Jesus begegnet Kranken

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Bibeltext

Luke 5:17–26 ZB 2007
Und es geschah an einem der Tage, als er im Beisein von Pharisäern und Schriftgelehrten, die aus allen Dörfern Galiläas und aus Judäa und aus Jerusalem gekommen waren, lehrte und die Kraft des Herrn bewirkte, dass er heilen konnte, dass Männer auf einem Bett einen Menschen brachten, der gelähmt war. Sie versuchten, ihn ins Haus zu bringen und ihn vor ihn hinzulegen, und da sie wegen des Gedränges keine Möglichkeit fanden, ihn hineinzubringen, stiegen sie auf das Dach und liessen ihn mitsamt dem Bett durch die Ziegel hinab mitten vor Jesus hin. Und als Jesus ihren Glauben sah, sprach er: Mensch, dir sind deine Sünden vergeben. Und die Schriftgelehrten und Pharisäer begannen sich Gedanken zu machen und sagten: Wer ist das, der so gotteslästerlich redet? Wer kann Sünden vergeben ausser Gott? Jesus aber durchschaute sie und antwortete ihnen: Was für Gedanken macht ihr euch da? Was ist leichter? Zu sagen: Dir sind deine Sünden vergeben, oder zu sagen: Steh auf und zeig, dass du gehen kannst? Damit ihr aber wisst, dass der Menschensohn Vollmacht hat, auf Erden Sünden zu vergeben – sprach er zu dem Gelähmten: Ich sage dir, steh auf, nimm dein Bett und geh nach Hause! Und der stand auf der Stelle auf, vor ihren Augen, nahm sein Lager, ging nach Hause und pries Gott. Und Entsetzen ergriff alle, und sie priesen Gott und sagten voller Furcht: Unglaubliches haben wir heute gesehen.
Luke 7:1–10 ZB 2007
7 1 Nachdem er zu Ende war mit allem, was er vor den Ohren des Volkes sagen wollte, ging er nach Kafarnaum. 2 Der Knecht eines Hauptmanns aber, den dieser sehr schätzte, war auf den Tod krank. 3 Als der nun von Jesus hörte, sandte er Älteste der jüdischen Gemeinde zu ihm und liess ihn bitten, er möge kommen und seinen Knecht retten. 4 Als diese zu Jesus kamen, baten sie ihn inständig und sagten: Er ist es wert, dass du ihm dies gewährst, 5 denn er liebt unser Volk, und er hat uns die Synagoge gebaut. 6 Da machte sich Jesus mit ihnen auf den Weg. Als er aber nicht mehr weit entfernt von dem Haus war, schickte der Hauptmann Freunde und liess ihm sagen: Herr, bemühe dich nicht, denn es steht mir nicht zu, dich in mein Haus zu bitten. 7 Darum habe ich mich auch nicht für würdig gehalten, selbst zu dir zu kommen. Aber sprich nur ein Wort, und mein Knecht wird gesund. 8 Ich bin nämlich auch einer, für den Befehle gelten, und habe Soldaten unter mir. Sage ich zu einem: Geh, so geht er; sage ich zu einem anderen: Komm, so kommt er; und sage ich zu meinem Knecht: Tu das, so tut er es. 9 Als Jesus das hörte, wunderte er sich über ihn, und zum Volk gewandt, das ihm folgte, sprach er: Ich sage euch: In Israel habe ich keinen solchen Glauben gefunden! 10 Und als die Boten ins Haus zurückkehrten, fanden sie den Knecht gesund.
Luke 8:40–56 ZB 2007
Als Jesus zurückkehrte, empfing ihn viel Volk; sie hatten nämlich alle auf ihn gewartet. Da kam ein Mann mit Namen Jairus, der war Vorsteher der Synagoge. Er fiel Jesus zu Füssen und bat ihn, in sein Haus zu kommen. Denn er hatte eine einzige Tochter von etwa zwölf Jahren, und die lag im Sterben. Als Jesus hinging, erdrückten ihn die Leute beinahe. Und da war eine Frau, die seit zwölf Jahren an Blutungen litt, ihr ganzes Vermögen für Ärzte aufgebraucht hatte und doch von niemandem geheilt werden konnte. Die näherte sich ihm von hinten und berührte den Saum seines Mantels. Und auf der Stelle hörten ihre Blutungen auf. Und Jesus sprach: Wer hat mich berührt? Als nun alle es abstritten, sagte Petrus: Meister, die Leute drängen sich um dich und stossen dich. Jesus aber sprach: Jemand hat mich berührt! Denn ich habe gespürt, dass eine Kraft von mir ausgegangen ist. Als nun die Frau sah, dass sie nicht unentdeckt bleiben konnte, kam sie zitternd herbei, warf sich vor ihm nieder und erzählte vor dem ganzen Volk, warum sie ihn berührt hatte und wie sie auf der Stelle geheilt worden war. Er aber sagte zu ihr: Tochter, dein Glaube hat dich gerettet. Geh in Frieden! Noch während er redet, kommt einer aus dem Haus des Synagogenvorstehers und sagt: Deine Tochter ist gestorben! Bemühe den Meister nicht weiter! Als Jesus das hörte, antwortete er ihm: Fürchte dich nicht, glaube nur, und sie wird gerettet werden! Er ging ins Haus und liess niemanden mit sich hinein ausser Petrus und Johannes und Jakobus und den Vater des Kindes und die Mutter. Alle weinten und klagten um sie. Er aber sprach: Weint nicht! Sie ist nicht gestorben, sie schläft. Da lachten sie ihn aus, weil sie wussten, dass sie gestorben war. Er aber ergriff ihre Hand und rief: Kind, steh auf! Da kehrte ihr Geist zurück, und sogleich stand sie auf. Und er befahl, man solle ihr zu essen geben. Ihre Eltern waren fassungslos. Er aber gebot ihnen, niemandem zu sagen, was geschehen war.

Leitsatz

Heilung kann Folge und Ursprung des Glaubens sein und führt zu Befreiung, Resozialisierung und dem Niederwerfen vor Gott.
Wenn wir Heilung von Jesus erfahren, dann steht nicht unsere köperliche Unversehrtheit im Fokus, sondern der Glaube an Jesus, der uns heil macht.
Der Mensch kann im Glauben an Jesus Christus Heilung erfahren, die sich körperlich, seelisch, geistlich und sozial ihre Bahn bricht, durch die Befreiung von Sünde, körperlichen Gebrechen und Instandsetzung von Beziehungen.
Die Heilung durch Jesus Christus ist jedem Menschen auf unterschiedliche Art und Weise zugänglich.
Bei Jesus hat Heilung nicht nur einen körperlichen, sondern genauso einen sozialen, seelischen, psychischen Aspekt.
Jesus heilt jeden Menschen, wenn er ihm und seiner Kraft vertraut, aus Zwängen, die den Menschen vom Heil trennen.

Fragen

Welche Zwänge trennen uns vom Heil?

Was würdest du zahlen um gesund zu sein? Was würdest du alles in Bewegung setzen, damit es dir gut geht? Würdest du vielleicht an einer Forschungsgruppe teilnehmen mit einem neuartigen Wirkstoff, der deine Krankheit bekämpft, auch wenn du nicht genau weißt, was die Nebenwirkungen sind? Würdest du in ein abgelegenes Land reisen, um mit deren Ureinwohnern zu sprechen und an ihren Ritualen teilnehmen, damit du Heilung erfährst? Wie weit würdest du für deine Gesundheit gehen? Was würdest du alles für deine Gesundheit und Unversertheit tun? Gesundheit hat in unserem Leben einen extrem hohen Stellenwert. Es ist das Gut schlechthin. Es ist das, was sich jeder Mensch wünscht und wofür viele Menschen die verrücktesten Sachen machen. Egal ob es dabei um die Schulmedizin oder andere Alternativen geht. Bei jedem Nieser sprechen wir einander Gesundheit zu. Auf fast jeder Geburtstagskarte wird einem ein gesundes neues Lebensjahr gewünscht. Gesund zu sein und zu bleiben bestimmt unseren Alltag und unsere Verhaltensweisen. Das Gesundheit uns so wichtig ist, hat ja vor allem damit zu tun, das Krank sein so blöd ist. Krankheiten bremsen uns aus. Kranheiten verbauen uns Möglichkeiten egal ob beruflich oder privat. Krankheiten entziehen uns Lebenskraft. Sie isolieren uns. Sie entfernen uns von Gott. Dabei ist es egal, um welche Art von Krankheit es sich handelt. Es kann eine körperliche, psychische oder auch soziale Krankheit sein. Unsere Gesundheit ist unser höchstes Gut. Ohne Gesundheit ist Alles Nichts. Das ist auf jeden Fall das, was uns die Welt sagt. Das ist das, was wir in dieser Welt sehr häufig erleben. Es ist ein Zwang gesund zu sein und zu bleiben. Wenn du nicht gesund bist, dann bist du raus aus dieser Welt. Wenn du nicht gesund bist, dann ist vieles in dieser Welt nicht für dich gemacht oder gedacht. Was wir aber genauso erleben und wissen ist, dass Gesundheit immer nur eine Momentaufnahme ist. Dir kann es an einem Tag super gehen und am nächsten kommt die Krankheit um die Ecke. Krankheit gehört genauso wie Gesundheit zum Leben dazu. Krankheit gehört wie die Gesundheit in diese Welt, auch wenn wir sie nicht mögen und nicht verstehen. Und weil Krankheit genauso wie Gesundheit zum Leben dazugehört, wollen wir heute darauf schauen, wie Jesus den Kranken begegnet. In Lukas 8,43 -48 steht:
Luke 8:43–48 ZB 2007
Und da war eine Frau, die seit zwölf Jahren an Blutungen litt, ihr ganzes Vermögen für Ärzte aufgebraucht hatte und doch von niemandem geheilt werden konnte. Die näherte sich ihm von hinten und berührte den Saum seines Mantels. Und auf der Stelle hörten ihre Blutungen auf. Und Jesus sprach: Wer hat mich berührt? Als nun alle es abstritten, sagte Petrus: Meister, die Leute drängen sich um dich und stossen dich. Jesus aber sprach: Jemand hat mich berührt! Denn ich habe gespürt, dass eine Kraft von mir ausgegangen ist. Als nun die Frau sah, dass sie nicht unentdeckt bleiben konnte, kam sie zitternd herbei, warf sich vor ihm nieder und erzählte vor dem ganzen Volk, warum sie ihn berührt hatte und wie sie auf der Stelle geheilt worden war. Er aber sagte zu ihr: Tochter, dein Glaube hat dich gerettet. Geh in Frieden!
Die Frau hat alles menschenmögliche getan, um gesund zu werden. Sie hat ihr ganzes Vermögen bei Ärzten gelassen. Sie hat verschiedenste Methoden ausprobiert, die ihr helfen sollten gesund zu werden, aber es hat nichts geholfen. Seit 12 Jahren leidet sie unter Blutfluss. Neben den Schmerzen, die sie gespürt haben muss durch ihre Krankheit, hat sie noch Methoden über sich ergehen lassen, die die Schmerzen und das Leid nicht gemindert, sondern wahrscheinlich sogar verschlimmert haben. Und es gibt noch einen weiteren Punkt, der diese Krankheit für sie extrem schwer macht: Eine Frau, die ihre Tage hat und unter Blutfluss leidet, gilt im Judentum als Unrein. Alles, was sie berührt, muss gereinigt werden. Wenn sie einen anderen Menschen berührt, gilt dieser auch als Unrein und muss sich reinigen. Sie wird also seit 12 Jahren gemieden, weil niemand sich mit ihrer Unreinheit anstecken möchte. Wie schwer war es während Corona allein 2 Wochen Abstand zu anderen Menschen zu halten? Diese Frau erlebet es seit 12 Jahren. Diese Frau erlebt die Zwänge, in die uns Krankheiten bringen seit 12 Jahren.

Was ist seine Kraft?

Das verrückte hierbei ist allerdings, dass diese Frau ihre Hoffnung nicht aufgibt. Selbst nach 12 Jahren des Leidens, gibt sie ihre Hoffnung nicht auf. Wenn sie keine Hoffnung mehr hätte, dann würde sie sich nicht durch die Menschenmenge zu Jesus durchkämpfen. Wenn sie keine Hoffnung mehr hätte, wäre sie beim Anblick der vielen Menschen, um Jesus herum umgedreht und hätte sich gedacht: Da komme ich eh nicht durch und auch wenn, wird das sowieso nichts verändern. 12 Jahre leiden. 12 Jahre Krankheit und sie schöpft immer noch Hoffnung. Sie glaubt immer noch, dass Gott, Jesus etwas bewirken kann. Sie glaubt daran, dass Gott sie aus ihrer aussichtslosen Notlage retten kann. Sie glaubt daran, dass Jesus Macht hat. Eine Frage, die mir da kommt ist: Wo ist die Kraft Jesu heute? Warum gehen die Menschen zu Schamenen, kaufen sich heilende Steine, suchen übernatürliche Hilfe, aber kommen nicht in die Kirche, um Heilung zu erfahren? Wo ist die heilende Kraft Jesu heute? In den Unwegbarkeiten meines Lebens, die sich nach einem Gebet nicht gleich auflösen, komme ich schon schnell an meine Grenze. Viele Dinge, die mich herausfordern, lege ich Gott gar nicht erst hin. Ein Jahr ohne Durchschlafen haben mich daran zweifeln lassen, dass Gott wirklich Gebet erhört und es gut mit uns meint, egal wie toll Levi auch tagsüber ist. Was trauen wir Gott zu? Was trauen wir Gott zu, wenn wir Leid in unserem eigenen Leben und um uns herum erleben? Was trauen wir Gott zu, wenn er das Leid nicht wegnimmt? Können wir es den Menschen um uns herum vorwerfen, dass sie nicht in der Kirche nach Heilung suchen, wenn es uns selbst doch so schwer fällt daran zu glauben? Wenn es uns gut geht, dann lassen sich einige Liedzeilen leicht singen und manches Gebet leicht sprechen. Nach einiger Zeit des Leids trauen wir Gott wahrscheinlich gar nichts mehr zu. Nach einiger Zeit oder auch besonders stark empfundenen Leid führt es uns eher dazu, dass wir sagen: Das ist ein grausamer Gott. Das ist ein schwacher Gott. Das ist ein machtloser Gott, denn ansonsten würde er das nicht zulassen, wenn ich ihn doch so sehr um Veränderung, Heilung, Frieden bitte. Er kann doch sein geliebtes Kind nicht so sehr leiden lassen, wenn es in seiner Macht steht, die Dinge zu ändern und trotzdem erleben wir es. Ich predige einen liebenden, gerecheten und treuen Gott, aber erlebe im eigenen Leben, im Leben anderer und dieser Welt Leid. Jesus spricht davon, dass er von der Frau berührt wird und eine Macht von ihm ausgeht. Es geht etwas göttliches von ihm aus. Es geht etwas von ihm aus, das neues Leben schafft. Denn das ist es, was die Frau bekommt: Ein neues Leben. Ein neues Leben mit der Gewissheit, wer Jesus ist. Die Macht Gottes schenkt Leben. Die Macht Gottes bewahrt vor dem Tod. Die Macht Gottes rettet vor Gefahr. Die Macht Gottes befreit von Krankheit. Die Macht Gottes vergibt die Sünde. Die Macht Gottes weckt Tote wieder zum Leben auf. Wie sich die Macht Gottes in unserem Leben zeigt, und warum auf die eine und nicht auf die andere Art und Weise, kann ich nicht beantworten. Wieso manche Menschen Heilung erleben, manche Menschen Frieden empfangen, manche Menschen an ihrem Leid zerbrechen, kann ich nicht sagen.

Wie heilt Jesus?

Ich bin mir aber sicher, dass wenn wir im Glauben daran, dass Jesus etwas bewirken kann, dass er der Herr und Erlöser ist, dass er mächtig ist, und wir uns nach ihm ausstrecken, wie diese Frau, Jesus uns heilen wird. Ich bin der festen Überzeugung, dass uns Jesus dann ein neues Leben schenken wird, auch wenn sich vielleicht die Äußeren Umstände nicht verändern. Ich bin mir sicher, dass die Macht Gottes nicht bei Jesus endet, sondern das seine Macht auch heute noch wirksam ist. Jesus heilt. Er heilt noch heute. Jesus steht auch noch heute zu den Menschen, die an ihn glauben und an ihm festhalten. Jesus fragt: Wer hat mich berührt? Und die Jünger sehen die Menschenmassen und fragen: Ist das dein Ernst? Also um dich herum sind hunderte Menschen, was ist das für eine Frage? Es gab aber nur eine Berührung, die so erfüllt war von Glauben. Es gab nur eine Berührung, die so viel Hoffnung in Jesus gesetzt hat. Es gab nur eine Berührung, die die göttliche Kraft Jesu freigesetzt hat. Es war die Berührung der Frau. Es war die Berührung der Frau, die schon soviel versucht hat und deren einzige und letzte Hoffnung Jesus war. Und ich denke, dass das der Glaube ist, von dem Jesus spricht, wenn er sagt: Dein Glaube hat dich gerettet. Jesus sagt nicht: Dein Glaube hat dich geheilt, sondern ihr glaube hat sie gerettet. Es ist der Glaube daran, dass Jesus der Retter und Erlöser ist. Es ist der Glaube daran, dass Jesus aus dem Tod rettet. Es ist der Glaube daran, dass Jesus aus der Lebensgefahr rettet, indem er uns erlöst. Indem er uns erlöst, von den Zwängen, in die uns diese Welt stellt. Zwänge, die das unperfekte nicht zulassen. Zwänge, die uns eine bestimmte Lebensweise vorschreiben wollen, die mit der Liebe Gottes nichts zu tun hat. Zwänge, die uns ein Urteil sprechen lassen. Zwänge, die uns und andere ausgrenzen so wie diese Frau. Deswegen bedeutet Heilung nicht immer, dass wir wieder komplett gesund werden. Heilung bedeutet nicht immer, dass sich unsere Lebensumstände verändern. Heilung bedeutet aber immer, dass Jesus uns den Weg zum Heil bereitet. Jesus nimmt das, was uns von ihm trennt. Er nimmt das, was uns für ihn blind macht und macht uns sehend. Das ist sein Wunsch. Diesen Wunsch hat er uns gezeigt, als er dafür ans Kreuz ging, damit wir sehen können, wer er ist und wie er zu uns steht. Jesus liebt dich, auch wenn dein Leben dem widerspricht. Jesus wünscht sich dir nahe zu sein, auch wenn er sehr weit weg erscheint. Ich möchte dich ermutigen: Bringe das, was dich von ihm trennt vor ihn. Es kann eine Krankheit sein. Es können Lebensumstände sein. Es können Gefühle sein. Es können Sünden sein. Jesus möchte dich frei machen. Jesus möchte das nehmen, was dich von ihm trennt.

Was ist das Heil?

Jesus verspricht nicht, dass wir beten und sich immer alles erfüllt. Jesus verspricht nicht, dass es uns immer gut gehen wird. Jesus verspricht nicht, dass immer alles einfach sein wird. Aber er verspricht, dass der Tag kommen wird, an dem es soweit ist. Er verspricht uns, dass der Tag kommen wird, an dem alle Tränen getrocknet werden. Er verspricht uns, dass alle Zwänge gelöst werden. Er verspricht uns, dass der Tag kommen wird, an dem alle Krankheit gehen wird. Vielleicht ist es am Ende das, was den Unterschied macht. Vielleicht ist es am Ende das, was uns immer weiter an Jesus festhalten lassen kann. Die Gewissheit, das Wissen, dass wir in einer Welt Leben, die gefüllt ist von Wundern, von Liebe, von Hass und von Leid. Eine Welt, die so viele Wiedersprüche in sich vereint, dass wir es kaum aushalten. Wir dürfen aber wissen, dass die Zeit kommen wird, in der Jesus diese Wiedersprüche auflöst. Es wird die Zeit kommen, in der alles zur Vollendung kommt. Eine Zeit, in der der Sieg Jesu über die Sünde nicht nur für uns, sondern für die ganze Welt sichtbar wird. Eine Zeit, in der Krankheit und Tod niemanden mehr ausgrenzen. Eine Zeit, in der wir uns keine Sorgen mehr um unsere Gesundheit machen müssen. Eine Zeit, in der wir einfach all das Leben dürfen, wozu Jesus uns als Menschen bestimmt hat. Das ist es, was uns durch unser Leid tragen kann. Das ist die Hoffnung, die uns helfen kann immer wieder vor Jesus zu treten. Es wird Momente geben, in denen wir erleben, wie die Macht Gottes heute schon von Krankheit befreit wie diese Frau. Es wird Momente geben, in denen wir das nicht erleben. Was wir aber immer wissen dürfen und was die Macht Gottes beweist, ist, dass er uns zu sich zieht, egal wie unsere Lebensumstände aussehen.

Ideen

Heilung nicht nur körperliche, sondern auch soziale Folgen — Vom Ausschluss zur Teilhabe, Vom Sünder zum Zeichen Gottes,…
Die Ebenen von Heilung
Folge des Glaubens -> Antwort Jesu auf großen Glauben
Ursprung des Glaubens -> Machterweis Jesu
Resozialisierung -> vom Ausschluss zur Teilhabe
Befreiung -> körperliche Gebrechen, Sünde
Sündenvergebung geht Heilung voraus
Was trauen wir Gott zu?
Wessen Glaube muss groß sein, um geheilt zu werden?
Welche Arten der Heilung gibt es?
Jesus heilt die blutflüssige Frau nicht nur, sondern gibt ihr eine Stimme und lässt sie zum Zeugnis werden
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