Jesus begegnen - Die Gelehrten
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Bibeltext
Bibeltext
Beschneidet euch für den HERRN
und entfernt die Vorhaut eures Herzens,
Mann aus Juda und ihr Bewohner Jerusalems,
damit mein Zorn nicht ausbricht wie Feuer und brennt,
und keiner ist da, der löscht,
wegen der Bosheit eurer Taten.
Und er ging hinab nach Kafarnaum, einer Stadt in Galiläa. Und dort lehrte er sie am Sabbat. Und sie waren überwältigt von seiner Lehre, denn sein Wort erging in Vollmacht.
Es geschah nun an einem Sabbat, dass er durch die Kornfelder ging, und seine Jünger rissen Ähren ab, zerrieben sie mit den Händen und assen sie. Einige von den Pharisäern aber sagten: Warum tut ihr, was am Sabbat nicht erlaubt ist? Und Jesus antwortete ihnen: Habt ihr nicht gelesen, was David tat, als er hungrig war, er und seine Gefährten? Wie er in das Haus Gottes hineinging und die Schaubrote nahm und ass und seinen Gefährten davon gab, die Brote, die niemand essen darf ausser die Priester? Und er sagte zu ihnen: Der Menschensohn ist Herr über den Sabbat.
Es geschah an einem anderen Sabbat, dass er in die Synagoge ging und lehrte. Und dort war einer, dessen rechte Hand lahm war. Die Schriftgelehrten und Pharisäer aber beobachteten ihn genau, ob er am Sabbat heilen würde, damit sie einen Grund fänden, ihn anzuklagen. Er kannte ihre Gedanken, sagte aber zu dem Mann mit der lahmen Hand: Steh auf und stell dich in die Mitte! Und der stand auf und stellte sich hin. Jesus aber sagte zu ihnen: Ich frage euch, ist es erlaubt, am Sabbat Gutes zu tun oder Böses zu tun, Leben zu retten oder zu vernichten? Und er schaute alle an, einen nach dem andern, und sagte zu ihm: Streck deine Hand aus! Und der tat es, und seine Hand wurde wiederhergestellt. Sie aber in ihrem Unverstand beredeten miteinander, was sie Jesus antun könnten.
Während er noch redete, bat ihn ein Pharisäer, bei ihm zu essen. Und er trat ein und setzte sich zu Tisch. Als der Pharisäer das sah, wunderte er sich, dass er sich vor dem Essen nicht gewaschen hatte.
Da sagte der Herr zu ihm: Nun, ihr Pharisäer, das Äussere von Bechern und Schüsseln haltet ihr rein, euer Inneres aber ist voller Raub und Bosheit. Ihr Toren! Hat nicht der, welcher das Äussere geschaffen hat, auch das Innere geschaffen?
Und er ging in den Tempel und begann, die Händler hinauszutreiben, und sagte zu ihnen: Es steht geschrieben:
Mein Haus soll ein Haus des Gebets sein,
ihr aber habt es zu einer Räuberhöhle gemacht.
Und er lehrte täglich im Tempel. Die Hohen Priester und Schriftgelehrten aber und die einflussreichsten Männer des Volkes suchten Mittel und Wege, ihn umzubringen, doch fanden sie nichts, was sie hätten tun können, denn das ganze Volk hing ihm an und hörte auf ihn.
Leitsatz
Leitsatz
Jesus hinterfragt unsere identitätsstiftenden Grundpfeiler, damit wir unser Herz prüfen und er seinen Platz in unserem Leben bekommt.
Fragen
Fragen
Die Grundpfeiler - Was sind unsere identitätsstiftenden Grundpfeiler?
Die Grundpfeiler - Was sind unsere identitätsstiftenden Grundpfeiler?
Was gehört zu einem christlichen Leben? Was sind Dinge, die auf keinen Fall fehlen dürfen? Welche Regeln muss man einhalten, damit man ein vorzeige Christ wird? Ruft es einfach mal rein. Vieles von dem, was wir hier jetzt zusammengetragen haben, wäre augenscheinlich das Richtige. Egal ob es sich dabei um eine bestimmte Lebensführung oder innere Einstellung handelt. Wenn jemand all das so leben würde, dann wäre das doch schon echt krass. Ich denke, ich würde dem- oder derjenigen auf jeden Fall meinen Respekt zollen und sagen: Er oder sie hat es begriffen. Er oder sie ist wirklich ein wahrer Nachfolger Jesu. So würde ich auch gerne sein. Genau solche Gruppen gab es zur Zeit Jesu. Eine geistliche Elite, die augenscheinlich alles richtig gemacht, bewertet und gelebt hat. Das waren die so genannten Pharisäer und Schriftgelehrten. Wir sind in der Themenreihe “Jesus begegnen” und heute geht es um die Begegnung Jesu mit den vorzeige Gläubigen der damaligen Zeit. Es geht um die Begegnung mit den Menschen, die sich wie viele von uns regelmäßig mit dem Glauben auseinandersetzen. Das waren nicht nur die studierten und ausgebildeten Theologen und Pastoren, sondern genauso diejenigen die regelmäßige in der Gemeinde waren, ihren Glauben praktizierten und ihr Leben nach diesen Glaubenssätzen ausrichteten. Jesus begegnet diesen Menschen. Menschen, die sich extrem anstrengen alles richtig zu machen, alles auf den Glauben auszurichten und zu strukturieren.
Es geschah nun an einem Sabbat, dass er durch die Kornfelder ging, und seine Jünger rissen Ähren ab, zerrieben sie mit den Händen und assen sie. Einige von den Pharisäern aber sagten: Warum tut ihr, was am Sabbat nicht erlaubt ist? Und Jesus antwortete ihnen: Habt ihr nicht gelesen, was David tat, als er hungrig war, er und seine Gefährten? Wie er in das Haus Gottes hineinging und die Schaubrote nahm und ass und seinen Gefährten davon gab, die Brote, die niemand essen darf ausser die Priester? Und er sagte zu ihnen: Der Menschensohn ist Herr über den Sabbat.
Der Sabbat war für die Menschen der damaligen Zeit eines von 2 Merkmalen, ohne die der Glaube nicht funktioniert. Der Sabbat und die Beschneidung waren und sind auch heute noch für die Juden ihr Identitätsmerkmal. So wie für uns der Gottesdienst am Sonntag oder die Taufe. In einer Zeit, in der das jüdische Volk von vielen anderen Völkern umgeben und sogar unter der Herrschaft einer Besatzungsmacht stand, waren es diese Grundpfeiler, die ihnen Sicherheit über ihre Identität als Juden gegeben haben. Es waren diese Grundpfeiler, die ihnen geholfen haben sich abzugrenzen und zu zeigen, zu welchem Gott sie gehören. Deswegen waren sie extrem darauf fokussiert und haben versucht alle möglichen Dinge, die an diesem besonderen Tag, dem Sabbat passieren könnten, zu regeln, damit dieser Tag in seiner besondere Stellung wahrgenommen und praktiziert wird. Der Sabbat war das Zentrum und der Fokus des gelebten, praktischen Glaubens. Er hat eine Zugehörigkeit und Identität mit Gott geschaffen. Als Christen haben wir genau solche Dinge. Dinge, von denen wir sagen würden, so muss es sein. Das muss gemacht werden. Das müssen wir sagen, wenn wir wahre Christen sind. Wenn wir Nachfolger Jesu sind. Wir müssen am Sonntag in den Gottesdienst gehen, Gemeinschaft mit anderen Christen haben. Wir müssen regelmäßig in der Bibel lesen und beten. Das gehört zu meiner Identität als Christ. Und wir haben das nicht nur in Bezug auf den Glauben, sondern genauso auf unsere Identität als Ehepaar. Wir müssen in Harmonie miteinander leben. Wir müssen einander helfen und unterstützen. Wir müssen gemeinsam Stille Zeit machen. Wir müssen eine Familie gründen. Und unsere Identität als Mann oder Frau. Ich muss stark sein. Ich muss die Familie versorgen. Mir darf nie etwas zu viel sein. Ich weiß nicht, was deine identitätsstiftenden Glaubenssätze, Überzeugungen sind. Das waren jetzt ein paar von mir.
Die Frage - Wie hinterfragt Jesus diese Grundpfeiler?
Die Frage - Wie hinterfragt Jesus diese Grundpfeiler?
Was Jesus hier macht, ist also nicht nur das Wiedersetzen gegen eine Regel, sondern er hinterfragt ihre Identität, indem er, Jesus, der zwei Kapitel vorher noch für seine Lehre bestaunt wurde, außerhalb ihrer Möglichkeiten, außerhalb ihrer Denkmuster handelt. Die Pharisäer und Schriftgelehrten waren wirklich sehr streng, wenn es darum geht den Feiertag zu heiligen. Den Feiertag zu heiligen bedeutet, ihn zu etwas besonderem für Gott zu machen. Auf ihm liegt ein besonderer Fokus für Gott. All die menschlichen Tätigkeiten wie Arbeit, Kochen, Sport, Reisen waren an diesem Tag untersagt. Wie wir unsere Gottesdienste feiern, wäre für die Juden am Sabbat ein Unding. Jesus und seine Jünger stehen diesen Regeln, diesen Grundpfeilern der Identität entgegen. Jesus stellt die Pharisäer in Frage, indem er ihnen zeigt, dass es Ausnahmen von der Regel gab und gibt und dass das insbesondere für ihn als Sohn Gottes gilt. Er zeigt ihnen, dass sie aus dem Sabbat etwas gemacht haben, was er gar nicht sein sollte. Der Sabbat sollte nicht ihre Identität sein, sondern er sollte ihnen ihre Identität bewusst machen, weil sie diesen Tag für Gott nutzen. Ich glaube, dass das auch unser Problem ist, dass wir als Gemeinden, als Christen, als Menschen haben. Wir bringen Dinge in unsere Identität als Kinder Gottes hinein, die dort nicht hingehören. Als Gemeinde sollte man jeden Sonntag einen Gottesdienst haben oder zumindestens eine Veranstaltung mit einem Glaubensfokus. Als Gemeinde sollte man sowohl Christen als auch Nichtchristen fördern, entwickeln und abholen. Als Gemeinde sollte man wachsen. Als Christ sollte man jeden Tag beten. Als Christ sollte man täglich in der Bibel lesen. Als Christ sollte man immer vergeben. Als Christ sollte man nicht nachtragend sein. Als Ehepaar sollte man eine Familie gründen. Als Ehepaar sollte man sich nicht streiten. Als Ehepaar sollte man einer Meinung sein. Als Mann sollte man stark sein. Als Mann sollte man belastbar sein.
Man nennt so etwas auch Stereotype. Versteht mich nicht falsch, ich würde nicht sagen, dass das alles schlecht ist. Ich weiß nur nicht, ob Gott, ob Jesus sich das so vorgestellt hat. Denn wenn wir das alles zum Teil unserer Identität machen, dann wird das Folgen haben. Wir werden mit unseren Mitchristen, die anders denken und leben als wir, nicht liebevoll und erbauend umgehen, sondern wir werden sie wegstoßen. Wir werden ihnen den Glauben absprechen. Wir werden denken, dass wir sie zurechtweisen müssen genauso wie die Pharisäer. Wir werden sie verurteilen, weil sie nicht dem entsprechen, was wir für außerordentlich wichtig halten. Und nicht nur das, sondern wir werden uns selbst geißeln, wenn wir diesen Dingen nicht entsprechen. Wir werden uns und Gott verurteilen, weil wir den Erwartungen nicht gerecht werden. Wir werden uns selbst in eine Grube stoßen. Wenn Jesus jetzt hier wäre, würde er wahrscheinlich sehr viel von dem hinterfragen, was wir alles als Christen für total wichtig und richtig halten. Jesus würde am Sonntag vielleicht gar nicht hier bei uns im Gottesdienst sitzen, sondern im Sky Oase Dönerladen in der Havelpassage und er würde dort mit den Menschen reden und ihnen von Gott erzählen. Und wir würden vorbeilaufen und fragen: Ey Jesus, warum warst du denn heute nicht im Gottesdienst? Und er würde vielleicht antworten: Ich bin der Sohn Gottes, der gekommen ist, um die Kranken zu heilen. Und das gilt nicht nur für unseren Glauben. Das gilt für alle Teile unseres Lebens, wo wir denken, dass sie auf eine bestimmte Art und Weise laufen müssten und Jesus würde fragen: Ach, so ist das? Hast du da schon einmal anders drüber nachgedacht? Ich bin auch ein Mann und saß im Garten Gethsemane, hatte Angst und habe geweint. Vielleicht musst du ja gar nicht so stark sein, wie du immer denkst. Ich war nie verheiratet. Ich hatte keine Frau und habe ein erfülltes Leben gehabt. Ich wurde nicht vom Leid verschont. Ich wurde von meinen besten Freunden verraten und trotzdem war Gott mir nahe. Viele Dinge, die wir für Gesetz halten, haben wir zum Gesetz gemacht. So wie die Pharisäer, die es bis auf die Spitze am Sabbat getrieben haben, indem sie festlegten welche Tätigkeiten genau am Sabbat erlaubt sind und welche nicht. Wir machen uns tausende Pläne und Gedanken darüber, wie unser Leben aussehen müsste und sollte. Wir denken darüber nach, wie sich andere verhalten müssten und sollten und wenn etwas nicht eintrifft, funktioniert oder jemand anderes dem entgegensteht, dann wird es zum Problem. Wenn etwas außerhalb unserer Grundpfeiler liegt, dann sprechen wir uns oder anderen den Glauben ab oder widersprechen Gott und der Zusage, dass er uns immer nahe sein wird.
Die Prüfung - Wie können wir unser Herz prüfen?
Die Prüfung - Wie können wir unser Herz prüfen?
Ich wurde neulich extrem beeindruckt, weil ich eine Dokumentation über jemanden gesehen habe, der verstanden hat, worauf seine Identität aufbaut. Vieles was wir für notwendig und erforderlich halten, um wir selbst zu sein, hatte er nicht. Vieles was wir für notwendig und erforderlich halten, konnte er auch gar nicht, denn er war sterbenskrank. Er hatte keine Partnerin. Er hat gelitten. Er hat Schwäche gezeigt. Er war sich in der augenscheinlich schlimmsten Zeit seines Lebens bewusst, worauf es ankam. Allein auf Jesus. Auf seinem Sterbebett hat er noch gesagt: Leute, das wird wahrscheinlich mein letztes Video sein, und ich habe Frieden. Ich spreche von Philipp Mickenbecker. Philipp Mickenbecker war ein bekannter YouTuber und er hat Millionen von Menschen mit seinen Videos erreicht. Als er das zweite Mal gegen den Krebs kämpft, findet er zum Glauben. Er findet eine neue Identität in Jesus. Er nutzt daraufhin seine Bekanntheit und seinen Leidensweg, um Menschen von Jesus und seiner riesigen Hoffnung zu erzählen. Er war begeistert von der Liebe Jesu und er verliert nicht seine Hoffnung, auch wenn alle Umstände ihm dazu Anlass geben. Ich will ganz ehrlich sein: Ich habe so etwas vorher noch nie gesehen. Ich habe noch nie solchen Glauben gesehen. Einen Glauben, ein Leben, dass so sehr auf Jesus allein baut und an ihm festhält, wenn alle anderen Grundpfeiler des Lebens Stück für Stück zusammenbrechen. Ein Mensch, der so einen Frieden hat, obwohl er vieles von dem, was ihm einmal so wichtig war, nicht mehr leben konnte. Ich war beeindruckt. Ich war extrem bewegt und beschämt. Die Dokumentation über seinen Leidensweg hat mich dazu gebracht, zu hinterfragen, was ich in meinem Leben für wichtig halte und was es eigentlich nicht ist. Philipp seine Geschichte, die mit seinem Tod endete, hat mir gezeigt, dass es im Leben wirklich nur auf eine Sache ankommt: Jesus. Nicht Jesus und noch irgendwas. Nicht Jesus und irgendein Zusatz, sondern allein Jesus. Das ist es, was unser Leben braucht. Das ist es, was unsere Identität bestimmen soll: Jesus. Wir machen sehr viel aus anderen Dingen. Wir machen andere Dinge sehr groß, aber wirklich Frieden finden wir allein in Jesus. In unserem Herzen gibt es oft einen Kampf, um unsere Identität und was ein Teil davon sein darf. Es gibt einen Kampf darum, was uns bestimmt. Es können bestimmte Bilder sein, die wir von uns im Kopf haben. Es können bestimmte Erwartungen sein, die wir erfüllen müssen. Es kann Jesus sein. Jeremia 4,4 beschreibt, worum es geht:
Jeremia 4,4 (ZB 2007)
Beschneidet euch für den HERRN
und entfernt die Vorhaut eures Herzens,
Es geht nicht um äußere Zeichen. Es geht nicht darum, dass wir nach Außen bestimmte Erwartungen erfüllen oder bestimmte Stereotype aufrechterhalten. Es geht darum, was unser Herz bestimmt. Wir können getauft sein. Wir können ein vorbildliches Leben führen. Wir können jeden Sonntag in den Gottesdienst gehen, Bibel lesen und beten und dennoch kann Jesus in unserem Leben nicht an erster Stelle stehen.
Sein Platz — Was ist der Platz Jesu in unserem Leben?
Sein Platz — Was ist der Platz Jesu in unserem Leben?
Welchen Platz hat Jesus in deinem Leben? Was bestimmt dich? Was passiert, wenn andere Menschen nicht die Erwartungen erfüllen, die du an ein christliches Leben hast? Ich möchte euch dazu ermutigen, dass ihr für euch darüber nachdenkt, was Glaubenssätze sind, die für euch neben Jesus stehen. Was sind Glaubenssätze, die euch und euer Leben bestimmen? Schreibt sie euch auf, hinterfragt sie und setzt Jesus darüber. Jesus darüber zu setzen, heißt ganz konkret, dass es uns wichtiger wird, dass Menschen Jesus kennenlernen, wir von ihm erzählen und anderen Menschen eine Hoffnung geben. Es heißt, dass der Glaube nicht nur ein Äußeres Zeichen ist, sondern wir ein inneres Verlangen danach entwickeln, Jesus nahe zu sein. Nicht weil wir es müssten oder irgendwelche Regeln es uns vorschreiben, sondern weil wir eine Sehnsucht danach haben. Es heißt, dass wir mit Stereotypen brechen und Schwächen, Unzulänglichkeiten zulassen und zu Jesus bringen. Es heißt, dass wir Menschen nicht in bestimmte Schubladen pressen wollen, sondern ihnen Jesus nahebringen möchten. Es heißt, dass wir anfangen zu verstehen, dass dieses Leben begrenzt ist, dass wir alle sterben werden, aber das Jesus eine ewige Hoffnung hat, die uns durch alles hindurchtragen kann. Es heißt, dass wir mit Erwartungen an uns und andere brechen, und alles von Jesus erwarten.