Ihr seid das Licht der Welt

INTRO

Warum muss ich dir meine Aufmerksamkeit schenken?

Warum ist es wichtig für mich diese Predigt zu hören?

Gott hat uns wunderbar geschaffen

Wenn der Psalmdichter in den Psalm 139,14 schreibt:

Psalm 139,14 (LU)

14 Ich danke dir dafür,

dass ich wunderbar gemacht bin;

wunderbar sind deine Werke;

das erkennt meine Seele.

Da kommt er selbst zum Staunen, was alles Gott in uns Menschen, von Natur aus hineingelegt hat.

Unterschiedlichen "Lichter" (Lampe, Kerze, Feuerzeug, Taschenlampe ...)

Es gibt eine Vielfalt an Gaben und Ressourcen, die wir haben …

und es gibt vieles was wir tun können.

Heute habe wir Lichter überall.

Sie leuchten / signalisieren / dekorieren / erwärmen -

Lichter für Werbung - Lichteffekte

Elektrisches Licht (Seit 1880 - 143 Jahre) - Bis dahin, praktisch nur Sonne und Feuer

Das Licht hat keine Farbe

Bunte - farbiges Licht Lichter (Morgenrot und Regenbogen) - nur durch Edelsteine

VORSCHLAG/TATSACHE/THESE

Welche These möchte ich darstellen/verteidigen?

Zwei Dinge möchte ich uns Aufmerksam machen:

1) Alle Lichterquellen brauchen eine Energiequelle - um leuchten zu können.

Strom, Batterie, Feuer (Sauerstoff)

Sonne (Wasserstoff schmilzt zu Helium)

2) Das was das Licht tut: sie leuchtet.

sie Leuchtet (Signalisiert)

Nur wegen des Lichtes, können wir sehen, das was wir sehen.

Es muss an einem Ort hingestellt werden, um ihr Zweck zu erfüllen

Manchmal stelle ich das Licht unter dem Bett.

BIBELTEXT

Matthäus 5,14–16 (BB)

14 Ihr seid das Licht der Welt:

Eine Stadt, die auf einem Berg liegt,

kann nicht verborgen bleiben!

15 Es zündet ja auch niemand eine Öllampe an

und stellt sie dann unter einen Tontopf.

Im Gegenteil: Man stellt sie auf den Lampenständer,

damit sie allen im Haus Licht gibt.

16 So soll euer Licht vor den Menschen leuchten.

Sie sollen eure guten Taten sehen

und euren Vater im Himmel preisen.«

ENTWICKLUNG

Wie beweise ich mit der Bibel meine These?

Licht als Jesu Nachfolger

1) Gott macht uns zu einem Licht.

ihr seid Licht - die Menschen

Nicht einfach, das was Menschen tun. Sondern “ihr seid” - Tatsache.

ein bekanntes Bild gebraucht Jesus hier:

Das Volk Israel hatte die besondere Berufung “Licht für die Nationen” zu sein:

Jesaja 42,6–7 (BB)

Es gibt eine Energiequelle:

Menschen, die zu Jesus hier anspricht, sind die Menschen, die zu Jesus gekommen sind.

Menschen, die im Gottes Reich leben wollen.

- Beziehung zu Gott.

- Leben, nach Gottes Willen.

Das macht sie zu “Lichter” - eine Stadt, die leuchtet.

2) Gott platziert das Licht an einem Ort, wo es leuchten kann.

Zweck zu erfüllen - Zeugnis zu sein

Gesehen, bemerkt werden.

es kann nicht verborgen bleiben - es wird ein unterschied machen

noch wichtiger:

3) Wenn wir leuchten, dann wird etwas gesehen werden:

Es geht nicht um uns als Lichter.

Es geht um das was wir sichtbar machen.

Und was ist, das was wir sichtbar machen?

Die Gute Taten - die wir tun, weil wir mit Gott verbunden sind.

Kontext der Bergpredigt

Als Jesus das sagt, dann sagt er das in dem Kontext der Bergpredigt. Matthäus überliefert uns dann was Jesus alles benennt, was er mit Licht meint:

Vergeben und Versöhnen

Treu

Kein Raum im Herzen und in Gedanken für Böse Dinge zulassen

Das Böse mit aller Kraft vermeiden.

Böse mit dem Guten antworten

Unsere Worte sollen zuverlässig sein

Gnädig und Barmherzig sein

überhebliche egoistische Frömmigkeit vermeiden

Gutes tun ohne irgendeinen Lohn dafür zu erwarten (weil das das Richtige ist)

Weniger acht auf Wohlstand und Reichtum geben.

uns nicht von Egoismus und Ängste der Zukunft leiten lassen, sondern von der Gerechtigkeit heute.

Acht geben auf eine ehrliche schlichte Frömmigkeit. Acht geben auf Gottes Wort.

Zusammen fassend, alle Bereiche des Lebens werden in der Beziheung zu Gott (im Gottes Reich) neu gestaltet, nach dem guten Willen des Schöpfers …

Wenn wir leuchten, werden Menschen diese Gute Werke sehen … und das wird was mit ihnen machen:

4) Das Ergebnis, Menschen werden Gott loben:

In Beziehung mit ihm treten.

Eure Werke, sollten Menschen dazu bringen, Gott zu loben.

Gottes Charakter und Herrlichkeit sollen durch eure Werke erkennbar werden.

Dass anderen Menschen, auch in die Beziehung mit Gott eintretten können

Staunen - sie selbst zu Lichter gemacht werden.

EVANGELIUM

Zeigen, dass alles was wir tun können, ist aus unserer eigener Kraft nicht möglich. Wir brauchen Jesus/Gott/Heiliger Geist

Jesus ist erschienen

Jesus selbst hat von sich selbst gesprochen:

Johannes 8,12 (BB)

12 Ein anderes Mal sprach Jesus zu den Leuten.

Er sagte: »Ich bin das Licht der Welt.

Wer mir folgt,

irrt nicht mehr in der Finsternis umher.

Vielmehr wird er das Licht des Lebens haben.«

Sein Licht hat die ganze Welt - dich und mich erleuchtet.

Christus ist das Licht, das wir alle sehen sollen.

Nicht nur das:

Er ist das Licht, wo durch wir alles andere sehen können:

„Ich glaube an Christus, so wie ich glaube, dass die Sonne aufgegangen ist, nicht nur, weil ich sie sehe, sondern weil ich durch sie alles andere sehen kann.“

― C. S. Lewis - Quelle: Ist Theologie Dichtung?, in: Das Gewicht der Herrlichkeit und andere Essays

Was tat Jesus:

Menschen Gutes getan. Ganz praktisch im Alltag.

Er hat sich um die Schwächsten gekümmert.

Er hat für Gerechtigkeit eingesetzt.

Barmherzig, Gerecht, Heilig, Freunde der Sünder,

Jesus hat das Gesetz Gottes im Fülle erfüllt:

Er hat die anderen mehr geliebt als sich selbst.

Er hat sein Leben gegeben um Vergebung und Versöhnung zu schaffen.

Er hat gezeigt, wie ist ein Mensch, der 100% mit Gott und aus Gott lebt. - die Quelle des Lichts

Und so …durch seine Werke, hat er uns alle (Menschen aus alle Völker und Nationen) dazu gebracht Gott selbst zu erkennen und ihm zu loben.

durch das Licht Jesus: Wir sehen die ganze Realität ganz anders.

Wir Sehen Gott, wie er wirklich ist.

Wir sehen die Menschen und die Schöpfung wie es wirklich ist.

Sünde - Gnade:

Wenn sein Licht leuchtet, wird uns klar in was für einen Chaos wir leben. Wir erkennen unsere Sünde, unsere Gottlosigkeit, unsere Unvollkommenheit.

Und in dem selben Moment werden wir von seine Gnade und von seiner Liebe umarmt.

Jesus ist das Licht, das die Welt von der Dunkelheit befreien kann.

BEZIEHUNG zu GOTT den Vater durch Jesus Christus …

das größte und hellste Licht, was sie damals und wir heute haben, ist unsere Beziehung zu Gott, der Schöpfer und Erhalter aller Dinge.

Das ist das Licht und die Quelle für alle anderen Lichter, die wir anzünden können.

Die Beziehung zu Gott ist auch die Energiequelle, die wir brauchen, um das Licht leuchten zu lassen.

Dass wir aus der Erkenntnis Gottes heraus das Leben gestalten können.

ANWENDUNG

Was soll ich ab heute anders tun/denken?

Was soll ich vor Gott bringen?

Gott hat uns allen Begabungen und Talente geschenkt.

Wir wollen ihm dafür danken.

Wir bitten ihn, dass er uns hilft diese Gaben und Talente einsetzen, um Gutes zu tun. … motiviert von seiner Liebe.

Und dass Menschen dadurch ihn erkennen.

Zur Vertiefung:

Von Jesus lernen wir und werden wir dazu befähig gute Menschen zu sein und anderen Gutes zu tun:

Okay, aber … ist die Welt nicht voll mit Menschen die Gutes tun?

Warum muss ich dafür an Jesus glauben?

Ja, das stimmt. Die Welt ist auch voll von Menschen die Gutes tun. Und das ist gut.

Der Glaube an Jesus ändert aber meine Motivation - Er ändert die Grundlage für mein Handeln.

Die Meisten tue ich Gutes, weil ich dadurch Vorteile für mich selbst bekomme:

Anerkennung, Lob, Vorteile.

Anderen werden dazu motiviert Gutes zu tun, weil sie Angst haben

von der Zukunft, Angst vor einen Flucht, Angst vor einer göttliche Strafe. Angst von anderen Menschen abgelehnt zu werden.

Oder damit sie ihren Gewissen beruhigen wollen

Sie tun Gutes, aber es geht am ende nur um sie selbst. (Nicht alle Menschen, aber meistens so)

Von Jesus Christus lerne ich es anders:

weil ich in Jesus erkenne, dass ich mir die Liebe Gottes nicht verdienen muss. Ich bin geliebt nicht weil ich Gutes tue, sondern ich bin geliebt.

Ich tue Gutes

nicht aus der Angst einer Strafe, nicht wegen Anerkennung, nicht nur um einfach mein Gewissen zu beruhigen …

sondern,

1) weil ich die vollkommene Liebe Gottes erfahren habe,

2) weil diese Liebe durch Gottes Geist in mir geformt wird

3) weil ich möchte, dass alle anderen sich auch von dieser Liebe bewusst machen und in der Beziehung mit Gott eintauchen.