Prediger 2 4-11 Andacht Arbeit
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Transcript
Wer von euch würde sich selbst als im Leben erfolgreich definieren?
Wurde euch schonmal, aufgrund von dem wer ihr seid, aufgrund eures Ansehens etwas geschenkt?
Es gibt jezt immer mehr Päckchen die auch an euch gehen, von denen man weiß, da sind Weihnachtsgeschenke drin. Das ist ja auch schonmal ein Anfang ;)
Es gibt einen Mann in der Bibel, der eindeutig für Erfolg steht. Er beschreibt seinen Erfolg selbst und wenn wir uns das so durchlesen, bleibt uns auch nichts anderes übrig als zu sehen und anzuerkennen, dass er diesen Erfolg hat.
Alles wird teurer, spätestens jetzt überlegt man immer mehr, was man wirklich kauft, was man sich wirklich leistet. Aber dieser Mann hat so einen Erfolg, dass er sich aus diesem Erfolg heraus einfach alles leisten kann, was er möchte.
Seinen Erfolg lesen wir in Prediger 2 4-11
Ich führte große Unternehmungen durch; ich baute mir Häuser, pflanzte mir Weinberge. Ich schuf mir Gärten und Parkanlagen und pflanzte darin Fruchtbäume jeder Art. Ich legte mir Wasserteiche an, um daraus den sprossenden Baumwald zu tränken. Ich kaufte Knechte und Mägde und hatte auch Gesinde, das in meinem eigenen Haus geboren war; so hatte ich auch größere Rinder und Schafherden als alle, die vor mir in Jerusalem gewesen waren. Ich sammelte mir auch Silber und Gold, Schätze der Könige und Länder; ich verschaffte mir Sänger und Sängerinnen und was zur Wollust der Menschensöhne dient: Frauen über Frauen. Und ich wurde größer und reicher als alle, die vor mir in Jerusalem gewesen waren; auch blieb meine Weisheit bei mir.
Und ich versagte meinen Augen nichts von allem, was sie begehrten; ich hielt mein Herz von keiner Freude zurück; denn mein Herz schöpfte Freude aus all meiner Mühe, und das war mein Teil von aller meiner Mühe. Als ich mich aber umsah nach all meinen Werken, die meine Hände gemacht hatten, und nach der Mühe, die ich mir gegeben hatte, um sie zu vollbringen, siehe, da war alles nichtig und ein Haschen nach Wind, und nichts Bleibendes unter der Sonne!
Hier beschreibt er seinen Erfolg.
Aber im Endeffekt - ihr werdet es kennen - sagt er folgendes:
Als ich mich aber umsah nach all meinen Werken, die meine Hände gemacht hatten, und nach der Mühe, die ich mir gegeben hatte, um sie zu vollbringen, siehe, da war alles nichtig und ein Haschen nach Wind, und nichts Bleibendes unter der Sonne!
Dieser Erfolg ist an sich eine gute Sache die auch wahrscheinlich jeder auf eine andere Art und Weise anstrebt, aber sie bringt uns keine Erfüllung.
Gerade auch an Weihnachten hat man manchmal das Gefühlt, dass es um große Geschenke geht.
Im gegensatz steht folgender Vers:
Ihr sollt euch nicht Schätze sammeln auf Erden, wo die Motten und der Rost sie fressen und wo die Diebe nachgraben und stehlen. Sammelt euch vielmehr Schätze im Himmel, wo weder die Motten noch der Rost sie fressen und wo die Diebe nicht nachgraben und stehlen! Denn wo euer Schatz ist, da wird auch euer Herz sein.