Gottes Mission gemeinsam erfüllen

Sermon  •  Submitted   •  Presented
0 ratings
· 1 view
Notes
Transcript

Begrüßung

Lied: Ruft zu dem Herrn

ANDACHT 1

Gott ist in Mission - er sucht den Menschen und will Leben in Fülle schenken.
Es ist sein Herzensanliegen, dass alle Menschen zu ihm finden.
Dafür sandte er seinen Sohn, Jesus Christus, damit wir durch ihn gefunden und gerettet werden.
Durch Jesus Christus sehen wir den Vater selbst.
Durch Jesus Christus schenkt uns Gott das Leben ohne Begrenzung.
Er befreit uns von der Macht der Sünde und des Todes, so dass wir in der Freiheit vom Gottes Geist, der in uns Wohnt, der uns Kraft gibt, in seinen Reich leben und seinen Willen tun können.
Wir haben die Bibel, die Offenbarung wodurch Gott zu uns spricht und unseren Herzen immer neu mit seinem Wort erfüllt.
All diese Tatsachen führen uns in die Anbetung und Lobpreis

LOB und DANK

Epheser 1,3–6 (NGÜ NT+PS)
3 Gepriesen sei Gott, der Vater unseres Herrn Jesus Christus! Gepriesen sei er für die Fülle des geistlichen Segens, an der wir in der himmlischen Welt durch Christus Anteil bekommen haben. 4 Denn in Christus hat er uns schon vor der Erschaffung der Welt erwählt mit dem Ziel, dass wir ein geheiligtes und untadeliges Leben führen, ein Leben in seiner Gegenwart und erfüllt von seiner Liebe. 5 Von allem Anfang an hat er uns dazu bestimmt, durch Jesus Christus seine Söhne und Töchter zu werden. Das war sein Plan; so hatte er es beschlossen. 6 Und das alles soll zum Ruhm seiner wunderbaren Gnade beitragen, die er uns durch seinen geliebten Sohn erwiesen hat.
LIED: Groß ist der Herr

Gebetsgemeinschaft:

Danke Jesus, dass du selbst der Retter bist. Ich kann mich dir überlassen und muss mich nicht selbst retten.
Danke für Vergebung der Schuld, Sieg über die Sünde und den Tod, neues Leben in einer lebendigen Glaubensbeziehung mit dem Vater.
Wir loben dich für dein Reden zu uns Menschen.
Danke, dass du dein Wort hältst, dass du uns hilfst, sie zu verstehen und in die Tat umzusetzen.
Wir loben dich für die Freiheit des Evangelium, die in alle Lebensbereiche transportiert, übersetzt und gelebt werden will.

ANDACHT 2

Gott ist in Mission, und lädt uns ein, mit ihm, gemeinsam in Mission zu sein.
Unsere Mission ist in dieser Welt unterwegs zu sein, wie Jesus für Menschen unterwegs war
Jesus selbst sendet uns in die Welt und betet für uns:
Johannes 17,18–20 (LU)
18 Wie du mich gesandt hast in die Welt, so habe auch ich sie in die Welt gesandt. 19 Ich heilige mich selbst für sie, auf dass auch sie geheiligt seien in der Wahrheit.
20 Ich bitte aber nicht allein für sie, sondern auch für die, die durch ihr Wort an mich glauben werden …
Gott sandte den Sohn,
wofür:
um zu suchen und für die Welt sein Leben zu geben.
sein Leben zu geben = sich für uns geheilig
Heiligkeit (absondern) - Ziel: Menschen (sein eigenes Leben zu geben
Genauso sind wir, seine Nachfolger in die Welt gesandt.
1) Als geheiligte …
2) als diejenige, die sich heilig machen, für einander, für die Welt
So sind wir Gemeinde.
Nicht nur OrtsGemeinde, sondern Gemeinde weltweit:
Durch seinen Geist beruft er Menschen und Gruppen von Menschen in aller Welt,
Menschen mit unterschiedlichen Herkunft und Biographien,
Menschen mit unterschiedlichen Gaben, Stärken und Schwächen,
Menschen mit unterschiedlichen Aufgaben und Anliegen
Obwohl wir so unterschiedlich sind … haben wir ein gemeinsames Ziel: Menschen zu helfen, zu Gott zu kommen, in seiner Versöhnung zu leben.
In Epheserbrief, beschreibt Paulus einige Leitungsgabe der Gemeinde:
Epheser 4,11–12 (LU)
11 Und er selbst gab den Heiligen die einen als Apostel, andere als Propheten, andere als Evangelisten, andere als Hirten und Lehrer, 12 damit die Heiligen zugerüstet werden zum Werk des Dienstes. Dadurch soll der Leib Christi erbaut werden,
Jemand hat mir einmal diesen Text mit einem Gleichnis erklärt:
Stellen wir uns vor, Gemeinde ist ein Segelboot ist, der noch am Hafen angedockt ist.
Dann kommt der Evangelist sieht sich das an und sagt: „Wir müssen segeln. Und zwar sofort. Wir dürfen keine Zeit verlieren. Das Meer soll erobert werden.“ - Menschen mit diesem Antrieb und Begeisterung loszugehen, rauszugehen. Wenn sie auftreten, dann vermitteln sie die Dringlichkeit der Mission. (Normalerweise machen sie alle anderen Verrückt)
Dann kam der Prophet sagt: „Ja, das müssen wir doch tun. Es ist aber noch nicht Zeit zum lossegeln. Einige Sachen müssen noch geregelt werden. Und wenn wir lossegeln, dann Richtung Süden. Nicht Norden.“ - Er kann das Wetter, den Wind spüren/lesen. Er hat einen Sinn für die Orientierung, für die Zeiten, für die Themen, die dran sind.
Der Apostel ist der Strukturierte. Der die Sachen organisiert. Er kommt und fragt: „Okay, bald müssen wir lossegeln. Wie lange wird die reise dauern?“ - Der Prophet sagt: „Drei-Vier Monate“ - „Sorry, Wir haben nicht genug Vorräte. Wir müssen dafür sorgen und organisieren, dass wir genug Ressourcen für die Reise haben. Und das Boot muss erstmal durch eine Inspektion gehen und neu lackiert werden. Wir müssen schauen, dass wir das Geld zusammen kriegen.“
Dann kommt der Lehrer - „Kann jemand das Lenkrad bedienen? Wer sind diejenigen, die die Segelbedienen?“ - „Ja, wir wir haben einen Steuermann und drei anderen Mitarbeiter“ - „Nicht genug. Wir müssen noch drei Personen dafür schulen, zu Konferenzen schicken. Sonst haben wir später ein Problem.” - Sie sorgen dafür, dass Mitarbeiter ihre Kompetenzen ausbauen, dass sie auf die neue stand der Dinge sind.
Sie berücksichtigen alles, und dann kommt die Zeit und segeln los. Aber sie vergessen der Hirte im Hafen. Nach einige Tage beginnt die Streiterei im Bott. Der Koch streit mit dem Steuermann. Der anderer Helfer wird Depressiv, und will aufgeben. Und da ist kein Mensch, der mit ihm sprechen kann. Also, sie müssen dann zurück zum Hafen und die Seelsorger zu holen.
Die Gemeinde hat diese Vielfalt an Schwerpunkten, an Aufträgen und Gaben.
mit dem Ziel:
12 damit die Heiligen zugerüstet werden zum Werk des Dienstes. Dadurch soll der Leib Christi erbaut werden,
Und das Werk des Dienstes bringe ich oft für mich in Verbindung mit diese Sendung Jesu:
Johannes 17,18–20 (LU)
18 Wie du mich gesandt hast in die Welt, so habe auch ich sie in die Welt gesandt. 19 Ich heilige mich selbst für sie, auf dass auch sie geheiligt seien in der Wahrheit.
Gemeinsam erfüllen wir Gottes Mission.
Es ist eine große Aufgabe.
Wir müssen Gottes Reich nicht bauen.
Gott schenkt uns sein Reich, er baut sein Reich aus, er schenkt Gaben, Aufträge und Einheit.
Wir sind Zeugen von was er in dieser Welt tut und wir arbeiten daran, dass wir diese Einheit nicht zerstören.

GEBET: Zeit der Stille

Danke Gott ……

für die Gaben und Talente der anderen, dass sie mich ergänzen können.
für die Aufträge, die dich ich und andere haben.

WIR BEKENNEN …

Wir brauchen deine Hilfe, um unsere Ergänzungsbedürftigkeit zu erkennen und einzugestehen. Oft haben wir uns über andere erhoben, weil wir unseren Auftrag und unsere Gaben für wichtiger hielten als die der anderen.
Es tut uns leid, wo wir aus Stolz und Egoismus andere geringachteten und uns über sie erhoben haben.
Es war falsch von uns, dass wir sie nicht als Ergänzung gesehen haben und ihnen nicht eine Ergänzung waren, indem wir sie nicht gefördert und unterstützt haben.
Wir erkennen, dass wir einander brauchen, um deinen Auftrag zu erfüllen, um dein Evangelium in Wort und Tat weiterzugeben.
Lied: Das Höchste meines Lebens ist (GK 332)

FÜRBITTE

Gebet in Gruppen
Wir bitten um
deine Hilfe bei dem Prozess des Umdenkens. Hilf uns die Stärken in ihren Gaben und Berufungen zu erkennen. Zeig uns, wie wir dem anderen eine Ergänzung sein können.
Dass du andere (Personen/Dienste) mit Segen überschüttest und es ihnen wohl geht in allen Dingen.
Dass du uns zeigst, wie wir ein Segen für andere sein können. Zeig uns Menschen, denen wir das Evangelium in Wort und Tat weitergeben können.
Gib uns den Mut, andere ganz praktisch zu unterstützen in ihrem Dienst, auch wenn er sich von unserem unterscheidet
Lied: Einander begegnen

ENDE

Epheser 3,20–21 (NGÜ NT+PS)
20 Ihm, der mit seiner unerschöpflichen Kraft in uns am Werk ist und unendlich viel mehr zu tun vermag, als wir erbitten oder begreifen können, 21 ihm gebührt durch Jesus Christus die Ehre in der Gemeinde von Generation zu Generation und für immer und ewig. Amen.
Related Media
See more
Related Sermons
See more