Von Gott gesehen worden
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ANFANG
ANFANG
"Du bist ein Gott, der mich sieht." Genesis 16,13
Wenn ich Gott sehe
Wenn ich Gott sehe
„Gott sieht mich“ - und das ist ermal gut.
Aber Hagars Bekenntnis bringt zum Schluss doch eine genau so wichtige Aussage, wie die erste::
Genesis 16,13 (NLB)
13 ... »Ich habe den gesehen, der mich sieht!«
Genau so wichtig wie “von Gott mit einem liebenden Blick gesehen zu werden” ist es, wenn ich diesen Gott mit einem “liebenden Blick” sehe.
Das ist Erlösung.
Das ist Heil für mein Leben.
Denn, genau für ihm/zu ihm sind wir geschaffen.
Hagar hatte bestimmt ganz viel von Abram gehört: Wie Gott mit ihm gesprochen hat, wie er eine Verheißung bekam.
Gott war für sie schon da, bevor sie es bemerkte …
In dem Moment wo sie Gott begegnet hat … dann wird Gott persönlich.
Er öffne euch die Augen des Herzens, damit ihr erkennt, was für eine Hoffnung Gott euch gegeben hat, als er euch berief, was für ein reiches und wunderbares Erbe er für die bereithält, die zu seinem heiligen Volk gehören,
öffne die Augen meines herzens … ich will dich sehen
ABENDMAHL
ABENDMAHL
Warum muss ich dir meine Aufmerksamkeit schenken?
Warum ist es wichtig für mich diese Predigt zu hören?
Gott zu sehen. Eine verborgene Sehnsucht in uns alle.
Sowie Philippus es zu Jesus sagte:
Johannes 14,8 (NGÜ NT+PS)
8 »Herr«, sagte Philippus, »zeig uns den Vater; das genügt uns.« –
Er wollte auch so eine Begegnung mit Gott haben, wie Hagar.
Darauf antwortete Jesus:
Johannes 14,9 (NGÜ NT+PS)
9 … »Wer mich gesehen hat, hat den Vater gesehen.
In Jesus Christus können wir Gott kennen lernen … sein Charakter, seine Liebe zu uns, und wie er Gerecht mit uns umgeht.
Hier ist es wichtig auch den Blick auf Gott zu richten, damit ich ihm auch „sehen“ (kennenlernen) kann.
Das ist die Einladung: in Jesus Christus Gott zu begegnen.
Das Abendmahl hat einen pädagogischen Charackter
Durch das Brot und Saft visualisieren und schmecken wir die Liebe Gottes in Christus.
Es hilft uns Gott zu sehen.
ANDACHT
ANDACHT
Warum muss ich dir meine Aufmerksamkeit schenken?
Warum ist es wichtig für mich diese Predigt zu hören?
Es tut gut wenn man wahrgenommen wird.
Okay, nicht immer.
Sehr oft wollen wir anonym unsichtbar bleiben.
beim Einkaufen - ich mag nicht wenn Verkäufer ständig um mich herum sind, mit Vorschläge und Fragen.
Wenn man eine neue Gemeinde besucht: viele wollen die Möglichkeit haben, erstmal mehr anonym zu bleiben.
Aber … in einem bekannten Kreis, es tut uns weh, wenn wir nicht gesehen werden.
Sehr oft übersehen wir einander.
„Ich war dort ein halbes Jahr, und kein Mensch hat mich begrüßt”
VORSCHLAG/TATSACHE/THESE
VORSCHLAG/TATSACHE/THESE
Welche These möchte ich darstellen/verteidigen?
Wir werden von Gott gesehen.
Wir werden von Gott gesehen.
Man kann nicht anonym bleiben.
Gott sieht sogar diejenigen, die wir meinen “sie verdienen es nicht”
Hagar war nicht die Auserwählte - Gott hat sie trotzdem gesehen .
Sie hat Gott gesehen und vertraut.
Es heißt aber nicht, dass wenn Gott uns ansieht, dass sich alles verändern wird.
sie hat
Wir werden von Gott durch anderen Menschen gesehen.
Wir werden von Gott durch anderen Menschen gesehen.
Hagar erlebte eine Epiphanie - Gott hat zu ihr direkt gesprochen.
So was erleben wir nicht immer.
im Gebet manchmal … Stille … Zugang lassen.
Was wir aber sehr oft erleben, ist wie Gott und durch den anderen sieht - wie er sich uns gegenwärtig zeigt, durch das, was anderen für uns Gutes tun - Wort, Geschenk, Zeit, praktische Hilfe.
Sehr oft übersehen wir einander.
Sehr oft übersehen wir einander.
Und ich meine nicht, das sehen mit dem Augen, sondern … … das sehen im Sinne der Wahrnehmung der Person …
man wird begrüßt, aber die anderen wissen nicht genau, was innerlich in mir abgeht.
1) Manchmal wollen wir keinen Zugang geben.
(Misstrauen, Verletzungen, Vorurteilen)
2) Manchmal bin ich nicht in der Lage, den anderen zu sehen
3) Oft ist es so, dass ich zu sehr mit mir selbst beschäftigt bin …
Wir können Gottes Auge für ein anderen Mensch sein.
Wir können Gottes Auge für ein anderen Mensch sein.
Aufmerksam fragen stellen.
Aufmerksam zuhören
Anderen Menschen anvertrauen … trotz Ängste oder Unsicherheiten.
Keine falsche Erwartungen wecken (Jesus und die Jünger im Getsemanie)
Anderen Menschen werden nicht perfekt zu mir sein (sie werden mich übersehen)
Bereitschaft zu vergeben (wie Jesus)
So lassen wir uns nicht von Menschen enttäuschen.
Gott enttäuscht uns nicht.
Er ist treu … er sieht uns … durch und durch …
Er wird uns an seinen Ziel bringen.
Lieder
8) Höher
9) Schöpfer aller Himmel
10) Bleibend ist deine Treu
SEGEN
SEGEN
Gottes Segen begleite dich ins neue Jahr.
Er schenke dir Mut und wecke Freude in dir.
Er erfülle dich mit Liebe
und lasse dich hoffnungsvoll spüren,
wer du bist und was du kannst.
So segne und behüte dich
der barmherzige und gütige Gott
Vater, Sohn und Heiliger Geist.
Amen.