Predigt (unbenannt) (21)
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Geistesgaben: alles, was Gott dir gibt, damit du der Gemeinde dienen kannst weitersehen als gedacht.
Sehe ich etwas problematisch: unterschied zwischen natürliche und geistliche Gaben
Geistesgaben = Gnadengabe wir können nichts dafür = Reine Gnade
Weissagungen oder Zungenrede sind Gaben wie andere, Gott schenkt die Gabe.
Leider sind es Gaben, die damals wie heute falsch umgesetzt wurde.
Weissagung in der Bibel = Gottes Wille in einer Situation hineingesprochen.
Gemeinde – ein Ort zum Einbringen seiner Gaben und gemeinsames dienen.
Einstieg: Werkzeug
Guten Morgen,
Vor ungefähr einen Monat, habe ich bei uns im Garten für die beiden Kaninchen unserer Tochter so ein kleines Gehege gebaut.
Ich bin gelernter Zimmermann, ich habe ein Paar Jahre, indem Beruf gearbeitet und eigentlich ist so ein Gehege aus Holz für mich kein Problem
Doch ich habe mich echt erschrocken, wie lange ich gebraucht habe.
Das lag nicht daran, dass ich in meiner Theologischen Ausbildung, mein Handwerk verlernt habe.
Okey, vielleicht bin ich etwas aus der Übung, doch das eigentliche Problem war das Werkzeug bei mir zu Hause.
Ich habe richtig lange gebraucht, um all das Werkzeug zu finden, was ich überhaupt brauche, bevor ich gestartet habe.
Klar das lagt vielleicht daran, dass ich mein Werkzeug nicht gut sortiert habe.
Ja auch, doch das eigentliche Problem, was ich hatte und wieso es so lange gebraucht hat, war…
dass mir Werkzeug fehlte.
Ich habe euch mal, dass Werkzeug mitgebracht, was ich benutzt habe.
Hier…
Ein Akkuschrauber.
· Ich glaube jeder kennt ihn
· Benutzt man, um schrauben ins Holz zu drehen
· Oder auch wie dieser Akkuschrauber kann, durch die Schlagfunktion, Löcher in die Wand bohren.
Einen Akkuschrauber mit Schlagfunktion kann ich echt empfehlen.
DeWalt natürlich auch, doch ich will hier ja keine Werbung machen
Als nächstes ein Stift.
· Ich denke dieses Werkzeug ist selbstverständlich, um Dinge anzuzeichnen.
Wodurch ich z.B Holz maß genau zuschneiden kann.
Hiermit zum Beispiel:
Mit der Kappsäge.
Was ich auch noch gebraucht habe, ist die Wasserwage, ein Winkel, und ein Maßband
Das alles hatte ich, womit ich auch angefangen habe.
Doch nachdem ersten Schnitt.
Ich habe mir so ein Brett genommen, wie hier.
Ich habe es aus länge geschnitten und dann bemerkt ich kann es gar nicht befestigen.
Die Länge passt doch um es dahin zu schrauben, wo es hinkommen soll, muss es vorher noch ausgeklinkt werden.
Also so ein Stück rausgeschnitten werden.
Ich habe das Brett so in etwa angezeichnet, wie hier.
Eine Handsäge geholt, diese hier.
Und das Brett mit der Handsäge ausgesägt.
Als Handwerker denkst du dir jetzt bestimmt.
Boah Alex, dafür benutzt du doch eine Stichsäge.
Ja ich weiß. Ich hatte aber keine. Musste also Improvisieren.
Das hat auch, irgendwie funktioniert, aber es hat viel Länger gedauert, und zusätzlich wurde es nicht so sauber und ordentlich, wie mit einer Stichsäge.
Jetzt denkst du dir vielleicht, danke, aber wieso diese Einleitung.
Jetzt weiß ich, was ich alles für ein Kaninchen Gehegen Bau brauche.
Ja richtig, das weißt du jetzt, doch es geht nicht um das Gehege, sondern um das Werkzeug allein.
Ich denke die meisten kennen solche Situationen.
Ich weiß das einige gerade am Bauen sind.
Und was man brauch man für den Bau?
Viel Werkzeug, noch viel mehr wie hier vorne.
Oder wenn du zu Hause und nur ein Bild aufhängst.
Du brauchst Werkzeug
Du brauchst einen Hammer. Wie diesen hier.
Um etwas zu bauen, braucht man Werkzeug. Um etwas aufzuhängen, brauchst du Werkzeug.
Um dein Beet zu machen, brauchst du Werkzeug. Eine Harke eine Schüppe.
Werkzeug ist wichtig, doch am wichtigsten und nur effektiv.
Ist das richtige Werkzeug, wie du Stichsäge zum, Kurven sägen.
Ich kann mit einer Säge etwas ausklinken.
Das funktioniert.
Die ist aber nicht dafür gedacht. Die kann keine Kurven sägen.
Es ist wichtig, das richtige Werkzeug zu haben.
Und dass man es auch so einsetzt, wofür es vorgesehen ist.
Doch das Allerwichtigste, worauf ich in der Predigt heute noch mal drauf eingehen werde, ist.
Das du das Werkzeug benutzt, womit du umgehen kannst.
Wenn du mir irgendwelches Werkzeug für den Heizungsbau gibst.
Dann kann ich dir jetzt schon sagen, dass ich damit nicht um gehen kann.
Ich brauche dafür jemanden, der das kann. Der mir in dem Bereich hilft.
Ganz wichtig beim Hausbauen.
Es gibt Bereiche die kann ich nicht, da brauche ich Hilfe.
Ich kann es versuchen, doch es dauert viel länger, es wird viel unsauberer und vielleicht schaffe ich es sogar gar nicht.
Jetzt habe ich so viel über Werkzeug geredet.
Und mit den Handwerkern hier, könnte ich bestimmt noch länger über Werkzeug reden.
Doch vielleicht gibt es hier Leute die gar nichts damit anfangen können.
Die jetzt sagen, boah ich Alex ich habe zwei Linke Hände.
Egal was du mir in die Hand gibst ich kann damit nicht um gehen.
Kaninchen Gehege bauen, niemals. Das kriege ich nicht hin.
Deine Einleitung war interessant, doch ich kann mit Werkzeug nichts anfangen.
Ich gebe dir recht, vielleicht bist du Handwerklich nicht geschickt.
Das kann sein. Für den Hausbau, für ein Kaninchen Gehegen Bau usw. bist du vielleicht nicht geeignet.
Doch ich kann dir sagen. Das du trotzdem mit bauen kannst. Du hast nämlich ein Werkzeug bekommen, womit du umgehen kannst.
Und das sogar besser wie andere.
Nicht so ein Werkzeug wie hier vorne.
Ein Werkzeug welches du vielleicht noch gar nicht kennst.
Du hast es aber. Und mit dem Werkzeug baust du etwas viel größerer, als nur ein Gehege.
Du baust Gemeinde!
Und darum geht es heute, es geht um Gemeinde.
Es geht darum, dass du ein Werkzeug hast, welches du für die Gemeinde nutzen darfst und sollst.
Du hast ein Werkzeug, was die Gemeinde brauchst.
Und wiederum haben andere ein Werkzeug, was du brauchst, für die Gemeinde.
Das richtige Werkzeug für diese Gemeinde liegt in dir.
Bist du ein Kind Gottes, dann hast du mindesten ein Werkzeug, welches du benutzten, darfst und sollst.
Die Frage ist nur, benutzt du es auch?
Es geht heute weiter mit der Predigtreihe Gemeinde. Es ist die zweite Predigt von 4
Und vor 2 Wochen, gab es die erste Predigt dieser Reihe.
Dort ging es um die Gemeinde – ein Ort der Gemeinschaft mit Gläubigen
Kurz zusammengefast haben wir gehört.
Das wir geschaffen sind zur Gemeinschaft mit Gott.
Gottes Wille ist es, mit ihm Gemeinschaft zu haben.
Doch nicht nur mit ihm, sondern auch untereinander.
Simon hat biblisch gezeigt und erklärt, dass die Gemeinschaft untereinander wichtig ist.
Das jeder von uns Gemeinschaft braucht.
Jeder von uns braucht Gemeinde.
Und wie in der Einleitung sichtbar geworden, brauch die Gemeinde dich.
Du aber auch gleichzeitig die Gemeinde.
Wenn du dich noch an Simons Predigt an letzte Woche erinnerst, ist das doch klar.
Wir brauchen uns untereinander.
Weil Gott ein Gott der Gemeinschaft ist und wir Menschen zur Gemeinschaft mit anderen Glaubensgeschwister berufen sind.
In Gemeinschaft, steckt das Wort Gemeinsam.
Und man sagt doch oft:
Gemeinsam ist man stärker.
Gemeinsam kann man etwas schaffen
Oder wie auch die Bibel lehrt.
Gemeinsam soll man dienen.
Gemeinde, ein Ort - zum Einbringen seiner Gaben und gemeinsames dienen.
Das ist das heutige Thema.
Und wenn du jetzt bei meiner langen Einleitung. Das Wort Werkzeug austauscht für Gaben.
Also dein Werkzeug, wo ich gesagt, habe das du eins hast, womit du besser umgehen kannst als andere.
Einfach austauscht für Geistesgabe oder Geistesgaben
Dann ist dieses Bild für mich persönlich richtig hilfreich und ich hoffe für dich auch, um das Einbringen deiner, unserer Gaben besser zu verstehen.
Aber auch zu verstehen, wie wichtig es ist gemeinsam etwas zu tun.
Weil man nicht alle Gaben, also nicht alle Werkzeuge, benutzen kann, auch gar nicht alle selbst besitzt.
Schauen wir in den Text, wo Petrus, über ein solches einbringen der Gaben spricht.
Und aufmerksam macht, dass das Einbringen der Geistesgaben ein gemeinsames Dienen ist.
Wer eine Bibel dabei hat, darf gerne aufschlagen.
1Petr 4, 10-11
10 Dient einander, jeder mit der Gnadengabe, die er empfangen hat, als gute Haushalter der mannigfaltigen Gnade Gottes: 11 Wenn jemand redet, so [rede er es] als Aussprüche Gottes; wenn jemand dient, so [tue er es] aus der Kraft, die Gott darreicht, damit in allem Gott verherrlicht wird durch Jesus Christus. Ihm sei die Herrlichkeit und die Macht von Ewigkeit zu Ewigkeit! Amen. [1]
Formularbeginn
Formularende
Ich möchte hier drei Punkte hervorheben:
Durch die Gnade schenkt Gott uns Gaben
Durch die Gaben sollen wir Gott Dienen
Durch das Dienen verherrlichen wir Gott
Ich wollte die drei Punkte erst anders formulieren:
Nämlich in:
Durch die Gnade schenkt Gott dir eine Gnadengabe
Durch die Gaben sollst du Gott Dienen
Durch das Dienen verherrliche ich Gott
Die drei Punkte hier sind auch richtig.
Doch ich habe das nicht gemacht. Weil Gemeinde kein Ich, sondern ein Wir ist.
Ich betone, dass bewusst, weil es heutzutage, viel zu oft um das ICH geht.
Und in der Gemeinde geht es natürlich auch um dich, aber dass WIR wird groß geschrieben.
Petrus schreibt in Mehrzahl
Er sagt nicht.
Diene du einander. Diene mit deiner Gnadengabe, die du empfangen hast.
Natürlich kannst du hier deinen Namen einsetzten, denn Petrus meint dich.
Er schreibt hier, aber nicht nur an einen Christen, sondern an viele, die einer christlichen Gemeinschaft also einer Gemeinde zugehörig sind.
Jeder in der Gemeinschaft. Soll sich angesprochen fühlen. Jeder Christ sollte sich angesprochen fühlen.
Denn Jeder hat eine Gnadengabe. Oder wie wir auch an anderen Stellen lesen, eine Geistesgabe.
Petrus spricht hier Christen an die zerstreut sind, also verteilt.
Die in Pontus, Galatien, Kappadozien, Asia und Bithynien waren.
Er spricht hier also nicht nur eine Gemeinde an, sondern mehrere.
Das hier gilt nicht nur der Gemeinde in Galatien, sondern auch uns in Lichtenau.
Wir sind genauso eine Christliche Gemeinschaft wie hier erwähnt.
Und für diese Gemeinschaft hat Gott jeden etwas geschenkt.
Womit ich zum ersten Punkt komme.
Durch die Gnade schenkt Gott uns Gaben.
Wenn jetzt ein Gemeindemitglied zu mir kommen würde und sagt
Alex ich kann gar nichts.
Ich kann nicht singen, wie andere.
Ich kann nicht reden so wie andere.
Ich kann mich praktisch nicht einsetzen, ich habe zwei Linke Hände.
Dann würde ich dir sofort widersprechen, denn du kannst was!
Nicht nur weil können, eine Ansichtssache ist.
Vergleiche ich mich mit einem Fußballprofi, oder spiele sogar gegen ihn würde ich auch das Gefühl haben, dass ich kein Fußball spielen kann.
Obwohl es eigentlich nicht so ist.
Ich würde dir sagen, dass du deine Ansicht ändern solltest, von diesem perfekten Singen zu einem durchschnittlichen singen.
Von dem perfekten Reden, zu einem authentischen reden.
Von dem Bild ich muss doch um gut zu sein, mit jedem Werkzeug umgehen können.
Zu dem Bild, ein Werkzeug reicht doch um behilflich zu sein und somit gut zu sein.
Auch wenn es nur der Besen ist.
Und zuletzt würde ich dir sagen.
Du kannst etwas viel besser als andere.
Als du dich dazu entschieden hast. Den Weg mit Jesus Christus zu gehen.
Als du dich entschieden hast, ein Leben mit ihm zu führen.
Hast du den Heiligen Geist bekommen.
Durch Jesus Christus, der für dich am Kreuz gestorben ist und wieder auferstanden ist,
hast du den Heiligen Geist.
Der in dir wohnt, durch den du wieder Gemeinschaft mit Gott haben kannst, dass überall und durch den du eine Geistesgabe oder vielleicht auch Geistesgaben bekommen hast.
Jesus Christus ist also der Ausgangspunkt für das, was du jetzt in dir hast.
Eine Gabe die du dir nicht ausgesucht hast, die du bekommen hast.
Aufgrund der Gnade von Jesus.
Darum auch Gnadengaben.
Und diese Gnadengabe ist eine Gabe die dich befähigt Gott zu dienen.
Also mir ist das wichtig, dass wir verstehen, dass jeder, der ein Kind Gottes ist.
Eine Gabe hat.
Also du kannst nicht mehr sagen. Du kannst nichts, das stimmt ohne hin nicht, aber noch weniger, wenn man sich deine Gabe anguckt. Die dich befähigt.
Ich muss sagen, ich habe meine Einleitung etwas von Paulus abgeguckt.
Der benutzt nämlich auch ein Bild um die Geistesgaben zu veranschaulichen.
Er benutzt, das Bild von einem Leib, von einem Menschlichen Körper
1Kor 12, 12
12 Denn gleichwie der Leib einer ist und doch viele Glieder hat, alle Glieder des einen Leibes aber, obwohl es viele sind, als Leib eins sind, so auch der Christus[2]
Du gehörst zu einem Leib, du bist ein Glied des Leibes.
Ich finde es so gut, dass Paulus hier nicht aufhört zu schreiben.
Erklärt weiter, wie unterschiedlich die einzelnen Funktionen, der Gnadengaben sind.
Das sie unterschiedliche Aufgaben haben. So wie die Hand eine andere Aufgabe hat wie das Auge.
Die Zunge eine andere Aufgabe hat wie das Ohr.
Dieses besondere Wort „mannigfaltig“ , was wir in 1Petrus 10 lesen, meint vielfältig, bunt.
Wir sind vielfältig begabt. Bunt begabt.
In Kor 12 8 auch.
8 Dem einen nämlich wird durch den Geist ein Wort der Weisheit gegeben, einem anderen aber ein Wort der Erkenntnis gemäß demselben Geist[3] ; 9 einem anderen Glauben in demselben Geist; einem anderen Gnadengaben der Heilungen in demselben Geist; [4]
Und einem anderen einem anderen..
Der Heilige Geist verteilt die Gaben so er will, nicht wie wir wollen.
Gott beschenkt uns, er gibt dir das Werkzeug, damit du, wie ein Vers vorher steht.
Deine Geistesgabe, zum Allgemeinen nutzen, nutzt
Hier steht nicht, zu meinem nutzen.
Hier ist gemeint für die ganze Gemeinde, zum Nutzen für den Leib
Wir kennen doch alle Gaben.
Die Gabe Musik zu machen.
Die Gabe zu Reden.
Die Gabe zu kochen.
Die Gabe praktisch zu arbeiten
Usw.
Tatsächlich kannst du und hast du Gaben auch schon bevor du dich für Jesus entschieden hast.
Die Gaben sollst du natürlich auch mit einbringen, es sind sozusagen, irgendwo Gnadengaben, weil du nichts dafür kannst.
Gott hat etwas in die hineingelegt, eine Gabe, wie die Musik machen hier vorne.
Glaubt mir ihr wollt nicht, dass ich vorne stehe und singe
Das ist nicht meine Gabe.
Ich mach es gerne, kann aber sagen, dass meine Stärken und Gaben wo anders drin sind.
Es gibt, aber auch die sogenannten „Geistesgaben“ natrülich auch Gnadengaben genannt, die ganz besonders für den Bau der Gemeinde dienen.
Für das einander dienen, dienen.
Ich habe eine kleine Liste mitgebracht, mit einigen Geistesgaben.
Ihr könnt diese auch in 1 Kor 12 in Röm 12, Eph 4 nachlesen.
Ich lese die nur mal kurz vor,
- Apostel: Fähigkeit, neue Gemeinden oder Dienstbereiche aufzubauen und zu betreuen
- Auslegung der Sprachen: Fähigkeit, der Gemeinde die Worte, die jemand in Sprachen geredet hat, verständlich zu machen
- Barmherzigkeit: Fähigkeit, gerne und praktisch Menschen zu helfen, die leiden oder in Not sind
- Erkenntnis: Fähigkeit, der Gemeinde Wahrheiten durch biblische Erkenntnis zu vermitteln
- Ermutigung: Fähigkeit, entmutigte o. im Glauben unsichere + angefochten Menschen, zu stärken und ihnen zu neuer Perspektive zu verhelfen
- Evangelisation: Fähigkeit, Nichtchristen das Evangelium so nahe zu bringen, dass sie im Herzen angesprochen werden
- Gastfreundschaft: Fähigkeit, für andere Menschen zu sorgen und ihnen Freundschaft, Obdach und Essen zu bieten
- Geben: Fähigkeit, gerne und freiwillig Geld und andere Mittel für Menschen und andere Zwecke zu spenden.
- Glaube: Fähigkeit, im Vertrauen auf Gottes Verheißungen zu handeln und daran zu glauben, dass er sie erfüllt
- Heilung: Fähigkeit, andere Menschen wieder zur Gesundheit zu verhelfen und so auf Gottes Macht und Liebe hinzuweisen
Schau dir die Gaben doch nochmal zu Hause an.
Vielleicht findest du dich direkt wieder.
Vielleicht sagst du, Ja Ermutigung das ist meine Gabe.
Das würde mich freuen, dann nutze diese Gabe doch indem du dem Leib zum allgemeinen Nutzen dienst.
Dein Werkzeug ist gefragt, schau nach, du hast eine Geistesgabe.
Spreche mit anderen darüber, vielleicht sehen sie auch in dir diese Gabe.
Das ist hilfreich, andere können deinen Blick erweitern.
Aber vor allem kann Gott das. Geh ins Gebet.
Frage Gott, dass du, die von ihm geschenkte Gabe einbringen willst, so wie er sich das vorstellt. Und dass er dir helfen soll sie zu entfalten.
Und natürlich am wichtigsten, fange an zu dienen.
Tust du noch keinen Dienst, dann möchte ich dich ermutigen, probiere dich in den verschiedensten Diensten aus.
Den so lernst du am besten und siehst wo Gott, die Begabung geschenkt hat.
Ich habe mal eine kleine Übersicht mit gebracht über die vielen Dienstbereiche, wo du dich einbringen kannst.
Es sind echt viele Bereiche, wo man einfach mal reinschnuppern kann.
Denn durch die Gaben sollen wir Gott Dienen
Womit ich beim zweiten Punkt bin.
Die Überschrift ist nur einseitig, wir sollen nicht nur Dienen aufgrund der Gaben.
Sondern auch dienen, weil Jesus es uns vorgelebt hat.
Zum Beispiel im gleichen Brief 1Petrus 2,21 schreibt Petrus
21 Denn dazu seid ihr berufen, weil auch Christus für uns gelitten und uns ein Vorbild hinterlassen hat, damit ihr seinen Fußstapfen nachfolgt. [5]
Wir halten Fest:
Wir sind berufen, Christus nachzuahmen. Er ist unser Vorbild.
Und das ist doch auch eigentlich klar, nur durch ihn haben wir Vergebung, nur durch ihn, sind wir gerettet.
Er erklärt Christ sein.
Wir nenen uns Christen, wegen Christus.
[3]Franz Eugen Schlachter, trans., Die Bibel: Neue revidierte Fassung 2000, 2. Auflage. (Geneva; Bielefeld: Genfer Bibelgesellschaft; Christliche Literatur-Verbreitung, 2004), 1. Kor 12,8.
[4]Franz Eugen Schlachter, trans., Die Bibel: Neue revidierte Fassung 2000, 2. Auflage. (Geneva; Bielefeld: Genfer Bibelgesellschaft; Christliche Literatur-Verbreitung, 2004), 1. Kor 12,8–9.
[5]Franz Eugen Schlachter, trans., Die Bibel: Neue revidierte Fassung 2000, 2. Auflage. (Geneva; Bielefeld: Genfer Bibelgesellschaft; Christliche Literatur-Verbreitung, 2004), 1. Petr 2,21.