Vom Dienen

Wie lebe ich nachhaltige Dienerschaft?

Guete Morge mitenand und es grosses Danke daser mier i de negste 30 minute d Chanze gäbend eues Läbe z verändere! Oder händer das nid als Ziel kah woner hüt morge da hie cho sind? I glaube das de Morge das Potential in isch trait üsi läbe z verändere aber nid wil i da bin und ier vo mier lärnend! Sondern willi dra glaube das Gottes Macht da isch wo sprängkraft in sich trait üsi läbe ufe Kopf z stelle wemer ihn denn lönd und parat sind ihm üsi Läbessituatione hiezlegge! I wet bätte! Vater im Himmel! Danke bisch du gester hüt und morn de gliech souverän, allmächtig, integer, güetig und grächt! Chumm du mid dinere ganze Macht in üsi mitti, stell du üsi sensore uf Empfang, schänk us Ohre wo losend, Gedanke wo sich spränge lönd und Härze wo wiet offe sind für das wo du parat hesch! Amen! I liebes das Gott mie chan und wet bruche sis Riech uf dere Wält z baue! Hüt da bi eu und morn a minem freitag zrugg dihai! Und i liebes fasch no meh daser die chan und will bruche für sis Riech uf dere Wält!

Wär vo eu ar Hochziet vor Sara und em Thomas gsie isch dä mag sich warschinnli au an die Ussag erinnere woni üs alli ufgforderet han nid eifach d Frag in Gottesdienst mitzneh vo was chani mitneh sondern villmeh denah z frage was chani bringe! Gottes Riech forderet vo üs das mier parat sind verantwortig für üse dienst z überneh! Und i liebes z wüsse das dött wo mini gränze sind potenzial für öpper wieters isch!

I wet dä Morge bruche zumm gnauer uf üse Dienst izgah und dier z hälfe mid minere Ufforderig vom 14.10.23 chönne umzgah! Dadefür wetti zwei Gliechnis wo Jesus verzellt aschniede und denn de Boge schaffe wie dases für die Möglich isch nachhaltigi Dinerschaft z läbe!

Als aller ersts aber en kline Gedanke zu üsne Gedanke wo bi Dienerschaft ufchömend… Mier sind doch eher so polet dasmer gärn würend härrsche… wenn nid über anderi denn so mindistens in üsem Eigene läbe oder wenigstens über die einige wenige bereiche in üsem läbe womer doch nonig parat sind abzgeh… Dienerschaft kreigt automatisch so en fade biegschmak womer üs igedwie klie und unbedütend findend… Und au weni defo überzügt bin dases elei de fakt dases da en verstandsüberstiegend Grosse und Mächtige Gott gid grund gnueg für mini Unterodrnig wär so weisi au das mier egozentrisch polte Mensche doch immer au dena fragend was springt debie für mie use… und das isch ganz eifach! Wetsch du Gross sie mach die klie! Matthäus 20,25-27

Matthäus 20,25–27 LU

Aber Jesus rief sie zu sich und sprach: Ihr wisst, dass die Herrscher ihre Völker niederhalten und die Mächtigen ihnen Gewalt antun. So soll es nicht sein unter euch; sondern wer unter euch groß sein will, der sei euer Diener; und wer unter euch der Erste sein will, der sei euer Knecht,

En ganz simpli formle zum Erfolg oder? Nid ganz so eifach i weis und gliech unumstösslichi Wahrheit! Und gliech isches so wichtig dasmer si verinnerlichen und verantwortig drin übernämend! Well denn wenn du vor Gott stahsch wirsch vo ihm zur Rächeschaft zoge wie du mid dämm umgange bisch! I wet mid eu zwei Gliechnis aluege und i weis das sie vilicht de Aschie machend das sie vom glieche redend… aber wemer sie im köntext aluegend wo das sie Jesus verzellt hed wärdemer gseh das sie zwar ähnlich und doch entscheidend unterschiedlich sind…

Im Lukas 19,11 - 27 findemer z Erste.

Es staht gad im aschluss and Gschicht vom Zachäus es isch gschriebe zum verdütliche das z Königriech vo Gott nonig sovort vollendet wird. Es isch als Ermutigung gschriebe, hart z arbeite! I wet d Gschicht zämefasse mid em verspräche das wenn öpper nid d möglichkeit hed das denn nahzläse dasis möglich mache wärde! Usserdämm bini en junge moderne Prediger wos absolut ir ornig isch für die wos nid nötig gfunde händ iri Bible zumne Gottesdienst mitzbringe au z telefon füre z neh und dött mitzläse!

Jetz aber zur Gschicht! En hoch agsehne Mah reist in es färns Land zum dött zum König krönt z wärde. Vor sinere Abreis rüeft er 10 vo sine Diener und gid ihne jewiels e Goldmünze mid em Uftrag dademit Handel für ihn z treibe. Woner vo sinere Reis zrugg chunnt verlangt er Rächeschaft vo sine Diener wie sie sis Vermöge verwaltet händ. De eini hed zehn Goldmünzene dezueverdient, en wietere hed füf dezueverdient und en dritte hed die eini Münze us Angsz si z verlüre vergrabe und si so umegeh wiener si becho hed. Di erste zwei diener sind belohnt und über jewiels zehn und füf Städt gsetzt worde, de dritti diener hed sini Münze müesse abgeh und hed en rüffel becho. Hoch agsehene Mah: Jesus Bürger, die ihn verabscheuen : (im gliechnis erwähnt) Jude wo Jesus ablehnend Diener: Nachfolger Jesu im reich Gottes Goldmünze: D Möglichkeit füre Dienst zrugkoh vom Mah: zweits koh vo Jesus Rechenschaft: Rächeschaft über üsi Fähigkeite zum Dienst

Was nämemer drus? Jesus chunnt nid gad sovort wieder. Är chunnt zum Zietpunkt wo ellei de Vater kennt unabhängig vo dämm wo du ins Wältgschehe magsch ineinterpretiere di einzig Sicherheit wo bliebt isch Jesus kunnt wieder wenn wüssemer nid. Verlüremer üses Härz nid ir eigene Arbeit, will Jesus erwartet vo üs dasmer d Glägeheit ergreifend zum sinem Reich mit Iver z diene. Mer wärden zur rächeschaft zoge und üsne Astrenige entsprächend belohnt. 1. Alli Gläubige händ di gliech möglichkeit ire Iver für Gottes Riech unter bewies z stelle.

2. Ds Ergäbnis oder d Frücht vo Dinem Dienst wärden vo Gott gwärtet wärde.

3. Mier müend z Beste us üsne Fähigkeite usehole und sie für ihn bruche.

Wennd jetz denksch ja Pastor du chasch das scho säge du bisch ja defür agstellt denn hesch leider nonig ganz begriffe das Gottes riech nid eifach ir Gmeind sondern ir Wält wet baut wärde und das z Riech vo Gott gäge z riech vo Satan über üsi Struckture und Gebäude hinwäg kreig mitenand füert! Du hesch gnau di gliechi möglichkeit dine Iver für Gottes riech izsetze wie dases i han! Nu gseht das nid bi jedem vo üs gliech us Matthäus 25,14-30

Das Gliechnis läsemer im Zämehang mid andere Gliechnis wo Jesus de Jünger verzellt wo sini Erwartige Zeigen wie sich sini Nachfolger zwüsche sinere Uverstehig und sinere Wiederkunft verhalte söllend. Er ermutigt sie dra z bliebe bis zu sinem zweite erschiene.

I wet Gschicht Zämefasse: Da isch en Husherr wo uf e langi Reis gad. Bi sindere Abreis übergid er drei vo sine Diener jewiels en unterschiedlichä Betrag vo sinem Vermöge. Em eine eis Talent em andere zwei Talent und em dritte füf Talent. Si alli kriegend de Uftrag das Vermöge möglichst guet z Verwalte wärend är uf Reise isch. Wo de Husherr wieder zrugg chunnt rüefter sini Diener zu sich zum Billanz z zie. Dä mit füf Talent hed wieteri füf dezue erwirtschaftet, und isch dadefür belohnt worde. Dä mit zwei hed weiteri zwei dezue erwirtschaftet und isch defür belohnt worde. Dr dritti hed sis einte Talent wieder umegeh. Us Angst ds vermöge vo sinem Herr z verlüre heders nid investiert. Dä Diener isch vo sinem Herr abgwiese und verstosse worde. Hausherr: Jesus Uf langi Reis: Jesus wo in Himmel gad Die drü Diener: Nachfolger im Reich Gottes. Unterschiedlich begabt. Talent: alli zur verfüegig stehende vo Gott gschänkte Ressource. Möglichkeite, Glegeheite, Fähigkeite, Gabe, Ifluss, Macht, Ziet, etc. Rückkehr: Zweites Kommen Jesu Abrechnung: Ziet womer für üses Läbe zur Rächeschaft zoge wärden. Was nämemer drus? Erstens es wird de Tag cho womer vor Gott rächeschaft ablegge müend druüber wiemer mid dämm wo er üs avertraut hed umgange sind. Mier wärden üse Dienst entsprächend üsem Glaube im bezug uf üsi Gabe, Fähigkeite und Möglichkeite, aber nid im Verglich zu andere Rächtvertige müesse. 5 lektione chömmer da für üsi Leiterschaft mitnäh! 1. Verglich dini Gabe nid mid de Gabe vo andere

2. Sig nid niedisch ufd Gabe vom andere

3. Gang gwüssehaft mid dämm um wo dier Gott avertraut hed! 4. Di wichtigst Grundlag für dini Belohnig isch Treui im Umgang mid dämm wo dier avertraut isch. Produktivität isch zweitrangig. 5. Du wirsch nachem Mass vo diene Begabige und dire Entwicklig drin zur Rächeschaft zoge.

Einerseitzs chömmer also beruhigt sie… will mer wärden nur ufgrund vo dämm zur Rächeschaft zoge was Gott üs gäh hed. Er erwartet nid meh vo üs als das wasmer fähig dezue sind. Anderersits betont gad z erste Gliechnis dasmer söllend dra bliebe vorwärts Dränge, lärne und wachse. So dasmer jedi Möglichkeit guet nutze chönd.

Jetz hani eu aber versproche dases no konkreter wird… und wie söll das gah… weni jetz befriffe han dasi mini Möglichkeite söll so isetze das Gott freud dra hed wie machi denn das jetz konkret… Wie läbi en nachhaltige Dienerschaft… Wie findi use, wie das Gott vorgseh hed dasi mid dämm wo är mier avertraut hed umgahn? Mögender eu zrugg erinnere an mini Gschicht woni am Hochziet verzellt han woni eu gfragt han obsi ächt wahr isch oder nid? Warschinnli nid… macht nüt i verzelles nomal! D Silvana mini Frau isch ir Schuel gsie… au als Kind aber i dere Gschicht in irer Rolle als Lehrerin… sie hed ires Handy zwar bi sich kah aber das hed nümm de besti Akku und ds Ladegrät isch dihai gsie… sie weis aber dasis mid ire uf die sächsi zum Znacht rächne und ire isch no en Sitzig dezwüsche koh wo sie mi hed wele informiere dases später wird… also hed si z Telefon vo irer Arbeitskollegin gnoh und mier aglüte… I nime also de Aruef vo re unbekannte nummere ah und sie seit hallo i han nur schnäll wele säge dases später wird… woruf i gantwortet han was wird später und wär bisch du überhaupt… ja i kume später hei mier isch no en sitzig dezwüsche koh… hä i glaub Sie händ sich verwählt tuet mer leid… Klar isch die Gschicht nid wahr und zwar nid nur wilme sich hüt sicher kei handynummere meh uswändig merkt sondern wils logisch isch dasi iri Stimm am Telefon erkenne au ohni das sie seit wär dra isch! I han mitlerwiele so vill Ziet mid ire verbraacht dasi sogar erkenne das sie hei chunt weni köre wie das d hustüre gaht und wie öpper d Stäge ufelauft! I erkenne iri Stimm i erkenne ires cho wili sie kenne und de einzig wäg öpper kennezlerne und so guet z kenne isch weme vill Ziet mitenand verbringt! Falls du wetsch wirkisgsvoll Dienst läbe so gads nur über de eini Wäg. Nur durd Verbundeheit mit Jesus. Nur in dämm das du d Nächi zu Gott! Z Wort für wirkigsvoll ir Bible isch Fruchtbringend.

Johannes 15,1–5 NLB

Ich bin der wahre Weinstock und mein Vater ist der Weingärtner. Er schneidet jede Rebe ab, die keine Frucht bringt, und beschneidet auch die Reben, die bereits Früchte tragen, damit sie noch mehr Frucht bringen. Ihr seid schon durch die Botschaft, die ich euch gegeben habe, beschnitten. Bleibt in mir, und ich werde in euch bleiben. Denn eine Rebe kann keine Frucht tragen, wenn sie vom Weinstock abgetrennt wird, und auch ihr könnt nicht, wenn ihr von mir getrennt seid, Frucht hervorbringen. Ich bin der Weinstock; ihr seid die Reben. Wer in mir bleibt und ich in ihm, wird viel Frucht bringen. Denn getrennt von mir könnt ihr nichts tun.

Ellei Gott isches wo weis was är i dis läbe gleit hed und är elei weis wie dases du chasch isetze damits nachhaltig wird… und nur so wirds möglich es ertragrichs läbe z füere… Filicht chunnt in dier jetz de Gedanke vo… aber halt emal d dusse gids Musiker, Schauspieler, Unternäme, lüt ir Politik etc… die füerend ja mal wohl sicher es Erfolgriechs Läbe… au wenn e hufe vo ihne meh oder weniger offesichtlich nid i dere Verbundeheit mit Jesus läbend! Und ja… Die lüt händ Gäld, Status, Rum, Ehr, Ifluss & Macht! Und ja das sind absolut d Sache womer vor Wält dra gmässe wärdend wie erfolgriech dasmer sind… I hoffe das mier üsi Masstäb üses dänke erneuer lönd und nid die Sache als Masstab füre erfolg nämend womer denn sowieso nid mitnämend! Dis Läbe uf dere Wält isch sone verschwindend kline Teil vo dämm wo Gott in dinere Erschaffig vor Auge kah hed das sich logischerwies an dene vergängliche Sache Erfolgl nid chan mässe lah! Dini Existänds isch so so vill meh als dini Ziet uf dere Wält! Und gliech hämmer die zwei Glichnis agluegt wo üs zeigen das Gott üsem läbe uf dere Wält doch vill wärt gid! So wie du die mid dere Chnaze und dämm wo dier da avertraut isch umgahsch so wirsch di müesse vor Gott verantowrte!

Römer 12,1–2 NLB

Weil Gott so barmherzig ist, fordere ich euch nun auf, liebe Brüder, euch mit eurem ganzen Leben für Gott einzusetzen. Es soll ein lebendiges und heiliges Opfer sein – ein Opfer, an dem Gott Freude hat. Das ist ein Gottesdienst, wie er sein soll. Deshalb orientiert euch nicht am Verhalten und an den Gewohnheiten dieser Welt, sondern lasst euch von Gott durch Veränderung eurer Denkweise in neue Menschen verwandeln. Dann werdet ihr wissen, was Gott von euch will: Es ist das, was gut ist und ihn freut und seinem Willen vollkommen entspricht.

Wahre Gottesdienst isch sälbsthiegab

Miss nid nach em Mass vo de Wält sondern lahn dis Denke vo Gottes Massstäb erneuer

Römer 12,3–5 NLB

Im Auftrag Gottes warne ich jeden von euch: Seid ehrlich in eurem Urteil über euch selbst und messt euch daran, wie viel Glauben Gott euch geschenkt hat. So wie euer Körper viele Teile und jeder Körperteil seine besondere Funktion hat, so verhält es sich auch mit dem Leib von Christus. Wir sind alle Teile seines einen Leibes, und jeder von uns hat eine andere Aufgabe zu erfüllen. Und da wir alle in Christus ein Leib sind, gehören wir zueinander, und jeder Einzelne ist auf alle anderen angewiesen.

3. Dini Gränze sind gnauso vo Gott gschänkt wie dini Gabe und Talent

4. Erkenn das jede sine Teil dezue bietreit nach em Mass wie Gott ihn usgstattet hed unds wichtig isch das du ergänzisch und ergänzt wirsch! Römer 12, 6-8

Römer 12,6–8 NLB

Gott ist gnädig und hat uns unterschiedliche Gaben geschenkt. Hat Gott dir zum Beispiel die Gabe der Prophetie gegeben, dann wende sie an, wenn du überzeugt bist, dass Gott durch dich redet. Besteht deine Begabung darin, anderen zu dienen, dann diene ihnen gut. Bist du zum Lehren berufen, dann sei ein guter Lehrer. Wenn du die Gabe hast, andere zu ermutigen, dann mach es auch! Wer Geld hat, soll es aus freien Stücken und ehrlich mit anderen teilen. Hat Gott dir die Fähigkeit verliehen, andere zu leiten, dann nimm diese Verantwortung ernst. Und wenn du die Begabung hast, dich um andere, die es nötig haben, zu kümmern, sollst du es mit fröhlichem Herzen tun.

5. Lauf i dini stärke und fang ah sie für ihn izsetze!

Römer 12,9–10 NLB

Täuscht nicht nur vor, andere zu lieben, sondern liebt sie wirklich. Hasst alles Böse und stellt euch auf die Seite des Guten. Liebt einander mit aufrichtiger Zuneigung und habt Freude daran, euch gegenseitig Achtung zu erweisen.

6. Alles was du tuesch, machs us liebi!

7. Erfreu di a de Stärkene vom andere zeig Interesse und lobs!

Römer 12,11 NLB

Werdet nicht nachlässig, sondern lasst euch ganz vom Geist erfüllen und setzt euch für den Herrn ein.

8. Blieb ifrig dra und läb us em Heilige Geist!

Läb us de Chraft vo Gott und in dere Verbundeheit mit Gott das isch z A und z O Mach dä schritt dur de Duschvorhang! Hä was? Am Hochziet vo Thomas und Sara hani ihne symbolisch en Duschvorhang gschenkt wo an dä zerisseni Vorhang usem Tempel zum allerheiligste söll erinne! Und i han üs alli iglade die 5 minute womer da dure laufend au z bruche als Erinnerig für die Ziet mid Gott und nacher z us de Duschi koh au söllend üs als ermueitung gäh dasmer Gott mitnämend! nachhaltige Dienst wirsch du nur dött erläbe wod nid sälber probiersch sondern usem Kenne vo Gott us handlisch! Jetz tönt das vilicht sehr simpel im läbe merkemer dases oft doch sehr usefordernd chan sie… i wet zum schluss en Bibeltext läse woni mini zwei grösste useforderige drin gsehn…

Galater 5,16–26 NLB

Deshalb: Lebt so, wie es eurem neuen Leben im Heiligen Geist entspricht. Dann werdet ihr auch nicht tun, wozu eure sündigen Neigungen euch drängen. Die alte, sündige Natur liebt es, Böses zu tun – genau das Gegenteil von dem, was der Heilige Geist will. Der Geist weckt in uns Wünsche, die den Neigungen unserer sündigen Natur widersprechen. Diese beiden Kräfte liegen in ständigem Streit miteinander, sodass ihr nicht das tun könnt, was ihr wollt. Doch wenn ihr vom Heiligen Geist geleitet werdet, seid ihr nicht dem Gesetz unterworfen. Wenn ihr den Neigungen eurer sündigen Natur folgt, wird euer Leben die entsprechenden Folgen zeigen: Unzucht, unreine Gedanken, Vergnügungssucht, Götzendienst, Zauberei, Feindschaften, Streit, Eifersucht, Zorn, selbstsüchtigen Ehrgeiz, Spaltungen, selbstgerechte Abgrenzung gegen andere Gruppen, Neid, Trunkenheit, ausschweifenden Lebenswandel und dergleichen mehr. Ich wiederhole, was ich bereits gesagt habe, dass niemand, der ein solches Leben führt, das Reich Gottes erben wird. Wenn dagegen der Heilige Geist unser Leben beherrscht, wird er ganz andere Frucht in uns wachsen lassen: Liebe, Freude, Frieden, Geduld, Freundlichkeit, Güte, Treue, Sanftmut und Selbstbeherrschung. Nichts davon steht im Widerspruch zum Gesetz. Diejenigen, die zu Christus Jesus gehören, haben die Leidenschaften und Begierden ihrer sündigen Natur an sein Kreuz geschlagen. Wenn wir jetzt durch den Heiligen Geist leben, dann sollten wir auch alle Bereiche unseres Lebens von ihm bestimmen lassen. Lasst uns darauf achten, dass wir nicht stolz werden und uns gegenseitig verärgern oder beneiden.

Da gids mini sündigi Natur wos hasst überfüert z wärde! Wenn du dier wetsch Ziet näh in die Bezüchigspfleg zu Gott z investiere denn rächne mit wiederstand! Dis Ich, wet nid gärn entlarft wärde dis “Fleisch” wird rebbeliere… Rächne demit das du abghalte oder spätischtens denn unterbroche wirsch wärde vo dier sälber… Die beide liegen in ständigem Striet mitenand… Dis naturell prägt vom Zietgeist, de Kultur und nid z letst beiflusst vo Satan gsehts nid gärn als Opfer darbracht z wärde! Gib da nid uf sondern üeb di mit ifer drinn die bezüchig z pfläge die nächi z sueche setz dini Chraft dadefür ih! Z zweite isch mer läsend die Värse und sägend jetz wüssemer wasmer tue söllend und was dasmer lah söllend… Mer söllend nid … Unzucht, unreine Gedanken, Vergnügungssucht, Götzendienst, Zauberei, Feindschaften, Streit, Eifersucht, Zorn, selbstsüchtigen Ehrgeiz, Spaltungen, selbstgerechte Abgrenzung gegen andere Gruppen, Neid, Trunkenheit, ausschweifenden Lebenswandel und dergleichen mehr. Sondern mer müend Liebe, Freude, Frieden, Geduld, Freundlichkeit, Güte, Treue, Sanftmut und Selbstbeherrschung. Und jetz setzemer üsi Kraft defür ih zum üs in dene Sache z trainiere aber schüssend am Ziel total verbie! D ufforderig i dene Verse isch nid das du us dinere Kraft en bessere Mensch wirsch sondern das du in dinem Läbe en Herrschaftswächsel astrebsch vo dinere sündige Natur hie zu Gottes Geist wo regiert! Dr Heilig Geist isches wo in dier das zum Vorschie bringt nid du… ja mier händ die möglichkeit us eigenerchraft die eigeschafte z trainiere aber es passiert z glieche wie wemer en öpfel sälber wend härstelle… wenn nid Gott dä isch wo wachstum schänkt denn bliebt üs d Möglichkeit für e billigi kopie… Öppis wo zwar vo usse usgseht wie e Frucht wo Gott z wachstum schänkt aber in sich drin höchstens Giftsoff und sicher nid läbesförderndi nährstoff trait… weder für die no dis umfäld!

Setzt di mid ifer für Gottes riech ih indämm dini ersti priorität d Bezüchig zu Gott isch und fang muetig ah in dine Gabe und Talent guets z tue! Tracht nid nach dinem Vorteil sondern nach dämm für Gott und lahn di vo dine mitchriste freudig drin unterstütze und unterstützs sie Hebräer 10,23-24

Hebräer 10,23–24 NLB

Deshalb wollen wir weiter an der Hoffnung festhalten, die wir bekennen, denn Gott steht treu zu seinen Zusagen. Spornt euch gegenseitig zu Liebe und zu guten Taten an.

Amen.