Jesus der gute Hirte

Sermon  •  Submitted   •  Presented
0 ratings
· 66 views
Notes
Transcript

Jesus der gute Hirte

Musik

Begrüßung

Ich begrüße sie herzlich zu unserem GottImpuls-Gottesdienst. Dieser kommt heute einmal von einem anderen Ort. Wir sind heute auf einem kleinen Bauernhof in Paitzdorf. Das hat seinen Grund darin, dass der heutige Sonntag den Namen “Misericordias Domini” trägt - zu Deutsch “Barmherzigkeit des Herrn. Der Herr ist barmherzig. Der Herr ist Erbarmen in Person.” Es ist der Sonntag des guten Hirten.
Darum haben wir uns als Hintergrund für diesen Gottesdienst ein paar Schafe auf diesem Bauernhof gesucht. Das Thema des Gottesdienstes lautet “Jesus - der gute Hirte”. Wir hören das Evangelium vom Guten Hirten und freuen uns, dass Gott das Verirrte sucht und seiner Herde wieder zuführt. Wir sind froh darüber, dass er uns stets zu einer frischen Quelle führt, so dass wir keine Not leiden müssen.
Wir freuen uns, dass sie auch heute eingeschaltet haben und zuschauen.
Franziska und Reinhard Hauke und Andreas Auge sind heute die musikalischen Wegbegleiter in diesem Gottesdienst. Und unser Steuermann im Hintergrund ist, wie immer, Maik Langer, der für das Technische zuständig ist. Wir sind bei Andreas Auge in Paitzdorf auf dem Hof.

Gebet

Lasst uns beten:
Herr, du unendlich großer Gott:
Wir staunen über deine Größe und Allmacht, aller Himmel Himmel können dich nicht fassen. Dennoch willst du dich hier auf Erden finden lassen.
Du bist überall und doch willst uns hier ganz nahe sein. Du bist uns nahe wie ein Hirte seinen Schafen und begleitest und führst uns. Erhöre unser Beten, rede zu uns durch dein Wort und stärke unseren Glauben.
Führe und leite uns durch Jesus Christus unseren guten Hirten, der mit dir und dem Heiligen Geist lebt und regiert von Ewigkeit zu Ewigkeit. Amen.

Psalm23

Psalm 23 LU
1 ein psalm davids. Der Herr ist mein Hirte, mir wird nichts mangeln. 2 Er weidet mich auf einer grünen Aue und führet mich zum frischen Wasser. 3 Er erquicket meine Seele. Er führet mich auf rechter Straße um seines Namens willen. 4 Und ob ich schon wanderte im finstern Tal, fürchte ich kein Unglück; denn du bist bei mir, dein Stecken und Stab trösten mich. 5 Du bereitest vor mir einen Tisch im Angesicht meiner Feinde. Du salbest mein Haupt mit Öl und schenkest mir voll ein. 6 Gutes und Barmherzigkeit werden mir folgen mein Leben lang, und ich werde bleiben im Hause des Herrn immerdar.

Lied

Ansprache

Wo begegnen uns heute überhaupt noch Schafe und Hirten? Vielleicht noch im Urlaub im Ausland oder in der Lüneburger Heide? In abgelegenen Gegenden, wenn da mal eine Straße abgesperrt wird, dass eine Schafherde sicher über die Straße kommt? Ein Freund von mir war vorige Woche in Mallorca im Urlaub. Da hatte ihm tatsächlich eine Schafherde die Straße versperrt.
Obwohl das Altenburger Land war früher auch einmal ein Landstrich mit vielen Schafen und Ziegen. Aber davon finden wir außer dem Altenburger Ziegenkäse und hier und da ein paar Ziegen und Schafe nur noch recht wenig.
Manchmal hören und lesen wir in den Medien von den Schafen, wenn da ein »Problem-Wolf« die Schafe, vielleicht sogar ganze Teile einer Herde gerissen hat? Und dann erinnern wir uns vielleicht an das Bild vom Hirten, das bei den Urgroßeltern im Schlafzimmer hing, der bei jedem Wetter, mit vielleicht einem Schäflein auf dem Schoss oder auf der Schulter und andere Schafe um sich herum durchs Land zieht.
Heute sind wir hier in Paitzdorf, umgeben von sechs Skudden-Schafen. Es ist eine kurzschwänzige nordischen Heideschafe-Rasse. Sie stammt ursprünglich aus Ostpreußen. Sie ist die kleinste deutsche Schafrasse.
Heute geht es in diesem Gottesdienst um Schafe, aber nicht nur um sie, sondern es ganz besonders um einen Hirten. Es geht um den guten Hirten Jesus Christus- Den Jesus Christus bezeichnet sich in der Bibel selbst als der Gute Hirte. Doch was zeichnet denn einen guten Hirten aus?
Ein guter Hirte ist ja einer, der gut führt und leitet, der sich einsetzt und bereit ist für andere zu opfern. Hören wir einmal, warum Jesus von sich selbst als den Guten Hirten spricht. Wir lesen dazu aus dem Johannesevangelium, Kapitel 10. Jesus spricht über sich:
Johannes 10,11–16 (NLB)
11 Ich bin der gute Hirte. Der gute Hirte opfert sein Leben für die Schafe. 12 Ein Schäfer, der nur für Lohn arbeitet, läuft davon, wenn er einen Wolf kommen sieht. Er wird die Schafe im Stich lassen, weil sie ihm nicht gehören und er nicht ihr Hirte ist. Und so greift der Wolf sie an und zerstreut die Herde. 13 Der bezahlte Arbeiter läuft davon, weil er nur angeworben wurde und die Schafe ihm nicht wirklich am Herzen liegen.
14 Ich bin der gute Hirte; ich kenne meine Schafe und sie kennen mich, 15 so wie mein Vater mich kennt und ich den Vater. Ich gebe mein Leben für die Schafe. 16 Ich habe auch noch andere Schafe, die nicht in diesem Pferch sind. Auch sie muss ich herführen, und sie werden auf meine Stimme hören; und alle werden eine Herde mit einem Hirten sein.
Früher habe ich diese süßen Jesus-Bilder nicht gemocht, die da in den Schlafzimmern eben über den Betten oder in manchen Wohnstuben hingen, aber mittlerweile habe ich sogar etwas für sie übrig. Das macht vielleicht, dass ich älter geworden bin.
Wenn da der gute Hirte mit langem wallendem Haar und sauberer Kleidung, einem Schäflein auf der Schulter und eine Schafherde um sich, durch das Land zieht. Dann denken wir natürlich sofort an Jesus und seine Erzählung vom “Guten Hirten” und wir denken an den Psalm 23. Doch passt dieses Bild überhaupt zur Wirklichkeit eines Hirten damals und erst recht von heute?
Auf jeden Fall hat ja Jesus als der gute Hirte einen Anspruch an sich selbst: gut führen und leiten, sich für den anderen einsetzen und bereit sein, sein Leben für den anderen zu opfern.
Dem gegenüber stellt Jesus das Bild des “Mietlings” oder des bezahlten Leiharbeiters, der so ganz anders sein kann, der eben gerade so seinen Job macht, und nicht bereit ist, sich in Gefahr zu begeben, wie der Hirte, der sich für die Herde verantwortlich fühlt und eben Eigentümer, der Herde ist.
Im Internet finden wir auch Bilder vom “Guten Hirten” unter dem Stichwort "Good shephard". Nun das sind die süßlichen Jesusbilder, wie sie besonders die Amerikaner lieben. Aber diese Hirtenbilder hier und auch die aus den Schlafzimmern entsprechen nicht mehr oder eigentlich noch nie unserer Lebenswirklichkeit.
Wer einmal durch die Lüneburger Heide oder bis an die Nordseeküste gefahren ist, der kann freilich noch hier und da große Schafherden sehen. Doch die mit Handy, Laptop und Kleintransporter ausgerüsteten Schäfer, die uns viel von den Tieren, mehr aber noch über Schafhaltung und landwirtschaftliche Kalkulation erzählen können, fügen sich auch nicht in unser so idyllisches Bild vom Hirten.
Nur aus einer ziemlichen Ferne, etwa beim Blick aus dem Autofenster im Vorbeifahren auf der Landstraße gelingt es uns vielleicht, die Gestalten, die wir bei den großen Herden zur Linken oder zur Rechten erkennen können, für Hirten zu halten - so wie wir sie uns vorstellen und wünschen. Aus der Nähe betrachtet, verlieren diese Hirten und ihre Herde schnell ihre Beschaulichkeit.
Selten nämlich kann solch ein Hirte nur der traute Geselle sein, dem die Tiere willig folgen und der Tag und Nacht bei ihnen wacht. Inzwischen wachen andere über beide, über Mensch und Tier, die sitzen dann in Ämtern und weit höheren Häusern, und bestimmen mit Gesetzen und Subventionen über das Weh und Ach von Hirt und Herde. Und dann muss bis tief in die Nacht so mancher Hirte über Unbezahltem und Unbezahlbarem wach bleiben und sich vor der Stunde eines anderen Wolfs fürchten. Auch wenn es wieder richtige Wölfe nach Deutschland eingewandert sind, die leider auch schon manches Schaf wieder gerissen haben. Das Bild, welches wir vom Hirten und dieser Idylle haben, hat also nichts mit der Lebenswirklichkeit zu tun.
Und die Schafe: Ja - Schafe sind Tiere. Wunderbare Geschöpfe. Sie sind genügsam, fressen auch noch auf karger Weide. Sie geben Wolle, Fleisch und Milch. Alles super. Nur mit der Orientierung, da hapert es gewaltig. Das Schaf hat vor allem dieses eine Problem: Es hat keinen besonders guten Orientierungssinn. Abseits der Herde und ohne den Hirten ist es hochgradig gefährdet. Darum braucht ein Schaf seinen Hirten. Auch heute.
Der Hirte kann die Gefahren erkennen, die der Herde drohen. Er kann Wölfe bekämpfen, Wunden verbinden, die Weide wechseln. Das alles kann er, weil er mit seinem menschlichen Verstand den Tieren haushoch überlegen ist. Und genau das ist der springende Punkt beim Hirtenbild, diese qualitative Überlegenheit des Hirten gegenüber den Schafen.
Jesus, der gute Hirte
Das nimmt Jesus genau in dieses Bild vom guten Hirten und den Schafen auf und ruft uns darum in seine Nachfolge.
Auch heute preisen sich in den Medien, egal ob im TV, in der Presse, der Werbung, im Internet, in der Politik oder auch auf der Straße viele als Hirten an, die uns Menschen in besonderer Weise leiten wollen. Gerade in der vergangenen Corona-Pandemie haben wir das ganz besonders extrem erlebt. Da wurde es uns dann richtig wirr im Kopf und mancher wusste am Ende nicht, was vorn und hinten oder was richtig und falsch war. Da wurde manche falsche Meldung als Wahrheit verkauft und manches Richtige wurde als Betrug dargestellt. Da stellt sich schnell die Frage: "Welchem dieser Hirten kann man sich wirklich anvertrauen, wenn Menschen sich dem Menschen gegenüber solche Aufgaben anmaßen?
Wie so ein Vertrauensverlust aussieht, das durchleben und durchleiden wir gerade in unserer Politik und unserer Gesellschaft ganz extrem. Wer weiß denn noch was richtig oder falsch ist?
Politiker, die leiten sollen, erweisen sich als im biblischen Sprachgebrauch als Mietlinge oder Lohnarbeiter, die das ihre suchen. Aber auch in der Kirche erleben viele solche extreme Enttäuschungen.
"Ich bin der gute Hirte", was wie eine schnelle überhebliche Antwort klingt, erklärt dieser eine Hirte sogleich und ganz konkret: "Der gute Hirte lässt sein Leben für die Schafe." Und sogleich ist er selbst das Lamm, das zur Schlachtbank geführt wird.
Wir kommen gerade von Ostern her - da haben wir besonders den Karfreitag im Blick - Jesus hat sein Leben geopfert. Wir müssen den guten Hirten nicht suchen, sondern er hat sich uns vorstellt. Er hat sein Leben für uns geben. Er hat sich keine Menschen herangezogen, die ihm genehm sein konnten und müssen und die ihm auf seinen Befehl Kadavergehorsam leisten.
Er lädt uns zur Nachfolge ein
Nein, er lädt ein. Er lädt zu seiner Nachfolge ein. Und wer ihm wirklich folgen will, der lässt alles stehen und liegen, und folgt ihm nach. So wie es damals auch seine Freunde gemacht haben und wie es durch die Jahrtausende hindurch immer wieder Menschen gemacht haben.
Aber erst einmal hat sich der Hirte in die Hände derer begeben, denen er selber nicht genehm war, und dahin mochte und konnte auch keiner seiner Freunde mehr folgen. Und doch: denen, die ihn in seinem Sterben allein ließen, hat er selber die Treue gehalten und wird sie zu seinem Vater führen. Er hat es nicht für irgendeinen Lohn getan. Wer von uns hätte ihn auch für sein Sterben am Kreuz bezahlen können; und für Gotteslohn hätte der Gottessohn nicht dienen müssen.
Nun lädt er uns ein, dass wir zu seiner Herde gehören sollen, dass wir ihm nachfolgen. Wer möchte da nicht zu seiner Herde gehören?
Er kennt seine Schafe weiß um ihre Bedürfnisse und Nöte.
Er kennt uns und unser Leben, alle Sorgen und Nöte, alle Ängste, alles, was uns bedrückt.
Er weiß aber auch um das, was uns froh macht und fröhlich sein lässt.
Ein guter Schäfer erkennt die Stimmung und die Gesundheitslage seiner Schafe an ihrem Blöken. So erkennt es auch der gute Hirte, ob es ihnen gut geht oder nicht. Der gute Hirte sieht es auch an uns Menschen, an jedem einzelnen von uns.
Schon im Psalm 23 wird deutlich, dass der Herr seine Schafe als guter Hirte leitet. Aber auch hier wird deutlich, dass es nicht genügt, sich zu der Herde des guten Hirten einfach zu halten und geduldig und heimlich mitzutrotten.
Nur wer seinen Ruf hört und seinem Wort folgt, der gehört auch zu ihm und folgt ihm nach. Sein Ruf ergeht immer wieder und klingt weit über die Hürden hinaus. Die Hürden sollen uns nicht trennen von den anderen draußen, sondern uns sehen und spüren lassen, bis wohin wir gekommen sind und worüber hinaus er uns noch führen mag.
Ich soll ihm folgen, auf seine Stimme warten, bis ich sie heraus höre aus all den Stimmen, die auf mich einreden und mir einflüstern wollen, wohin die Reise schon lange gehen könnte und wohin sie ohne sie schon lange gegangen wäre.
Die freundliche Stimme meines guten Hirten erkenne ich wohl, so wie er mich in der Herde erkennt hat und gerade zu mir spricht: „Ich bin der gute Hirte“. Er sagt: „Ich bin dein guter Hirte.“ Auf diesen Augenblick warte ich und vertraue meinem guten Hirten.
Dieser gute Hirte ist es, der Geborgenheit und Schutz verspricht. Das ist etwas nach dem wir uns alle sehnen. Gerade auch in dieser Unsicherheit in der wir heute leben. Gerade auch in den Ängsten, die uns heute umgeben, brauchen wir die Zusagen des guten Hirten:
Johannes 10,27–28 NLB
27 Meine Schafe hören auf meine Stimme; ich kenne sie, und sie folgen mir. 28 Ich schenke ihnen das ewige Leben, und sie werden niemals umkommen. Niemand wird sie mir entreißen,
Hirten der Welt
Nach dem wir so viel Gutes über den guten Hirten gehört haben, vergleichen wir ihn noch einmal mit den Hirten dieser Welt, in der wir leben. Da stellt sich uns die Frage:
• Wer sind die schlechten Hirten in unserer Welt?
Das lässt mich erst einmal zögern: Bin ich da als Pastor gemeint? Ich nenne mich ruhig einmal so – auch wenn ich sonst den Titel Pfarrer habe: Pastor – Hirte!?
• Sind damit unsere Politiker, Manager, Chefs oder die Eltern oder Lehrer gemeint?
Zuerst sollten wir uns selbst prüfen, ob wir rechte Hirten sind in unserem Lebensbereich, wo wir Verantwortung tragen.
• Wie gehen wir mit unseren Eltern um?
• Wie gehen wir mit unserem Ehepartner um?
• Wie gehen wir mit unseren Kindern um?
• Wie gehen wir mit uns anvertrauten Menschen um?
Fragen, die wir uns stellen bzw. auch heute gerade vom guten Hirten stellen lassen müssen. Es hat keinen Zweck über Missstände in unserem Leben zu meckern.
Der gute Hirte würde uns fragen:
• Was tun wir selber, damit sie geändert werden?
• Wo sind wir bereit verantwortlich für uns und unsere Mitmenschen einzutreten?
Nicht immer wird alles richtig und gut werden. Wir werden Fehler machen, aber wir dürfen wissen bei allem, was wir für andere tun, steht uns der gute Hirte bei.
Mit unseren Fehlern und Versagen können wir wieder zurück zu dem guten Hirten kommen. Er nimmt uns an und auf und mit ihm haben wir eine Zukunft, ein Morgen – das dürfen wir wissen.
Amen.

Lied

Gebet

Herr unser Gott, wir wollen gute Hirten füreinander sein, nicht irgendwelche unzuverlässige Lohnarbeiter.
Gib uns immer wieder das richtige Wort, andere Menschen zu dir und deiner Sache zu rufen. Dass sie bei dir und auch bei uns finden, was sie suchen, erfahren, wonach sie sich sehnen und empfinden und hören können, was ihnen guttut.
Schenke uns genügend Kraft und Mut, dass wir Menschen mit deinem Evangelium erreichen, die längst mit dir und dem Glauben abgeschlossen haben.
Mache uns stark in unserem Vertrauen zu dir, dass sie dadurch neugierig werden und sich wieder auf die Suche nach dir machen und nach dem, was ihnen sonst nichts auf der Welt geben kann: Frieden im Herzen und Vertrauen auf dich.
Gib uns Ausdauer und Geduld, wo es uns nicht gleich gelingt, den richtigen Ton zu treffen oder die richtige Sprache zu finden. Lass uns dabeibleiben, anderen Hirten zu sein, wenn wir Enttäuschungen und Rückschläge erleiden müssen. Wir haben deinen Auftrag und deine Zukunft liegt vor uns - daran lass uns immer denken, wenn wir müde werden wollen.
Wir wollen aber nicht nur bitten, sondern dir auch danken: Denn es ist eine große Sache, zu dir zu gehören, in diesem Leben keine Angst haben zu müssen, den Weg zu wissen und das Ziel: Deine Ewigkeit. Habe von Herzen Dank, dass wir von dir gefunden sind und in dir unseren guten Hirten haben, der uns liebt und trägt.
Amen
Segen
Der Herr segne uns und behüte uns.
Der Herr lasse sein Angesicht leuchten über uns und sei uns gnädig.
Der Herr erhebe sein Angesicht auf uns und gebe uns + Frieden.
Lied
Related Media
See more
Related Sermons
See more