Selbstverwirklichung versus Selbstlosigkeit
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Einleitung
Einleitung
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Selbstverwirklichung -
das ist etwas wovon in der Gesellschaft viel gesprochen wird. Der Mensch wird aufgefordert ein Leben zu führen, indem er sich selbst verwirklicht. Der amerikanische Psychologe Abraham Maslow hat diesen Begriff massgeblich geprägt. Er entwickelte die Bedürfnispyramide. Hierin zeigt er, dass gewisse Grundbedürfnisse erfüllt sein müssen, so dass der Mensch dann nach weiteren Bedürfnissen verlangt. Auf der Spitze dieser Bedürfnisse steht die Selbstverwirklichung. Es ist sozusagen die höchste Erfüllung aller Bedürfnisse des Menschen. Wenn die Grundbedürfnisse wir Luft und Nahrung erfüllt sind, so fragt der Mensch nach Sicherheit. Wenn dies erfüllt ist, so fragt er nach Soziale Bedürfnisse. Als nächstes folgt die Wertschätzung und dann die Selbstverwirklichung.
Diese Pyramide geht aber nicht ganz auf. Zu einem hat der Mensch immer Soziale Bedürfnisse auch wenn die Nahrung sehr knapp sind. Die Bedürfnisse sind oftmals gleichzeitig da.
Was ist Selbstverwirklichung? Eine Definition lautet:
“Selbstverwirklichung bedeutet so viel wie die Entfaltung des eigenen Potenzials oder anders gesagt: die Verwirklichung der eigenen Wünsche und Ziele durch den Einsatz der eigenen Möglichkeiten und Begabungen.”
Klingt vielleicht erstmals garnicht so schlimm. Aber auf Herzensebene bedeutet dies, dass ich ein selbstbestimmtes Leben führe. Ein Leben wo es nach meinen Wüschen und Bedürfnissen geht. Ein Leben in der Selbstsucht. Und das ist ein Leben das ein jeder Mensch in der Sünde führt.
Die Bibel zeigt uns, dass der Mensch durch die Sünde nun ein Leben führt fernab von Gott. Der Mensch in der Sünde sucht immer das seine. Das heißt jeder Mensch ist durch die Sünde selbstsüchtig. Der Mensch strebt nach dem was in seinem bösen Herzen ist. So beschreibt Gott das Volk Israel:
Aber sie wollten nicht gehorchen, ja, sie hörten noch nicht einmal zu, sondern machten eigensinnig, was aus ihrem bösen Herzen kam, und drehten mir den Rücken zu.
hier wird beschrieben, dass ein Leben zu führen, das Gott den Rücken zukehrt ein Leben ist, dass nach eigenen Wünschen dun Massstäben ist. Auch Paulus beschreibt sein früheres Leben als ein Leben, dass er für sich selbst lebte und nicht für Gott. Das heißt also ein Mensch in der Sünde lebt ein Leben in der Selbstverwirklichung.
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Unser Thema heute lautet: Selbstverwirklichung versus Selbstlosigkeit. (Versus = im Gegensatz zu)
Wir möchten heute den nächsten Text im Johannes Evangelium uns anschauen. Wir lesen Johannes 3, 22 - 4,3:
Danach kamen Jesus und seine Jünger in das Land Judäa, und dort verweilte er mit ihnen und taufte. Aber auch Johannes taufte zu Änon, nahe bei Salim, weil dort viel Wasser war; und sie kamen hin und wurden getauft. Denn Johannes war noch nicht ins Gefängnis geworfen. Es entstand nun eine Streitfrage vonseiten der Jünger des Johannes mit einem Juden über die Reinigung. Und sie kamen zu Johannes und sprachen zu ihm: Rabbi, der jenseits des Jordan bei dir war, dem du Zeugnis gegeben hast, siehe, der tauft, und alle kommen zu ihm. Johannes antwortete und sprach: Ein Mensch kann nichts empfangen, auch nicht eins, es sei ihm denn aus dem Himmel gegeben. Ihr selbst gebt mir Zeugnis, dass ich sagte: Ich bin nicht der Christus, sondern ich bin vor ihm hergesandt. Der die Braut hat, ist der Bräutigam; der Freund des Bräutigams aber, der dasteht und ihn hört, ist hoch erfreut über die Stimme des Bräutigams; diese meine Freude nun ist erfüllt. Er muss wachsen, ich aber abnehmen. Der von oben kommt, ist über allen; der von der Erde ist, ist von der Erde und redet von der Erde her. Der vom Himmel kommt, ist über allen; was er gesehen und gehört hat, das bezeugt er; und sein Zeugnis nimmt niemand an. Wer sein Zeugnis angenommen hat, der hat besiegelt, dass Gott wahrhaftig ist. Denn der, den Gott gesandt hat, redet die Worte Gottes; denn er gibt den Geist nicht nach Maß. Der Vater liebt den Sohn und hat alles in seine Hand gegeben. Wer an den Sohn glaubt, hat ewiges Leben; wer aber dem Sohn nicht gehorcht, wird das Leben nicht sehen, sondern der Zorn Gottes bleibt auf ihm.
Als nun der Herr erkannte, dass die Pharisäer gehört hatten, dass Jesus mehr Jünger machte und taufte als Johannes – obgleich Jesus selbst nicht taufte, sondern seine Jünger –, verließ er Judäa und zog wieder nach Galiläa.
Wir möchten hier aus dem Text uns drei Fragen anschauen zu dem Thema:
***Selbstverwirklichung versus Selbstlosigkeit***
Die drei Fragen sind:
Was willst du?
Wer bist du?
Wer ist Gott?
Was willst du?
Was willst du?
Folie
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Danach kamen Jesus und seine Jünger in das Land Judäa, und dort verweilte er mit ihnen und taufte. Aber auch Johannes taufte zu Änon, nahe bei Salim, weil dort viel Wasser war; und sie kamen hin und wurden getauft. Denn Johannes war noch nicht ins Gefängnis geworfen.
Wir finden hier eine Situation beschrieben zwischen dem Propheten Johannes dem Täufer und Jesus. der Schreiber Johannes erwähnt hier extra, dass Johannes der Täufer noch nicht ins Gefängnis geworfen war. Warum erwähnt er dies explizit? Aus den anderen Evangelien könnte geschlossen werden, dass Jesus seinen Dienst erst begonnen hatte nachdem Johannes der Täufer ins Gefängnis geworfen wurde. Da der Schreiber Johannes eine Ergänzung schreibt zu den Synoptikern, möchte hier nochmal ausdrücklich darauf zeigen, dass das Wirken des Täufers und das Wirken des Herrn Jesus parallel ging.
Wir finden hier also eine Situation, dass Johannes der Täufer predigt und Menschen tauft und Jesus mit seinen Jüngern dies parallel auch tut. Hier in den Vers 22 bis 24 klingt es so, dass Jesus Menschen taufen würde. Doch von Kapitel 4 erfahren wir, dass Jesus selbst niemanden taufte, sondern nur seine Jünger.
Als nun der Herr erkannte, dass die Pharisäer gehört hatten, dass Jesus mehr Jünger machte und taufte als Johannes – obgleich Jesus selbst nicht taufte, sondern seine Jünger –, verließ er Judäa und zog wieder nach Galiläa.
Doch was war das für eine Taufe und warum wurde diese durchgeführt? Wir lesen hier nichts davon, dass Jesus seinen Jüngern dies aufgetragen hatte. und dadurch, dass Johannes hier in Kapteil 4 nochmal explizit diese Korrektur vornimmt lässt darauf schließen, dass Jesus dies duldete aber nicht aufgetragen hatte.
Aber was war dies nun für eine Taufe? Die christliche Taufe kann dies nicht sein, da Jesus erst kurz vor seiner Auferstehung seinen Jüngern dies beauftragte. Diese Taufe hier ist einfach eine Fortführung der Taufe des Johannes des Täufers. Hier findet also ein Übergang statt.Der Täufer hat die Arbeit begonnen und die Buße gepredigt. Jesus und seine Jünger nehmen nun diese Arbeit auch auf und führen sie weiter fort. In den Evangelien wird uns auch später nicht mehr berichtet, dass Jesus oder die Jünger noch tauften. Nur hier, und damit zeigten sie, dass sie nicht eine andere Arbeit taten, dass Jesus hier etwas anderes predigte wie Johannes der Täufer, sondern dass diese Arbeit weiter ging.
Als Ort wird hier eine Gegend beschrieben, die in Judäa war. also in der Nähe von Jerusalem am Jordan, wo viel Wasser war.
Und nun bei dieser Situation des parallelen Wirkens entstand ein Konflikt.
Es entstand nun eine Streitfrage vonseiten der Jünger des Johannes mit einem Juden über die Reinigung. Und sie kamen zu Johannes und sprachen zu ihm: Rabbi, der jenseits des Jordan bei dir war, dem du Zeugnis gegeben hast, siehe, der tauft, und alle kommen zu ihm.
Die Jünger des Johannes des Täufers streiten nun mit einem Juden. Welcher Jude das genau ist wird nicht gesagt. Aber es muss sich vermutlich um einen Schriftgelehrten, vielleicht auch sogar um einen Pharisäer gehandelt haben. Weil hier schlicht ein Jude genannt wird vermuten manche Ausleger, dass dieser eine Nikodemus ist. aber wir wissen es nicht. Wir wissen auch nicht genau, was die Streitfrage ist. Es geht um die Reinigung. Im mosaischen Gesetz gibt es viele verschiedene Vorschriften zu gewissen Reinigungen. Aber auch die Taufe wurde als eine Reinigung verstanden. So kann hier die Streitfrage auch sein, dass hier nun auch die Jünger von Jesus taufen. Welche dieser Taufen und Reinigungsvorschriften ist nun das Richtige?
Die Jünger kommen an ihre Grenzen mit dem Wissen und gehen nun zu ihrem Rabbi. Es scheint auch so, dass sie verunsichert wurden und nicht recht wussten, was nun das richtige ist? Wer hat nun Recht? ist es richtig, dass Jesus nun größer wird als sie? Ist es richtig, dass alle nun zu Jesus und seinen Jüngern gehen? Ist es gut, was sie nun immer mehr an Bedeutung verlieren und Jesus und seine Jünger immer mehr Jünger haben? Ist es nicht so, dass Johannes ihn getauft hat und er ihn bezeigt hat?
In den nächsten Versen werden wir gleich sehen, dass Johannes hier anderes Reagiert, Er wird aufzeigen, dass es richtig, dass er immer mehr an Bedeutung verliert und Jesus immer größer wird.
Im vorherigen Text beim Gespräch mit Nikodemus ging es um die Wiedergeburt. Hier im Text geht es nun um das Leben als Christ. Es geht um die Beziehung, die wir zu unserem Herrn haben sollen. Um das Leben in der Heiligung. Das bedeutet, dass wir selbst immer kleiner wird und Christus in uns immer größer. Dass wir immer mehr die Selbstverwirklichung ablegen und immer mehr in der Selbstlosigkeit wachen.
Doch die Frage an dich ganz persönlich ist nun, “was willst du?” Willst du darin leben? bist du bereit seine Selbstverwirklichung immer mehr zurück zu schrauben und immer Selbstloser zu werden? Bist du bereit dich selbst immer mehr zu verleugnen und Christus immer mehr Raum zu geben in deinem Leben?
Vielleicht denkst du - KLAR
Aber ist es wirklich so? Bist du wirklich bereit DEINE Wünsche, DEINE Ziele und DEIN Leben unter Jesu Hand zu stellen? Unter seinem Willen? Ist es nicht so, dass du deine Ziele verfolgst in deinem Leben und dann zum Herrn kommst und ihn bittest diese zu segnen? Bist du wirklich bereit dich ganz in die Abhängigkeit von ihm zu begeben, egal was kommt?
Markus und ich durften letztes Wochenende an einem Charakterwochenende in Schottland teilnehmen. Wir durften zu dieser Wanderung durch die schottischen Highlands kein Handy dabei haben und keine Uhr. Wir wussten auch nicht was so alles gemacht wurde, wie lange gewandert wird und wann wir wo ankommen. Wir waren also ganz angewiesen auf die Anweisungen der Leiter. Diese gaben uns immer wieder den nächsten Punkt an, wo wir hinwandern mussten. Wir mussten also unsere Führung ganz sein lassen und waren völlig angewiesen. Wir mussten uns Führen lassen die ganze Zeit.
Beim Wandern dachte ich immer wieder daran - So ist es wenn man sich ganz in die Abhängigkeit von Gott begibt. Man gibt die Führung für ein Leben ab und lässt sich ganz von ihm führen. Man weiß nicht was kommt, aber man weiß, dass es da jemanden gibt, der es weiß.
Und genau das möchte Gott von uns. Wir sollen uns ganz in seine Abhängigkeit begeben und uns von ihm Führen lassen. Er weiß wohin es geht und was als nächsten kommt. Er teilt es uns immer wieder, Stück für Stück mit wie es weiter geht.
Bist du bereit das zu tun? Bist du bereit zu erkennen wer du bist und zu erkennen wer Gott ist? Bist du bereit Gottes Knecht zu sein und ihm zu dienen? Bist du bereit loszulassen von deinem Leben und dich allein an Jesus zu klammern? Bist du bereit anzuerkennen, dass nichts dir gehört - sondern alles Gott? Dein Geld, deine Zeit, deine Familie, dein Beruf, deine Freizeit? alles gehört ihm. Bist du bereit so dein Leben zu führen und immer selbstloser zu werden?
Wer bist du?
Wer bist du?
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Im weiteren Text zeigt Johannes der Täufer wer er ist. Hieran ist klar zu erkennen, dass er selbstlos leben will. Danach wird dann aufgezeigt wer Jesus ist. Und daran kann man erkennen, dass er über uns steht und nur das Leben der Selbstlosigkeit das wahre Leben eines Christen sein kann.
Denn nur durch die Bibel können wir wirklich erkennen wer wir sind. Denn die Bibel zeigt das wahre Menschenbild. Denn hier gibt der Schöpfer uns Informationen über uns. Und der Schöpfer weiß wirklich wer wir sind. Lasst uns nun in den Text schauen und sehen, wie Johannes der Täufer sich selbst beschreibt:
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abhängig
abhängig
Johannes beginnt seine Antwort damit, dass er aufzeigt, dass alles von Gott abhängig ist.
Johannes antwortete und sprach: Ein Mensch kann nichts empfangen, auch nicht eins, es sei ihm denn aus dem Himmel gegeben.
Mit dieser Aussage zeigt Johannes seine Demut. Er ist sich bewusst, dass er nichts hast, was er nicht aus dem Himmel bekommen hat. Er zeigt damit, dass er sich bewusst ist, von wem er diesen Auftrag hat. Dass er von Gott beauftragt wurde dieses Wort zu predigen. Der Täufer ist sich bewusst, dass er seinen Auftrag sich selbst “genommen” oder “ergriffen” hat, sondern es ist ihm “gegeben” worden.
Das wunderbare in dieser Aussage ist die doppelte Perspektive. Zu einem zeigt es Demut, weil er sich bewusst ist, dass Gott der Geber ist. Er kann auch sich selbst heraus dies nicht tun oder vollbringen. Zum Anderen zeigt es die Größe seine Aufgabe. Denn er ist von Gott beauftragt worden. Dem Herrn aller Herren. Ist ist im Auftrag des Königs unterwegs.
Bist du dir bewusst von wo du alles empfangen hast? Bist du dir bewusst, dass du ohne Gott nichts bist. Dass du von ihm völlig Abhängig bist? Jakobus schreibt hierzu:
Jede gute Gabe und jedes vollkommene Geschenk kommt von oben herab, von dem Vater der Lichter, bei dem keine Veränderung ist noch eines Wechsels Schatten.
Jakobus sagt hier, dass JEDE gute Gabe von oben kommt. All das Gute deines Lebens kommt von Gott. All das Böse hat seinen Ursprung in dem Teufel. Und kam dann durch den Entschluss des Menschen für den Ungehorsam in diese Welt. Doch das Gute kommt von Gott, denn er ist der Vater der Lichter. Das beschreibt seine Heiligkeit und Reinheit.
So sehen wir hier nochmal, dass ALLES Gute von Gott kommt. Ist dir das Bewusst? Die Gesellschaft ist davon überzeugt, dass “Jeder seines Glückes Schmied” ist. Doch ist das wirklich so? Kann ein Mensch von sich aus all das erreichen? Oder braucht er doch vielleicht die Gesundheit dazu? Braucht er nicht vielleicht einen gesunden Verstand dazu? Braucht er nicht eine gewisse Intelligenz dazu? Der Mensch meint, dass er in seinen Entscheidungen souverän ist, doch das ist nur Gott. Ein Mensch ist immer Abhängig. Gott hat den Menschen sogar so geschaffen, dass er dies immer merken muss, denn wir brauchen Essen und Trinken um Leben zu können. Ja, wir brauchen die ganze Zeit den Sauerstoff um Leben zu können. Wir sind die ganze Zeit davon Abhängig.
Und doch meint der Mensch ohne Gott klar zukommen. Wie sieht es bei dir aus? Bist du dir deiner Abhängigkeit bewusst?
begrenzt
begrenzt
Als nächstes zeigt Johannes wer er nicht ist. Hier in Vers 28 wiederholt er das Zeugnis, dass er bereits dem Volk Israel gesagt hat. Er hat dies bereits in Kapitel 1, 10 gesagt:
Ihr selbst gebt mir Zeugnis, dass ich sagte: Ich bin nicht der Christus, sondern ich bin vor ihm hergesandt.
Als Johannes der Täufer aufstand und predigte sahen die Menschen, dass hier etwas besonderes geschah. Israel war durch seine Geschichte geprägt davon, dass immer wieder Propheten aufstanden. Auch wussten sie aus ihren Schriften, dass der Messias kommen sollte. Und nun stand da ein Mann auf und man merkte, dass hier einer mit Autorität und Kraft spricht. Und so kam das Volk auf den Gedanken, ob hier vielleicht der verheißene Messias ist. Und Johannes lehnt dies ab.
Wenn wir uns hier die einmal vorstellen, was hier passiert ist - Er hätte nur ein Wort sagen müssen und er wäre von dem Volk vielleicht zum König gemacht worden. Doch Johannes wusste wer er war. Er wusste was seine Identität ist und wusste auch wer er nicht ist. Er ist nicht Gott. Und deshalb wusste er auch, dass er richtig ist das Jesus größer wird als er.
Wie sieht es bei dir aus? Bist du dir bewusst wer du bist? Bist du dir bewusst, dass du nicht Christus bist? Du sagst jetzt vielleicht - ist doch klar! Ich weiß doch, dass ich nicht Christus bin. Ist doch klar, dass ich nicht Gott bin. Aber ist dir bewusst, dass dein Leben oftmals etwas anderes zeigt?
Ich habe letztes Jahr viel darüber nachdenken müssen. Oft benehmen wir uns so, als wären wir Gott. Wir arbeiten von früh bis spät. Und die ganze Nacht liegen wir wach und grübeln und machen uns Sorgen über bestimmte Dinge. Ist dir eigentlich bewusst, dass du nicht Gott bist und somit begrenzt bist? Dass du nicht 24/7 arbeiten kannst? Dass du Schlaf brauchst? Ist dir bewusst, dass dein Sorgen machen dich nicht weiter bringt? Unsere Sorgen sollen wir Gott übergeben und das bedeutet auch, dass wir dann unsere Augen zu machen und schlafen. Wir sind begrenz und brauchen Schlaf und brauchen Schlaf. Nur Gott braucht keinen und kann immer weiter wirken. Kannst du wirklich alles Gott übergeben? In seine Hände legen?
Unser Leben zeigt oftmals, dass wir meinen wir wären Gott. Unser Leben zeigt oft, dass wir meinen, dass Gott von uns abhängig wäre und nicht wir von ihm. In unserem Kopf WISSEN wir wie es richtig ist. Aber und HERZ zeigt, dass wir es nicht verstanden haben. Anzuerkennen, dass wir nicht Gott sind bedeutet zu verstehen, dass wir begrenzt sind. Und dass wir auf Gottes wirken und Gottes Gaben angewiesen sind. Es bedeutet zu erkennen wie klein wir vor Gott sind.
David beschreibt sich sogar als Wurm in Psalm 22:
Ich aber bin ein Wurm und kein Mann, ein Spott der Leute und verachtet vom Volk.
Damit will er zeigen, wie klein er ist im Vergleich zu Gott. Bist du du dir bewusst dass du im Vergleich zu Gott nur ein Wurm bist? Dass du nichts bist und nichts tun kannst ohne Gott? Warum versuchst du dann immer wieder dein Leben selbst zu bestimmen? Warum versuchst du dann immer wieder “dein” Leben selbst in die Hand zu nehmen? Im Vergleich zu Gott bist du ein Wurm. Was hast du da schon zu melden?
Vielleicht denkst du jetzt - Du machst mich hier so runter! Ich bin doch etwas wert! Ja, das bist du, aber dies auch nur durch Christus.
geliebt
geliebt
Der Täufer zeigt nämlich weiter darauf, dass wir geliebte sind von Christus. Christus ist der Mittelpunkt, aber die Gläubigen sind seine geliebte Braut:
Der die Braut hat, ist der Bräutigam; der Freund des Bräutigams aber, der dasteht und ihn hört, ist hoch erfreut über die Stimme des Bräutigams; diese meine Freude nun ist erfüllt.
Johannes benutzt hier ein Beispiel was alle kannten um seine Position zu illustrieren. Bei einer Hochzeit gab es meistens zwei Trauzeugen, hier mit “Freund des Bräutigams” bezeichnet. Ihre Aufgabe war es während der Hochzeit die Braut dem Bräutigam zuzuführen. Welche Situation Johannes hier genau beschreibt ist nicht ganz klar, aber vermutlich die, wo der Bräutigam die Braut in Empfang nimmt. Denn damit ist die Aufgabe des Freundes erfüllt.
Genauso sieht Johannes sich hier, dass mit der Zuführung der Braut seine Aufgabe zu Ende geht. Er ist der Vorläufer, der den Messias ankündigen sollte. Er sollte Israel die Buße predigen und sie somit auf Jesus vorbereiten. Seine Aufgabe war des die Braut zu Jesus zu führen. Und wo Jesus nun da ist und die Menschen immer mehr zu ihm kommen, so ist Johannes wie ein Freund des Bräutigam hoch erfreut darüber. Er denkt hier nicht an Konkurrenz, sondern er ist sich seiner Aufgabe und seiner wunderbaren Beziehung zu Jesus bewusst. Er bezeichnet sich hier zwar als den Freund des Bräutigams aber wenn die Gläubigen die Braut sind, so gehört er auch dazu. Er hat auch diese wunderbare Liebesbeziehung zu ihm. Eine Beziehung wo nicht er im Mittelpunkt steht.
Wir hatten vorhin darüber gesprochen wie begrenz und abhängig wir sind. Ja, dass wir im Vergleich zu Gott nichts sind. Dass wir Würmer sind. Und dieses Bild macht es umso schöner und herrlicher, dass wir die Braut des Bräutigam sind. Dass wir in einer herrlichen Liebesbeziehung zu Jesus stehen.
Ja , ist dir Bewusst, was für eine wunderbare Beziehung du zum Herrn hast? Ist dir bewusst, dass du ein Begnadigter bist? Ist dir bewusst, dass du ein Geliebter des Herrn bist? Ist dir bewusst, dass du jemand ist, der Vergebung erfahren hat? Bist du dir wirklich bewusst wer du bist im Herrn?
So oft identifizieren wir uns darüber was wir tun und nicht über das was wir sind. Wenn man dich fragt - Wer bist du? So denken wir als erstes an unseren Beruf oder daran, dass wir Eltern sind. Oder du denkst daran, was du für einen Dienst in der Gemeinde hast. Aber das ist das was du tust und nicht das, was du bist. Diese ganzen Dinge die du tust, können plötzlich weg sein. Man kann plötzlich einen Beruf verlieren. Oder plötzlich seine Familie verlieren, oder durch eine Krankheit seinen Dienst in der Gemeinde nicht mehr tun. Was bist du dann? Verlierst du dann deine Identität?
Nein - denn was du wirklich bist, dass bist du in Christus. In Epheser 1 fasst Paulus viele dieser Dinge zusammen. er sagt, dass wir Kinder Gottes sind, dass begnadigte sind, dass wir Menschen sind denen alleSünde vergeben sind, also Erlöste, Dass wir Erben Gottes sind usw. Das sind alles Dinge die Umstände nicht ändern können. Das ist was wir wirklich sind in Christus. In Christus haben wir unsere wahre Identität. Bist du dir dieser Identität bewusst? Weißt du wirklich wer die in Christus bist?
geheiligt
geheiligt
Dann weiter fügt Johannes noch einen kleinen Satz hinzu:
Er muss wachsen, ich aber abnehmen.
Ein kleiner Satz, aber von großer Bedeutung. Johannes wusste dass seine Aufgabe getan ist und nun die Zeit war, dass er immer mehr an Bedeutung verlieren muss. Und nun der Messias die Bühne betritt. Johannes war sich bewusst, dass seine Aufgabe war den Menschen Jesus zu zeigen und dabei selbst in den Hintergrund zu bleiben. Dass er nicht das wahre Licht ist, sondern Jesus Christus. so wie es in Kapitel 1 ausgedrückt ist:
Da war ein Mensch, von Gott gesandt, sein Name: Johannes. Dieser kam zum Zeugnis, dass er zeugte von dem Licht, damit alle durch ihn glaubten. Er war nicht das Licht, sondern er kam, dass er zeugte von dem Licht.
Er war der Zeuge des Lichts und nicht das Licht selbst. Deshalb muss das Licht in den Vordergrund und er in den Hintergrund.
Und genau das ist das, was bei jedem Diener Gottes wichtig ist. Wir sollen nicht unsere Person groß machen, sondern Christus groß machen. Und dieser Prozess des eigenen Abnehmens und den Zunehmens der Herrn ist der Prozess der Heiligung. Es bedeutet ein Leben in der Selbstlosigkeit zu führen. Ein Leben zu führen, wo nicht ich im Vordergrund stehe, sondern Christus. Ein Leben zu führen, wo er der Mittelpunkt ist. Lebst du dieses Leben? Führst du so ein Leben?
Das wirklich so in deinem Leben? oder anderes gefragt - Was ist die wichtigste Beziehung in deinem Leben? Diese Frage lässt sich dadurch beantworten, dass du einmal überlegst was die meiste Zeit in deinem Alltag einnimmt… Ist es dass du ständig in Kontakt mit dem Herrn bist, oder geht es eigentlich am meisten um dich selbst? Dass du überlegst wie du alles machst, was du alles noch so zu erledigen hast usw…
Ich musste feststellen, dass sich mein Leben viel zu sehr um mich selber dreht. Dass ich meistens mit mir selbst beschäftigt bin und zusehe, wie ich alles auf die Reihe kriege… ich musste hier Buße tun.
Kann man nicht seinen Alltag so leben, dass man Christus im Vordergrund hat? Kann ich nicht die gleichen Dinge tun dun erledigen aber dies in Verbindung mit meinem Herrn? Dass ich ihn ständig um Rat frage und um Hilfe frage? Ist das nicht ein Leben wo ER im Vordergrund steht und nicht ich? Ist das nicht ein Leben wo ich Jesus hinterherlaufe und nicht er mich?
Um hierin die richtige Perspektive zu haben ist es wichtig, dass wir das richtige Gottesbild haben. Und so zeigen uns die nächsten Vers wer Gott ist:
Wer ist Gott?
Wer ist Gott?
Folie
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allmächtig
allmächtig
Der Täufer beginnt damit, dass er die Herkunft von Jesus aufzeigt und dies im Verhältnis zu sich sieht:
Der von oben kommt, ist über allen; der von der Erde ist, ist von der Erde und redet von der Erde her. Der vom Himmel kommt, ist über allen;
Jesus Christus ist derjenige, der von oben ist. Jesus hat seinen Ursprung bei Gott, denn er ist selbst Gott. Johannes spricht hier auf die Präexistenz Jesu hin. Jesus existierte bevor er auf die Erde kam. Seinen Ursprung hat er von Oben. Und dieser Ursprung ist ein ewiger Ursprung. Einer der für uns Menschen nicht zu fassen ist.
Und weil er diesen Ursprung hat ist er über allem. Und was der Täufer hier zeitgleich erkennt ist von tragender Bedeutung. Denn er sieht diesen erhabenen und allmächtigen Herrn in Relation zu sich selbst. Er weiß, dass er von der Erde ist und seinen Ursprung hier hat. So versteht er, wie er es schon bereit in den Versen 26 und 27 gesagt hat, dass er begrenz und abhängig ist. Doch Gott ist vollkommen Souverän. Oft meinen wir Menschen, dass wir nichts und niemanden brauchen, doch das ist nicht so. Wir sind immer abhängig von etwas oder jemanden.
Doch Gott ist allmächtig und benötigt nichts. er ist über allem und ist vollkommen losgelöst von allem. Johannes der Täufer schaut auf die Größe Gottes und erkennt, dass es nur Logisch ist, dass Jesus in den Vordergrund tritt und er immer mehr in den Hintergrund.
In dieser Aussage schwingt noch etwas mit. Und zwar zeigt es einmal, dass Jesus als der von oben kommende vollkommen sündlos war. Johannes aber erkennt, dass er von der Erde und somit ein Sünder ist.
Was denkst du, wenn du über die Größe Gottes nachdenkst? Ist dieser diese Größe bewusst? Als ich letztes Wochenende in Schottland war wurde mir das wieder ganz neu bewusst. Wir hatten dort ein paar berge zu überqueren. und die ganze Zeit hatten wir ein Gepäck mit ca. 20kg auf dem Rücken. Und als wir wieder einmal einen Berg hochgestiegen waren und ich ziemlich erschöpft ankam schaute ich auf die gewaltigen und mächtigen Berge um uns herum. Es war sehr beeindruckend. Und da dachte ich bei mir - Es hat mir jetzt ziemlich viel Kraft gekostet diesen Berg zu besteigen. Doch für Gott ist das alles nichts. Er sagt sogar, dass er die Berge von seiner Stelle heben und ins Meer werfen kann. Und ich dachte bei mir - Wie gering bin ich doch, und doch meine ich oftmals viel von mir…
Ist dir die Größe Gottes bewusst? Ist dir bewusst, dass Gott allmächtig ist und du ein Abhängiges Wesen? Warum meinst du ein Leben in Selbstverwirklichung führen zu können? Bist du wirklich so wichtig?
allwissend
allwissend
Johannes zeigt dann noch weiter auf die Größe Gottes hin:
was er gesehen und gehört hat, das bezeugt er; und sein Zeugnis nimmt niemand an. Wer sein Zeugnis angenommen hat, der hat besiegelt, dass Gott wahrhaftig ist. Denn der, den Gott gesandt hat, redet die Worte Gottes; denn er gibt den Geist nicht nach Maß.
Von außen betrachtet könnte man meinen, dass Jesus und Johannes eine identische Botschaft hatten. Denn beide predigten das Reich Gottes und dass die Menschen Buße tun sollten. Doch der Täufer war sich ganz bewusst, dass es hier einen großen Unterschied gibt. Denn er redetet von der Erde her als ein Mensch. Doch Jesus, der aus dem Himmel kam redet das göttliche. Jesus weiß wirklich was er da sagt, denn er weiß alles. Er kommt von Gott und ist selbst Gott und somit allwissend.
Und nicht nur das, Johannes ist sich bewusst, dass Jesus die unbegrnzte Weisheit Gottes hat. Somit gibt Johannes hier anz klar zeugnis darüber, dass Jesus Gott ist. Er zeigt, dass die Menschen den Geist immer nach einem bestimmten Maß empfangen haben. Auch wir Gläubigen bekommen die Gnadengaben noch dem Willes den Geistes. Doch Jesus war vollkommen erfüllt mit dem geist Gottes. Denn er war Gott und somit völlig vereint mit Gott dem Geist. Und so sind seine Worte vollkommen von Gott, und er spricht das, was die Wahrheit ist.
Doch leider nehmen nur wenige sein Zeugnis an. So wir das Zeugnis den Täufers von den Obersten Juden abgelehnt wurde, so wurde auch Jesus von ihnen abgelehnt.
Ist die Dir Weisheit Gottes bewusst? Weißt du., dass Gott alles weiß, auch deine Zukunft? Warum klammerst du dich immer als erstes an deiner Weisheit und suchst nicht erst den Rat bei Gott? Es ist doch viel sinnvoller bei Gott die Weisheit zu erbeten, als auf seine eigene zu Bauen, oder?
Ich glaube, dass wir uns der Weisheit Gottes oftmals nicht wirklich bewusst sind. Wenn wir usn dieser wirklich immer bewusst wären, so würden wir ihn immer als erstes fragen. Dann würden wir ein Leben im Hintergrund mit Jesus im Vordergrund führen.
liebend
liebend
Johannes hat bis jetzt auf die Größe Gottes hingewiesen. nun zeigt er auf seine Leibe hin:
Der Vater liebt den Sohn und hat alles in seine Hand gegeben.
Auch dieser Satz hat wieder eine Tiefe. Der erste Teil zeigt auf die ewiges Beziehung des Dreieiniges Gottes hin. Von Ewigkeit her besteht diese Liebesbeziehung zwischen Vater und Sohn. Und dies zeigt, dass Gott schon immer ein Gott der Liebe ist. Ja, dass die Liebe seinen Ursprung in der göttlichen Liebe hat.
Die Konsequenz daraus ist, dass der Vater dem Sohn alles gegeben hat. Das bedeutet, dass er alles in seine Hand gelebt hat, die Möglichkeit der Errettung, die Gabe des ewigen Lebens, das Gericht über alle Menschen, den Sieg über das Böse, die Herrschaft über den gesamten Kosmos.
Denn in ihm ist alles in den Himmeln und auf der Erde geschaffen worden, das Sichtbare und das Unsichtbare, es seien Throne oder Herrschaften oder Gewalten oder Mächte: Alles ist durch ihn und zu ihm hin geschaffen; und er ist vor allem, und alles besteht durch ihn.
Gott ist die vollkommene Liebe, und deshalb möchte er mit dir in dieser Liebesbeziehung leben. Bist du bereit dich ganz in diese Beziehung hineinzubegeben? Bist du beriet sich ganz dem Herrn hinzugeben? Denn er wird dich dann mit seiner vollkommenen Leibe umgeben. Dazu gehört, dass du nicht mehr deine eigenen Wege gehst und in deinem Egoismus lebst, sondern, dass du dich ganz in diese Liebesbeziehung hinein begibst. Dass du dich selbst verleugnet und wächst in der Liebe Christi. Bist du bereit dazu?
rettend
rettend
Als letztes Zeigt Johannes der Täufer dann auf die rettende Kraft Gottes hin:
Wer an den Sohn glaubt, hat ewiges Leben; wer aber dem Sohn nicht gehorcht, wird das Leben nicht sehen, sondern der Zorn Gottes bleibt auf ihm.
Hier wird ganz klar betont, dass man die Errettung einzig und allein in und durch Christus bekommen kann. Nur durch den Glauben an den Herrn Jesus Christus kann ein Mensch gerettet werden. Das ist kein Glaube, der einfach etwas für wahr hält. Oder ein Glaube der an die Existenz Gottes glaubt, sondern dies ist ein Glaube, der eine Herzenssache ist. Der Glaubt, und die Errettung in sein Herz aufnimmt. Es ist kein theoretischer Glaube, sondern ein ganz praktischer.
Das zeigt auch der zweite Satzteil - der lautet nicht “und wer nicht glaubt”. Sondern im Urtext ist es wie hier in der Elberfelder: “Wer aber nicht gehorcht”. Dieser Glaube fordert gehorsam. Gehorsam diesen großen König. Dass ich mich ganz ihn hingebe und ihm Dienen. Wie sieht dein Glaube aus? Hast du diesen Glauben? Lebst du im Gehorsam?
Schluss
Schluss
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Wir kommen nun zum Schluss. Wir haben anhand des Textes gesehen was das Problem des Menschen ist.
Der Mensch von sich aus in seiner Sünde lebt ein Leben in der Selbstsucht. Ein Leben indem er sich selbst verwirklichen will. Doch dies ist ein Leben, dass selbstbestimmt und nicht von Gott her bestimmt ist. Die Frage an dich ganz persönlich ist - Was willst du? Welches Leben willst du führen? Willst du noch weiter nach deinen Zielen und Wünschen leben?
Du wirst darin keine Erfüllung finden. Denn der Mensch wurde von Gott geschaffen zur Verherrlichung Gottes. Das ist seine Bestimmung. Und nur wenn du nach dieser Bestimmung lebst, wirst du ein erfülltes Leben haben. Schaue auf dein Leben und frage dich einmal wie es bei dir aussieht? Wie lebst du dein Leben? Und was willst du? Welches Leben möchtest du führen? Ein Leben das selbst bestimmt ist, oder ein Leben das von Gott her bestimmt ist?
Die zweite Frage aus diesem Bibeltext war - Wer bist du? Bist du dir im klaren wer du bist? Wer du als Mensch bist? Dass du völlig abhängig und begrenzt bist? Bist du dir aber auch bewusst, dass du völlig geliebt und geheiligt bist?
Die dritte Frage war - Wer ist Gott? Denke einmal über Gott nach, wer er ist. Gottes Größe und Allmacht zu betrachten hilft dir dich selbst im richtigen Licht zu sehen. Halte dir immer wieder vor Augen wer du bist und wer Gott ist. Hierdurch wird dir ganz klar die Frage beantwortet zu der Frage - Welches Leben ist das richtige? Das in der Selbstbestimmung oder das von Gott bestimmt ist?
Und lass dies nicht blos eine Kopfsache sein. Bitte Gott um Kraft, dass du dies auch in deinem Leben praktisch so lebst. Ein Leben nach Gottes willen!
SOLI DEO GLORIA