Bewegt vom Evangelium
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Bewegt von der Vergebung
Bewegt von der Vergebung
Video bis 7:15
Predigtziel:
neue Leidenschaft für die verändernde Kraft der Liebe Gottes
Botschaft:
Gottes Liebe ist nicht vernünftig und entspricht nicht unseren Maßstäben, weil sie so groß und verschwenderisch ist. Wir sind eingeladen sie zu erfahren und uns von ihr prägen zu lassen
Wer verschwenderisch geliebt wurde, der liebt verschwenderisch...
Einleitung:
“Bewegt von Gottes Liebe bauen wir lebendige Gemeinde!”
So lautet das Leitbild des Bundes FeG. Es ist ein Leitbild, das uns herausfordert und sehr schön zusammenfasst, wie wir Gemeinde bauen wollen. Vor allem auf welcher Grundlage.
Da wir als Gemeindeleitung den Eindruck haben, dass es für uns dran ist eine Kultur des einladenden/bewegten Glaubens zu leben, wollen wir uns in dieser Predigtreihe mit der Grundlage unseres Glaubens auseinandersetzen. Mit dem was unseren Glauben bewegt. Mit der guten Nachricht von Jesus in seinen vielen Facetten. Wir wollen die Schönheit dieser Siegesbotschaft entdecken und uns neu von ihr in Bewegung versetzen lassen.
“Kenn ich schon...”
Bild von Fenchel und Zahnstocherkreuz, der in die Zwiebel eindringt und die unterschiedlichen Schichten unserer Geschichte und Persönlichkeit müssen mit der Botschaft vom Evangelium und der Herrschaft Jesu durchdrungen werden.
Seine Gnade, seine Liebe und seine Vorstellung von Leben müssen unterschiedliche Schichten unseres Lebens durchdringen.
Kultur
Elternhaus
Erfahrungen
Persönlichkeit
...
Heute wollen wir anschauen wie wir geprägt und auch bewegt werden von Gottes großzügigen - ja sogar verschwenderischer Liebe.
Wie wir von ihr geprägt werden, dass wir sogar von ihr bewegt werden. So sehr bewegt werden, dass wir ebenso verschwenderisch lieben wie unser Gott.
In dem Video Clip haben wir schon eine Geschichte gesehen, wie die Samariterin durch Jesu Zuwendung und seine Liebe bewegt und verändert wurde.
Heute sehen wir uns eine andere Geschichte an in der auch auf dramatische Art und Weise eine Frau die verschwenderische Liebe Gottes erfährt .
Lukas 7,36–37 (BB)
Einer der Pharisäer lud Jesus zum Essen ein. Jesus ging in das Haus des Pharisäers und legte sich zu Tisch.
In der Stadt lebte eine Frau, die als Sünderin bekannt war. Sie erfuhr, dass Jesus im Haus des Pharisäers zu Gast war. Mit einem Fläschchen voll kostbarem Salböl ging sie dorthin.
In den ersten Versen dieser Geschichte werden uns die drei Hauptfiguren vorgestellt und kontrastiert dargestellt.
Jesus ist zum Abendessen bei einem religiösen Leiter, der zur Gruppe der Pharisäer gehört. Wahrscheinlich war dieser interessiert an Jesus Lehre und gespannt ihn kennenzulernen.
Und eine Stadtbekannte Sünderin, die mit Kostbarem Öl im Gepäck unterwegs ist zu Jesus.
Und dann entfaltet uns Jesus auch direkt eine Objektiv unangenehme Situation:
viele Emotionen
Tränen
Spannung mit dem Gastgeber
...
Genauer hinschauen:
Da kommt diese Frau in den Raum, in dem wahrscheinlich nur Männer saßen. Weinend tritt sie von hinten an Jesus, der am Tisch liegt. Sie ist so ergriffen, dass sie heftig weint und durch ihre Tränen Jesus Füße nass werden.
Dann fängt sie an ihm mit ihren Haaren die Füße zu trocknen.
Das ist schon für unsere Verhältnisse nicht die angenehmste Situation.
Doch wenn wir uns in die Situation hineinversetzen, dann wird es noch spannungsreicher.
Für das Trocknen mit ihren Haaren hat sie wahrscheinlich ihr Kopftuch entfernt .
Kultureller Supergau… es ist als würde man mit Deutschen anfangen ganz konkret über Geld zu sprechen
Und dann bricht sie noch ein kostbares perfümiertes Fläschchen Öl an, dass den gesamten Raum mit Geruch erfüllt wird.
Und Jesus, der schaut nicht die Frau an und kümmert sich um die Störung, sondern fängt an mit Simon zu reden. Er bemerkt wie dieser nicht nur die Frau, sondern Jesus verurteilt.
Jesus begegnet den verurteilenden Gedanken mit einem kleinen Gleichnis:
Lukas 7,40–43 (BB)
Da wandte sich Jesus an ihn und sagte: »Simon, ich habe dir etwas zu sagen.« Er antwortete: »Lehrer, sprich!«
Jesus sagte: »Zwei Männer hatten Schulden bei einem Geldverleiher: Der eine schuldete ihm fünfhundert Silberstücke, der andere fünfzig. Da sie es nicht zurückzahlen konnten, schenkte er beiden das Geld. Welcher von den beiden wird den Geldverleiher dafür wohl mehr lieben?«
Simon antwortete: »Ich nehme an der, dem der Geldverleiher mehr geschenkt hat.« Da sagte Jesus zu ihm: »Du hast recht.«
Nach diesem Gleichnis wendet sich Jesus der Frau zu, aber redet weiter mit dem Gastgeber und kritisiert ihn in der Rolle als Gastgeber. Er kritisiert ihn nicht für Sünden, sondern seine sparsame Gastfreundschaft. Er empfängt Jesus mit einer Sachlichkeit.
Jesus stellt die Frau als Kontrast gegenüber und mündet mit dem berühmten Satz:
Lukas 7,47 (BB)
Deshalb sage ich dir: Ihre vielen Sünden sind ihr vergeben. Darum hat sie so viel Liebe gezeigt. Wem aber wenig vergeben wird, der zeigt auch nur wenig Liebe.«
Jesus würdigt ihre mutige, liebevoll hingebende Liebe. Er stellt heraus, was ihren Glauben
Bevor wir uns die Unterhaltung zwischen der Frau und Jesus näher anschauen, lasst uns zunächst einmal bei uns innehalten und uns betend und ganz ehrlich diese Frage stellen
Was bewegt meinen Glauben?
Was bewegt meinen Glauben?
Neugier - Jesus kennen lernen. Du willst noch mehr vom Glauben erfahren.
Pflicht - Ich muss Gottes Gnade zurückzahlen. Ich muss das und Jenes erfüllen
Erziehung/Prägung - Du bist halt so aufgewachsen. Du lebst vielleicht schon länger mit Jesus als ohne. Du weißt gar nicht wie es ist
Furcht - vor dem Gericht und der Heiligkeit Jesu. Entrückung
Liebe
...
Diese Dinge an sich sind nichts Schlechtes und können den Glauben bereichern.
Jesus Kritik an dem Pharisäer ist nicht, dass er ein Sünder ist, sondern dass er aus seinem pflichtbewussten Glauben seine Liebe verloren hat.
Du hast nur das Minimum für mich gemacht. Du hast nicht richtig verstanden wie sehr Du geliebt bist und wie viele Sünden Dir vergeben sind.
Auch bei uns kann die Liebe zu Gott aus der erfahrenen Liebe verloren gehen. Oft wird sie ersetzt mit einem von dieser Elemente. Doch dort wo die Liebe zu Gott unseren Glauben nicht mehr prägt und bewegt, dort entsteht ein Ungleichgewicht. Dort werden diese guten Dinge wie Prägung,
Neugier und Liebe —> spannende Entdeckung und Vertiefung
Prägung und Liebe wird zu einem Erbe
Pflicht und Liebe wird zu einem treuen ausdauernden Dienst
Furcht und Liebe führt zu einem ehrfürchtigen Glauben. Keine Angst vor Gott, sondern bewegt von seiner Liebe und doch ehrfürchtig vor ihm.
Was bewegt Deinen Glauben?
Was bewegt Deinen Glauben?
Bewegt von der Vergebung Gottes
Jesus lobt die überschwengliche Liebe dieser Sünderin im Vergleich zum frommen Pharisäer, weil ihr bewusst ist wie viel ihr vergeben wurde. Darum wollen wir sie uns gemeinsam näher ansehen.
Lukas 7,44–50 (BB)
Dann drehte er sich zu der Frau um und sagte zu Simon: »Siehst du diese Frau? Ich kam in dein Haus, und du hast mir kein Wasser für die Füße gebracht. Aber sie hat meine Füße mit ihren Tränen nass gemacht und mit ihren Haaren getrocknet.
Du hast mir keinen Kuss zur Begrüßung gegeben. Aber sie hat nicht aufgehört, mir die Füße zu küssen, seit ich hier bin. Du hast meinen Kopf nicht mit Öl gesalbt. Aber sie hat meine Füße mit kostbarem Öl gesalbt.
Deshalb sage ich dir: Ihre vielen Sünden sind ihr vergeben. Darum hat sie so viel Liebe gezeigt. Wem aber wenig vergeben wird, der zeigt auch nur wenig Liebe.« Dann sagte Jesus zu der Frau: »Deine Sünden sind dir vergeben.«
Obwohl sie weiß welche Blicke oder Worte sie in dem Haus erwarten kann geht sie hin. Damit geht sie ein gewaliges Risiko ein.
Sie weint vor Rührung auf die Füße eines angesehenen Lehrers.
Sie trocknet Jesu Füße mit ihren Haaren und riskiert, dass er nach hinten in ihr ungeschütztes Geschicht tritt.
Und dann kommt die Kröhnung ihrer verschwenderischer Liebe. Sie zerbricht eine Alabasterflasche mit kostbaren Duftöl. Wahrscheinlich handelt es sich hier um ein Erbstück oder ein Nachlass. Etwas, was unglaublich teuer war.
Die Liebe der Frau ist mit vielen Sinnen greifbar. Man sah ihr weinen, man hörte ihre Schluchzer und man rochch das teure Öl, was sie vergossen hat. Jesus spürte die Tränen und die Küsse.
Der Gastgeber blieb Jesus diese Art der Liebe schuldig. Er begrüßte ihn als Gast mit Essen, aber die liebevollen Gesten, die nicht unbedingt erforderlich sind, blieb er ihm schuldig.
Jesus macht deutlich, dass dies darin liegt, dass die Frau verstanden hat, dass ihr viel vergeben wurde.
Ihre Liebe entspringt der Erfahrung, dass sie angenommen ist. Jesus lässt sie zu seinen Füßen. Jesus schickt sie nicht fort oder zieht seine Füße zurück
Jesus nimmt sie auf und dann sagt er ihr die Vergebung ihrer Sünden zu.
Die Erfahrung der Liebe Gottes und das Erleben (mehr als Verstehen) der Vergebung unserer Sünde führen zu dieser Liebe.
Die Frau ist bewegt von der Vergebung Gottes, dass sie mit ihrer kreativen, verschwenderischen und überströmenden Liebe antwortet. Sie gibt sich ganz hin.
Bewegt von der Vergebung Gottes
Bewegt von der Vergebung Gottes
Sie ist bewegt, dass alles, was sie Gott und den Menschen schuldig geblieben ist beglichen ist.
Sie ist bewegt, dass Jesus ihr begegnet, sie annimmt und sie sein lässt.
Sie ist bewegt, dass sie nicht mehr definiert ist über ihre Sünder. Wir kennen sie nicht mehr vornehmlich auf Grund ihrer Sünde, sondern auf Grund ihrer Liebe.
Simon ist bewegt von der Frage, ob Jesus wirklich ein Prophet ist.
Lukas 7,39 (BB)
Der Pharisäer, der Jesus eingeladen hatte, beobachtete das alles und sagte sich: »Wenn Jesus ein Prophet wäre, müsste er doch wissen, was für eine Frau ihn da berührt – dass sie eine Sünderin ist.«
Doch nicht nur Simon, sondern auch die anderen Gäste sind bewegt von der Frage: Wer Jesus ist, dass er Sünden vergeben kann.
Statt bewegt zu sein von der Liebe mit der Jesus Sündern begegnet, gehen sie in theologische Fragen.
Statt auf die eigene Vergebungsbedürftigkeit zu sehen und zu erkennen, dass ihnen viel Vergeben wurde.
Denn auch Simon ist Jesus etwas schuldig geblieben. Er st Jesus Liebe schuldig geblieben.
Die Erklärung in Lukas 7,47 ist gleichzeitig auch ein Angebot.
Lukas 7,47 (BB)
Deshalb sage ich dir: Ihre vielen Sünden sind ihr vergeben.
Darum hat sie so viel Liebe gezeigt.
Wem aber wenig vergeben wird, der zeigt auch nur wenig Liebe.«
Bewegt es Dich, dass Deine Sünde vergeben ist?
Ich erlebe, wie diese Gute NAchricht, dass meine Sünden vergeben sind es eine Botschaft die wir kennen. Wir speichern es unter “ja, ich weiß!”
Wir haben die Vergebung von Jesus schon mal angenommen und wenn wir darüber hören, dann ist es für uns “normal” geworden und bewegt uns nicht mehr.
Oder aber wir fliehen in theologische Diskussionen Es geht nicht Du kennst, aber die Dich nicht mehr begeistert und schon gar nicht in so eine verschwenderische und kreative Form der Liebesäußerung bewegt?
Vielleicht bewerten wir, ob die Liebesäußerungen anderer so ok sind.
Dürfen die Aufstehen beim Singen. Dürfen die die Hände heben
Jesus freut sich über die großzügige Liebe der Frau, die verschwenderisch und hingebungsvoll ihre Liebe zu Jesus ihre Liebe zeigt.
ER will uns mit seiner Vergebung ganz neu begegnen. Vielleicht heute Morgen ganz neu oder sogar zum ersten Mal zusagen.
Vielleicht spürst Du heute Morgen wie Jesus Dich anblickt und hörst “Deine Sünden sind Dir vergeben!”
Es kann sein, dass Du diese Botschaft schon mal gehört hast, aber Jesus in Deiner jetzigen Situation, bei dem aktuellen Kampf mit Sünde neu zusagt: “Deine Sünde ist vergeben!”
Du merkst wie das Evangelium, wieder tiefer sinkt und Dich von innen bewegt. Du verstehst, dass Du vor Gott sein kannst, weil JEsus Deine Sünde vergibt und auf sich genommen hat.
Du bist nicht mehr gezeichnet und definiert durch Deine Sünde, sondern Du bist eine erlöste Tochte, ein erlöster Sohn.
Es kann aber auch sein, dass Jesus Dich heute anspricht wie Simon. Und Dir vor Augen hält, dass Du ihm Liebe schuldig geblieben bist. Du merkst wie er Dir vor Augen hält, dass Du wenig liebst, weil Dir nicht mehr bewusst ist wie viel Dir vergeben ist.
Lukas 7,47 (BB)
Deshalb sage ich dir: Ihre vielen Sünden sind ihr vergeben.
Darum hat sie so viel Liebe gezeigt.
Wem aber wenig vergeben wird, der zeigt auch nur wenig Liebe.«
Zwei Fehler an dieser Stelle:
1. Gleichsetzen von Emotionen und Liebe. Schlechtes Gewissen, dass wir nicht so lieben. Aus diesem schlechten Gewissen erfolgt eine innerliche Verurteilung, statt eine Auseinandersetzung mit dem Evangelium Jesu. Emotionen sind ein Ausdrucksweg von Liebe. Im nächsten Punkt werden wir uns Äußerungen der Liebe heute näher anschauen.
Wichtig, dass wir nicht mit schlechtem Gewissen vom Feind verurteilen lassen. Irgendwann frustriert innerlich zurück ziehen.
oder wir versuchen dieses Gefühl, dass wir von unserer Bekehrung und Taufe erfahren haben wieder herzustellen.
Auf diese Art sind wir nicht bewegt von der Liebe Gottes, sondern vom Gefühl, dass die Liebe Gottes in uns ausgelöst hat. Dieses Gefühl hat nicht dieselbe Kraft wie die tatsächliche Kraft der Liebe Gottes.
Ein anderer Fehler ist, dass wir uns nur auf begangene Sünden fokussieren, die uns vergeben wurden, statt zu sehen, dass unser ganzes Wesen erlöst werden muss.
“Ich kann ja nicht viel lieben. Jesus musste mir nicht so viel vergeben. Ich bin ja in einer gläubigen Familie aufgewachsen...”
Solche Sätze habe ich tatsächlich schon gehört. Man vergleicht sich mit dem Drogensüchtigen, der zum Glauben kommt.
Jesus will Simon nicht bloßstellen, sondern er zeigt ihm seine Selbstgerechtigkeit. Du liebst nicht viel, weil Du nicht siehst wie viel Dir vergeben wurde. Die Sünden dieser Frau sind so offensichtlich, aber Deine Sünden sind schön versteckt hinter Deiner frommen Fassade.
Du befolgst die Gebote und was von Dir erwartet wird. Dabei übersiehst Du wie erlösungsbedürftig du bist.
Vielleicht gilt das auch Dir und Gott muss Dich nicht von Untreue, Betrug, Drogensucht, Sucht nach Pornographie, Steuerhinterziehung befreien, sondern er muss Dir
Lästern
Hartherzigkeit
Egoismus
Abhängigkeit von Medien
Selbstgerechtigkeit
vergeben.
Es geht nicht um ein Forschen nach Sünden, sondern zu erkennen, dass auch mir Vergebung gilt und die größe dieses Geschenks annehmen.
Gott will Dich neu durch seine Liebe bewegen, weil er Dir vor Augen hält wie sehr er Dich liebt.
Egal, ob Du heute zum ersten Mal von der Anrede Jesu berührt bist und sein Angebot der Vergebung spürst.
Oder Du seit Jahren und Jahrzehnten mit Jesus unterwegs bist und ein frommes Leben führst.
Gott will Dir heute mit seiner Liebe begegnen. Er will Dich von der Sünde befreien. Er will Dir zusagen, dass Du ihm den Preis der Vergebung wert warst. Er will Dich beschenken mit seiner Liebe.
Bewegten Glauben leben
Bewegten Glauben leben
Als Christen sollten wir Experten darin sein uns von der Liebe Christi bewegen zu lassen, weil wir sie in Jesus erfahren haben. Paulus fasst es im Gebet Epheser 3,17-19 so genial zusammen.
Epheser 3,17–19 (BB)
Denn Christus soll durch den Glauben in euren Herzen wohnen. Und ihr sollt in der Liebe verwurzelt und fest auf ihr gegründet bleiben.
So könnt ihr sie zusammen mit allen Heiligen in ihrer Breite, Länge, Höhe und Tiefe erfassen. Ihr werdet auch in der Lage sein, die Liebe von Christus zu erkennen, die alle Erkenntnis übersteigt.
Auf diese Weise werdet ihr Anteil bekommen an der Gegenwart Gottes. Sie wird euer Leben ganz erfüllen.
Wir Christen sollten Experten darin sein uns von der Liebe Gottes bewegen zu lassen.
Unsere Liebe kann immer nur die Antwort auf Gottes verschwenderische Liebe sein. Die Liebe, die Menschen Vergebung zu sagt, die immer wieder scheitern. Die Liebe, die uns begleitet, obwohl wir auch immer wieder eigene Wege gehen. Die Liebe, die uns erneuert und uns zu neuen Menschen macht bis durch die Auferstehung verwandelt werden. Die Liebe, die uns Menschen mit unseren Schwächen, Ecken und Kanten dazu beruf an seinem Reich zu arbeiten. Die Liebe, die uns Kinder, Erben und eine königliche Priesterschaft nennt.
Die Liebe, die uns in dieser Welt seine Gegenwart schenkt. Ich bin bei Euch alle Tage bis an der Welt Ende.
Du kannst die Liebe Gottes nicht machen, sie ist schon immer da gewesen. Es ist nur die Frage, ob Du offen bist sie anzunehmen. Ist Dir die Gegenwart dieser Liebe bewusst?
Sie ist nicht machbar, aber wir können uns dafür öffnen.
neu von der Liebe berühren lassen —> die Außergewöhnlichkeit neu bewusst werden lassen.
betend lesen von Römer 5,1-11, Römer 8 oder 1.Korinther 13,4-13.
Lobpreis - auf Gott schauen und von ihm und seinem liebevollen Blick angeschaut werden.
in Gemeinschaft in die Liebe Gottes vertiefen...
Dem Evangelium die Chance geben uns tief und tiefer zu durchdringen.
Wann ist das erste Mal gewsen, dass Du Gottes Liebe erfahren hast?
Wann ist es das letzte Mal gewesen, dass Dich die Liebe Gottes berührt hat?
wenn ihr Euch heute zum Mittagessen setzt oder beim Kaffee zusammensitzt, dann tauscht Euch mal darüber aus, wann und wie Du das letzte Mal die Liebe Gottes erfahren hast.
Wenn uns die Liebe tief erreicht hat, dann ist eine Antwort in Liebe selbstverständlich.
Bewegter Glaube antwortet auf Gottes Liebe
Bewegter Glaube antwortet auf Gottes Liebe
Die Frau in Lukas 7 wählt eine ganz besondere Art der Liebesbekundung. Ihre Liebe geht ein Risiko ein und gibt großzügig.
Bevor du überlegst wie Du auf Gottes liebe antworten kannst, lasse dich neu von Gottes Liebe berühren und erfüllen.
Emotionen sind nicht immer gleich Liebe. Wichtig zu unterscheiden, aber Emotionen gehören zur Liebe.
Liebe hat unterschiedliche Fomen, in denen sie sich äußert
Liebe äußert sich in Treue. Wir gehen Jesus nach auch wenn wir uns nicht danach fühlen. Aus
Liebe äußert sich in Hingabe
Liebe äußert sich in Gehorsam - auch Dinge tun, die Jesus gesagt hat. Das wäre nicht
Liebe äußert sich in Großzügigkeit. Ich weiß mich versorgt von der Liebe Gottes und halte nicht krampfhaft an dem fest was ich habe. Ich gebe Zeit, Kraft, Aufmerksamkeit … so wie mich Gott
Liebe äußert sich im Dienst
Ich möchte Euch Mut machen kreative Wege der Liebe zu finden und sie zu leben.
Eigentlich sollten wir Christen an unserer Art zu lieben zu erkennen sein. Jesus selbst hat das gesagt.
Daran werden alle erkennen, dass ihr meine Jünger seid:
wenn ihr einander liebt.«
Zusammenfassung
Amazing grace - ein Lied, dass unsere europäische Geschichte maßgeblich prägte ist ein deutliches Zeichen für bewegten Glauben.
Ein britischer Politiker wurde bewegt von Gottes Gnade und Vergebung. Er erkannte, dass er ein MEnsch ist, der Vergebung braucht. Diese gute Nachricht bewegte ihn so sehr, dass sich einsetzte, dass auch andere Menschen Gottes Liebe erfahren, indem ihnen Gerechtigkeit widerfährt.
Darum setzte er sich maßgeblich dafür ein, dass Großbritanien den Sklavenhandel abschafft.
Lasst uns dieses Lied betend miteinander singen. Lasst uns betend vor Augen halten wie sehr wir Vergebung und die Liebe Gottes brauchen, so dass auch Gott uns mit seiner Vergebung bewegt und in BEwegung versetzt!