Lost in the depths of Jungle
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Lost in the depths of Jungle
Lost in the depths of Jungle
Wir haben bereits ein Lager aufgeschlagen und die erste Nacht im Jungle überlebt. Der erste Tag war sehr anstrengend, doch jetzt steht nach Stunden schwerer Arbeit ein kleines Camp, welches uns das Überleben ermöglicht. Nachdem wir nun den ersten Schock überstanden haben, merken wir erst wie hilflos unsere Situation ist. Wir sind irgendwo in den Tiefen des Jungles verloren und ohne Kontakt zur Außenwelt ist jede Hoffnung vergebens. Es handelt sich um Tage vielleicht um eins zwei Wochen, bis wir dem Tod direkt ins Auge blicken müssen. Wenn wir nicht von wilden Tieren gefressen, von Uhreinwohnern getötet oder uns mit einer schlimmen Krankheit infizieren, wird unser Lebensmittel Vorrat und unser Wasser bald ausgehen.
Das alles hat sich wahrscheinlich sehr Hoffnungslos angehört. Und vielleicht haben einige von euch gedacht: „Gut, dass wir uns gerade nicht wirklich in dieser Situation befinden.” Und doch möchte ich euch heute einmal zeigen, dass wir uns in einer sehr ähnlichen Situation befinden; nämlich jeder von uns und jeder normale Mensch der je auf dieser Erde gelebt hat.
In dem ganzen Thema soll es nur um eine einzige Frage gehen, die ich mit euch ganz genau erläutern möchte. Meiner Meinung - und die Bibel vertritt da die selbe Meinung - ist diese Frage eine der wichtigsten Frage, die man sich stellen kann. Und ich bin überzeugt davon, dass wir durch beantworten dieser Frage eine ganz neue Perspektive auf das Leben im Allgemeinen bekommen.
Fragestellung
Fragestellung
Ich möchte auch nicht lange um den heißen Brei herumreden. Die Frage, die ich mit euch heute beantworten will, ist: „Warum gleich unser Leben einer hoffnungslosen Survivalstory?”.
Vielleicht sind jetzt einige von euch verwundert, was unser Leben mit einem hoffnungslosen Kampf ums „Überleben” zu tun hat, aber genau das möchte ich mit euch heute klären.
Voraussetzungen
Voraussetzungen
So eine entscheidende Frage, lässt sich nicht einfach schnell klären. Wir brauchen als erstes genug Hintergrundwissen, um diese Frage richtig beantworten zu können. Wir müssen uns dafür zwei sehr unterschiedliche Wesen anschauen. Ihr dürft gerne während wir uns das alles mal anschauen, Beziehungen zu meiner Frage herzustellen und überlegen, wie das alles zusammenpasst.
Als erstes das Wesen Gottes oder eben Gott, danach den Menschen und in welcher Beziehung der Mensch zu Gott steht. Oder eben Schöpfer und Geschöpf und in welcher Beziehung die stehen.
Römer 1,20 (NGÜ NT+PS)
20 Seit der Erschaffung der Welt sind seine Werke ein sichtbarer Hinweis auf ihn, den unsichtbaren Gott, auf seine ewige Macht und sein göttliches Wesen.
Gott - Römer 1,20
Gott - Römer 1,20
Erklärung des Abschnitts
These: Wir erkennen Gott in der Schöpfung.
Die Schöpfung ist perfekt
Die Schöpfung zeigt ein geniales Design auf
Desto mehr wir die Schöpfung studieren, desto komplexer wird sie
Nicht so wie bei anderen Dingen, wo man irgendwann alles erkannt hat
“Ein Baum ist ja eigentlich gar nicht so komplex” könnte man vielleicht sagen. Aber schaut man sich nur das Blatt an mit den einzelnen Zellen und der Fotosynthese so erkennen wir die unfassbar große komplexität, die selbst die schlausten Menschen auf dieser Welt nicht ganz verstehen können.
Die Schöpfung gibt uns immer wieder „WOW”-Momente
Fazit: Es muss einen Gott geben, da so eine Schöpfung einen unendlich großartigen Designer benötigt und jeder ist in der Lage ihn zu erkennen!“So wie manche Leute Spuren erkennen können, so ist die Schöpfung ein riesengroßer Fußabdruck Gottes.
Es ist der größte Gottesbeweis der jedem von uns gegeben ist
Er ist der Geber allen Lebens, er ist das Leben in Person
Gottes Wesen
(Folie mit Eigenschaften Gottes immer weiter einblenden)
Das Wissen darum, dass Gott da ist, dringt zu der Frage, wie er ist.
Euch sollte allen bewusst sein, dass ich Gott hier lange nicht ganz ausführlich beschreiben könnte.
Er ist unveränderbar
Seit dem Beginn der Schöpfung und in Ewigkeit der selbe
Er ist die Liebe
Hat uns geschaffen und die ganze Welt
Es muss alles, was wir in der Schöpfung kennen bei weitem überschreiten
Denken wir an den schlausten Mathematiker den wir kennen. Er kann jedes mathematische Problem in Sekunden lösen. Trotzdem ist er ein Niemand gegen den der sich die Mathematik und jede Logik ausgedacht. Niemand wird jemals diese Weisheit auch nur im Ansatz erreichen. Sei es ein Mensch oder eine KI.
Er hat sich die Naturgesetzte ausgedacht. Er hat sich die Zeit so wie wir sie kennen sich ausgedacht und alle Naturgesetzte eingesetzt. Er steht deshalb außerhalb von ihnen und ist deshalb ewig und an kein physikalisches Gesetz gebunden. Deshalb kennt er auch sowohl die Vergangenheit und auch die Zukunft und ist an keinen Ort gebunden.
Es gibt kein mächtigeres Wesen als ihn egal ob in- oder außerhalb der Schöpfung.
Er ist vollkommen Richtig und Gerecht
Als Schöpfer ist er der, welcher sagt, was richtig und falsch ist
Er macht keine Fehler. Alles was er macht ist durchgedacht und geplant. (Schöpfung)
Er gab uns das Gefühl, was richtig und falsch ist
Wobei das mit der Zeit immer leiser gemacht werden kann
Wenn wir vllt. das erste Mal etwas aus dem Laden stehlen fühlt es sich nicht gut an. Aber mit der Zeit nimmt dieses Gefühl ab. Wenn wir in der Schule jemanden mobben, ausschließen wissen wir, dass es eigentlich nicht richtig ist, aber mit der Zeit nimmt dieses Gefühl auch ab.
Er gab uns die Bibel, wo seine Gebote enthalten sind, wo wir sehen können, was richtig und falsch ist
Nichts an ihm ist ungerecht
Fazit:
Er ist perfekt nichts und niemand würde in irgendeiner Weise auch nur halbwegs Konkurrenz machen
Er ist der, welcher wirklich bleibt
Ihm gehört jede Wertschätzung, jeder Dank
Zwischenfazit
Jeder Mensch ist in der Lage durch logisches Nachdenken, studieren der Schöpfung Gott als unendlich großen Schöpfer zu erkennen
Zum Nachdenken
Die Menschen heutzutage sind oft so verblendet durch Medien und unserer Gesellschaft, dass sie die Schönheit der Natur und deren Schöpfer nicht mehr wahrnehmen. In Römer 1,20 steht, dass man Gott durch Nachdenken wahrnehmen kann. Wenn wir uns einfach nur verblenden lassen von dem heutigen Mainstream ohne selber nachzudenken kann es sein, dass wir Gott trotz der Schöpfung nicht wahrnehmen.
Aufforderungen: Schaltet mal alle eure Geräte aus und geht in die Natur und genießt die Stille der Natur (Gott ist ein Gott der in der Stille spricht, wie wir es oft in der Bibel sehen)
Ihr dürft auch gerne zu diesem Gott sprechen, wenn ihr nicht wirklich daran glaubt ob er wirklich existiert
Ein allgemeiner Hinweis: Prüft, was wir sagen!
Wir sagen zu euch nicht einfach Dinge, die ihr einfach annehmen müsst
Gott ist nicht nur der Gott auf dem Papier. Wir dürfen ihn wirklich erkennen
Die Menschen - Römer 1,21
Die Menschen - Römer 1,21
Als nächstes möchte wir uns mal anschauen, was der Mensch mit diesem Wissen tut.
Ok, bevor wir uns weiter mit dieser Thematik beschäftigen, sollten wir uns vielleicht anschauen, was sich denn Gott eigentlich mit den Menschen vorgestellt hatte, bevor wir das Verhalten der Menschen anhand der Bibel bewerten können.
Was Gott sich vom Menschen vorstellte
Was Gott sich vom Menschen vorstellte
Gott schuf den Menschen um in enger Gemeinschaft mit ihm zu leben
Wir sollten anerkennen, dass alles von Gott geschaffen wurde
Unser Leben sollte sich ständig um ihn drehen
Gott sollte das Größte in unserem Leben sein
Wir würden fragen: „Was will Gott von mir? Wozu hat er mich geschaffen?”
Wir würden immer danach fragen, was Gott für richtig sieht
Wir würden keine schlechten Dinge tun, die andere Menschen benachteiligen oder Gott als Gott nicht ehren
Die Auswirkungen daraus:
Wir würden in völligen Frieden Leben
Wir würden nicht mehr suchen nach Liebe oder Erfüllung wir hätten sich bei Gott gefunden
Diese Gemeinschaft funktioniert nur, wenn Gott die höchste Priorität in unserem Leben hat.
Was der Mensch darauf macht
Was der Mensch darauf macht
Gott gab dem Menschen den freien Willen sich für ihn zu entscheiden oder nicht
Mit seinen Taten die er tut zeigt er das
Mt 4,1–11; 2Kor 11,3; 1Tim 2,14
Aber die Schlange war listiger als alle Tiere des Feldes, die Gott der Herr gemacht hatte; und sie sprach zu der Frau: Sollte Gott wirklich gesagt haben, daß ihr von keinem Baum im Garten essen dürft? Da sprach die Frau zur Schlange: Von der Frucht der Bäume im Garten dürfen wir essen; aber von der Frucht des Baumes, der in der Mitte des Gartens ist, hat Gott gesagt: Eßt nicht davon und rührt sie auch nicht an, damit ihr nicht sterbt! Da sprach die Schlange zu der Frau: Keineswegs werdet ihr sterben! Sondern Gott weiß: An dem Tag, da ihr davon eßt, werden euch die Augen geöffnet, und ihr werdet sein wie Gott und werdet erkennen, was gut und böse ist!
Und die Frau sah, daß von dem Baum gut zu essen wäre, und daß er eine Lust für die Augen und ein begehrenswerter Baum wäre, weil er weise macht; und sie nahm von seiner Frucht und aß, und sie gab davon auch ihrem Mann, der bei ihr war, und er aß.
Was ist hier passiert?
Gott hatte ihnen ein Gebot nicht von dem Baum zu essen, weil er wusste was passieren würde, wenn sie davon essen würden
Was tat Eva?
Sie entschied sich gegen die Gemeinschaft mit Gott
Sie stellte Gott und das es Gott besser wusste in Frage “ich weiß es besser als Gott”
Eva brach ganz klar das Gebot Gottes
Sie dachte, dass es ihr Erfüllung geben würde, dass es ihr danach besser gehen würde, wenn sie diese Frucht essen würde
Gott wusste es tatsächlich besser als Eva
Dieses Verhalten nennt Gott Sünde.
Was sagt Römer 1,21 dazu
Römer 1,20–21 (NGÜ NT+PS)
Die Menschen haben also keine Entschuldigung, 21 denn trotz allem, was sie über Gott wussten, erwiesen sie ihm nicht die Ehre, die ihm zukommt, und blieben ihm den Dank schuldig. (Sie wollten nicht mit ihm Gemeinschaft haben, indem sie ihn wirklich als Gott anerkennen und sich unterordnen) Sie verloren sich in sinnlosen Gedankengängen, und in ihren Herzen, denen jede Einsicht fehlte, wurde es finster.
Der Satz bedeutet so viel wie: „Obwohl der Mensch Gott erkennt, beschäftigt er sich nicht mit Gott und fragt nicht danach, was er will, sondern handelt lieber selber nach seinem eigenen Willen, aus dem nichts gutes kommt.”
Gott wollte Gemeinschaft mit uns haben. Er bot uns die Gemeinschaft an, doch wir lehnten diese Gemeinschaft einfach ab. Er ist nicht unsere Priorität und das zeigen wir, indem wir wie Eva seine Gebote immer wieder aufs Neue brechen und lieber unserer eignen Nase folgen. (Indem wir sündigen)
Beispiele:
Hausaufgaben nicht gemacht
Packung Kaugummis klauen
Jemanden für seine Schuhe beneiden
Wir gehorchen unseren Eltern nicht, sondern schreien sie an
Wir hassen unseren Klassenkameraden
Ich denke wir alle finden uns in mindestens einem dieser Beispiele wieder und ich denke mein Punkt wird klar:
Jeder von uns hat schonmal gesündigt also gegen Gottes Willen verstoßen und kann sich selber in dem eben genannten Vers wiederfinden.
Anstatt unser Leben nach seinen Richtlinien zu führen, wollen wir selber die Kontrolle. Wir denken, dass das besser ist, aber in Wirklichkeit sieht unser Innerstes so aus. (Schwarze Folie)
Kann Gott nicht einfach darüber hinwegschauen und sagen schwamm drüber passt schon?
Kann Gott nicht einfach sagen jeder soll nach seinem eigenen inneren handeln?
Kann Gott nicht einfach sagen, dass niemand an ihn Glauben braucht und einfach nur Spaß im Leben haben sollte?
Wie Gott zur Sünde steht
Wie Gott zur Sünde steht
Gott hasst Sünde Römer 1,18
Römer 1,18 (SLT)
Ps 19,2–5; Apg 14,16–17; 17,24–32; Jes 44,9–20; Eph 4,17–19
Denn es wird geoffenbart Gottes Zorn vom Himmel her über alle Gottlosigkeit und Ungerechtigkeit der Menschen, welche die Wahrheit durch Ungerechtigkeit aufhalten,
Niemand kann auch nur eine Entschuldigung für seine Sünde aufbringen
Wir können diese Sünden nicht wieder gut machen
Dadurch, dass wir gesündigt haben, ist unsere Beziehung zu Gott zerbrochen. Jetzt herrscht eine große Lücke zwischen uns und dem perfekten gerechten Gott.
Fazit: Der Mensch ist von seinem Schöpfer getrennt, da er sich gegen den Schöpfer entschieden hat. Der Mensch wollte lieber nach seinem eigenen Willen handeln.
Römer 1,32 (SLT)
Obwohl sie das gerechte Urteil Gottes erkennen, daß die des Todes würdig sind, welche so etwas verüben, tun sie diese nicht nur selbst, sondern haben auch Gefallen an denen, die sie verüben.
Hier sehen wir Gottes Urteil über unsere Ablehnung ihm gegenüber und der darauffolgenden Sünde:
Wir haben alle den Tod verdient und zwar den ewigen Tod. Matthäus 25,46
Nichts kann uns vor diesem gerechten Urteil Gottes bewahren.
Antwort
Antwort
Das ist die Gemeinsamkeit mit meiner Anfangsfrage. Beim Kampf um das Überleben, gibt es auch nur zwei mögliche Ausgänge: entweder wirst du hoffnungslos verloren irgendwann in den tiefen des Dschungels sterben, oder du gewinnst diesen Kampf und schaffst es zu überleben.
Gott weiß ganz genau, dass wir es aus eigener nicht mehr schaffen und deshalb hat er eine Lösung für dieses Problem, welches wir uns morgen anschauen. Aber es wichtig zu behalten, dass wir selbst uns in einer hoffnungslosen Situation befinden und wir selbst nichts mehr tun könnten.