Römer 12,1 - Arbeitsandacht
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Transcript
Ich ermahne euch nun, ihr Brüder, angesichts der Barmherzigkeit Gottes, daß ihr eure Leiber darbringt als ein lebendiges, heiliges, Gott wohlgefälliges Opfer: das sei euer vernünftiger Gottesdienst! Und paßt euch nicht diesem Weltlauf an, sondern laßt euch in eurem Wesen verwandeln durch die Erneuerung eures Sinnes, damit ihr prüfen könnt, was der gute und wohlgefällige und vollkommene Wille Gottes ist.
Denn ich sage kraft der Gnade, die mir gegeben ist, jedem unter euch, daß er nicht höher von sich denke, als sich zu denken gebührt, sondern daß er auf Bescheidenheit bedacht sei, wie Gott jedem einzelnen das Maß des Glaubens zugeteilt hat. Denn gleichwie wir an einem Leib viele Glieder besitzen, nicht alle Glieder aber dieselbe Tätigkeit haben, so sind auch wir, die vielen, ein Leib in Christus, und als einzelne untereinander Glieder,
Du OPFER! Eine Schulhofkonversation könnte man meinen.
Wurdet ihr schonmal Opfer genannt?
Dieser Vers begleitet mich jetzt schon ein paar Wochen. Ich weiß, dass wahrscheinlich alle hier grundsätzlich engagiert sind. Da muss man immer schauen, dass man nicht den falschen ein schlechtes Gewissen einredet. Aber eine Selbstprüfung ist immer gut.
Grundsätzlich habe ich mir die Frage gestellt, was der Sinn des Lebens ist.
Ist es ein materielles Wohlbefinden? So viel Geld wie möglich zu verdienen um ein so schönes Haus wie möglich zu kaufen? Sich alles leisten zu können was man möchte?
Ist es ein emotionales Wohlbefinden? Wir müssen uns mit allem gut fühlen was wir machen? Es darf uns nichts belasten?
Ist es ein gesundheitliches Wohlbefinden? Wenn wir gesund sind, ist alles gut? Alles - vom Lebensstil bis hin zu den Ausgaben - ist auf die Gesundheit ausgerichtet?
Wie viel Zeit und Kraft kann der Dienst einnehmen?
Ich muss lernen, ein lebendiges Opfer zu sein. Wie wir am Anfang gesehen haben ist das nichts, was man von Grund auf gerne ist. Es ist etwas, wozu man sich überwinden muss, das freiwilllig zu sein. Es ist ein schmerzhafter Prozess. Zu dem wir aber aufgefordert werden.
Und das bedeutet, dass man sich nicht nur einsetzt, wenn es einem gut geht.
Man muss nichts über sich hinaus machen - das erwartet Gott nicht.
Aber das Kapitel gibt noch so viele Anwendungsmöglichkeiten:
Ermahnung
beharrlich im Gebet sein
Anteil an den Nöten der Heiligen nehmen
Gastfreundschaft üben
vergeltet niemand Böses mit Bösem
Frieden halten
Seht, welch eine Liebe hat uns der Vater erwiesen, daß wir Kinder Gottes heißen sollen! Darum erkennt uns die Welt nicht, weil sie Ihn nicht erkannt hat. Geliebte, wir sind jetzt Kinder Gottes, und noch ist nicht offenbar geworden, was wir sein werden; wir wissen aber, daß wir ihm gleichgestaltet sein werden, wenn er offenbar werden wird; denn wir werden ihn sehen, wie er ist. Und jeder, der diese Hoffnung auf ihn hat, reinigt sich, gleichwie auch Er rein ist.
Der Text gibt uns sehr unterschiedliche Anwendungsbereiche: