Predigt (unbenannt)
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Phil 1, 27-30
Phil 1, 27-30
„Wie soll ich leben?“
Ich tippe mal, dass ein Großteil von uns sich das eine oder andere Mal diese Frage gestellt hat. Entweder als die „große, entscheidende Frage“ z.B. nach dem Schulabschluss oder aber, und das vermutlich um einiges öfter, mit einem gewissen Zusatz.
„Wie soll ich leben als Angestellter?“, „Wie soll ich leben als Ehemann/ Ehefrau, als Vater/ Sohn, Mutter/ Tochter, als Freund, …?“
Hierzu gibt es dann ja auch Unmengen an Literatur; an Ratgebern und Lebensberatern, die einem entweder das ganze Leben oder einzelne Teilbereiche erklären - oder es zumindest versuchen.
Und zu all diesen Bereichen hat natürlich auch die Bibel etwas zu sagen.
Doch um keinen dieser Bereiche soll es heute gehen; denn während wir uns, mehr oder weniger bewusst und unterschiedlich intensiv, mit diesen Fragen unseres Verhaltens und unserer Lebensweise in diversen Situationen und Rollen beschäftigen - ich zum Beispiel gerade recht intensiv mit meiner anstehenden Rolle als Ehemann -, leben wir in einem Bereich oft doch so mehr oder weniger „drauf los“, wobei es doch ein ganz entscheidender, um nicht zu sagen der entscheidende Bereich, ist; und das ist unsere „Rolle“ als Christ. Gibt es hier nicht vielleicht auch einen Ratgeber?
„Wie lebe ich eigentlich als Christ?“ Und was sagt die Bibel dazu?
Um uns mit dieser Frage auseinanderzusetzen lesen wir nun Philipper 1, die Verse 27 bis 30.
Die erste Antwort lautet: Wir leben als Bürger; die zweite: Wir leben als Kämpfer; und die dritte: Wir leben als Leidende.
Diese Stelle gibt uns, nicht alle, aber einige Antworten auf unsere zu Beginn gestellte Frage; und diesen wollen wir uns nun Stück für Stück nähern.