pausenklingel herbeisehnt. Das war so ein Tag. Dann erzählte der Lehrer von jemandem, der Rat bei ihm suchte. Der Ratsuchende hatte das Problem, dass er immer nur um sich und seine Sünden kreiste. Und es ging ihm immer schlechter. Mein Lehrer gab der Person den Tipp für 7 Leute die er kennt zu beten. Jeden Tag für eine.
Ich habe mich ein Stück weit so gefühlt wie David, als Nathan ihn mit einer Geschichte schockierte. Mir wurde bewusst. Ich könnte der Typ sein, von dem mein Lehrer spricht.
Im Unterricht haben wir gelesen, wie sehr Paulus seine Mitmenschen geliebt hat und für sie betet. Ich tat das nicht. oder fast nicht und das obwohl ich mir extra in mein Zimmer eine Wand mit Fotos gehängt habe, um für die Menschen, die ich kenne zu beten.
Ich habe mich fast jeden Tag mit Leuten zum Beten getroffen. Aber ich muss sagen, ich ging teilweise echt ohne Liebe aus Zwang das vorgenommene durchzuziehen dort hin. Ich schreibe Gebetsagebuch jeden Abend. Aber auch das hat mich nicht vor der Lieblosigkeit bewahrt. Ich erzählte Gott fast immer nur von meinem Tag und welche coolen Erkenntnisse ich gemacht haben. Ich suchte Götzen in meinem Herzen. Aber ich sah den Balken der Lieblosigkeit in meinem Auge nicht. Ich und meine Angelegenheit wurden immer wichtiger, und die Anderen wurden mir immer egaler.
Ich durfte erkennen, dass alle Hilfen, sag ich jetzt mal, um gut zu sein (Fototwand, Gebet, Bibel) nix gebracht haben. Ich wurde innerlich zum Pharisäer. Das heißt voller guten Taten aber ohne Liebe.
Als ich mir dann aussuchen durfte worüber ich heute predige, dachte ich mir, ich nutze das aus und studiere die Frage, die mich umhertreibt: Warum kann ich nicht lieben.
Dazu werde ich erst aufzeigen wie wir lieben sollen. Dann wieso ich nicht lieben kann und zum Schluss, was ich tun kann.
1. Wie soll ich lieben?
1. Wie soll ich lieben?
Zum Thema Liebe ist man eigentlich immer gut bedient wenn man Johannes liest. Letztes mal hat Josef aus Johannes 4 gepredigt. Ich möchte heute mit uns 1. Joh. 1,5 1-3 lesen.
Jeder, der glaubt, dass Jesus der Christus ist, ist aus Gott geboren; und jeder, der den liebt, der geboren hat, liebt den, der aus ihm geboren ist. 2 Hieran erkennen wir, dass wir die Kinder Gottes lieben, wenn wir Gott lieben und seine Gebote befolgen. 3 Denn dies ist die Liebe Gottes: dass wir seine Gebote halten; und seine Gebote sind nicht schwer.
Wenn wir den Text lesen wird folgendes deutlich: Ich male ein Diagramm Liebe zu Gott und zu den Menschen. Was denkt ihr, wie muss der Graph aussehen? Soll ich Gott mehr lieben oder den Menschen mehr lieben? … Genau, denn wenn ich Gott liebe, liebe ich seine Kinder (Vers 1) und wenn ich seine Kinder liebe, liebe ich Gott. (Vers 2)
Das hört sich erstmal gut an. Aber wie oft leben wir etwas Anderes. Ich zeige auf die Powerpoint. Diese Verse zeigen auf, dass ich noch so viel Bibel lesen und beten kann, von mir aus auch evangelisieren gehe oder mein ganzes Geld spende. Aber wenn ich keine Liebe zu den Kindern Gottes habe, muss ich das alles hinterfragen. Ich zeige auf das Diagramm. Denn diese Kurve kann nicht anders aussehen als so.
Ich durfte das auch merken. In den letzten Monaten durfte ich den äußeren Rahmen meines Lebens wirklich verbessern. Was ich damit meine, ist dass ich gelernt habe mehr Bibel zu lesen und teilweise auch zu beten und weniger Zeit zu verschwenden. Aber irgendwann habe ich vergessen die Menschen um mich herum zu lieben.
Das wäre so als würde ich ein Mann sein und meiner Frau immer wieder Geld Nachhause bringen. Ich würde sagen ich tue das aus Liebe. Aber das wird meine Frau nicht interessieren, wenn ich unsere Kinder komplett ignoriere. Sie würde sagen, wenn du mich wirklich liebst, dann liebe auch meine Kinder.
Vergisst du die Menschen um dich herum, dann muss ich dir und mir sagen: Dann ist alles was du da tust sei es noch so gut. Es ist nicht mehr als Selbstliebe. Du tust es nicht für Gott, jedenfalls nicht wirklich. Denn Gott will, dass, du die liebst, die er auch liebt. So wie eine Mutter ihre Kinder liebt, liebt Gott seine. Er braucht deine Bibellesezeit und Gebetszeit nicht. Du verletzt ihn, wenn du seine doch so teuer erkauften Kinder lieblos behandelst.
Wir halten fest: Ich muss Gott und Menschen gleichermaßen Lieben!
Gehen wir weiter im Text. Dort steht wir sollen seine Gebote halten. Was sind seine Gebote? Es gibt eine Stelle in der Jesus seinen Jüngern ein Gebot gibt, dass alle anderen Gebote (so glaube ich) zusammenfasst. Dies steht in:
Joh 13 34 Ein neues Gebot gebe ich euch, dass ihr einander liebt, damit, wie ich euch geliebthabe, auch ihr einander liebt. 35 Daran werden alle erkennen, dass ihr meine Jünger seid, wenn ihr Liebe untereinander habt.
Das Gebot ist eigentlich ganz einfach. Ich soll euch so lieben wie Jesus uns liebt.
Jesus gab dieses Gebot kurz nachdem er Judas losschickte. Ich lese mal den Kontext vor:
31 Als er nun hinausgegangen war, spricht Jesus: Jetzt ist der Sohn des Menschen verherrlicht, und Gott ist verherrlicht in ihm. 32 Wenn Gott verherrlicht ist in ihm, so wird auch Gott ihn verherrlichen in sich selbst, und er wird ihn sogleich verherrlichen. 33 Kinder, noch eine kleine ⟨Weile⟩ bin ich bei euch; ihr werdet mich suchen, und wie ich den Juden sagte: Wohin ich gehe, könnt ihr nicht hinkommen, so sage ich jetzt auch euch. 34 Ein neues Gebot gebe ich euch, dass ihr einander liebt, damit, wie ich euch geliebt habe, auch ihr einander liebt. 35 Daran werden alle erkennen, dass ihr meine Jünger seid, wenn ihr Liebe untereinander habt.
Jesus gab dieses Gebot als es schon entschieden war, dass er am Kreuz sterben würde und er diese Welt verlassen sollte. Es ist also, dass was wir unbedingt wissen und tuen sollen. Fast schon so etwas wie letzte Worte eines Vaters zu seinen Kindern bevor er sterben muss.
Bist du ein Jünger Jesu dann will er auch von dir, dass du so liebst, wie er geliebt hat.
Wie sollen wir lieben?
, sie erduldet alles. 8 Die Liebe vergeht niemals[1]
Die Liebe soll vor allem ein Ziel verfolgen: schauen wir uns nochmal unsere Verse an. Sie soll vor allem zeigen, dass wir zu Jesus gehören. Wir sollen also so lieben wie er, damit die Menschen merken wie Jesus ist. Wie wunderbar ist das eigentlich. Wir Menschen wurden geschaffen um ein Ebenbild Gottes zu sein. Wir sollten ihn also verkörpern. Durch Jesus wissen wir genau wie Gott ist. Jetzt sollen wir es auch unseren Mitmenschen zeigen, damit auch sie Jünger werden können. Wir sollen zu Jüngern machen. Schaut euch einmal Mt. 28, 19 -20 an, den Missionsbefehl.
Wir halten fest: Wir sollen wie Jesus lieben, sodass die Welt Jesus kennenlernen kann.
Wissen wir eigentlich wie Jesus geliebt hat? Er hat Gott und den Menschen mit allem gedient was er hatte. Mit Verstand, Wille, Gefühl, Körper und Zeit. Er hat Gott seinen Verstand gegeben. Er hat Gott seine Gefühle dargebracht. Das heißt er wurde wütend, wenn er Sünde sah bei den Pharisäern oder bei der Tempelsäuberung. Er weinte aber auch über die Verlorenheit der Menschen. Er tat immer was Gott wollte. Sein Wille wurde zu Jesu Willen. Er verbrachte die Zeit so wie Gott es wollte. Er gab seinen Körper Gott zur Verfügung. Am Ende konnten die Menschen an Jesus sehen wie Gott sie geliebt hat. Sie konnten es vllt. noch nicht einordnen. Aber sie wussten: Der ist anders.
Ist es bei dir auch so? Nutzt du auch deinen Verstand, deinen Willen, deine Gefühle, deinen Körper und deine Zeit, um sie Gott hinzugeben? Dienst du ihm mit deinem Besitz?
Jesus kümmerte sich um Sünder und Zöllner, die Ausgestoßenen. Tun wir das auch?
Ich denke wir sind oft schnell dabei zu sagen „Nein tue ich nicht, aber fast“ Dann suchen wir uns irgendetwas kleines in unserem Leben heraus z.B. „Ich könnte etwas weniger am Handy spielen“ und dann ist die Sache abgeharkt. Liebe Gemeinde ich will uns heute mal an diesem Punkt etwas länger festhalten. Lasst uns mal gemeinsam auf unsere Leben schauen.
Ok Gott hat dich heute genau jetzt in eine Situation hineingestellt. Du hast einen Körper. Verwendest du deinen Körper so wie Gott es will? Gott will, dass du das hier nutzt. Ich ziehe an meiner Wange. Was tust du jetzt gleich nach dem Gottesdienst mit den ganzen Körperteilen, die er dir gegeben hat? Redest du gute Worte? Und ich meine jetzt nicht die Fassade die auch ich oft aufsetze, wenn ich hier im Gotteshaus bin. Nein ich meine, wenn du Zuhause bist. Wie redest du mit den Menschen, die dir am liebsten sind. Ermutigst du sie? Bringst du sie mit deinen Worten näher zu Gott? Weißt du deine liebsten auf Sünden zurecht? Oder willst du nicht anecken und behälst du den Status quo? Und wenn du es doch tust, redest du in Liebe? Erziehst du deine Kinder, damit sie Jesus lieben? Bringst du andere, ja wenigstens eine Person im Glauben vorran? Wie verwendest du deine Muskeln? Packst du auch mal mit an, wenn Hilfe gebraucht wird? Ehrst du Gott mit deiner Sexualität? Lebst du enthaltsam, wenn du nicht verheiratet bist? Wie verwendest du dein Haus? In 1. Petr 4, 9 steht: dass wir gastfrei sein sollen. Lädst du Menschen zu dir nachhause ein? Hast du schonmal deine Nachbarn eingeladen zum Mittagessen? Weißt du eigentlich wie gut es für deinen Nachbarn wäre, wenn du ihn einladen würdest und ihm Stück für Stück deine Liebe zeigen könntest? Was denkt ihr warum die Bibel so dick ist? Pause na damit wir vertrauen zu unserem Gott aufbauen können. Kann dein Nachbar zu dir Vertrauen aufbauen? Gibst du deinem Nächsten also deinem Nachbarn oder Arbeitskollegen die Chance den Jesus, der in dir ist, zu sehen? Wenn du es wirklich tun willst, wieso lädst du ihn nicht zu dir Nachhause ein? Wieso betest du nicht für deine Schulkameraden oder deine Arbeitskollegen? Gott hat dich in ihre Nähe gestellt. Und das nicht ohne Grund. Wie verwendest du deinen Arbeitsplatz deine Zeit in der Schule für Jesus? Wie gibst du Gott durch dein Denken, reden handeln wollen mit deinen Gefühlen die Ehre? Denkst du gutes? Hasst du Sünde wirklich? Freust du dich mit anderen? Weinst du mit anderen? Weinst du über die verlorene Welt in der wir leben?
Ok Ich höre lieber auf. Ich hoffe ich konnte uns zeigen, dass wir nicht so gut in Sachen Liebe sind wie wir oft denken. Ich werde euch jetzt 2 Minuten Zeit geben um das alles zu verdauen. Bitte geht im Gebet vor Gott und stellt euch vor ihm diese Fragen. Ich werde mit einem Gebet abschließen.
2. warum kann ich nicht lieben? Götzen, Unglaube, Faulheit
2. warum kann ich nicht lieben? Götzen, Unglaube, Faulheit
Bevor wir wieder zu unserem Text zurück kommen will ich uns noch zwei Prinzipien aufzeigen. Diese sind wichtig um zu verstehen, warum ich es nicht hinkriege so zu lieben wie Jesus.
Dazu lese ich einen Text aus Lk 7, 16 und folgende. Hier redet Jesus davon woran man Irrlehrer erkennt.
LK 7 16 An ihren Früchten werdet ihr sie erkennen. Liest man etwa von Dornen Trauben oder von Disteln Feigen? 17 So bringt jeder gute Baum gute Früchte, aber der faule Baum bringt schlechte Früchte. 18 Ein guter Baum kann nicht schlechte Früchte bringen, noch ⟨kann⟩ ein fauler Baum gute Früchte bringen. [2]
Man erkennt Irrlehrer an ihren schlechten Früchten. Also ihren Taten. Ein guter Mensch tut gute Taten und ein schlechter Mensch bringt schlechte Taten hervor. Jeder Mensch ist also selbst für seine Taten verantwortlich. Er kann nicht irgendwelche Umstände für sein Handeln verantwortlich machen. Er bringt das hervor, was in ihm ist.
In Hes…………………….. wird deutlich, dass die Menschen, die doch eigentlich zu Gott kommen wollen, abgewiesen werden. Warum? Weil sie ihre Götzen im Herzen haben. Das heißt die Figuren, denen sie übernatürliche Kräfte zutrauten, wurden wichtiger als Gott.
Stellen wir nocheinmal die Frage: warum kann ich nicht lieben? Er gibt sich folgendes Bild: Ich male das Bild mit Situation Herz mit Götzen und gutem und Reaktion.
Machen wir mal ein Beispiel: Ich nehme mir vor nicht mehr so aufbrausend und wütend zu sein. Ich will ja so sein wie Jesus. Die Situation ist: Ich habe Kopfschmerzen. Habe wenig geschlafen. Bin gerade unter Stress und ich muss meine Hausaufgaben fertig machen. Mein kleiner Bruder kommt in mein Zimmer und hört nicht auf mir immer wieder die Selbe Frage zu stellen. So sie Situation. So jetzt gibt es auch eine Reaktion. Die Frucht quasi. Ein böser Baum bringt böse Früchte hervor. Ich schreie meinen Bruder so lange an, bis er aus meinem Zimmer rausgeht. Das war aber definitiv Sünde. Oh man was ist passiert? Ich wollte doch eigentlich nicht mehr aufbrausend sein. Und jetzt kommt das Entscheidende. Ich darf nicht sagen: Ich habe geschrien, weil ich müde war und in dieser Situation steckte. NEIN! Das was in dem Menschen drinn ist kommt auch heraus. In mir war etwas, was mir wichtiger wurde als die Liebe zu Gott und meinem Bruder: Ich schreibe Liebe zu Gott und Mensch. In diesem Fall war es mein Wunsch nach Ruhe. Die Ruhe war für mich wichtiger als der Wille Gottes, dass ich freundlich sein soll, wie Jesus freundlich war. Ruhe an sich ist ja nichts schlimmes. Aber in diesem Moment war mein Wunsch danach größer als meine Liebe. Das war das Problem. So gibt es viele Dinge die zwar gut sind. Wenn ich aber diesen Wunsch zu groß werden lasse, sündige ich. Solche Dinge sind z. B Annahme, Respekt, Bewunderung, aber auch Stolz, Perfektionismus usw. Bei mir persönlich war es viele Jahre lang so, dass der Wunsch mich in die Welt der Filme zu flüchten mein Leben bestimmte und nicht die Liebe zu Gott. Wir halten fest: Ich kann nicht Lieben, wenn mir Dinge wichtiger sind als die Liebe zu Gott.
3. was kann ich tun (wenn selbst Bibel lesen und gemeinsames Gebet nicht hilft?)
tue Buße, bitte Gott nur er kann echte Busse und liebe geben.
Gucken wir uns nochmal unseren Text an 5 Jeder, der glaubt, dass Jesus der Christus ist, ist aus Gott geboren; und jeder, der den liebt, der geboren hat, liebt den, der aus ihm geboren ist. 2 Hieran erkennen wir, dass wir die Kinder Gottes lieben, wenn wir Gott lieben und seine Gebote befolgen. 3 Denn dies ist die Liebe Gottes: dass wir seine Gebote halten; und seine Gebote sind nicht schwer.
4 Denn alles, was aus Gott geboren ist, überwindet die Welt; und dies ist der Sieg, der die Welt überwunden hat: unser Glaube. 5 Wer aber ist es, der die Welt überwindet, wenn nicht der, der glaubt, dass Jesus der Sohn Gottes ist? [3]
Johannes schreibt: seine Gebot sind nicht schwer. Manchmal würd ich Johannes sagen „Geht’s noch, weißt du eigentlich wie schwer es ist so zu leben wie Jesus?“ Aber Johannes weiß das auch und erklärt es uns in den nächsten beiden Versen… Nur wenn du Gottes Kind bist, kannst du seine Gebote halten. Und das bist du, wenn du wirklich dein Vertrauen darauf setzt, dass Jesus der Sohn Gottes ist. Jetzt bin ich aber Gottes Kind und sündige trotzdem. Meine Liebe ist trotzdem klein! Ich denke an dieser Stelle ergänzt Petrus Johannes ganz gut.
Er beschreibt hier was wir tun sollen, weil wir einen Anteil an Gottes Natur haben (V4). Er nennt dann noch Fleiß, Glauben, Tugend, Enthaltsamkeit usw.. Und dann kommt der Textabschnitt der unser Problem löst.
2.Petr 1,
7 in der Gottesfurcht aber die Bruderliebe, in der Bruderliebe aber die Liebe! 8 Denn wenn diese ⟨Dinge⟩ bei euch vorhanden sind und zunehmen, lassen sie ⟨euch⟩ im Hinblick auf die Erkenntnis unseres Herrn Jesus Christus nicht träge und nicht fruchtlos sein. 9 Denn bei wem diese ⟨Dinge⟩ nicht vorhanden sind, der ist blind, kurzsichtig und hat die Reinigung von seinen früheren Sünden vergessen. 10 Darum, Brüder, befleißigt euch umso mehr, eure Berufung und Erwählung festzumachen! Denn wenn ihr diese ⟨Dinge⟩ tut, werdet ihr niemals straucheln.[4]
Wenn meine Liebe zu den Menschen nicht mehr zunimmt, läuft etwas falsch. Sie muss wie eine Rakete immer höher steigen. Sonst stürzt sie ab. Ich werde dann Träge, ohne Frucht und ganz wichtig: Ich vergesse, dass Jesus meine Sünden vergeben hat. Ich muss meine Berufung und Erwählung fest machen. Die Erkenntnis, dass Jesus, der Gott ist, für meine Lieblosigkeit ihm und den Menschen gegenüber starb. Und dass Jesus mich so geboren und zu seinem Kind gemacht hat. Die muss tief in meinem Herzen sein. Ich muss so sehr darauf vertrauen, dass Jesus mich gerettet hat, dass diese Rettung in meinem Leben sichtbar wird. Gott hat mich dazu berufen sein Kind zu sein. Er hat mich ausgewählt. Ist er es nicht Wert geliebt zu werden? Sind seine Geschöpfe es nicht Wert geliebt zu werden? Je realer die Erkenntnis deiner Rettung in deinem Herzen wird, desto einfacher wird dir es fallen Gott für seine Rettung zu lieben. Und das unabhängig von deiner Situation.
Du wirst beginnen ihn lieben zu wollen, ohne dass du dich zwingen musst. Die Früchte werden ganz von selbst kommen. Und Jesus wird in dir sichtbarer.
Ganz praktisch gesehen: was soll ich jetzt tun? Ich muss mich daran erinnern wer ich bin.
Ich bin geliebt. Wenn ich das glaube kann ich auch lieben. Habe ich zu wenig Glauben, bitte ich ganz einfach um mehr Glauben. Wenn Gott mein Gebet erhört, werde ich merken wie viel besser es ist mit einem Herzen voller Liebe durch das Leben zu spazieren. Ich werde ganz von mir selbst aus Liebestaten vollbringen.
Also ich fasse noch einmal alles zusammen:
Lasst uns noch zusammen beten. Ich hätte da einen Vorschlag. Lasst es uns heute mal so machen, dass wir uns hier in den Reihen und auch ihr Zuhause vor dem Fernseher zusammentut. Ihr Könnt immer 2 oder 3 Leute sich zusammen tuen und einfach jeder dem anderen ein Gebetsanliegen nennen. Dann könnt ihr füreinander beten. Ich schließe dann hier laut am Mikro ab.
Lasst uns noch zusammen beten. Ich hätte da einen Vorschlag. Lasst es uns heute mal so machen, dass wir uns hier in den Reihen und auch ihr Zuhause vor dem Fernseher zusammentut. Ihr Könnt immer 2 oder 3 Leute sich zusammen tuen und einfach jeder dem anderen ein Gebetsanliegen nennen. Dann könnt ihr füreinander beten. Ich schließe dann hier laut am Mikro ab.