Predigt (unbenannt) (23)
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Transcript
Hallo, ich freue mich sehr an so einem Tag wie heute hier stehen zu dürfen und zu predigen.
Vor 14 Monaten, als ich auf dem Weg nach Lemgo war kam mir der Gedanke für diese Predigt heute.
Ich habe jetzt nicht 14 Monate ununterbrochen daran gedacht und mich jetzt 14 Monate für diese Predigt hier vorbereitet.
Nein, doch kurz vor der Adventszeit als ich wusste, dass ich an Heiligabend predigen darf, kam dieser Gedanke wieder und ich freue mich euch heute diesen Gedanken bzw. dieses Bild mit euch zu teilen.
Ich bete dafür, dass Gott diese Predigt heute gebraucht, um Herzen zu verändern, dass wir heute ermutigt und gestärkt werden, wir Gott heute danken, ihn anbeten für dieses Geschenk, welches jeder hier durch Jesus bekommen hat oder kann.
Wie schon erwähnt ich freue mich.
Ich weiß nicht, wie es euch geht. Ob ihr ähnlich empfindet, oder woran ihr denkt, wenn ihr an Heiligabend denkt.
Ich wollte das gerne mal wissen und habe eine kleine Umfrage gemacht.
Bei dieser Umfrage sollte man einen Satz vollenden.
Ich habe in einigen Gruppen, in denen ich bin, diese Umfrage geteilt, oder auch durch persönliche Gespräche deren Antworten nachgetragen.
Ca. 100 Leute haben am Ende mit gemacht.
Man sollte diesen Satz hier vollenden…
Wenn ich an Heiligabend denke, denke ich an ... und an ...?"
Versucht doch jetzt einmal für euch diesen Satz hier zu vollenden.
Ich bin mir sicher, wir denken nicht alle an das gleiche.
Ich denke aber auch, dass wir heute, nachdem wir dieses wunderbare Musical gesehen haben, diese vielen Lieder gesungen haben, schon sehr ähnlich denken.
Die Umfrage, die ich gemacht habe, habe ich absichtlich schon vor der Adventszeit gemacht.
Wo noch kein Weihnachtsbaum steht.
Wo man noch nicht täglich rauf und runter Weihnachtslieder im Radio hört.
Und trotzdem war das Ergebnis sehr ähnlich.
Die Umfrage hat ergeben:
Das ungefähr 50 Prozent der befragten an die Familie denkt.
Ich muss dazu erwähnen, dass ich mehr Erwachsene gefragt habe.
Einige Kinder habe ich auch befragt. Dort bekam ich am meisten die Antwort „Geschenke“
Doch Nicht nur die Kinder denken an Geschenke auch die Erwachsenen.
· Sogar viele haben bei der Umfrage an Geschenke gedacht.
· Sehr viele denken an Jesus Geburt
· Viele auch an Freude
· Einige an die Weihnachtsgeschichte
· Oder an Liebe
· An Gemeinschaft, ….. hier wieder auf die Familie bezogen, oder Freunde
· Oder an das gute Essen
· Einige auch an Stress mit der Familie und angespannte Abende
· Usw.
Und.. Findest du dich irgendwo wieder?
Ich muss sagen, wenn ich mir das hier durchlese, dann sind das alles Dinge, woran ich auch schon gedacht habe.
Okey, an Stress mit der Familie schon lange nicht mehr, doch an Heiligabend gab es auch schonmal angespannte Situationen.
Ich konnte Mama und Papa diese Abende als kleines Kind auch schwer machen.
Vor allem wenn man sich ein Spiel wünscht und das nicht bekommt.
Ich denke ihr könnt ähnlich zustimmen. Vieles was hier steht, sind Dinge, die man mit Heiligabend verbindet.
Bei dieser Frage woran denke ich, wenn ich an Heiligabend denke…
Gibt es kein Richtig und Falsch, oder?
Jeder kann doch an was anderes denken, oder?
Ich habe zwei Kinder, die mir gegenübersaßen, genau diese Frage gestellt.
An was denkst du, wenn du an Heiligabend denkst.
Das erste Kind antwortet, an Geschenke.
Das zweite Kind antwortet, an Jesus. Er ist geboren.
Das erste Kind redet direkt dazwischen… Ähh natürlich denke ich doch auch an Jesus.
Da habe ich direkt gesagt. Du brauchst dich nicht schlecht fühlen.
Jeder nimmt anders wahr.
Für sie standen die Geschenke im Mittelpunkt, für das andere Kind, Jesus.
Man denkt an das zuerst, was für einen selbst im Mittelpunkt steht.
Und der Mittelpunkt kann tatsächlich ein Falscher sein.
Aber wichtig zu wissen ist, dass alles um den Mittelpunkt herum unterschiedlich sein kann und bei jedem unterschiedlich ist.
Wisst ihr, bei meiner Predigt Vorbereitung. Bin ich angefangen zu weinen. Weil mir bewusst geworden ist, dass ich als Vater, den Mittelpunkt vorlebe.
Lebe ich ihnen vor, worum es an Weihnachten geht. Oder lebe ich ihnen etwas anderes vor?
Ich kann sagen, die beiden Kinder waren meine Kinder.
Und ich finde, dass überhaupt nicht schlimm, dass man Weihnachten mit vielen Dingen verbindet.
Es ist schön… Ich selbst verbinde Weihnachten wie eben schon gesagt mit all diesen Dingen hier..
Doch ich wünsche mir, dass wir diese Frage:
Wenn ich an Heiligabend denke, denke ich an… und an…. So beantworten.
Wenn ich an Heiligabend denke ich an „das Geschenk“ und an, „gutes Essen“, oder „Gemeinschaft“, oder vieles mehr…
Wenn ihr euch jetzt fragt, wieso ich hier „das Geschenk“ geschrieben habe dann hat das einen Grund.
Weil wir heute den Geburtstag feiern von dem der für uns „das Geschenk“ geworden ist.
Nicht irgendein ein Geschenk, sondern DAS GESCHENK, es ist einmalig
Und das ist heute auch die Überschrift der Predigt!
„Das Geschenk“
JESUS
Ich habe bei dieser Umfrage auch diese Frage mit drin gehabt.
"Das Geschenk" wäre für mich ...
Also das Geschenk.
Diese Einmalige Geschenk.
Ihr dürft hier gerne, auch für euch selbst diese Frage beantworten.
Bei dieser Frage musste ich tatsächlich schmunzeln.
Es gab hier auch ähnliche Antworten aber auch Antworten, die komplett unterschiedlich waren.
Für einige, ist „das Geschenk“
· Gesundheit
· Neue Schuhe
· Lego Schloss
· Liebe
· Haus
· Freude
· Ein Hund
· Nintendo
· Familie
· Nicht Arbeiten
· Frieden
· Einen Antrag
· Jesus
Ihr seht auch hier gibt es unterschiedliche Antworten.
Als ich meine Tochter gesagt habe, dass ich bei meiner Predigt über „das Geschenk“ predigen werde.
Schaute sie mich an und sagte: Hääää Papa, wieso predigst du über mein Lego Schloss.
Ich fand das so süß, sie wünscht sich ein Lego Schloss.
Und für sie ist gerade das Lego Schloss „das Geschenk“.
Ich habe sie gefragt, es ist für sie in Ordnung, das ich das hier vorne gerade so gesagt habe.
Auch hier gibt es kein richtig oder falsch, oder?
Was denkt ihr?
Eigentlich nicht, oder?
Denn für jeden ist „das Geschenk“ ja was anderes?
Ich lasse diese Frage einfach offen und jeder kann am Ende der Predigt, diese Frage für sich selbst beantworten.
Es geht heute nicht um ein Geschenk, sondern um „das Geschenk“.
„Das Geschenk“ Jesus.
Und dieses Geschenk beinhaltet einiges.
Wir feiern heute den Geburtstag von Jesus.
Gott selbst wurde Mensch, er kam auf diese Erde, doch warum?
Als kleines Kind war mir das bekannt, das Jesus also Gott Mensch wurde.
Doch das Warum, erst Jahre später.
Und das warum, macht Jesus zu einem Geschenk, für jeden einzelnen hier.
Schauen wir ganz am Anfang in die Bibel, dann verheißt Gott uns einen Retter.
Wie wir heute schon im Musical gehört haben, indem Lied.
„Euch ist heut der Retter geboren“.
Doch wieso?
Schauen wir kurz vor der ersten Verheißung über Jesus, dann lesen wir von einer Situation, die alles verändert hat.
Adam und Eva, die im Garten Eden, gegen Gott gesündigt haben.
Gegen Gottes Gebot verstoßen haben.
Ab diesen Zeitpunkt war diese Beziehung zwischen Menschen und Gott getrennt.
Ab diesem Moment konnten wir von uns allein aus nicht mehr zu Gott kommen.
Doch Gott hatte einen wundervollen Plan.
Vor etwas mehr als 2000 Jahren kam ein Kind auf die Welt, der der Retter ist für alle Menschen damals und auch heute noch.
Und den Geburtstag von diesem Retter feiern wir heute.
Ich finde ein Vers fasst Jesus kommen hier auf der Erde gut zusammen.
In Markus 10,45 sagt Jesus über sich:
45 Denn auch der Sohn des Menschen ist nicht gekommen, um sich dienen zu lassen, sondern um zu dienen und sein Leben zu geben als Lösegeld für viele.
Jesus ist gekommen, um für uns diese Schuld zu tragen, die wir seit dem Sündenfall von Adam und Eva mit uns tragen.
Damit die kaputte Beziehung wieder hergestellt wird.
Dieses Geschenk, schenkt Jesus uns, am Kreuz, indem er für jeden sein Leben gab, wie hier steht als Lösegeld.
Wow, oder`?
Das ist der Grund, warum Jesus geboren ist.
Das ist der Grund, warum wir feiern.
Jesus kommt und beschenkt uns mit seinem Tod, damit wir wieder eine Beziehung zu Gott haben können.
Was ist das für ein Geschenk?
Doch dieses Geschenk beinhaltet noch mehr.
Als wäre das nicht schon schön genug, wieder eine persönliche Beziehung zu Gott zu haben, beschenkt er uns mit noch mehr.
Natürlich auch aufgrund der Folge von der Beziehung zu Gott, doch
Hört mal genau hin, wenn ich jetzt einige Verse vorlese.
Ich werde jetzt einige Verse vorlesen, und vorher immer sagen, was Jesus uns schenkt.
Ihr müsst nicht mit aufschlagen, hört einfach nur gut hin.
Jesus schenkt uns Frieden:
27 Was ich euch zurücklasse, ist Frieden: Ich gebe euch meinen Frieden – einen Frieden, wie ihn die Welt nicht geben kann. Lasst euch durch nichts ´in eurem Glauben` erschüttern, und lasst euch nicht entmutigen!
Joh 14,27.
Jesus schenkt uns Freude:
8 Bisher habt ihr Jesus nicht mit eigenen Augen gesehen, und trotzdem liebt ihr ihn; ihr vertraut ihm, auch wenn ihr ihn vorläufig noch nicht sehen könnt. Daher erfüllt euch ´schon jetzt` eine überwältigende, jubelnde Freude, eine Freude, die die künftige Herrlichkeit widerspiegelt;
1. Petr 1,8.
Jesus schenkt uns Trost
28 »Kommt zu mir, ihr alle, die ihr euch plagt und von eurer Last fast erdrückt werdet; ich werde sie euch abnehmen.
29 Nehmt mein Joch auf euch und lernt von mir, denn ich bin gütig und von Herzen demütig. So werdet ihr Ruhe finden für eure Seele.
30 Denn das Joch, das ich auferlege, drückt nicht, und die Last, die ich zu tragen gebe, ist leicht.«
Mt 11,28–30.
Jesus schenkt uns seine Liebe
19 ´Der tiefste Grund für unsere Zuversicht liegt in Gottes Liebe zu uns:` Wir lieben, weil er uns zuerst geliebt hat.
1. Joh 4,19.
Jesus schenkt uns ewiges Leben
28 und ich gebe ihnen das ewige Leben. Sie werden niemals verloren gehen, und niemand wird sie aus meiner Hand reißen. 29 Mein Vater, der sie mir gegeben hat, ist größer als alles; niemand kann sie aus der Hand des Vaters reißen. 30 Ich und der Vater sind eins.«
Joh 10,28–30.
Das ist Jesus, der für uns geboren ist und für uns gestorben ist.
Wir feiern heute den Geburtstag, der uns das alles schenken möchte.
Es ist keine Liebe, Freude, Frieden, oder auch Trost wie wir sie hier auf Erden finden.
Es ist eine unvergängliche Liebe, eine unvergängliche Freude.
Einen innerlichen Frieden und Trost, weil wir wissen.
Egal was passiert. Jesus ist immer bei mir.
Und ist das Leben hier zu Ende weiß ich, ich werde ewiges Leben mit ihm zusammen bei Gott den Vater in der Herrlichkeit haben.
Wenn ich dieses Geschenk angenommen habe.
Das Geschenk ist für jeden einzelnen hier.
Wir dürfen es annehmen.
Wenn du ein Geschenk bekommen könntest, wo man genau das bekommen kann, Frieden, Freude, Liebe, Trost, Ewiges Leben und mehr… Würdest du es nicht annehmen wollen?
Veranschaulichung:
Es gab mal einen Mann….
…
…
Dieser Mann
So ähnlich ist es bei diesem Geschenk, wir dürfen es annehmen.
Das Einzige, um dieses Geschenk anzunehmen ist, Gott dafür zu danken das Jesus am Kreuz für mich persönlich gestorben ist und ich ohne ihn nicht zu Gott kommen kann.
Er unsere Schuld am Kreuz auf sich nimmt, damit diese kaputte Beziehung wieder hergestellt wird.
Ist das nicht schön zu wissen?
Und wenn du hier heute sitzt und dieses Geschenk schon angenommen hast, dann danke Jesus vor allem heute für dieses Geschenk, welches wir durch ihn bekommen.
Wir können uns freuen.
Und Gott danken.
Lasst uns Jesus zu unserem Mittelpunkt machen, denn er ist der Mittelpunkt, worum es an Weihnachten geht.
Das wir durch unser Leben, indem wir Jesus im Mittelpunkt haben, unsere Kinder oder auch anderen, den Richtigen Mittelpunkt vorleben.
Das Warum, Jesus geboren ist, verändert die Sicht auf Weihnachten.
Es gibt viele Geschenke, doch es gibt nur einmal „das Geschenk“.
Und das ist Jesus.
Falls du dieses Geschenk noch nicht angenommen hast und heute annehmen willst, oder einfach mehr darüber erfahren möchtest.
Gibt es auch heute noch die Möglichkeit mit jemanden aus der Gemeinde darüber zu reden.
Das Pastorenteam und ich sind bereit mit euch zu reden.
Sie tragen ein kleines Namensschild zum Erkennen.
Für jeden einzelnen gibt es heute, wer möchte, am Ausgang ein Lesezeichen.
Das Lesezeichen, erinnert an die Botschaft von heute.
„Das Geschenk“
JESUS
Dieses Bild, ist mir vor 14 Monaten eine Hilfe geworden und ich hoffe vielen von euch auch.
Jesus als Geschenk zu sehen.
Weil er „das Geschenk ist“.
Jesus ist gut, lasst uns Gott danken, anbeten.
Für dieses Wunderbare Geschenk.
Amen..