Israel in Not
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Israel in Not
Israel in Not
Liebe Gemeinde,
Wie vor 50 Jahren an Jom Kippur wurde Israel wieder an einem Feiertag angegriffen, am Festtag Simchat Tora, dem Tora-Freudenfest.
Eigentlich wollte ich heute über Markus 10,2-16 Ehe -Scheidung - Kinder predigen. Doch angesichts der gegenwärtigen Weltlage besonders in Israel, halte ich es für wichtiger über eine andere Bibelstelle zu predigen.
Aber bevor ich diese lese, möchte ich einen Ausschnitt aus einem Artikel von NTV vom 11.10.2023 vorlesen. Überschrieben ist dieser:
25-jährige verteidigt ihren Kibbuz gegen Hamas-Angreifer
Weiter heißt es dann:
Als am Samstag Hunderte Hamas-Kämpfer nach Israel eindringen, ist kaum eine der Ortschaften nahe dem Gazastreifen auf die Angriffe der Terroristen vorbereitet. Eine Ausnahme bildet der Kibbuz Nir Am, dessen Einwohner unter der Führung der 25-jährigen Inbal Liberman ein Massaker verhindern können.
Inbal Liberman wird in ihrer Heimat Israel als Heldin gefeiert. Die 25-Jährige hatte am Samstag ihren Kibbuz Nir Am gegen Hamas-Angriffe verteidigt, als die Terroristen in ihre Siedlung einzudringen versuchten. Lieberman führte eine Gruppe von Einwohnerinnen und Einwohnern an, die mehr als zwei Dutzend anrückende Terroristen töteten und so ein Massaker in ihrer Gemeinde abwenden konnte, die nur etwa zwei Kilometer vom Gazastreifen entfernt liegt. Dies berichten mehrere Medien übereinstimmend.
Liberman, die erst seit Dezember 2022 die Sicherheitsbeauftragte von Nir Am ist, hörte am frühen Samstagmorgen Explosionen, als die Hamas ihren tödlichen Angriff auf Israel startete. Schnell bemerkte sie, dass sich die Detonationen von denen unterschieden, die bei den üblichen Raketenangriffen auf die Region zu hören sind. Geistesgegenwärtig eilte sie zur Waffenkammer, rüstete ihr zwölfköpfiges Bereitschaftskommando aus und platzierte es an strategischen Positionen entlang des Kibbuz-Zauns.
Nur wenige Minuten später näherten sich die Terroristen Nir Am. Das Bereitschaftskommando eröffnete das Feuer – und schaffte es sofort, zwei der Hamas-Kämpfer außer Gefecht zu setzen und einen weiteren zu verletzen. Damit war der Angriff jedoch noch nicht abgewehrt. Die Eingreiftruppe von Nir Am lieferte sich ein etwa vierstündiges Feuergefecht mit mehreren angreifenden Terroristen. Dann erst trafen Polizei und Armee zur Unterstützung vor Ort ein.
Während Nir Am unter der Führung von Inbal Liberman gegen die Hamas-Angreifer verteidigt werden konnte, erlitten die umliegenden Kibbuzim schwere Verluste. Was Liberman anders machte, berichtet eine Einwohnerin gegenüber der israelischen Nachrichtenseite Israel Hayom: "Mein Mann ist Teil der Bereitschaftseinheit. Als Schüsse zu hören waren, verständigten sich die Mitglieder untereinander. Ihnen wurde zwar gesagt, sie sollten in Bereitschaft bleiben. Doch Inbal entschied sich, nicht zu warten und stattdessen aktiv zu werden. Die Tatsache, dass sie frühzeitig reagierte, hat Dutzende Opfer verhindert."
Dieser und ähnliche Artikel in den Medien haben mich in den letzten Tagen sehr bewegt und mich daran erinnert, dass Israel eigentlich immer schon ein sehr gefährdetes und umkämpftes Volk war. Es war schon in der Zeit von Abraham bis zur babylonischen Gefangenschaft so, aber auf jeden Fall seit der Zeit nach der babylonischen Gefangenschaft bis heute, als mindestens 2500 Jahre.
Eine Bibelstelle aus der nachbabylonischen Gefangenschaft, die davon erzählt, finden wir im Alten Testament. Der jüdische Beamte Nehemia, der beim persischen König Artaxerxes I. als Hofbeamter ein hohes Ansehen hatte, hatte Sehnsucht die Stadt Jerusalem wieder aufzubauen. Er bekam die Erlaubnis das zu tun. Das war etwa 445 vor Christus. Doch so einfach war das nicht. Es gab viele Feinde, die das versuchten zu verhindern.
Wir lesen aus dem Buch Nehemia aus den Kapitel 3 und 4:
33 Als aber Sanballat hörte, dass wir die Mauer bauten, wurde er zornig und sehr entrüstet und spottete über die Juden 34 und sprach vor seinen Brüdern und dem Heer in Samaria: Was machen diese ohnmächtigen Juden da? Soll man sie gewähren lassen? Werden sie opfern? Werden sie es in diesen Tagen schon vollenden? Werden sie die Steine, die doch verbrannt sind, aus den Aschehaufen lebendig machen? 35 Aber Tobija, der Ammoniter, stand neben ihm und sprach: Lass sie nur bauen; wenn ein Fuchs auf ihre steinerne Mauer springt, reißt er sie ein. 36 Höre, unser Gott, wie verachtet sind wir! Lass ihren Hohn auf ihren Kopf kommen, dass du sie der Plünderung preisgibst in einem Land, in das man sie gefangen führt! 37 Decke ihre Missetat nicht zu, und ihre Sünde tilge nicht vor dir; denn sie haben dich vor den Bauleuten gelästert! 38 Aber wir bauten die Mauer und schlossen sie bis zur halben Höhe. Und das Volk gewann neuen Mut zu arbeiten. 1 Als aber Sanballat und Tobija und die Araber und Ammoniter und Aschdoditer hörten, dass die Wunden der Mauern Jerusalems heilten, weil die Lücken angefangen hatten sich zu schließen, wurden sie sehr zornig 2 und verschworen sich alle miteinander hinzuziehen, um gegen Jerusalem zu kämpfen und dort Verwirrung zu stiften. 3 Wir aber beteten zu unserm Gott und stellten gegen sie Tag und Nacht Wachen auf zum Schutz vor ihnen. 4 Und das Volk von Juda sprach: Die Kraft der Träger ist zu schwach, und da ist zu viel Schutt; wir schaffen es nicht, an der Mauer zu bauen. 5 Unsere Widersacher aber dachten: Sie sollen’s nicht erfahren noch sehen, bis wir mitten unter sie kommen und sie töten und dem Werk ein Ende machen. 6 Als nun die Juden, die nahe bei ihnen wohnten, kamen und uns wohl zehnmal sagten von all den Plänen, die sie gegen uns ersannen, 7 da stellte ich unten an die Orte hinter der Mauer an den offenen Stellen das Volk auf nach seinen Geschlechtern mit Schwertern, Spießen und Bogen. 8 Und als ich sie besah, machte ich mich auf und sprach zu den Vornehmen und Vorstehern und dem übrigen Volk: Fürchtet euch nicht vor ihnen; gedenkt an den Herrn, der groß und schrecklich ist, und streitet für eure Brüder, Söhne, Töchter, Frauen und Häuser! 9 Als aber unsere Feinde hörten, dass es uns kundgeworden war und Gott ihren Rat zunichtegemacht hatte, kehrten wir alle zur Mauer zurück, ein jeder zu seiner Arbeit. 10 Und es geschah hinfort, dass die Hälfte meiner Leute am Bau arbeitete, die andere Hälfte aber hielt Spieße, Schilde, Bogen und Panzer bereit, und die Obersten standen hinter dem ganzen Haus Juda, 11 das an der Mauer baute. Und die da Lasten trugen, arbeiteten so: Mit der einen Hand taten sie die Arbeit und mit der andern hielten sie die Waffe. 12 Und ein jeder, der baute, hatte sein Schwert um die Lenden gegürtet und baute so; und der die Posaune zu blasen hatte, stand neben mir. 13 Und ich sprach zu den Vornehmen und Vorstehern und zum übrigen Volk: Das Werk ist groß und weit, und wir sind auf der Mauer weit verstreut und fern voneinander. 14 Wo ihr nun die Posaune tönen hört, dort sammelt euch zu uns. Unser Gott wird für uns streiten. 15 So arbeiteten wir am Bau, während die Hälfte die Spieße bereithielt, vom Aufgang der Morgenröte, bis die Sterne hervorkamen. 16 Auch sprach ich zu der Zeit zum Volk: Ein jeder bleibe mit seinen Leuten über Nacht in Jerusalem, dass sie uns des Nachts als Wache dienen und am Tage für die Arbeit. 17 Aber ich und meine Brüder und meine Leute und die Wache, die mir folgte, wir zogen unsere Kleider nicht aus; ein jeder hatte seinen Spieß zur Rechten.
Ich gebe zu, ich war noch nie in Israel, und eigentlich hatte ich es auch nicht vor dorthin zureisen. Auf jeden Fall nicht deswegen, um vorrangig die alten Kultstätten zu besuchen. Dann würde ich eher solche Orte besuchen, wie die Kibbuze, wo man neues aufbaut und neues schafft.
Nehemia, ein persischer Hofbeamter jüdischer Abstammung weit nach der babylonischen Wegführung, weiß um die immer noch bestehende Zerstörung von Jerusalem und ganz besonders des Tempels.
Ihn bewegt das Herz. Es dreht ihn förmlich das Herz um. Er hat eine Vision den Tempel und die Stadt wieder aufzubauen. Vom König bekommt er die Vollmacht dazu. Er darf es tun und reist nach Jerusalem. Dort motiviert er die Menschen mitzumachen. Sie bauen alle mit. Jeder macht seinen Teil. Die Mauern der Stadt sind jetzt halb fertig.
Und genau in dieser Situation treten nun die Feinde des Nehemia auf, die mit aller Macht verhindern wollen, dass die Stadt wieder aufgebaut wird. Sanballat, war ihr Wortführer. Sie hatten es schon vorher mit diversen Störfeuern versucht, aber jetzt treten sie richtig massiv gegen Nehemia und das Werk des Aufbaus auf. Es eskaliert jetzt richtig.
Wenn man das so liest, klingt das genau wie eine Pressemeldung aus diesem Jahr. Doch warum ist das so? Was für einen Streit hatten diese Araber, Ammoniter und Aschdoditer mit den Juden? Sie hassten den Glauben der Juden und waren deshalb wütend auf ihren Erfolg und wollten sie vernichten. Übeltäter haben das Ziel, gute Werke zu verhindern, und sind der Meinung, dass ihnen das gelingt, doch ein gutes Werk ist Gottes Werk und wird gewiss Erfolg haben.
Und daran hat sich eben 2500 Jahre später nicht geändert. Israel wurde vor zwei Wochen auch wieder an einem Feiertag angegriffen. Es hatte durch seine umstrittene Rechtsreform innenpolitische Probleme und seine Armee war unaufmerksam, weil sie sich auf einen anderen Punkt konzentriert hat. So hat die Hamas den schwächsten Punkt radikal ausgenutzt.
Bei Nehemia taten die Feinde alles, um den Aufbau der Stadtmauer zu stören und zu verhindern. Für Nehemia war das Ganze keine leichte Situation. Da war der Anmarsch der Feinde einerseits zu sehen und zu hören. Auch wenn er still und heimlich passieren sollte, wurde es doch schnell publiziert. Es wurde öffentlich weitergetragen, dass die Feinde kommen. Für Nehemia wurde es zum Vorteil, denn durch das Öffentlichmachen des Angriffes verlor dieser seine Kraft.
Und wichtig war ihnen die Macht und Kraft des Gebetes. Es ist zwar hier nur als Nebensatz erwähnt, aber es gehört zusammen: Zu Gott beten und das eigene Tun.
Nehemias Antwort auf die Angriffe der Feinde entsprach den früher gemachten Beobachtungen. Das Vertrauen auf die Gegenwart und Hilfe Gottes, das durch das Gebet zum Ausdruck kam, wurde weder ersetzt durch die Wachtposten, die Tag und Nacht aufgestellt waren, noch wurde es durch die militärischen Maßnahmen überflüssig. Beides – das Wissen um die umfassende Hilfe Gottes und der Einsatz aller Mittel, die dem Menschen geboten sind – gehören zusammen.
Manchmal kann der Berg der Arbeit richtig demotivieren. Natürlich können auch persönlich Entmutigungen dazukommen. Das kennen wir ja auch. Der Nehemia ist an dieser Stelle richtig zu bewundern und er ist ein hervorragender Leiter. Es war da immer noch eine ganze Menge an Arbeit zu tun: die kaputten Mauern, die hohe Schutthalden usw.. Es war ein so großer Berg an Arbeit, dass das Volk richtig demotiviert wurde. Die Stimmung der Juden war also ganz unten. Darum stellte Nehemia die Leute neu auf und motivierte sie in einer Art Gemeindeversammlung. Er ermutigte sie bei allem Tun weiterhin auf Gott zu vertrauen.
Zu Schwachpunkten kann es ja immer bei Projekten kommen. Nur müssen sie eben abgestellt werden. Nehemia tat es. Israel tat es diesmal nicht und die Hamas nutzte sie aus.
Bei Nehemia passierte es nun, dass die Feinde sich zurückzogen. Das war eine Folge dessen, weil Nehemia und seinen Leuten erfuhren, dass der Angriff der Feinde bevorstand und sie jetzt auf diesen Angriff gewappnet waren.
Es war Nehemia immer wieder wichtig in seinem Vorhaben auf Gott zu vertrauen, und die Sache mit dem Bau des Tempels und der Stadt unter dem Schutz Gottes zu stellen.
Wichtig war ihm immer wieder der Satz: „Wir aber beteten zu unserem Gott.“ So handelte dieser Mann und das sollten auch wir tun. Er breitete all seine Sorgen, seinen Kummer und seine Ängste vor Gott aus und erleichterte so sein Herz. Das war das Erste, was er tat. Ehe er etwas praktisch unternahm, betete er zu Gott, denn wir müssen immer bei ihm beginnen. Die Bewaffnung und Aufstellung des Volkes an den gefährdeten Stellen der Stadtmauer Jerusalems geschah trotz der akuten Bedrohungen nicht in Hast und Eile.
Die Bodenoffensive der Israeliten gegen die Hamas hat noch nicht begonnen. Ob sie beginnt, wissen wir nicht. Ob sie richtig oder falsch ist, wissen wir auch nicht. Uns steht auch nicht zu darüber zu urteilen.
Natürlich wäre es unser Wunsch, das Frieden wäre, aber vielleicht ist es schon einmal gut, dass sie nicht sofort nach dem Terrorakt begonnen hat, sondern es jetzt wohlüberlegt wird.
Nehemia musste beim Bau von Tempel und Stadt einen Gang herunterschalten. denn ab sofort konnte nur noch die Hälfte bauen und die andere Hälfte musste mit Schwert, Spießen und Bogen wachen. Das hatte aber auch eine positive Folge, dass die körperliche Belastung nicht mehr so groß war.
So ist das ja auch heute bei den Kibbuzim, nur das das Warnsystem bei den meisten nicht richtig funktioniert hat. Und die für die Sicherheit verantwortlichen Mitglieder nicht genügend Vorkehrungen getroffen hatten, wie Inbal Liberman.
Nehemia jedenfalls hat damals die Wachsamkeit erhöht. Es wurde dafür gesorgt, dass man das Nahen des Feindes schnell bemerkte und es wurde schnell bekanntgemacht, falls er versuchen sollte, sie zu überraschen.
Nehemia hatte immer einen Trompetenbläser direkt bei sich, damit er beim ersten Anzeichen von Gefahr sofort Alarm blasen konnte. Die Arbeit war weitverzweigt und die Arbeiter weit voneinander entfernt, denn sie arbeiteten gleichzeitig an allen Teilen der Mauer. Nehemia ging weiterhin um die Mauer herum, um die Arbeit zu beaufsichtigen und die Arbeiter zu ermutigen. Wenn sie bauten, mussten sie sich überall dahin verteilen, wo es etwas zu tun gab. Doch wenn sie als Soldaten Dienst taten, mussten sie eng zusammenstehen und sich als eine Gruppe aufstellen.
Mir ist es wichtig, und es wurde mir auch ins Herz gelegt, euch heute zu zeigen, dass Gottes geliebtes Volk - Israel schon über 2500 Jahre ein immer wieder angegriffenes und verfolgtes Volk ist, aber dass es auch auf Gott und seine Führung und Bewahrung vertrauen kann, selbst in tiefen und finsteren Zeiten.
Den Kampf um bzw. gegen den Staat Israel, wie wir ihn heute aktuell erleben, hat Gott schon 520 Jahre vor Christus angekündigt:
«Siehe, ich mache Jerusalem zum Taumelkelch für alle Völker ringsum, und auch über Juda wird es kommen bei der Belagerung Jerusalems. Und es soll geschehen an jenem Tag, dass ich Jerusalem zum Laststein für alle Völker machen werde; alle, die ihn heben wollen, werden sich gewisslich daran wund reissen; und alle Heidenvölker der Erde werden sich gegen es versammeln.» (Sach 12,2–3)
Aber es gilt auch schon die Verheizung und Zusage Gottes von damals:
12 Denn so spricht der Herr Zebaoth, nachdem seine Herrlichkeit mich gesandt hat zu den Völkern, die euch berauben: Wer euch antastet, der tastet seinen Augapfel an.
Vielleicht erwartet ihr von mir nun einen christologischen Schluss. Ich könnten noch darüber etwas sagen, dass wir als Christen in ständiger Wachsamkeit leben sollen. Ich könnte die geistliche Waffenrüstung Gottes noch benennen und euch ermutigen, diese anzuziehen. Das wäre sicher alles wichtig und nötig. Gerade auch in unserer Zeit heute.
Doch heute brennt mein Herz mehr dafür, euch zu ermutigen, für Gottes Volk, für Israel zu beten, für die Geisel der Hamas und das Ende des Terrors.
Denn gerade auf dem Gebet für Israel liegt Gottes Segenszusage:
6 Wünschet Jerusalem Frieden! Es möge wohlgehen denen, die dich lieben! 7 Es möge Friede sein in deinen Mauern und Glück in deinen Palästen! 8 Um meiner Brüder und Freunde willen will ich dir Frieden wünschen. 9 Um des Hauses des Herrn willen, unseres Gottes, will ich dein Bestes suchen.
Wir beten für…
…das Ende des Terrors durch die Hamas.
…die Geiseln der Hamas, dass sie überleben und befreit werden.
…Heilung und Wiederherstellung der Traumatisierten vom 7. Oktober.
…Trost für die Angehörigen auf beiden Seiten, die Menschen durch diesen Krieg schon verloren haben.
…Weisheit, Schutz und Führung für die israelische Regierung.
…eine neue Führung des palästinensischen Volkes, die sich ohne Hass für die Bedürfnisse ihres Volkes einsetzt.
…arabische Christen in Israel und der Westbank, welche auch auf der «Feindes-Liste der Hamas» stehen.
…die messianischen Gemeinden, insbesondere die vielen jungen Soldaten, welche jetzt im Einsatz sind. Dass sie in dieser Situation auch ein Zeugnis sein können.
…Einheit unter messianischen Gläubigen und arabischen Christen.
…Schutz, sodass der Krieg sich nicht auf die umliegenden Länder ausbreitet.
…Weisheit für die Regierungen der umliegenden Länder, wie sie mit dieser Situation umgehen sollen und die Grenzen schützen.
…die Unterscheidungsfähigkeit der Menschen zwischen der Hamas und dem Volk, das ebenso unter der Führung von Hamas leidet.
…Europa und die Schweiz, dass sie sich gegen Hass und Terror einsetzen.