Gut und Böse

Bibelwoche 2023 / 2024   •  Sermon  •  Submitted   •  Presented
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Gut und Böse

Begrüßung

Losung

Psalm 104

Gebet

Guter Gott, wir haben uns hier versammelt, um die Heilige Schrift zu lesen und zu studieren. Sende uns deinen Geist, dass wir in den Buchstaben dein Wort entdecken. Öffne unsere Ohren, damit wir auf das Wort und aufeinander hören. Öffne unsere Herzen, dass wir seinen Sinn verstehen. Öffne unseren Verstand, damit wir erkennen, wie sich durch unser Tun das Leben entfalten kann. Du, Gott, sei in unserer Mitte. Amen.

Lied Gott gab uns Atem

Essen

Lied Du bist das Leben - Feiert Jesus 5 81

Bibelarbeit

Genesis 2,4–3,24 (ZB 2007)
4 Dies ist die Geschichte der Entstehung von Himmel und Erde, als sie geschaffen wurden. Zur Zeit, als der HERR, Gott, Erde und Himmel machte 5 und es noch kein Gesträuch des Feldes gab auf der Erde und noch kein Feldkraut wuchs, weil der HERR, Gott, noch nicht hatte regnen lassen auf die Erde und noch kein Mensch da war, um den Erdboden zu bebauen, 6 als noch ein Wasserschwall hervorbrach aus der Erde und den ganzen Erdboden tränkte, – 7 da bildete der HERR, Gott, den Menschen aus Staub vom Erdboden und blies Lebensatem in seine Nase. So wurde der Mensch ein lebendiges Wesen. 8 Dann pflanzte der HERR, Gott, einen Garten in Eden im Osten, und dort hinein setzte er den Menschen, den er gebildet hatte. 9 Und der HERR, Gott, liess aus dem Erdboden allerlei Bäume wachsen, begehrenswert anzusehen und gut zu essen, und den Baum des Lebens mitten im Garten und den Baum der Erkenntnis von Gut und Böse. 10 Und in Eden entspringt ein Strom, um den Garten zu bewässern, und von da aus teilt er sich in vier Arme. 11 Der eine heisst Pischon. Das ist jener, der das ganze Land Chawila umfliesst, wo es Gold gibt, 12 und das Gold jenes Landes ist kostbar. Dort gibt es Bdellionharz und Karneolstein. 13 Und der zweite Fluss heisst Gichon. Das ist jener, der das ganze Land Kusch umfliesst. 14 Und der dritte Fluss heisst Chiddekel. Das ist jener, der östlich von Assur fliesst. Und der vierte Fluss, das ist der Eufrat. 15 Und der HERR, Gott, nahm den Menschen und setzte ihn in den Garten Eden, damit er ihn bebaute und bewahrte. 16 Und der HERR, Gott, gebot dem Menschen und sprach: Von allen Bäumen des Gartens darfst du essen. 17 Vom Baum der Erkenntnis von Gut und Böse aber, von dem darfst du nicht essen, denn sobald du davon isst, musst du sterben. 18 Und der HERR, Gott, sprach: Es ist nicht gut, dass der Mensch allein ist. Ich will ihm eine Hilfe machen, ihm gemäss. 19 Da bildete der HERR, Gott, aus dem Erdboden alle Tiere des Feldes und alle Vögel des Himmels und brachte sie zum Menschen, um zu sehen, wie er sie nennen würde, und ganz wie der Mensch als lebendiges Wesen sie nennen würde, so sollten sie heissen. 20 Und der Mensch gab allem Vieh und den Vögeln des Himmels und allen Tieren des Feldes Namen. Für den Menschen aber fand er keine Hilfe, die ihm gemäss war. 21 Da liess der HERR, Gott, einen Tiefschlaf auf den Menschen fallen, und dieser schlief ein. Und er nahm eine von seinen Rippen heraus und schloss die Stelle mit Fleisch. 22 Und der HERR, Gott, machte aus der Rippe, die er vom Menschen genommen hatte, eine Frau und führte sie dem Menschen zu. 23 Da sprach der Mensch: Diese endlich ist Gebein von meinem Gebein und Fleisch von meinem Fleisch. Diese soll Frau heissen, denn vom Mann ist sie genommen. 24 Darum verlässt ein Mann seinen Vater und seine Mutter und hängt an seiner Frau, und sie werden ein Fleisch. 25 Und die beiden, der Mensch und seine Frau, waren nackt, und sie schämten sich nicht voreinander. 1 Die Schlange aber war listiger als alle Tiere des Feldes, die der HERR, Gott, gemacht hatte, und sie sprach zur Frau: Hat Gott wirklich gesagt: Ihr dürft von keinem Baum des Gartens essen? 2 Und die Frau sprach zur Schlange: Von den Früchten der Bäume im Garten dürfen wir essen. 3 Nur von den Früchten des Baumes in der Mitte des Gartens hat Gott gesagt: Ihr dürft nicht davon essen, und ihr dürft sie nicht anrühren, damit ihr nicht sterbt. 4 Da sprach die Schlange zur Frau: Mitnichten werdet ihr sterben. 5 Sondern Gott weiss, dass euch die Augen aufgehen werden und dass ihr wie Gott sein und Gut und Böse erkennen werdet, sobald ihr davon esst. 6 Da sah die Frau, dass es gut wäre, von dem Baum zu essen, und dass er eine Lust für die Augen war und dass der Baum begehrenswert war, weil er wissend machte, und sie nahm von seiner Frucht und ass. Und sie gab auch ihrem Mann, der mit ihr war, und er ass. 7 Da gingen den beiden die Augen auf, und sie erkannten, dass sie nackt waren. Und sie flochten Feigenblätter und machten sich Schurze. 8 Und sie hörten die Schritte des HERRN, Gottes, wie er beim Abendwind im Garten wandelte. Da versteckten sich der Mensch und seine Frau vor dem HERRN, Gott, unter den Bäumen des Gartens. 9 Aber der HERR, Gott, rief den Menschen und sprach zu ihm: Wo bist du? 10 Da sprach er: Ich habe deine Schritte im Garten gehört. Da fürchtete ich mich, weil ich nackt bin, und verbarg mich. 11 Und er sprach: Wer hat dir gesagt, dass du nackt bist? Hast du von dem Baum gegessen, von dem zu essen ich dir verboten habe? 12 Und der Mensch sprach: Die Frau, die du mir zugesellt hast, sie hat mir von dem Baum gegeben. Da habe ich gegessen. 13 Da sprach der HERR, Gott, zur Frau: Was hast du da getan! Und die Frau sprach: Die Schlange hat mich getäuscht. Da habe ich gegessen. 14 Da sprach der HERR, Gott, zur Schlange: Weil du das getan hast: Verflucht bist du vor allem Vieh und vor allen Tieren des Feldes. Auf deinem Bauch wirst du kriechen, und Staub wirst du fressen dein Leben lang. 15 Und Feindschaft setze ich zwischen dir und der Frau, zwischen deinem Nachwuchs und ihrem Nachwuchs: Er wird dir den Kopf zertreten, und du wirst ihm nach der Ferse schnappen. 16 Zur Frau sprach er: Ich mache dir viel Beschwerden und lasse deine Schwangerschaften zahlreich sein, mit Schmerzen wirst du Kinder gebären. Nach deinem Mann wirst du verlangen, und er wird über dich herrschen. 17 Und zum Menschen sprach er: Weil du auf die Stimme deiner Frau gehört und von dem Baum gegessen hast, von dem ich dir geboten hatte: Du sollst nicht davon essen!: Verflucht ist der Erdboden um deinetwillen, mit Mühsal wirst du dich von ihm nähren dein Leben lang. 18 Dornen und Disteln wird er dir tragen, und das Kraut des Feldes wirst du essen. 19 Im Schweiss deines Angesichts wirst du dein Brot essen, bis du zum Erdboden zurückkehrst, denn von ihm bist du genommen. Denn Staub bist du, und zum Staub kehrst du zurück. 20 Und der Mensch nannte seine Frau Eva, denn sie wurde die Mutter allen Lebens. 21 Und der HERR, Gott, machte dem Menschen und seiner Frau Röcke aus Fell und legte sie ihnen um. 22 Und der HERR, Gott, sprach: Sieh, der Mensch ist geworden wie unsereiner, dass er Gut und Böse erkennt. Dass er nun aber nicht seine Hand ausstrecke und auch noch vom Baum des Lebens nehme und esse und ewig lebe! 23 So schickte ihn der HERR, Gott, aus dem Garten Eden fort, dass er den Erdboden bebaue, von dem er genommen war. 24 Und er vertrieb den Menschen und liess östlich vom Garten Eden die Kerubim sich lagern und die Flamme des zuckenden Schwerts, damit sie den Weg zum Baum des Lebens bewachten.
Die biblischen Erzähler haben in einer ersten Geschichte von den Anfängen des Himmels und der Erde erzählt. Sie haben davon gesprochen, wie Licht und Finsternis aus Gottes Wort entstanden sind. Sie haben erklärt, dass Gott Zeit und Raum schuf und alle Geschöpfe im Himmel, auf der Erde und im Wasser.
In dieser zweiten Erzählung schauen die biblischen Erzähler genauer auf den Menschen. Sie konzertieren sich gleichsam auf einen Ausschnitt. Sie vergrößern das Bild, damit wir die Einzelheiten genauer erkennen können.
Das Drama dieser Erzählung besteht aus sieben Abschnitten, die in einem palistrophischen (chiastischen) Muster angesiedelt sind.
A Gott formt den Menschen und stellt ihn nach Eden (2,4b-17)
B Gott erschafft eine Frau, um den Mann zu ergänzen (2,18-25)
C Die Schlange und die Frau reden (3:1-5)
D Das Paar isst vom Baum der Erkenntnis von Gut und Böse (3,6-8)
C′ Gott befragt den Mann und die Frau (3,9-13)
B′ Gott spricht Strafen aus (3,14-21)
A′ Gott vertreibt das Paar aus dem Garten (3,22-24)
In der Mitte (D) steht der Bericht über die Entscheidung dieser Menschen, Gott ungehorsam zu sein. Der Austausch zwischen dem Mann, der Frau und der Schlange sorgt für dramatische Bewegung, und er fängt ein, wie die Motivation, Gott nicht zu gehorchen, aus einer Umkehrung der Ordnung der Verantwortung entsteht, die Gott festgelegt hatte.
Die zentrale Stellung des Menschen kann, wie ihn die Urgeschichte im ganzen sieht, in sieben Punkten zusammengefaßt werden:
1. Der Mensch ist, wie das dreimalige ›bara‹ hervorhebt, unmittelbar von Gott geschaffen.
2. Der Mensch, das Ebenbild Gottes, kann Gott als ein Geschöpf gegenübertreten und ihm antworten.
3. Der Mensch ist von Anfang an geschaffen als Mann und als Frau.
4. Der Mensch ist geschaffen aus dem Staub der Erde.
5. Gott blies dem Menschen den Lebensodem ein.
6. Der Mensch ist nicht nur nach Gottes Ebenbild, sondern auch im Ebenbild (1 Mo 5, 1) Gottes geschaffen. Folglich ist auch jeder Nachkomme des Menschen ein Geschöpf nach dem Ebenbild Gottes.
7. Gott gab dem von ihm erschaffenen Menschen die Macht, die anderen Geschöpfe zu beherrschen (1Mo 9, 2).
Der Mensch wurde aus zwei Elementen geschaffen, dem „Staub der Erde“ und dem „Atem des Lebens“. Was sagt das über den Menschen aus?
Was bedeutet das für mein Selbstverständnis und für meine Sicht auf den Menschen?
Auch Genesis 2 und 3 sind wie schon Genesis 1 keine „So war es“-Texte, sondern „So ist das Leben“-Texte. Sie fragen danach, wie unter den vorfindlichen Bedingungen menschliches Leben gelingen kann und wie das mit Gott zusammenpasst.
Gott gab dem Mann zwei spezifische Gebote, ein bejahendes und ein verbietendes. Gott gewährte dem Menschen großzügig unbegrenzten Zugang zu den Früchten aller Bäume, einschließlich des Baumes des Lebens, der die Möglichkeit eines unendlichen Lebens für die Menschen barg, solange sie von seinen Früchten aßen. Im Baum gab Gott die Gelegenheit für Muster des Gehorsams.
Noch einmal vorlesen ab Gen 3,1
Weiterer Schritt mit Impulsfragen sowohl zum Bild als auch zum Text:
Wo ist die Schlange?
Wie argumentiert die Schlange?
Wie antwortet Eva? Und was hatte Gott tatsächlich gesagt?
Was bedeutet es, zwischen gut und böse unterscheiden zu können?
Worin unterscheiden sich Gott und Mensch?
Vergleichen Sie Gen 2,16f mit Gen 3,1. Wie verändert Schlange (Im Hebräischen maskulin!) das göttliche Gebot? Lügt die Schlange? Wie verhält die Frau sich?
Was verändert sich für die Menschen, nachdem sie die Frucht gegessen haben?
Vergleichen und bewerten Sie die Lebenssituation der Menschen vor der Erkenntnis und danach, am Ende des Kapitels.
Wäre es gut, wenn die Menschen vom Baum des Lebens essen könnten?
Wie verstehen Sie V. 20?
Durch die Vertreibung des Menschen aus dem Paradies hat auch Gott eine Menge verloren, nämlich den ursprünglich engen Umgang mit dem Menschen. Wünschen sich Gott und Mensch beide zurück ins Paradies? Da ist einerseits die Sehnsucht nach der „heilen Welt“ – aber andererseits ist das Autonomiebestreben des Menschen sehr stark. Viele Menschen vermissen offensichtlich die enge Bindung an Gott überhaupt nicht.
Die Sehnsucht nach dem Paradies ist genauso ambivalent wie die Antwort auf die Fragen, ob der Auszug aus dem Paradies nicht vielleicht sogar eine Befreiungsgeschichte, auf jeden Fall aber eine Entwicklungsgeschichte, ist und wie es überhaupt zum Verlust des Paradieses kommen konnte.
Gut und böse
Der Text spricht den Menschen als moralisches Wesen an. Laut Nietzsche liegt in der Fähigkeit, ein Versprechen zu geben, die Geburtsstunde von Moral und menschlicher Verantwortung. Wir sind unausweichlich Entscheidungsträger*innen. Menschen entscheiden unentwegt zwischen Gut und Böse, zwischen richtig und falsch, zwischen lebensfördernd und bedrohlich. Diese Entscheidung zu treffen und sich entsprechend zu verhalten, scheint allerdings für den Menschen nicht so einfach zu sein, denn erfolgreich ist er damit oft nicht gewesen.
Jedenfalls erzählen die Texte davon, wie der Mensch immer wieder daran scheitert. Wissen was gut und böse ist macht einen wesentlichen Teil der göttlichen Ebenbildlichkeit der Menschen aus.
Reut es Gott, uns so geschaffen zu haben? Sieht Gott das Dilemma und hat Angst vor der eigenen Courage? Aus dem liebevollen Miteinander wird ein Machtspiel: Wer hat die Schuld? Wer hat Recht? Wer hat das Sagen?
Dieses Gerangel wird zur neuen Grundregel der Welt. Es ist ein Kampf aller gegen alle. Die Geschichten stellen unsere Situation vor Augen, aber sie erzählen auch davon, dass wir die Wahl haben und uns immer neu entscheiden können. Wir müssen Machtspiele nicht mitspielen!
Gott hat den Menschen geschaffen, damit er in der Schöpfung weiterarbeitet. Was der Mensch in der Schöpfung tut, ist vergleichbar mit dem, was er für Gott tut. Wenn die Arbeit in der Schöpfung wie ein Gottesdienst ist, welche Folgen hat das für unseren Umgang mit der Schöpfung?
JENSEITS VON EDEN
Gott sieht dem gottlosen Treiben der Menschheit keineswegs tatenlos zu. Er entzieht Adam und Eva das Bürgerrecht im Paradies. Sie müssen Eden verlassen. Die menschliche Realität vollzieht sich also de facto jenseits von Eden. Wir erliegen immer wieder unserer selbstgewählten SelbstHERRlichkeit und wollen selbst das Maß aller Dinge sein (Baum der Erkenntnis). Das Leben in der Anerkennung Gottes, in der Dankbarkeit des Beschenktseins, in der freiwilligen Beschränkung der Maßlosigkeit sowie in der Bereitschaft zur Übernahme von Verantwortung (Baum des Lebens) lassen wir links liegen. Sünde besteht somit in der selbstgewählten Verfehlung dessen, wonach wir uns eigentlich sehnen: des erfüllten Lebens in der Gegenwart Gottes, der Quelle des Lebens. Wir sind geschaffen im Licht, aber wir leben in der Dämmerung.
Gott kann die SelbstHERRlichkeit des Menschen nicht dulden, lässt sich nicht spotten, wie Paulus später schreiben wird (Gal 6,7). Er legt einen Fluch auf die Arbeit, die es im Paradies zwar auch gab – Curare-Auftrag! –, nun aber erschwert wird (V. 17) und er verbindet die Hervorbringung von menschlichem Leben mit Schmerzen (V. 16). Durch die Missachtung Gottes zieht der Mensch sich Schweiß und Schmerzen zu.
Und Gott verriegelt den Garten Eden, ein grandioses Bild dafür, dass uns das Leben verborgen bleibt, wenn wir es nicht wählen und eine Plausibilisierung der gebrochenen realen Welt, in der die Leser dieser Erzählung leben, damals wie heute. Die Gebrochenheit und das Böse resultieren aus der Absetzung Gottes durch den Menschen. Das Paradies ist geschlossen. Erst Jesus Christus wird seine Tore wieder öffnen.
In welchen Lebensbereichen leiden Sie unter der SelbstHERRlichkeit anderer?
In welchen Lebensbereichen könnten möglicherweise andere unter Ihrer SelbstHERRkeit leiden?
Wo könnte die gegenwärtige Menschheit den Baum des Lebens verfehlen, weil sie den Baum er Erkenntnis wählt und sich selbst für das Maß aller Dinge hält?
Sind wir uns unseres „königlichen“ Charakters bewusst, der mit „Gottesebenbildlichkeit“ gemeint ist, heute umschrieben mit dem Satz: „Die Würde des Menschen ist unantastbar“?

Lied Es geht ohne Gott JUF Seite 319

Gebet

Segen

Gott, Schöpfer, Befreier und Bewahrer, segne Euch. Gottes weltbewegende Dynamik setze Euch in Bewegung. Gottes Leben spendende Kraft stärke Euch, damit sich Eure Kraft entfalten kann. Gottes Weisheit schenke Euch Erkenntnis für die Gestaltung der Welt. Gottes Liebe verbinde Euch zu einer großen Gemeinschaft. So segne Euch Gott, Vater, Sohn und Heilige Geistkraft. Amen.

Lied Gut, dass wir einander haben - Groß ist unser Gott 54 / EG+ 78

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