Palmsonntag

Jesu Reise nach Jerusalem

Es ganz härzlichs willkomme a dem hütige Morge da bi üs im Mühlibach! S isch mer e freud und es privvileg i de negste Minutene mid eu däffe id Bible z luege. I bin abartig fan vo dem Buech wo so ussergwöhnlich speziell isch… ca 1600 Jahr ligt zwüsche em erste gschreibene Buechstabe und em letste wo gschribe worde isch, mindistens 40 verschiedeni Autore händ sich a dämm Wärk beteiligt wo die Liebesgschicht vo Gott zu de Mensche verzellt und dezue iladet sich sälber in die Bezüchig z geh! Mer däffend i das Buech luege wo Jahr für jahr uf de Topsellerliste Platz eis beleit, in meh sprache übersetzt worde isch als iged e anders Wärk und es x hundertfachs mal meh an antike Text oder textfragment gfunde worde sind als es zum Bispil texte zum römische Riech mim Julius Cäsar. Wemer also uf Jesus luege däffemer üs meh als sicher sie das de Mah uf dere wält e so gläbt und gwürkt hed wiemers läsend… und ellei unter de berücksichtigung das är i sinem läbe meh verheissige erfüllt hed wo früeneri verfasser über de Messias ufgschriebe hend und unter de berücksichtigung das sini Tate ganz vill übernatürlichs beinhaltet hend und sini redene au vo de absolute Elite mid ere unglaubliche Vollmacht wahrgnoh worde sind isch azneh das Jesus würkli dä isch woner behaupted hed daser sig… Nemmli Gottes Sohn wo koh isch erlösig z bringe für alli die wo das anehmend! Und denn gids da no die Frage wo d Wüsseschaft nid kann kläre aber wo erläbbahr wärdend wemer parat sind üs ärnsthaft ufd Suechi z mache. I bin ellei ir betrachtig vo minem Läbe ganz sicher da gids Ein Gott, Jesus Christus isch sine Sohn. I weis da gids Sache und umständ wo mi aber vonere bezüchig mid Gott trennend aber i bin au überzügt das de Wäg vo Jesus as Krüz, sis Stärbe als Heilige Sohn vo Gott alli hinderniss usem Wäg grumet hed. I bin unverrütelbahr überzügt das Jesus aber nid Tod blibe isch sondern uverstande isch und läbt, das är in Himmel ufgfahre isch und sine Heilige Geist hüt in üsere mitti in mier drinn dihai isch, und i bin freudig und sicher dases Stimmt wenn Jesus seit daser wiederkunnt! I wet bätte!

Hüt am Palmsunntig wemmer mitenand uf dä Wäg luege wo Jesus vor sinem Verrat and Jude und sinere Krüzigung durd Römer gange isch. En Wäg woni nid weis wär vo üs fähig wär ne z gah. En Wäg wo vo wahrer Liebi nur so überströmt und i wet eu die Liebi a demm Morge no kli ganuer definiere und aluege genjali neuigkeite sind!

Lönd üs also uf de Wäg luege wo z Jericho afangt… D Jünger freuend sich will sie wüssend jetz wird glie Jesus sini Herrschaft in aspruch neh… sie händ aber igedwei nonig begriffe dass das nid en wunderschöni krönigszeremonie wird sie wo d Römer verdrängt wärden, sondern dases en extrem schwäre Wäg wird sie wo inere Krüzigung mündet… und so Startet die Reis mid me Gspräch in Jericho nahzläse im Matthäus 20 ab em Vers 20

Mer losends als usschnitt usem Adoniamusical Zachäus wo nid ganz jede gsrocheni Satz so ir Bible staht aber s sehr sehr änlich isch wie die kommunikation gloffe isch… Für die wo das dihai nalosend ud copyright gründ däffemer das nid ufe ptcast tue… läsend doch d Värse 20-28 oder gönd i dämm Früelig sones Musical bi eu ir nächi go luege. Start: 06. 4:02-6:13

Mer gsend also Jesus isch absolut bewusst gsie was uf ihn zuecho wird wener sich uf de rund 45km langi wäg uf Jerusalem begid… und mer gsehnd au daser erläbt das sini beste Fründe nid verstöhnd was jetz uf ihn zuechunnt är also sicherlich uf Emotionaler Siete kei Unterstützig erfahrt sonder villmeh no tummi Frage und Strietigkeite muen ushalte…

So Machends sich ufe Wäg, Jesus heil bim verlah vo de Stadt no Blindi und bringt die Killometer bis zum Ölbärg hinter sich. Dött schikter zwei vo sine Jünger vorus, sie söllend ihm en Eselin unds Junge bringe woruf er denn id Stadt riete wet… Eini vo de agsprochene erfüllige vo demm was über e Messias gschriebe stah i dämmfall im Sacharja 9,9 Matthäus 21,4-5

Matthäus 21,4–5 (NLB)

Auf diese Weise wurde die Prophezeiung erfüllt: »Sagt dem Volk Israel: ›Seht, euer König kommt zu euch. Er ist sanftmütig und reitet auf einem Esel – ja auf dem Fohlen eines Esels, dem Jungen eines Lasttieres.‹«

Vo dämm wo jetz abgaht kriegt de Palmsunntig sinde name

Matthäus 21,6–9 (NLB)

Die beiden Jünger taten, was Jesus ihnen aufgetragen hatte. Sie brachten die Tiere zu ihm, warfen ihre Mäntel über das Fohlen, und er setzte sich darauf. Viele Menschen breiteten ihre Mäntel vor Jesus auf der Straße aus. Andere schnitten Zweige von den Bäumen und bestreuten den Weg damit. Er befand sich in der Mitte des Zuges, und die Menge um ihn herum jubelte: »Gelobt sei Gott für den Sohn Davids! Gepriesen sei, der im Namen des Herrn kommt! Lobt Gott im höchsten Himmel!«

D Mängi tobt sie liebt de Mah sie gäbend ihm Königlichi Ehr und zollen respeckt.

Und Jesus? Är wählt sin wäg in Tempel gad a de Ort wo sine Vater dihai isch, nimmt sich Ziet zum us Seil e Peitsche z knüpfe, triebt dademit nid nur Schaf un dKüe zum Tempel use sondern au d Händler, wirft d Tisch vo de Geldwächsler und d Ständ vo de Tubehändler um.

Was isch jetz gnau passiert? isch jetz Jesus da igedwie de ganz Ruhm z kopf gstiege… i meine häresitze peitsche knüpfe zum Mensche z vertriebe, Sachbeschädigung… das tönt shr fest nach organisiserter kriminallität! Oder muener umbedingt die lüt jetz provoziere? Wetter so umbedingt tötet wärde?

Weder noch… D liebi zu sinem Vater im Himmel isch de Atreib für die Richtigstellig…

Matthäus 21,13 NLB

Dabei sagte er: »In der Schrift steht: ›Mein Haus soll ein Ort des Gebets sein‹, aber ihr habt eine Räuberhöhle daraus gemacht!«

Dä Ort wo als Begägnigsort denkt isch, dött wo Gott de Mensche wet nah cho und iri Opfer wet entgägeneh.. De Ort wir zumene Komerzplatz wo de eige profit als Haupaligge gilt… Jesus setzt sich kompromisslos für sine Vater ih! Ds Strebe nachem eigene Vorteil vo de Lüt, wo si dezue atreibt sogar de Wohnort Gottes zum Marktplatz z mache wiederet ihn ah und völlig zu rächt! Aber jetz macht er nid eifach en Abgang sondern setzt es Klars Zeiche! Nachdemm i mi für de Vater im Himmel igsetzt han liggen mer d Mensche unglaublich am Härz! Nid iri Sälbstverwürklichung aber iri Nöt! Är bliebt im Tempel und heilt die Blind und Lahme wo zu ihm chömend! Das muen en unglaublich Kraftvolle Moment gsie sie will d Kind afangend Jesus z lobe uns ds säge “Hosianna dem Sohn Davids!” D Kind sinds wo i dämm Chaos de Durchblick phalten und Jesus als dä hiestellend woner isch, was weiderum bi de Schriftglehrte und Pharisäer entsetze uslöst, eso dass si mitenand en Plan schmiegend wie sie ihn chönnten umbringe sind sich aber bewusst, dass ds Volk no hinder Jesus staht und si drumm iged e List müend uspacke wo si en Aklagepunkt händ gäge Jesue.

Am nächste Tag läsemer wie gnau das versucht wird… Jesus gad wieder in Tempel zum de Lüt z Himmelriech und Gott z erkläre… i dene Unterhaltige gsehmer wie Jesus immer weider hinterlistig probiert wird in e Ussag z drucke wo nacher sonen Aklagepunkt wär… Jesus gid sich aber kei blössi, laht nid zue dass sie igedöppis gäge ihn ir Hand chönd ha, im Gägeteil mid sine Antowrte überfüert Er ds falsche verhalte vo dene wo Hüchlerisch läbend. Er verzellt Gliechniss wo ufzeigend was i de negste Stunde und Täg passiert. Und er warnt d Volksmängi vor Schrifglehrte und Pharisäer wo zwar schöni Wort machend sich mit Wort für Gott isetzend aber eigetlich ein eigeni, anderi Agenda verfolgend… nemmli de eigeni Vorteil suechend und forderet d Menschemängi uf, so wieners in Jericho mid sine Jünger Gmacht hed… Matthäus 23,11-12

Matthäus 23,11–12 NLB

Der Größte unter euch muss den anderen dienen. Diejenigen jedoch, die sich über die anderen stellen, werden gedemütigt werden, und die, die demütig sind, werden erhöht.

Wieter verzellt Jesus de Mensche wo ihm zuelosend was wird cho nid nu i de negste Täg sondern bis zu sinem wiederkoh und verzellt in gliechniss wie das sich Christe söllend zwüsche sinere Himmelfahrt und sinem weiderkoh söllend verhalte. Er kündigt au ah das sich einst jede wird vor Gott müesse verantowrte, wie er mid demm Umgange isch wo Gott ihm uf dere wält avertraut hed! Nacher zieter sich zrugg bereitet ds Abigmahl vor und fierts mid sine Jünger bevor er denn in Garte getsehmane gaht zum Bätte. Dött wird er den au verrate, vore Hohi Rat und später vore Pilatus gstellt. Verurteilt, vom Volk nid begnadigt, vo de Römer krüzigt und da simmer scho an Ostere wo Jesus uverstaht und de Tod bezwingt!

Das isch die Gschicht im Schnelldurchlauf… Jetz hani eu aber versproche das isch en absoluti Liebesgschicht und i wet die wahri Liebi wo Jesus i dene Täg so krass unter bewies stellt ufzeige… und du vermissisch jetz villicht und ganz zurächt d Romantik i dere Gschicht! Ja genau die romantik isch au nid z finde! De Wäg vo Jesus uf Jerusalem und dademit einhergehend as Krüz hed au null mit Romantik z tue! Krüzigung isch so e hässlichi Art zum Mänsche umbringe das in ghobene Hüser nid hesch däffe drüber rede will elei d vorstellig dra zu Brutal gsie isch!

I weis nid wie du Liebi definiersch aber i han im Internet nacher Definition gsuecht Liebe wird oft als das stärkste Gefühl beschrieben und ist dabei äußerst ambivalent. Manche Menschen treibt sie in Zustände des vollkommenen Glücks, andere katapultiert sie in die Depression. Sie verfügt über die Kraft, alle moralischen Hemmschwellen über Bord zu werfen. Ein großer Teil der Morde sind Beziehungstaten, bei denen Besitzansprüche, Eifersucht und Enttäuschung auf die Liebe zurückzuführen sind.

Aber auch das Gegenteil ist möglich: Die Liebe ist ein Gefühl mit biochemischer Grundlage und neurobiologischen Mustern, die es uns Menschen ermöglicht und vereinfacht, Bindungen einzugehen. Sie stärkt das Miteinander, erhöht evolutiv betrachtet den Paarungserfolg und die Chancen auf gesunden Nachwuchs. Das sichert einer Spezies das Überleben. Die Liebe ist eine der einflussreichsten und trickreichsten Funktionen, die sich in Gehirn und Körper eingebaut haben.

Das isch di wältlichi definition vo Liebi… die hed aber nüt mid dämm z tue wo d Bible unter Liebi verstaht… weder unter Feindesliebi, no unter nächsteliebi au nid im Jahresvers und au nid in dere Liebi wo Gott gägeüber dere Wält hed wener sin Sohn als lösegäld für vieli gid! Die Liebi vo Gott definiert sich nid über Gfühl sondern über Sälbstufgab und Släbsthiegab! Villicht wetsch jetz gad ufschreie und weiderspräche Gott hed mi doch lieb! Und ja zu hundert prozent no vill meh als das er Liebt die und es isch soo vill kraftvoller wenn das unabhängig vo Emotione passiert! Aber lönd mi das erkläre!

Nämemer ah Jesus gaht dä wäg uf grund vo emotionaler Liebi… als erst gaderen gar nid… wener doch weis das das sin Tod bedütet und er emotional so starch mid de Mensche und vorallem mid sine engste fründe verbunde isch denn warnsch sie so vor daser gar nid erst uf Jerusalem gönd sondern i di entgägegsetzti richtig… Jesus weis das da emotionale schmärz, furcht, entüschig, scham de Jünger entgägetritt… är weis das eine vo sine Jünger ihn wird verrate müesse, das en andere ihn wird verlügne… nie im Läbe würi das dene atue woni eifach uf emotionalem Wäg liebe!

Mer gönd en Schritt wieter… wenn Jesus uf emotionalem Wäg d Mensche liebt… denn ischer bemüeht ume freide mit ine und vertriebt sie nie mid ere Peitsche usem Tempel… wener si uf emotionalem wäg liebt denn stellter sie au nid ir öffentlichkeit bloss wieners mit de Schrifglehrte und Pharisäer gmacht hed… Luegemer ah was emotional begründeti Liebi macht… dadeür nämemer au die gschicht. D Lüt liebend dä Jesus wo uf Jerusalem rietet! Sie fihrend in händ freud jublend leggen kleider und Zwiege ufd Strasse für ihn, ehrend ihn und behandlend ne Königlich! Warumm… biochemischi vorgäng… sie gsehnd iri Vortbestandschanze als Volk Israel d und d Chanze uf e gueti zuekunf vo irne Chind wenn dä Jesus d Römer vertriebt… das schüttet Glückshormon us… me seit emotionali Liebi dezue… aber no am glieche Tag wird de Jesus als bedrohig wahrgnoh… er vertriebt d Händler und wirkt Wunder… wie söll das für die Ende wo vom Volk bestunt wärdend? Ds Asehe vo de Schriftglehrte und Pharisäer isch bedrot und dademit ire Läbesstandart… und d reaktion isch en todeswunsch für dä Jesus!

D Liebi vo Jesus isch ganz andersch! I dämm momänt woner emotional kei unterstützig kreigt… mer händs i demm afangsspräch kört… änderet sich sin entschluss alles z gäh nied! I dämm momänt woner hinterlistig versuecht wird, änderet sin vorsatz an sälbsthiegab kei bitzli, i dämm momänt woner entüscht, missvertande wird staht sini bereitschaft nachem beste für die Wält z trachte immerno fest. I dämm Momänt woner verhaftet uspeitscht an di körperliche gränze bracht und as Krüz gnaglet wird staht sin beschluss fest alles z gäh em andere z lieb! Sogar i dämm momänt woner schreit min Gott min Gott warumm hesch du mi verlah bliebter trotzdemm i demm entschluss alles für Gott z tue!

Sälbst hüt nachdämm er sis Läbe gäh hed ischer immerno so sälbstlos sini eigene Wünsch ufzgäh und dier d wahl z lah ob du wetsch mid ihm bezüchig läbe oder nid!

Au wenn du es Läbe füersch wo Gott hine und forne nid gfallt, au wenn du Gott entüschisch und ja das isch möglich, er Liebt di wieter… Nid in form vo überschwingliche Glücksgfühl sondern i de entscheidig nach dinem Beste z trachte! Das isch au de grund warumm di nüt vo dere Liebi chan trenne… warumm du nüt chasch mache di us dere Liebi z entfärne… well Gott de entschluss gfasst hed und ne dureziet! Sälbstufgab, Sälbsthiegab nach dinem beste trachtend! Klar wiler konsequenze kennt wenn du sin Opfertot nid ahnimmsch isches sis erste aligge das du ihn i dis Härz ufnimmsch aber au i dämm Wunsch und au wenns ihm sowas vo zuestah wür nimmter sich zrugg und seit mi nimmt wunder was du wetsch und i ga i dämm wäg mid dier und trachte i dämm wo du entscheidisch für dis Beste!

Die entschlosseheit wo Jesus dezue bewegt uf das Jerusalem z gah im volle wüsse weli strapaze und weli ungmüetlichkeite für alli beteiligte da z erwarte sind… die Entschlosseheit heder hüt immerno für die alles z gäh!

Märkender wievill meh power das da drie kunnt wemer Liebi nid als Emotion sondern als Entscheidig verstönd!

Gott entscheidet sich immer wieder für die! Und vorderet die uf s ihm gliech z tue!

Au i dene Gsrpäch bim Tempel wirder gfragt weles z höchste Gebot sig!

Matthäus 22,37-38 (NLB)

Matthäus 22,37–40 LU17

Jesus aber sprach zu ihm: »Du sollst den Herrn, deinen Gott, lieben von ganzem Herzen, von ganzer Seele und von ganzem Gemüt« . Dies ist das höchste und erste Gebot. Das andere aber ist dem gleich: »Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst« . In diesen beiden Geboten hängt das ganze Gesetz und die Propheten.

Da meinter nid bemüeh di drumm das i dinem Körper Glückshormon usgschüttet wärdend und du schmätterling im buch kreigsch wenn du an Gott oder din Mitmensch denkt. Sondern es isch en Ufforderig sinem Biespil vo Sälbsthiegab, Sälbstufgab z folge! Und zwar inere ganz klare Reihefolg! Erst und wichtigst Gott, und denn äbeso füre nächst! Zersch setzt sich Jesus für sine Vater ih und vertriebt d Händler usem Tämpel, denn setzter sich für die Blinde und Lahme ih… und mer gsehnd die Reihefolg au ir nacht vom Abigmahl

Matthäus 26,6–12 NLB

In der Zwischenzeit war Jesus zu Gast im Haus von Simon, einem Mann, der früher einmal Aussatz gehabt hatte. Während des Abendessens kam eine Frau mit einem wunderschönen Gefäß mit teurem Parfümöl herein, das sie ihm über den Kopf goss. Die Jünger waren sehr aufgebracht, als sie das sahen. »Was für eine Geldverschwendung«, ärgerten sie sich. »Sie hätte es lieber für viel Geld verkaufen und den Erlös den Armen geben sollen.« Doch Jesus erwiderte: »Warum fallt ihr über sie her? Sie tut mir etwas Gutes. Die Armen werdet ihr immer bei euch haben, aber ich werde nicht mehr lange bei euch sein. Sie hat dieses Parfümöl über mir ausgegossen, um meinen Körper zum Begräbnis vorzubereiten.

Zersch Gott denn de Mensch! Aber beides gliechermasse wichtig!

Und die sälber z liebe funktioniert nach dere definition sowieso nid… wie söllsch dini eigene bedürfniss höcher achte als dini eigene bedürfnis? Das bruchts aber au nid wenn du weisch das Gott die liebt und das bedütet daser alles parat isch z gäh dases dier guet gahd muesch sälber nüme luege… wenn du begreifsch dass Jesus die Liebt wiemers jetz agluegt hend denn wirsch dine Wärt erkenne und en unschlagbahre aber au demüetige sälbstwert ha! Verstönder wasi säge wet!

He Gott Liebt die! was für e kraftvolli und unverrüttelbahri gueti Nachricht! Und will är die zersch liebt chasch du au getrost anderi liebe! Wills Jesus um die gad dafsch du all dini chraft dini ganz vernumpft defür isetze Gott und din nächste z liebe! Dafsch du d Sorg um die Gott überlah und bisch frei di um Gott und anderi z sorge! Verstahsch weli tragchraft das das hed! So wird au verständlich warumm Jesus seit är sich cho als Diener und die ufforderig mer söllend sälber Diener sie gad zweimal i sine letste Täg erwähnt wird! Dienerschaft isch Liebi und wo liebi isch da isch freiheit. I wet schlüsse mid me wietere usschnitt usem Musical Zachäus vo adonia wo zeigt das Liebi gar nid sone morzufgab isch sondern eifach afangt!