Jes. 42, 1-13
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Transcript
Das lange Warten auf.. den Knecht, der den Völkern die Wahrheit bringt
Das ist ungerecht! Unfair!
Wer hat nicht schon ein solches Urteil gefällt?
Wir alle kennen doch Situationen, in denen wir das Gefühl haben, hier geht etwas nicht mit rechten Dingen zu.
Hier wird etwas gemacht, das einfach falsch scheint. Oder wo mit zweierlei Maß gemessen wird.
z. B. wird man bei etwas auf der Arbeit von einem Kollegen korrigiert, obwohl dieser am nächsten Tag so ziemlich dasselbe macht wie man selbst, aber er hat eine billige Begründung für sich gefunden, um sein Handeln zu rechtfertigen.
In Zeiten von Corona war, der Schrei nach Gerechtigkeit und Recht auf allen Seiten sehr groß.
Nur das es die Unterschiedlichsten Meinungen darüber gab, was Gerecht war und was nicht.
Was vielleicht bis heute gewisse Narben hinterlassen hat.
Die Suche nach Gerechtigkeit ist groß. Doch was ist wirklich Gerecht und was nicht.
Gleichzeitig, so scheint es für mich jedenfalls zu sein, wird der Wunsch nach Gerechtigkeit oft dann ausgesprochen, wenn man eigentlich seinen Wunsch ausdrücken möchte, nicht zu kurz zu kommen.
Da wird dann Geschrien, das etwas unfair ist, dabei möchte ich einfach nur das gleiche haben und gönne meinem Gegenüber nicht den Vorteil.
Das fängt doch schon im kleinen an.
Der hat aber das größere Kuchenstück, dass ist ungerecht.
Ob du 1,25 m bist und dein Stück gar nicht schaffen wirst ohne das dir schlecht wird und der andere 1,80 m ist dabei völlig egal.
Der darf noch aufbleiben, sich vielleicht sogar noch nen Film anschauen und ich muss ins Bett. Nur weil ich jünger bin.
Das ist Neid und nicht der Wunsch nach Gerechtigkeit.
Wir gönnen anderen oft keine Barmherzigkeit, keine Gnadengeschenke, sondern wir schauen nur das wir nicht zu kurz kommen.
Doch was ist wahre Gerechtigkeit. Was ist Wahr, was korrekt.
Der Schlüssel steckt nicht in irgendeiner Form der Gleichmachung.
Der Schlüssel steckt aber auch nicht in der Individualität oder den Wünschen die ich habe.
Was ist wirklich Gerecht und was nicht?
Ein Sensibles Thema, das zu viel Frust führen kann. Doch der einzige der Wirklich den Richtigen Maßstab für Gerechtigkeit ansetzen kann ist Gott.
Die Gerechtigkeit Gottes allein, ist ein unverfälschter Maßstab für die Wahrheit und das Recht.
Denn er allein hat eine unverfälschte, sündlose Sichtweise.
Dieses Recht, wird im heutigen Text angekündigt.
Siehe, das ist mein Knecht, den ich erhalte, mein Auserwählter, an dem meine Seele Wohlgefallen hat. Ich habe meinen Geist auf ihn gelegt; er wird das Recht zu den Heiden hinaustragen. Er wird nicht schreien und kein Aufhebens machen, noch seine Stimme auf der Gasse hören lassen. Das geknickte Rohr wird er nicht zerbrechen, und den glimmenden Docht wird er nicht auslöschen; wahrheitsgetreu wird er das Recht hervorbringen. Er wird nicht ermatten und nicht zusammenbrechen, bis er auf Erden das Recht gegründet hat, und die Inseln werden auf seine Lehre warten.
So spricht Gott, der Herr, der die Himmel schuf und ausspannte und die Erde ausbreitete samt ihrem Gewächs, der dem Volk auf ihr Odem gibt und Geist denen, die darauf wandeln: Ich, der Herr, habe dich berufen in Gerechtigkeit und ergreife dich bei deiner Hand; und ich will dich behüten und dich zum Bund für das Volk setzen, zum Licht für die Heiden; daß du die Augen der Blinden öffnest, die Gebundenen aus dem Gefängnis führst und aus dem Kerker die, welche in der Finsternis sitzen.
Ich bin der Herr, das ist mein Name; und ich will meine Ehre keinem anderen geben, noch meinen Ruhm den Götzen!
Siehe, das Frühere ist eingetroffen, und Neues verkündige ich; ehe es hervorsproßt, lasse ich es euch hören.
Singt dem Herrn ein neues Lied, besingt seinen Ruhm vom Ende der Erde, die ihr das Meer befahrt und alles, was es erfüllt, ihr Inseln und ihre Bewohner! Die Steppe mit ihren Städten soll ihre Stimme erheben, die Dörfer, in denen Kedar wohnt; die Bewohner von Sela sollen frohlocken und von den hohen Bergen herab jauchzen! Sie sollen dem Herrn die Ehre geben und seinen Ruhm auf den Inseln verkündigen!
Der Herr wird ausziehen wie ein Held, wie ein Kriegsmann den Eifer anfachen; er wird einen Schlachtruf, ja, ein Kriegsgeschrei erheben; er wird sich gegen seine Feinde als Held erweisen.
Eine Ankündigung wird gemacht. Ein Knecht vorgestellt
Der Auserwählte Gottes wird angekündigt.
Und er hat einen Auftrag und die nötige Ausrüstung um dies auch zu tun.
Der Geist des Herrn ist auf ihm:
Sein Auftrag:
Er wird das Recht zu den Heiden hinaustragen.
Israel ist in der Zerstreuung weil sie sich von Gott abgewendet haben.
Juda hält sich noch, denn durch den Erweckungskönig Hiskia haben sie sich Gott wieder zugewandt.
Doch auch Ihnen ist schon der König von Babel angekündigt. Und der nächste Bruch mit Gott ist nicht mehr weit.
Doch Jesaja darf noch Hoffnungsbotschaften verkünden. Für Israel die grade nicht mehr das sind, was sie unter Salomo sein konnten.
Aber eben auch für die anderen Völker hat Jesaja eine frohe Botschaft.
Der Blick in die Zukunft lohnt sich. Ihr dürft auf die Rettung des Herrn hoffen.
Es ist doch interessant, dass Jesaja, in dieser Zeit eine Botschaft auch für die Heiden hat, in einer Zeit in der sich das Volk Israel aufgrund ihrer Sünde in die Zerstreuung begeben muss.
Ich will hier nicht zuviel hineinlegen. Aber nur mal etwas offensichtliches.
Israel scheitert in der Beziehung zu Gott durch ihre Sünde, die Völker sind durch Ihre Sünde von Gott getrennt.
Sie werden vermischt und erhalten beide eine Hoffnungsbotschaft für die Zukunft.
Von dem Messias, der alles ins Lot bringen wird.
Die Bibel zeigt uns das die Ganze Schöpfung auf Erlösung wartet.
Römer 8,20–23 (SLT)
20 Die Schöpfung ist nämlich der Vergänglichkeit unterworfen, nicht freiwillig, sondern durch den, der sie unterworfen hat, auf Hoffnung hin, 21 daß auch die Schöpfung selbst befreit werden soll von der Knechtschaft der Sterblichkeit zur Freiheit der Herrlichkeit der Kinder Gottes.
22 Denn wir wissen, daß die ganze Schöpfung mitseufzt und mit in Wehen liegt bis jetzt; 23 und nicht nur sie, sondern auch wir selbst, die wir die Erstlingsgabe des Geistes haben, auch wir erwarten seufzend die Sohnesstellung, die Erlösung unseres Leibes.
Seit dem Sündenfall ist die ganze Schöpfung, dem Tod geweiht.
Die Welt stirbt.
Alle Völker, aber auch Flora und Fauna, sterben durch den Fluch der Sünde.
Und nun hat sich auch Israel, das erwählte Volk von Gott abgewandt und muss erleben wie es ohne den Segen Gottes in dieser Trostlosen Welt ist.
Das Leben ist nicht einfach schön. Es ist dem Gericht der Sünde unterworfen.
Man hat durch die Gnade Gottes auch gute Momente. Aber wenn wir ganz ehrlich sind, dann wissen wir doch, irgendwann kommt wieder was auf uns zu, das uns Probleme macht.
Der Fluch der Sünde ist allgegenwärtig.
Doch wo Gott schon mal alle zusammen hat.
Hat er eine wichtige Botschaft für Israel und den Rest der Welt.
Selbst unser scheitern rechnet er mit in seinen Plan ein und erreicht mit seiner Botschaft, wen er erreichen möchte. Die Botschaft
Christus wird kommen, doch hier wird deutlich, er kommt nicht nur zu Israel.
Nein er wird auch den Heiden das Recht bringen.
Wie tut er das?
Er wird nicht schreien und kein Aufhebens machen, noch seine Stimme auf der Gasse hören lassen. Das geknickte Rohr wird er nicht zerbrechen, und den glimmenden Docht wird er nicht auslöschen; wahrheitsgetreu wird er das Recht hervorbringen. Er wird nicht ermatten und nicht zusammenbrechen, bis er auf Erden das Recht gegründet hat, und die Inseln werden auf seine Lehre warten.
Er wird nicht schreien, sich nicht aufspielen/ oder prahlen
Erfüllung
Schlachter 2000 Matthäus (Kapitel 12)
14 Da gingen die Pharisäer hinaus und hielten Rat gegen ihn, wie sie ihn umbringen könnten. 15 Jesus aber zog sich von dort zurück, als er es bemerkte. Und es folgte ihm eine große Menge nach, und er heilte sie alle. 16 Und er befahl ihnen, daß sie ihn nicht offenbar machen sollten, 17 damit erfüllt würde, was durch den Propheten Jesaja geredet wurde, der spricht: 18 »Siehe, mein Knecht, den ich erwählt habe, mein Geliebter, an dem meine Seele Wohlgefallen hat! Ich will meinen Geist auf ihn legen, und er wird den Heiden das Recht verkündigen. 19 Er wird nicht streiten noch schreien, und niemand wird auf den Gassen seine Stimme hören. 20 Das geknickte Rohr wird er nicht zerbrechen, und den glimmenden Docht wird er nicht auslöschen, bis er das Recht zum Sieg hinausführt. 21 Und die Heiden werden auf seinen Namen hoffen.«
Natürlich ist Christus den Leuten aufgefallen. Weil er so besonders ist, das es unmöglich ist, nicht zu erstaunen, doch drängte sich nicht in den Vordergrund. Sondern er sagte sogar seinen Nachfolgern, sie sollten nicht hinaus posaunen wer er war.
Sein Auftrag war zu dieser Zeit nämlich nicht ein Reich aufzubauen. Sondern das Recht aufzurichten.
Jeder ging immer wieder davon aus das der Messias als König kommt, auffällig und imposant. Auch als Jesus im Volk unterwegs war, da erwartete das Volk scheinbar eine Herrschaftsübernahme.
Da nun Jesus erkannte, daß sie kommen würden, um ihn mit Gewalt zum König zu machen, zog er sich wiederum auf den Berg zurück, er allein.
Doch hier wird der Messias ganz anders angekündigt. Und er verhielt sich auch ganz anders.
Er wird die Herrschaft übernehmen, doch ein anderer Auftrag bewegte Jesus zu uns zu kommen.
Uns das Recht, die Gerechtigkeit zu bringen.
Nicht mit brachialer Gewalt. Wie es bei einer Herrschaftsübernahme der Fall wäre.
Sondern auf eine unnachahmliche Weise.
Jesaja beschreibt das in Vers 3
Ich glaub wir kennen das alle.
Man hat ein Rohr oder irgendeinen ähnlichen Gegenstand aus dünnem Metal.
Grade wenn ein Hohlraum vorhanden ist.
Das Teil ist verbogen
und man versucht es mit aller Kraft wieder richtig zu biegen um es dann weg zu schmeißen weil es zerbrochen ist.
Brachiale Gewalt anstatt den Verstand anzuwenden. Es wäre je nach Material möglich. Durch Erhitzung den Schaden zu beheben. Doch es ist kein leichtes Unterfangen.
Und es kommt auf das Material an.
Doch über Jesus lesen wir, dass er so handeln wird, dass er das geknickte Rohr nicht zerbricht.
Der glimmende Docht, ein falscher Windstoß und das Feuer ist aus. Eine falsche Bewegung und es ist vorbei mit dem Feuer.
Doch Jesus wird ihn nicht auslöschen.
Wir haben es hier mit einem Experten zu tun. Einer der genau weiß was zu tun ist und der auch das Geschick hat dies auszuführen.
Jesus kommt in eine kaputte Welt, völlig in Sünde. Der Mensch ist gescheitert ein geknicktes Rohr. Ein kleiner Funke der Gottes Beziehung ist noch da. Denn es gibt noch Menschen die nach Gott suchen.
Doch auch sie müssen sich eingestehen, sie sind Sünder die den Maßstab Gottes nicht erreichen.
Die es nicht aus sich selbst heraus schaffen zu Gott zu kommen.
Sie sind unter der Herrschaft Satans und der Großteil nimmt es nicht mal war, wie weit weg sie von Gott sind.
Sie haben diese Verbogene und kaputte Perspektive als normalen Zustand akzeptiert und sehen keinen Handlungsbedarf.
Jesus sieht den Schaden, er kommt zu uns um den Schaden zu reparieren. Die Gerechtigkeit Gottes zu zeigen und uns von unserer Schuld vor Gott zu erlösen.
Er kommt zu uns und biegt das Rohr wieder grade Doch dafür opfert er sich selbst.
Er deckt die Sünde auf, doch er haut nicht einfach um sich, er zeigt den Menschen seine Liebe.
Die sich am stärksten in seiner eigenen Aufopferung zeigt.
Er zerstört uns nicht, sondern er macht uns neu. Er nimmt unseren Schaden weg, in dem er die Schuld am Kreuz auf sich nimmt.
Er findet den kleinen glühenden Docht, den Wunsch die Beziehung zu Gott in Ordnung zu bringen und lässt das Feuer nicht aus gehen sondern stärkt den kleinen Glauben.
Macht die Beziehung möglich.
Wir tendieren zu extremen in unserem Handeln. wir sagen nicht die Wahrheit um den anderen nicht zu verletzen.
Oder wir sagen die Wahrheit und die Gefühle des anderen sind uns egal.
Jesus bringt die Wahrheit und das Recht, aber trotzdem zerstört er dabei nicht, Sondern baut auf
Ich wünschte ich könnte das von mir sagen
Aber er war ja auch bereit alles für uns zu opfern, sogar das eigene Leben.
Vers 4
Er wird nicht ermatten und nicht zusammenbrechen, bis er auf Erden das Recht gegründet hat
Es ist vollbracht Joh. 19,30
keine Situation war zu schwer
kein Problem ungelöst
Jeder Anforderung wurde er gerecht
Als er Gerechtigkeit ausgeübt hatte, da starb er
Doch nicht für immer
Sein Auftrag auf der Erde war erfüllt
Jetzt ist er bei seinem Vater im Himmel und tritt für uns ein
Inwiefern hat Christus aber hier das Recht zu den Heiden gebracht?
Auf Erden wandelnd hat er den Menschen die Wahrheit Gottes verkündet. Er hat die Maßstäbe Gottes klar gemacht. Wie Gott Gerechtigkeit sieht.
Damit hat er allen Menschen klar gemacht:
Sünde ist vor Gott gleich, auch wenn die Umstände verschieden sein können. Wir sind alle schuldig vor Gott. Gerecht wäre es wenn wir alle aufgrund unserer Sünde sterben.
Doch deshalb ist Christus einmal für alle gestorben. Damit wir alle Erlösung bekommen können und er die Schuld für uns bezahlte. So das wir, wenn wir die Tat Christi für unser Leben in Anspruch nehmen, vor Gott Gerecht gesprochen werden.
Diese Botschaft ist aber nicht in Israel geblieben, das Evangelium ist zu den Heiden gekommen. Nicht zufällig kommt Jesus in der Zeit, da das Römische Reich die Herrschaft hat.
Die Straßen um das Evangelium in alle Welt zu bringen, sind gebaut. Selbst bei der Kreuzigung in Israel, ist es keine rein Jüdische Handlung.
Von Israel kommt der Messias um für die Heiden ein Licht zu sein.
Und der Messias er handelt durch die Kraft Gottes.
Ich, der Herr, habe dich berufen in Gerechtigkeit und ergreife dich bei deiner Hand; und ich will dich behüten und dich zum Bund für das Volk setzen, zum Licht für die Heiden;
Lukas 22, 41-43
Lukas 22,41–43 (SLT)
Und er riß sich von ihnen los, ungefähr einen Steinwurf weit, kniete nieder, betete und sprach: Vater, wenn du diesen Kelch von mir nehmen willst — doch nicht mein, sondern dein Wille geschehe! Da erschien ihm ein Engel vom Himmel und stärkte ihn.
daß du die Augen der Blinden öffnest, die Gebundenen aus dem Gefängnis führst und aus dem Kerker die, welche in der Finsternis sitzen.
Ich bin der Herr, das ist mein Name; und ich will meine Ehre keinem anderen geben, noch meinen Ruhm den Götzen!
Er hat die Augen geöffnet
aber hat auch die geistlichen Augen geöffnet
Vergleich: Was ist leichter zu sagen: Nimm dein Bett und geh oder dir sind deine Sünde vergeben.
Die Wunder sollten nur seine Autorität belegen, doch das öffnen der geistlichen Augen war das wichtige.
Jes. 61, 1
Der Geist des Herrn, des Herrschers, ist auf mir, weil der Herr mich gesalbt hat, den Armen frohe Botschaft zu verkünden; er hat mich gesandt, zu verbinden, die zerbrochenen Herzens sind, den Gefangenen Befreiung zu verkünden und Öffnung des Kerkers den Gebundenen,
»Der Geist des Herrn ist auf mir, weil er mich gesalbt hat, den Armen frohe Botschaft zu verkünden; er hat mich gesandt, zu heilen, die zerbrochenen Herzens sind, Gefangenen Befreiung zu verkünden und den Blinden, daß sie wieder sehend werden, Zerschlagene in Freiheit zu setzen,
Gefangen in der Finsternis unseres verdorbenen Herzens, führt Jesus uns aus der Dunkelheit. Zeigt uns die Wahrheit. Zeigt uns die Gerechtigkeit Gottes und unsere eigene Verdorbenheit.
Er schafft einen neuen Bund, der schon zur Zeit Jesajas angekündigt wurde. Vers 9
Und das alles führt zur Ehre Gottes:
Ich bin der Herr, das ist mein Name; und ich will meine Ehre keinem anderen geben, noch meinen Ruhm den Götzen!
Der Knecht des Herrn sucht die Ehre des Herrn.
Die Tat Christi führt ins in die Anbetung
Jes. 42, 10
Singt dem Herrn ein neues Lied, besingt seinen Ruhm vom Ende der Erde, die ihr das Meer befahrt und alles, was es erfüllt, ihr Inseln und ihre Bewohner!
Wenn wir uns anschauen, was Gott für uns getan hat. Sollte das uns nicht auch in die Anbetung führen?
Er schickt uns Christus seinen Sohn, der das unmögliche Möglich macht.
Wir versagen täglich, machen uns durch unsere Gedanken, Worte und Taten schuldig vor Gott.
Wahre Gerechtigkeit verurteilt uns zum Tod.
Doch Christus ist gekommen um uns geknickte Rohre, wiederherzustellen.
Um uns aus der Dunkelheit zu ziehen, uns sehend zu machen.
Adventszeit ist Wartezeit. Wie damals als Jesaja seine Botschaft brachte, haben wir auch heute Grund auf die Verheißung Gottes zu warten. Christus hat das Recht in uns aufgerichtet durch seine Kreuzestat.
Doch es steht noch etwas aus
Christus kommt wieder und er wird das Recht vollenden und die Gerechtigkeit verwirklichen. Keine Sünde wird mehr sein.
Hast du sein Angebot schon angenommen, gerecht zu werden durch ihn?
Wartest du auf seine Wahrheit und Gerechtigkeit?
Oder lebst du um deine Selbstgerechtigkeit aufzurichten?
Schon jetzt können wir ihn besingen. Und wir werden es tun wenn er wiederkommt.