Remembrance Day - Donwood (07)
Donwood
Sunday, November 11, 2007
Gott wird fuer uns streiten
Joshua 3:1-17
Heute ist Remebrance Day.
In unserm Land werden heute all die Veteranen
Vom Weltkrieg geehrt.
Fuer unser Landesvolk ist das ein sehr grosser
und wichtiger Tag,
denn heute werden die Soldaten geehrt,
die bei Normandie bei der Invasion
ihr Leben für die Freiheit anderer opferten.
Für uns Mennoniten,
die eine starke Friedenslehre haben,
gibt uns dieser Tag immer gemischte Gefühle.
Einerseits sind wir sehr froh und dankbar
Für den Frieden und Wohlstand
Den wir auf Kosten anderer geniessen.
Und wir wuerden sehr protestieren,
wenn wir das alles aufgeben müssten.
Andererseits bekennen wir auch,
daß wir Nachfolger des Friedensfürsten sind.
Jesus besiegte die Macht des Bösen
nicht mit Waffen und Gewalt,
sondern mit der Macht der Liebe
und Vergebung Gottes.
Wir haben manchmal grosse innere Kämpfe,
denn im Alten Testament besonders
gibt sich Gott oft als ein Krieger zu erkennen.
Und im Namen dieses Gottes habe Völker und Nationen
Kriege angestiftet.
Laß uns einen solchen Text einmal betrachten:
Nach der Wüstenwanderung
zieht Israel durch den Jordan,
um das Gelobte Land einzunehmen.
Joshua 3:1-17
1Und Josua machte sich früh auf,
und sie zogen aus Schittim
und kamen an den Jordan,
er und alle Israeliten,
und blieben dort über Nacht,
ehe sie hinüberzogen.
2Nach drei Tagen aber
gingen die Amtleute durchs Lager
3und geboten dem Volk:
Wenn ihr die Lade des Bundes des HERRN,
eures Gottes, seht
und wie die Priester
aus dem Stamm Levi
sie tragen,
so brecht auf von eurem Ort
und folgt ihr nach;
4doch daß zwischen euch und ihr
ein Abstand sei
von ungefähr zweitausend Ellen!
Ihr sollt ihr nicht zu nahe kommen.
Aber ihr müßt ja wissen,
auf welchem Wege ihr gehen sollt;
denn ihr seid den Weg
bisher noch nicht gegangen.
5Und Josua sprach zum Volk:
bHeiligt euch,
denn morgen wird der HERR
Wunder unter euch tun.
6Und zu den Priestern sprach er:
cHebt die Bundeslade auf
und geht vor dem Volk her!
Da hoben sie die Bundeslade auf
und gingen vor dem Volk her.
7Und der HERR sprach zu Josua:
Heute will ich anfangen,
ddich groß zu machen vor ganz Israel,
damit sie wissen:
ewie ich mit Mose gewesen bin,
so werde ich auch mit dir sein.
8Und du gebiete den Priestern,
die die Bundeslade tragen, und sprich:
Wenn ihr an das Wasser des Jordans herankommt,
so bleibt im Jordan stehen.
14Als nun das Volk aus seinen Zelten auszog,
um durch den Jordan zu gehen,
und als die Priester die Bundeslade
vor dem Volk hertrugen
15und an den Jordan kamen
und ihre Füße vorn ins Wasser tauchten –
der Jordan aber war die ganze Zeit der Ernte
über alle seine Ufer getreten -,
16da stand das Wasser,
das von oben herniederkam,
aufgerichtet wie ein einziger Wall,
sehr fern, bei der Stadt Adam,
die zur Seite von Zaretan liegt;
aber das Wasser, das zum Meer hinunterlief,
zum Salzmeer,
das nahm ab und floß ganz weg.
So ging das Volk hindurch
gegenüber von Jericho.
17Und die Priester,
die die Lade des Bundes des HERRN trugen,
standen still im Trockenen mitten im Jordan.
Und ganz Israel ging auf trockenem Boden hindurch,
bis das ganze Volk über den Jordan gekommen war.
Das Volk Israel befand sich
Am Ufer des Jordans.
Am andern Ufer des Flusses
Lag das gelobte Land,
Das Ziel der langen Wanderung.
Aber wie sollte Israel
Den Fluss durchqueren?
Wie sollte Israel das Land einnehmen?
Der Text zeigt uns den Weg:
1. Wartet bis der Herr selbst euch voran geht (3:2-3).
Die Lade des Bundes des HERRN
Representierte die Gegenwart Gottes
Unter seinem Volk.
Gott war in der Bundeslade mitten unter ihnen.
Und Gott selber wollte seinem Volk vorangehen.
Oft wollen auch wir aus eigener Kraft
Unsere Kämpfe meistern:
Ob es nun internationale Konflikte sind,
oder ob es die Stürme und Konflikte
im eigenen Leben sind.
Auch uns gilt dieses Wort:
Wartet bis der Herr selbst euch vorangeht.
2. Folgt der Bundeslade nach,
denn ihr werdet einen Weg gehen,
den ihr noch nie vorher gegangen seid.
So oft muessen wir Wege gehen,
Wo wir noch nich vorher gegangen sind.
Und so werden wir auch aufgefordert,
Gottes Führung zu vertrauen.
3. Heiligt euch fuer den Herrn (3:5).
Die Heiligung stellt ein „sich selbst Vorbereiten“ dar.
Es bedeutet,
erwartungsvoll auf Gott warten...
sich darauf einstellen und vorbereiten,
was Gott tun wird.
„Gott wird für euch streiten.“
Die Siege im persönlichen Kampf
Gegen die Sünde,
gegen Anfechtungen,
gegen Krankheit,
gegen allerlei böse Mächte und Einflüsse...
ist Gottes Kampf!
Gott wird für uns streiten.
Wie Gott vor vielen Jahrhunderten
Sein Volk durch den Jordan
Ins gelobte Land führte,
so will er auch uns sicher ans Ziel bringen.
Gott will grosse Wunder tun.
4. Das erfordert Gottvertrauen (3:8, 15b-16a).
Wenn ihr an das Wasser des Jordans herankommt,
so bleibt im Jordan stehen.
Da stand das Wasser still…
Gott machte erst dann einen trockenen Weg
Durch den Jordan,
Als die Priester
Auf sein Wort
Ins Wasser gestiegen waren.
Dies ist ein Zeugnis des völligen
Gottvertrauens!
Gott gibt uns den Sieg…
Aber Er erwartet auch unseren Glauben.
An diesem “Erinnerungstag” wollen wir
Unseren Glauben auf dem Friedensfürst setzen.
Gott wird auch unsere Kämpfe für und streiten.
Er hat es uns versprochen.
Wir wollen auf Gott warten,
bis er uns selbst vorangeht.
Auf den Wegen,
wo wir noch nicht vorher gegangen sind,
wollen wir Gottes Führung treu folgen.
Wir wollen uns heiligen für den Herrn,
und in erwartungsvollem Gottvertrauen
den Weg des Friedens suchen.
Der Herr schenke uns seinen Frieden.
Rememberance Day
As I mentioned in the German message,
Today is Remeberance Day
It is a day to commemorate the sacrifices
of members of the armed forces and civilians
in times of war, specifically since WWI.
It is observed at 11am on the 11th Day of the 11th Month
to recall the end of World War I
on that date in 1918.
The observance is specifically dedicated to Soldiers
who were killed during the war.
Today, many people will gather near the
National War Memorial in Ottawa.
Among the crowd,
war veterans pay their respects to fallen sailors,
soldiers, and airmen.
The Poem, In Flanders Fields, by John McCrae
Is read as a warning to never forget
What these brave ones have sacrifices
So that we may live in freedom and prosperity.
As an Anabaptist People,
Who have a strong Faith tradition
We wrestle with this one.
Oh yes, we are deeply grateful for the sacrifices made
To secure our freedom.
In fact, many of our own forefathers
Were caught in the war,
And against their will,
Were forced to defend their fatherland.
So indeed, we do well to remember…
Its like a friend said:
To remember is to work for Peace.
As a people of faith,
Our imagination on a day like today
Is inspired by the word of prophets of old.
Who says in Isaiah 11:6-9,
6 The wolf will live with the lamb,
the leopard will lie down with the goat,
the calf and the lion and the yearling together;
and a little child will lead them.
7 The cow will feed with the bear,
their young will lie down together,
and the lion will eat straw like the ox.
8 The infant will play near the hole of the cobra,
and the young child put his hand into the viper's nest.
9 They will neither harm nor destroy
on all my holy mountain,
for the earth will be full
of the knowledge of the LORD
as the waters cover the sea.
We long for a day when the wolf and the Lamb
Will live in harmony with one another.
A day when God’s peace and harmony
will be restored,
and no nation shall lift up a sword against another.
For us, to remember is to work for peace…
To seek ways to be instruments of God’s love
And grace and forgiveness and healing.
To proclaim that God is good.
And that there is enough for all.
As we pause today to remember,
Let us remember also the sacrifice our Lord Jesus
Made on the cross for us.
He gave his life,
So that we may have peace with God.
May God’s peace rule in our hearts.
Amen