Predigt (unbenannt) (17)

Guten Morgen, ich freue mich heute an so einem Tag hier vorne stehen zu dürfen und zu Predigen.

Und ich möchte gerne mit einem Text beginnen.

Versuch doch bitte mal für dich selbst hier die Zeilen zu lesen.

„Afugrnud enier Stidue an der elingshcen Uävirestint Cmabrdige ist es eagl, in wlehcer Riehnelfgoe die Bcuhtsbaen in eniem Wrot sethen.

Das eniizg Wcihitge ist, dsas der estre und der lzette Bsthucabe am rcihgiten Paltz snid. Den Rset knan man dnan onhe Polbremee lseen.

Das ghet dseahlb, wiel das mnehcschile Geihrn nciht jdeen Bschutbean ezleinn liset, sodnern das Wrot als Gnaezs."

Und? Konntest du die Zeilen lesen? Erstaunlich oder, dass unser Gehirn das hinbekommt.

Ich lese das hier stehende mal für alle Laut vor:

„Aufgrund einer Studie an der englischen Universität Cambridge ist es egal, in welcher Reihenfolge die Buchstaben in einem Wort stehen.

Das einzig Wichtige ist, dass der erste und der letzte Buchstabe am richtigen Platz sind. Den Rest kann man dann ohne Probleme lesen.

Das geht deshalb, weil das menschliche Gehirn nicht jeden Buchstaben einzeln liest, sondern das Wort als Ganzes."

Hier steht, dass das einzig Wichtige ist, dass der erste und der letzte Buchstabe am richtigen Platz sind.

Der Anfang und das Ende ist am Wichtigsten.

Und so ähnlich ist es auch wenn wir in die Bibel schauen!

Denn Jesus ist…

Der Anfang

Die Mitte

Das Ende

Denn wenn der Anfang und das Ende in unserem Leben geklärt ist, dann ist dieses durcheinander in der Mitte doch ziemlich egal…. aber zugleich WICHTIG.

Weil wenn man ein Paar Buchstaben in der Mitte hinzufügt oder streicht, dann schafft man es nicht mehr das Wort zu lesen.

Hier ein Beispiel.

Wiads stlheut huzeir?

Kann das jemand lesen? Sehr schwer oder?

Doch wenn die richtigen Buchstaben in der Mitte sind, aber nur vertauscht dann funktioniert das…

Was sthet heir?

Ich habe eben gesagt, dass wir in der Bibel lesen, dass Jesus Christus der Anfang und das Ende ist.

Wer eine Bibel dabei hat darf gerne das letzte Buch in der Bibel aufschlagen. Offb 1,8

Da steht…

Ich bin das A und das O, der Anfang und das Ende, spricht der Herr, der ist und der war und der kommt, der Allmächtige.

A und O meint hier Alpha und Omega, im griechischen Urtext hier der erste Buchstabe im Alphabet und der letzte.

Jesus selbst sagt hier über sich das er der Anfang und das Ende ist.

Doch was bedeutet das genau?..

Wir sind gerade im letzten Buch der Bibel.

In der Offenbarung. Das Buch wurde von den Jünger Johannes geschrieben.

Gott hat Johannes durch den Heiligen Geist geleitet um dieses Buch zu schreiben, damit gläubige Menschen die an Jesus glauben ermutigt werden und Treu bleiben

Und vor allem zeigt uns das Buch auch, dass Gott alles in seiner Hand hält.

Und wie Jesus hier sagt, er der Anfang und das Ende ist.

Doch wieso ist Jesus der Anfang?

Johannes der Verfasser hier, ein Jünger Jesus, schrieb auch das Johannes Evangelium und hier sagt Jesus über sich in Kapitel 14 Vers 6.

Jesus spricht zu ihm: Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum Vater als nur durch mich!

Jesus sagt hier, dass er selbst der Weg zum Himmel ist.

Er zeigt den Weg nicht nur, er ist der Weg.

Ich finde es hier so ermutigend, dass Jesus hier nicht sagt.

Der Weg zu Gott sieht so aus.

Erst musst du 1000 anderen Menschen helfen.

Erst musst du alle Gebote Gottes einhalten.

Erst musst du jeden Sonntag in die Kirche gehen und das 10 Jahre lang.

Nein er sagt, nur durch mich kommst du zum Vater.

Wenn wir die Bibel lesen, dann lesen wir direkt am Anfang der Heiligen Schrift, dass wir einen wunderbaren Gott haben.

Ein Gott der alles Geschaffen hat.

Gott schuf die Erde und darauf, auch Pflanzen, Tiere und auch Menschen.

Wir lesen von Adam und Eva die beiden ersten Menschen.

Gott schuf uns Menschen ihn ähnlich. Er schuf uns nach seinem Ebenbild.

Ebenbild meint nicht, dass wir so aussehen wie Gott, es meint hier eher, dass wir denken können. Das wir Entscheidungen treffen können.

Wir sind keine Marionetten und darum, kann ein Mensch frei entscheiden.

Und das taten Adam und Eva dann auch. Sie entschieden sie gegen das Gebot Gottes.

Gott sagte zu den beiden, esst nicht vom Baum der Erkenntnis.

Doch die meisten kennen die Geschichte, sie aßen von dem Baum.

Ein Heiliger Gott, der durch und durch heilig ist, muss die Menschen aus dem Garten schicken.

Dem Garten wo alles sehr gut war. Weil der Mensch schuld auf sich genommen hat.

Weil der Mensch selbst Entschieden hat, nämlich gegen Gott zu handeln.

Ab den Zeitpunkt war diese Beziehung zwischen Mensch und Gott getrennt.

Ab diesen Zeitpunkt, waren die Menschen Sünder.

Und diese Erbsünde, wurde dann weiter getragen an uns.

Doch Gott, er hatte einen Plan und dieser Plan ist Jesus Christus.

Darum sagt Jesus hier: Ich bin der Anfang.

Wir lesen, dass Jesus Christus auf diese Erde kam, sich klein gemacht hat, sich erniedrigen ließ und für uns ans Kreuz gegangen ist.

In Markus 10 45 steht:

45 Denn auch der Sohn des Menschen ist nicht gekommen, um sich dienen zu lassen, sondern um zu dienen und sein Leben zu geben als Lösegeld für viele.

Jesus ist der Rettungsplan, die Rettung für uns, damit die Beziehung die zwischen mir und Gott durch die Sünde getrennt ist wieder hergestellt ist.

Darum sagt Jesus er ist der Anfang.

Mit Jesus beginnt alles.

Nur Jesus kann der Anfang sein, weil er für unsere Sünden stellvertretend ans Kreuz gegangen ist.

Er ist stellvertretend als Lösegeld wie hier steht für dich und für mich ans Kreuz gegangen.

Doch das allein hat nicht gereicht.

Er ist gestorben und wieder lebendig geworden.

Am dritten Tag ist Jesus wieder von den Toten Auferstanden. Wir haben letztens er Ostern gefeiert. Jesus er lebt.

Und weil er wieder Auferstanden ist, hat er den Tod besiegt.

Und wenn wir das glauben und annehmen, dass wir Sünder sind, getrennt von Gott durch die Erbsünde.

Aber Jesus für meine Sünden am Kreuz gestorben ist und am dritten Tag wieder auferstanden ist.

Dann dürfen wir das Gott sagen. Gott möchte, dass wir unsere Schuld vor ihn bekennen.

Wir lesen ganz oft in der Bibel, als Menschen das Evangelium. Also genau diese Gute Nachricht verkündigten.

Tut Buße… das klingt so hart, doch meint hier ganz einfach bekennt die Schuld vor Gott.

Die jeder Mensch in sich trägt.

Und wenn man das tut! Dann ist Jesus dein Anfang!

Und wenn Jesus dein Anfang ist dann ist erst er auch automatisch dein Ende.

Ich finde das so ermutigend.

Wir lesen zum Beispiel in Joh 14 1-3

Euer Herz erschrecke nicht! Glaubt an Gott und glaubt an mich! 2 Im Haus meines Vaters sind viele Wohnungen; wenn nicht, so hätte ich es euch gesagt. Ich gehe hin, um euch eine Stätte zu bereiten. 3 Und wenn ich hingehe und euch eine Stätte bereite, so komme ich wieder und werde euch zu mir nehmen, damit auch ihr seid, wo ich bin

Jesus er wird wieder kommen.

Er sagt hier er wird uns zu sich holen, damit wir da sind wo er jetzt ist.

Jesus er ist jetzt beim Vater.

Er ist bei Gott und er gibt ein versprechen, dass wenn man an ihn glaubt, dann wird man auch bei ihm sein.

Auch hier wird deutlich Jesus ist der einzige Weg.

Wir müssen keine 100 Gebote einhalten.

Wir müssen nur glauben und bekennen.

Und es sind noch so viele Wohnungen frei, wie hier steht. Jeder Mensch hat die Möglichkeit.

Und Liebe Täuflinge ich freue mich so.

Das Jesus auch euer Anfang und Ende ist.

Ich freue mich auf euer Zeugnis. Wo ihr sagt, wie ihr Jesus begegnet seid.

Wie Jesus euer Anfang geworden ist.

Doch Jesus ist nicht nur der Anfang und Ende, sondern auch die Mitte…

Ich habe an Anfang gesagt, dass es nicht unwichtig ist, was zwischen den Anfangs und den Endbuchstaben steht.

Die richtigen Buchstaben müssen dort drin stehen.

Und wenn ich an mein Leben zurück denke, als ich vor 7 Jahren zum Glauben kam.

Dann sah es bei mir ungefähr so aus.

Mkunttielpt Mittelpunkt

Schwer zu lesen oder?

So ähnlich sah mein Leben aus.

Der Anfang und das Ende war fest.

Das M & t wie hier zu sehen.

Doch die Buchstaben in der Mitte waren noch viel zu sehr vertauscht.

Die vertauschten Buchstaben hier, waren unter anderen Ansichten oder Dinge die ich gemacht habe die vor Gott nicht richtig sind.

Wie Lügen, Lästern, Neid und so weiter. Die vor Gott nicht gut sind, aber irgendwie Teil meines Leben waren.

Erst mit der Zeit hat sich einiges verändert. Sodass man mehr erkennen konnte.

Mittlepnukt

Die Buchstaben hier in der Mitte symbolisieren unser Leben.

Erst mit der Zeit, als ich mehr und mehr im Glauben unterwegs war.

Als Jesus immer mehr zu meinem Mittelpunkt wurde, haben sich die Buchstaben hier und da auf die richtige Stelle verschoben.

Sodass man viele Dinge die vor Gott nicht gut sind nicht mehr macht.

Solche Dinge werden einen immer mehr bewusst.

Das heißt nicht, dass es heute jetzt nie wieder lästert etc.

Doch unser ziel sollte es sein. Das wir immer mehr unser Leben so verändern, dass man das Wort lesen kann.

Gott kann nur an uns arbeiten und die Buchstaben in die Reihenfolge setzen wenn du ihn auch lässt.

Wenn du Jesus zu deiner Mitte macht.

Zu deinem Mittelpunkt.

In Galater 2 20 steht

Ich bin mit Christus gekreuzigt; und nun lebe ich, aber nicht mehr ich [selbst], sondern Christus lebt in mir.

Jesus er lebt nun in mir.