Donwood (05)

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Donwood

 

 

 

 

 

Sunday, September 4, 2005
Durch die Wasser gehen

Joshua 3:1-17

Israel geht durch den Jordan

1Und Josua machte sich früh auf,

und sie zogen aus aSchittim

 und kamen an den Jordan,

er und alle Israeliten,

und blieben dort über Nacht,

ehe sie hinüberzogen. 2

Nach drei Tagen aber

gingen die Amtleute durchs Lager

3und geboten dem Volk:

Wenn ihr die Lade des Bundes des HERRN,

eures Gottes, seht

und wie die Priester

aus dem Stamm Levi

 sie tragen,

so brecht auf von eurem Ort

 und folgt ihr nach;

 4doch daß zwischen euch und ihr

 ein Abstand sei

 von ungefähr zweitausend Ellen!

Ihr sollt ihr nicht zu nahe kommen.

Aber ihr müßt ja wissen,

auf welchem Wege ihr gehen sollt;

denn ihr seid den Weg

bisher noch nicht gegangen.

5Und Josua sprach zum Volk:

bHeiligt euch,

denn morgen wird der HERR

Wunder unter euch tun.

 6Und zu den Priestern sprach er:

 cHebt die Bundeslade auf

und geht vor dem Volk her!

Da hoben sie die Bundeslade auf

und gingen vor dem Volk her.

7Und der HERR sprach zu Josua:

Heute will ich anfangen,

 ddich groß zu machen vor ganz Israel,

damit sie wissen:

 ewie ich mit Mose gewesen bin,

so werde ich auch mit dir sein.

8Und du gebiete den Priestern,

die die Bundeslade tragen, und sprich:

Wenn ihr an das Wasser des Jordans

herankommt,

so bleibt im Jordan stehen.

14Als nun das Volk aus seinen Zelten auszog,

 um durch den Jordan zu gehen,

und als die Priester die Bundeslade

vor dem Volk hertrugen

15und an den Jordan kamen

und ihre Füße vorn ins Wasser tauchten –

der Jordan aber war die ganze Zeit der Ernte

über alle seine Ufer getreten -,

16da stand das Wasser,

das von oben herniederkam,

aufgerichtet wie ein einziger Wall,

 sehr fern, bei der Stadt Adam,

die zur Seite von Zaretan liegt;

aber das Wasser, das zum Meer hinunterlief,

zum Salzmeer,

das nahm ab und floß ganz weg.

So ging das Volk hindurch

gegenüber von Jericho.

17Und die Priester,

 die die Lade des Bundes des HERRN

trugen,

standen still im Trockenen mitten im Jordan.

Und ganz Israel ging auf trockenem Boden hindurch,

bis das ganze Volk über den Jordan gekommen war.


Das Volk Israel befand sich

       Am Ufer des Jordans.

Am andern Ufer des Flusses

       Lag das gelobte Land,

              Das Ziel der langen Wanderung.

Aber wie sollte Israel

       Den Fluss durchqueren?

Der Herr zeigte Josua den Weg,

Wie das Volk zum anderen Ufer des Jordans

       Gelangen sollte.



1. Wartet bis der Herr selbst euch voran geht (3:2-3).
Wenn ihr die Lade des Bundes des HERRN,

eures Gottes, seht

und wie die Priester aus dem Stamm Levi

 sie tragen,

so brecht auf von eurem Ort

 und folgt ihr nach;


Das Volk wollte schon gerne

Aus eigener Kraft losziehen.

Sie konnten am anderen Ufer

des rauschenden Flusses

       Das verheissenen Land schon sehen.

Die Bundeslade representiert Gottes Gegenwart

       Unter seinem Volk.

Gott ist gegenwaertig, und er will

mit seinem Volk

       Durch den Stromm gehen.

Gott will vorangehen als Leiter

und Fuehrer seines Volkes.

Israel soll seinem Gott folgen.

2. Folgt der Bundeslade nach,

       denn ihr werdet einen Weg gehen,

              den ihr noch nie vorher gegangen seid.

Aber ihr müßt ja wissen,

auf welchem Wege ihr gehen sollt;

denn ihr seid den Weg bisher noch nicht gegangen. (3:4).

So oft geraten wir auf Wege,

Die Gott uns fuehrt,

Wo wir noch nie vorher gegangen sind.

Und so will Gott uns fuehren

Und uns voran gehen,

Damit wir sicher gehen.

3. Heiligt euch fuer den Herrn (3:5).
5Und Josua sprach zum Volk:

bHeiligt euch,

denn morgen wird der HERR

Wunder unter euch tun.


Gott wollte ein grosses Wunder tun

Vor dem Volk.

Seine Kraft und Macht

sollte offenbar werden.

Doch das Volk wollte immer noch

Aus eigener Kraft losziehen.

Und so ruft Josua das Volk auf ,

“Heiligt euch.”

Bekennt eure totalle Abhängigkeit von Gott,

       Eure Not,

              Euer Sehnen.

Und räumt alles Störende aus dem Wege.

4. Wage den Glaubensschritt (3:8, 15b-16a).
Wenn ihr an das Wasser des Jordans herankommt,

so bleibt im Jordan stehen.

Da stand das Wasser still…


Gott machte erst dann einen trockenen Weg

       Durch den Jordan,

              Als die Priester

                     Auf sein Wort

                           Ins Wasser gestiegen waren.

Dies ist ein Zeugnis des völligen

Gottvertrauens!

Gott gibt uns den Sieg…

       Aber Er erwartet auch unseren Glauben.


Auch in unserm Leben

Kommen wir oft zum Ufer des Jordans,

Nicht wahr?

Wir stehen so oft vor Lebensentscheidungen,

       Sie unsere Zukunft veraendert.

Als Jugendliche haben wir

Entscheidungen treffen müssen…

In der Wahl des Ehepartners…

       In der Erziehung unserer Kinder…

Im Umgang mit andern Menschen

       Auf der Arbeit und im Gemeindeleben…

In unserm Alter stehen wir auch wieder

       Am Ufer des Jordans…

Und wenn der Tod sich naht,

Dann stehen wir vor dem Grossen Jordan,

Und sehen am andern Ufer

Die gelobte ewige Heimat…


Und immer wieder werden wir

mit Furcht bedroht.

Und wir werden Ungeduldig,

Und wollen es aus eigener Kraft versuchen.

Lieber Freund,

Vieleicht stehst du heute vor

Einer Lebensentscheidung.

Vieleicht stehst du am Ufer des Jordans

Und wartest auf ein Wort vom Herrn.

Gott will den Weg auch fuer dich

und mich oeffnen.

Wir wollen ihn Folgen,

       Und seine Güte preisen.


A House Filled with Holy Fragrance

John 12:1-3

1Six days before the Passover,

Jesus arrived at Bethany,

where Lazarus lived,

whom Jesus had raised from the dead.

2Here a dinner was given in Jesus' honor.

Martha served,

while Lazarus was among those

reclining at the table with him.

3Then Mary took about a pint of pure nard,

an expensive perfume;

she poured it on Jesus' feet

and wiped his feet with her hair.

And the house was filled

with the fragrance of the perfume.

 

A RICH AROMA  

Campbell Morgan was visiting in the home of a friend.

In one of the rooms he always detected

the fragrance of roses. 

One day he said to his friend,

"I wish you would tell me how it is

that I never come into this room

without smelling roses." 

His friend smiled and said,

"Ten years ago I was in the Holy Land

where I bought a small vial of attar of roses. 

It was wrapped in cotton wool,

and as I was standing here unpacking it,

suddenly I broke the bottle. 

I took the whole thing, cotton wool and all,

and put it into this vase." 

That fragrance had permeated the clay of the vase,

and it was impossible to enter the room

without consciousness of it. 

If Christ is in us,

the fragrance of the Rose of Sharon

will pervade and permeate our whole life. 

"Like a sweet smell that spreads everywhere,

God uses us to make Christ known to all men."

(2 Cor. 2:15) Good News for Modern Man. 

Witness: Dr. Charles Weigle,

who is probably best known for his song

"No One Ever Cared for Me Like Jesus,"

was once preaching at a Bible conference

in Pasadena, California. 

He spent one afternoon

visiting some of the famous rose gardens in that city. 

When he returned to the Bible conference later that day,

       a number of people inquired as to

how he had enjoyed the lovely gardens.

Mystified by their knowledge of his leisure time,

he inquired as to how they knew where he had been. 

The response was,

"You have brought the fragrance

of the flowers with you." 

So, too, can our lives bring

"the fragrance of the knowledge of him [Christ] everywhere" (2 Cor. 2:14, NIV).

Mary poured her perfume on Jesus feet

as an act of adoration and total devotion

in preparation for his death.

We too are invited to pour out our lives

as a holy and fragrant offering to Christ.

In comparing the church to a human body,

the apostle Paul once wrote,

"If the whole body were an eye,

where would  the hearing be?

If the whole were hearing,

where would  the smelling be?" (1 Cor 12:17) Where is our sense of smell

when it comes to the aroma of God’s love?

Believe it or not, "smell" is important.

Do you remember the story of Noah?

After the ark withstood the flood

and landed on dry ground,

Noah built an altar and

made a burnt offering to God.

The Bible then says that

"when the LORD smelled the pleasing odor,

he said, ‘I will never again curse the ground

because of humankind ...

 never again will I destroy every living creature...’"

Gen 8:21) 

Mary's selfless act of devotion and adoration of him

who is the resurrection and the life

invites us to remember what she did.

As Mary poured out her perfume on Jesus feet

as an act of adoration and total devotion

in preparation for his death,

let us also pour out our lives

as a holy and fragrant offering to Christ.

When Jesus gave himself up for us,

dying upon the cross,

this expression of love

was "a fragrant offering and sacrifice to God." (Ephesians 5:2b)

We are encouraged by Mary's anointing of Jesus

to also commit ourselves

to a greater devotion to Jesus.

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