Das warten auf den Frieden

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Notes
Transcript

Bibelvers

Lukas 2,14 ZB 2007
Ehre sei Gott in der Höhe und Friede auf Erden unter den Menschen seines Wohlgefallens.
Johannes 14,27 ZB 2007
Frieden lasse ich euch zurück, meinen Frieden gebe ich euch. Nicht einen Frieden, wie die Welt gibt, gebe ich euch. Euer Herz erschrecke nicht und verzage nicht!
Matthäus 8,23–27 ZB 2007
Dann stieg er in das Boot, und seine Jünger folgten ihm. Da erhob sich ein grosser Sturm auf dem See, so dass das Boot von den Wellen überrollt wurde; er aber schlief. Da traten sie zu ihm, weckten ihn und sagten: Herr, rette uns, wir gehen unter! Und er sagt zu ihnen: Was seid ihr so furchtsam, ihr Kleingläubigen! Dann stand er auf und schrie die Winde an und den See; da trat eine grosse Windstille ein. Die Menschen aber wunderten sich und sagten: Was ist das für einer, dass ihm selbst Wind und Wellen gehorchen?
Römer 5,1 ZB 2007
Sind wir nun aus Glauben gerecht gesprochen, so haben wir Frieden mit Gott durch unseren Herrn Jesus Christus.
Römer 12,18–21 ZB 2007
Wenn möglich, soweit es in eurer Macht steht: Haltet Frieden mit allen Menschen! Übt nicht selber Rache, meine Geliebten, sondern gebt dem Zorn Gottes Raum! Denn es steht geschrieben: Mein ist die Rache, ich werde Vergeltung üben, spricht der Herr. Vielmehr: Wenn dein Feind Hunger hat, gib ihm zu essen; wenn er Durst hat, gib ihm zu trinken. Denn wenn du dies tust, wirst du feurige Kohlen auf sein Haupt sammeln. Lass dich vom Bösen nicht besiegen, sondern besiege das Böse durch das Gute.
Römer 14,17 ZB 2007
Denn das Reich Gottes ist nicht Essen und Trinken, sondern Gerechtigkeit, Frieden und Freude im heiligen Geist.

Leitsatz

Aus unserem Warten auf Frieden, sollte ein streben nach Frieden werden, dass uns in eine Aktivität bringt, die den Frieden in unserem Umfeld vermehrt.
Der Mensch ist dazu gemacht in Frieden zu leben.
Damit wir dauerhaften Frieden haben, müssen wir den richtigen Weg nach dem Konflikt gehen.
Damit der Mensch wahren Frieden im Konflikt mit der Welt finden kann, muss er Schutz, Versorgung und Versöhnung bei Jesus finden.

Fragen

Der Frieden - Was ist wahrer Friede?
Der Konflikt - In welchem Konflikt steht der Mensch mit der Welt?
Die Lösung - Was sind Schutz, Versorgung und Versöhnung?
Der Weg - Wie kann ich sie bei Jesus finden?

Ideen

In Gottes/Papas Arm: Geborgenheit, aber nicht immer Unversehrtheit
Wiederaufbau nach dem Krieg:
Sicherheit -> Schutz
Finanzen -> Versorgung
Positive Denkweise -> Versöhnung
Die andauernde Suche nach ruhigeren Zeiten: Hoffentlich wird bald alles ruhiger

Verschriftlichung

Der Konflikt - In welchem Konflikt steht der Mensch mit der Welt?

Advent. Advent ein Lichtlein brennt. Erst eins, dann zwei, dann drei, dann vier, dann steht der Weihnachtsmann vor der Tür. Advent ist die Zeit des Wartens. Wir warten auf Weihnachten, aber wisst ihr, worauf ich eigentlich warte? Ich warte auf ruhigere Zeiten. Ich warte darauf, dass Weihnachten vorbei ist. Ich warte darauf, dass die Welt irgendwann aufhört sich ständig zu schnell, zu unübersichtlich zu drehen und irgendwann einmal Ruhe in mein Leben einkehrt. Ich halte es bald nicht mehr aus, wenn jetzt nicht bald irgendwann einmal wieder Ruhe einkehrt. Wer kennt dieses Gefühl aus dem Alltag? Das Problem bisher ist nur, dass dieser Moment einfach nicht kommt. Irgendwie dreht sich die Welt immer weiter. Es entstehen immer mehr Verantwortungen in meinem Leben, die zu immer mehr Konflikten führen und immer mehr Herausforderungen mit sich bringen. Meistens vertröste ich mich dann auf einen Zeitpunkt in weiter Ferne, wo es dann besser wird. Ja, nur noch das schaffen, dann wird es ruhiger. Ja, okay, dass dann auch noch und danach wird es entspannter. Dann kann ich einfach mal durchatmen und mir über nichts mehr Gedanken machen. Und wenn mein eigenes Leben mir noch nicht genug Stress macht, dann kommt noch das momentane Weltgeschehen dazu, was einen verzweifeln lässt. Ruhigere Zeiten, ja das wäre mal etwas. Also irgendwann dann mal hoffentlich bald. Manche Menschen kenne ich schon mein ganzes Leben, und da fällt immer dieser Satz: Bald ist es entspannter. Bald wird es ruhiger. Aber dieser Moment ist bis jetzt nicht gekommen. Aber warum ist das so? Irgendwie scheint dieser Wunsch nach Ruhe, nach Frieden in uns zu sein, aber wir kommen dort nicht an. Wir leben in einer Welt der Konflikte. Unsere Welt ist von Konflikten im Großen und im Kleinen geprägt. Im Großen finden diese Konflikte meistens ihren Ausdruck im Krieg, in Haushaltsbeschlüssen, die nicht angenommen werden, in zerstrittenen Parteien oder in einer Unausgeglichenheit zwischen den sozialen, ethnischen, geschlechtlichen Status. Im Kleinen können es Konflikte im zwischenmenschlichen sein. Es können Konflikte sein, die durch eine neue Verantwortung kommen und das Alte nicht mehr zulassen. Es können Konflikte sein, die ich mit mir selbst und meiner Person habe. Konflikte bestimmen unsere Welt und meistens auch unser Handeln. Wir versuchen die Spannungen, die so ein Konflikt immer mit sich bringt, zu lösen. Wir versuchen, zu vermitteln. Wir versuchen unsere Kraft so einzusetzen, dass wir die Unruhen in unserer Welt stillen, gerade so kurz vor Weihnachten, wo es um Besinnlichkeit, Ruhe und Frieden gehen sollte und ganz besonders in dieser Zeit versage ich dabei. Ganz besonders in dieser Zeit habe ich den Eindruck, dass so viele Dinge zusammenkommen, dass ich gar keine Momente der Ruhe habe, sondern alles Schlag auf Schlag passiert. Um uns herum kreisen Stürme. Um uns herum stürmt es und da kann man doch nicht die Ruhe bewahren. Bonhoeffer beschreibt diesen Sturm wie folgt:
Wir werden von unserem Beruf, unserem persönlichen Leben zerrissen, umhergetrieben, aufgerieben, wir ringen mit Fragen, die wir nicht lösen können, wir kämpfen um das Gut, das wir nicht erreichen können, wir hadern mit unserem Schicksal[…].
Wie sollen wir da die Ruhe bewahren? Wie sollen wir da jemals Frieden finden inmitten des Sturms? Wenn ich darüber nachdenke, dann muss ich immer an eine Geschichte aus der Bibel denken. Sie steht in Matthäus 8,23-27
Matthäus 8,23–27 ZB 2007
Dann stieg er in das Boot, und seine Jünger folgten ihm. Da erhob sich ein grosser Sturm auf dem See, so dass das Boot von den Wellen überrollt wurde; er aber schlief. Da traten sie zu ihm, weckten ihn und sagten: Herr, rette uns, wir gehen unter! Und er sagt zu ihnen: Was seid ihr so furchtsam, ihr Kleingläubigen! Dann stand er auf und schrie die Winde an und den See; da trat eine grosse Windstille ein. Die Menschen aber wunderten sich und sagten: Was ist das für einer, dass ihm selbst Wind und Wellen gehorchen?
Jesus und seine Jünger fahren auf den See und auf einmal kommt ein Sturm auf. Die Wellen sind so hoch, dass sie in das Boot hineinschwappen, ja sogar überrollen. Die Jünger waren keine Männer, die sich nicht mit der Fahrt über den See auskannten, sondern es waren zum Teil Fischer, die tagtäglich auf dem See unterwegs waren und selbst sie hatten Angst. Selbst sie wissen nicht, wie sie mit diesem Sturm umgehen sollen. Sie sind überfordert, verunsichert und planlos. Ich kenne dieses Gefühl der Jünger im Sturm. Ich sehe, was auf mich zukommt. Was alles zu tun ist, um mich herum passiert und ich denke mir: Jesus schläft! Jesus kriegt gar nicht mit, was hier gerade um uns herum passiert. Merkt er das überhaupt? Weiß er, wie es mir gerade geht? Kennt er meine Ängste? Weiß er, wie ich mich fühle?

Der Frieden - Was ist wahrer Friede?

Jesus hat nicht verschlafen, weil ihm egal war, was passiert. Ich meine er war auf einem kleinen Schiff, dass von Wellen überschlagen wurde. Ich finde es sowieso lächerlich, wie jemand so gut und tief schlafen oder so weiterschlafen kann. Jesus wusste allerdings eins: Ich bin in Gottes Hand. In Psalm 4,9 steht:
Psalm 4,9 ZB 2007
In Frieden will ich mich niederlegen und schlafen, denn du allein, HERR, lässt mich sicher wohnen.
Jesus hat nicht einfach geschlafen, sondern er wusste, dass er in Gottes Hand ist. Jesus wusste, dass er sich auch im Sturm niederlegen und schlafen kann, denn Gott lässt ihn sicher wohnen. Jesus war sich sicher: Egal was kommt, egal was ist, du bist gut Gott! Ja, stürme wehen um mich, aber du bist bei mir. Ich vertraue auf dich. Das ist die Ruhe, die Jesus im Sturm schlafen lässt und das ist die Ruhe, die wir brauchen, denn ich bin mir sicher: Die Zeiten, in denen alles perfekt und ohne Konflikte ist, werden in dieser Welt nicht mehr kommen. Ich glaube, dass wir uns unser ganzes Leben lang auf später vertrösten können, wenn dann irgendwann einmal alles super und ruhig ist, aber dann ist unser Leben vorbei. Es werden immer wieder Konflikte, Schicksalsschläge, Höhen und Tiefen in unserem Leben auf uns warten. Selbst wenn wir in Gottes Arm sind, werden wir erleben, dass die Stürme um uns wehen, wir uns verletzen und manchmal überfordert sind, denn mit Gott unterwegs zu sein, heißt nicht, dass alles immer super und einfach läuft, aber wir wissen , dass er uns nicht fallen lässt. Für mich wurde ganz neu klar, was das bedeutet, als ich meinen Sohn im Arm hatte und ich wusste, ich werde ihn nicht fallen lassen, aber selbst in meinem Arm, kann ich ihn nicht vor allem schützen. Auch wenn er in meinem Arm ist, kann er krank werden. Auch wenn er in meinem Arm ist, kann er sich wehtun. Ich kann ihn nicht vor allem bewahren, aber ich kann ihn halten und er darf sich gehalten wissen. Frieden zu haben, bedeutet nicht, dass alles immer super und einfach ist. Frieden zu haben heißt nicht, dass ich zur Ruhe komme, wenn alles um mich herum perfekt ist. Es heißt auch nicht, dass ich erst einmal alle Dinge abarbeiten, planen, durchführen muss, damit ich Frieden haben kann. Der wahre Frieden ist ein Frieden inmitten des Sturms. Es ist ein Frieden, der im realen Leben erfahrbar ist und nicht in einer kleinen, heilen Blase, die nichts mit der Welt zu tun hat. Frieden zu haben bedeutet, dass ich mich niederlegen und schlafen kann, weil ich weiß, dass ich bei Gott sicher bin. Frieden zu haben heißt sich getragen wissen, sich geliebt wissen, sich behütet wissen. Es heißt ganz still werden zu können. Frieden haben, heißt eine Heimat haben in der Unruhe der Welt. Es heißt einen festen Boden unter den Füßen zu haben.

Die Lösung - Was sind Schutz, Versorgung und Versöhnung?

Um diesen wahren Frieden in unserem Leben zu haben, braucht es 3 Dinge. Es braucht Schutz. Es braucht Versorgung und es braucht Versöhnung. Schutz bedeutet Sicherheit zu haben. Als die Jünger Jesus in ihrer Angst wecken, antwortet er: Was seid ihr so furchtsam? Warum habt ihr solche Angst? Wo ist euer Glaube? Glaubt ihr nicht daran, dass Gott euch in eurem Arm hält? Glaubt ihr nicht daran, dass ihr auch im Sturm getragen seid? Glaubt ihr nicht an einen großen Gott, der alles in der Hand hat? Jesus macht ihnen klar, dass ihr Schutz in Gott ist. Gott ist da. Er ist nicht weit weg. Er schläft nicht, auch wenn der Mensch Jesus gerade ein Nickerchen gemacht hat. Gott sieht uns in unseren Stürmen. Er hält uns auch im Sturm in seinem Arm. Ja, der Sturm reißt uns manchmal mit. Manchmal fliegt uns auch ein Ast ins Gesicht, oder ein paar Regentropfen machen uns nass. Trotzdem hält uns Gott. Trotzdem sind wir getragen. Er wird uns niemals loslassen. Wahrer Frieden heißt sich im Sturm Sicher zu fühlen.
Versorgung bedeutet, dass wir wissen dürfen, dass wir alles bekommen, was nötig ist. Jesus zeigt den Jüngern nicht nur auf, was ihnen fehlt. Er gibt ihnen auch das, was sie brauchen, damit sie Frieden finden können. Jesus stellt sich hin und schreit den Wind und den See an. Ich stelle mir das irgendwie sehr lustig vor, wenn da mitten im Sturm jemand aufsteht und schreit: Ist ja jetzt auch mal gut. Ruhe jetzt. Und auf einmal wird alles ruhig. Auf einmal weht kein Wind mehr und das Wasser wird spiegelglatt. Die Jünger, die vorher von Angst gepackt waren, staunen darüber, wer Jesus ist. Er nimmt ihnen ihre Angst und versetzt sie in Staunen. Das ist es, was sie brauchten. Bei dir ist es vielleicht etwas ganz anderes. Es kann sein, dass du finanzielle Sorgen hast. Es kann sein, dass es dir gesundheitlich nicht gut geht. Es kann sein, dass dir im Moment einfach Kraft fehlt. Ich glaube, dass Gott dich versorgen möchte, mit dem, was du brauchst. Ich glaube nicht, dass die Jünger erwartet haben, dass Jesus einfach mal so den Sturm stillt. Vielleicht dachten sie, dass er ihnen einfach dabei hilft, das Wasser aus dem Boot zu schippen. Gehe in deinem Sturm zu Gott, er möchte dich vielleicht auch zum Staunen bringen.
Versöhnung bedeutet anzufangen, seine Mitmenschen, sich selbst, und die Welt positiv wahrzunehmen. Es bedeutet nicht, die Augen vor dem Schlimmen zu verschließen, oder das Schlechte, Negative weg zu erklären. Es bedeutet, dass ich meine Furcht, meine eigene Schuld wahrnehme und abbaue. Wenn mich jemand verletzt hat, dann suche ich die Versöhnung mit ihm. Wenn mich meine Schuld belastet, dann versuche ich um Vergebung zu bitten und mir selbst zu vergeben. Ich räume das aus dem Weg, was mich vor einer gesunden Selbst- und Fremdwahrnehmung trennt. Egal ob diese Dinge von mir oder meinem Gegenüber ausgegangen sind. Ich möchte mein Selbstbild nicht mehr von dem bestimmen lassen, was andere Menschen über mich ausgesprochen haben oder was sie über mich denken. Ich möchte meinen Mitmenschen nicht immer misstrauen oder ihnen böses unterstellen, sondern mit ihnen gemeinsam unterwegs sein und Gutes von ihnen erwarten. Ich möchte nicht immer denken: Was kommt jetzt wohl als nächstes? Womit werde ich jetzt wieder gestraft?, sondern ich möchte positiv in die Zukunft blicken. Das bedeutet es sich zu versöhnen mit sich selbst, seinen Mitmenschen und der Welt.

Der Weg - Wie kann ich sie bei Jesus finden?

Natürlich können wir auch all das unabhängig von Gott finden. Sicherheiten kann man sich auch außerhalb des Glaubens schaffen mit Immobilien, Beziehungen oder einem finanziellen Polster. Eine gute Versorgung kann man durch einen bestimmten Karriereweg und ein gutes Gehalt erreichen. Auch ohne Glaube kann man sich mit sich selbst, seinen Mitmenschen und der Welt versöhnen zum Beispiel mit Hilfe eines Psychologen. All das hat aber einen Haken: All das ist vergänglich. All die Sicherheiten dieser Welt, all die Versorgungsmaßnahmen, all die Vergebungen enden in einem bestimmten Punkt. Es kommt eine Wirtschaftskrise und all die Sicherheiten sind weg. Es kommt die Kündigung und die Versorgung ist futsch. Es kommt zu Streit, Krankheit oder Lebenskrisen und man ist hoffnungslos. Gott verspricht uns Sicherheit, Versorgung und Versöhnung unabhängig von dem, was in unserem Leben passiert. Er verspricht uns eine ewige Sicherheit. Er verspricht uns ewige Versorgung. Er verspricht uns ewige Versöhnung. Und all das durch Jesus. Jesus kam auf diese Welt und befreite Menschen von Angst. Er befreite Menschen von Krankheit. Er befreite Menschen von Hoffnungslosigkeit. Er befreite Menschen von Vorurteilen. Er befreite Menschen vom Tod. Jesus befreit auch noch heute. Auch noch heute erleben wir Wunder. Wir erleben Heilungen. Wir erleben Hoffnung. Weil Gott, Jesus keine Theorie ist. Weil er keine Idee oder ein Erklärungsmodell für unser Leben ist, sondern weil er erfahrbar ist.
Wir wollen jetzt miteinander ein Lied singen, in dem es genau darum geht. Es geht darum, dass wir im Namen Jesu beten können und erleben, wie er eingreift. Wir können im Namen Jesu bitten und erleben, wie er verändert. Wir können im Namen Jesu bitten und Heilung, Befreiung, Erlösung erfahren. Macht dieses Lied zu eurem Lied. Bittet Gott um das was ihr braucht, egal ob es Sicherheit, Versorgung oder Versöhnung ist. Jesus ist mit euch im Sturm. Vielleicht ist es an der Zeit, dass ihr euch zum ihm legt und vertraut.
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