Menschensohn
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BIBELTEXT
BIBELTEXT
Apostelgeschichte 1,8–9 (NGÜ NT+PS)
8 Aber wenn der Heilige Geist auf euch herabkommt, werdet ihr mit seiner Kraft ausgerüstet werden, und das wird euch dazu befähigen, meine Zeugen zu sein – in Jerusalem, in ganz Judäa und Samarien und überall sonst auf der Welt, selbst in den entferntesten Gegenden der Erde.«
9 Nachdem Jesus das gesagt hatte, wurde er vor ihren Augen emporgehoben. Dann hüllte ihn eine Wolke ein, und sie sahen ihn nicht mehr.
GOTT
GOTT
Zeit, die biblische Wahrheit zu ermitteln und in die Diskussion einzubringen. Jetzt biete ich eine Lösung für den Bedarf, den ich gerade geäußert habe.
Menschensohn
Menschensohn
"Retter, Freund, Herr, Messias, Bruder ..." so nennen wir Jesus meistens.
In der Bibel wird Jesus von von viele Menschen als “Sohn Gottes” gennant
und am Meisten mit dem Titel: "Christus / Messias":
Messias (hebr.) und Chritus (griech.) bedeutet “der Gesalbte”. Es ist eine jüdische königliche Bezeichnung. Also, jemanden Messias zu nennen, heißt es die Person als “König” zu bezeichnet.
Es ist aber überraschend, dass Jesus diese Begriffe fast nie verwendet hat, um sich selbst zu beschreiben.
Stattdessen nannte er sich Sohn des Menschen oder Menschensohn.
Wenn er der Sohn Gottes ist, warum nannte er sich “Sohn des Menschen”?
Ist das nicht eine Herabstufung seiner Identität?
Was bedeutet genau das?
Woher kommt den Ausdruck?
Was hat dies mit dem “Himmelfahrt” zu tun?
Woher kommt der Ausdruck “Menschensohn”?
Woher kommt der Ausdruck “Menschensohn”?
Um das zu verstehen, müssen wir kurz im Alten Testament schauen, in dem Buch Daniel Kapitel 7
Daniel war ein israelitischer Kriegsgefangener, der gezwungen war, im babylonischen Reich zu leben.
Dort musste er im Königshof arbeiten - Für die Könige, die seine Heimat zerstört haben und sein Volk quasi versklavt haben.
In dieser Zeit in Babylon hatte Daniel einige Träume/Visionen, die ziemlich herausfordernd waren (um sie nicht nicht verrückt zu benennen)
Kapitel 7 wird so eine Vision beschrieben.
Daniel erzählt, er sah vier große Tiere, die aus dem Meer aufsteigen:
hybride, monsterähnliche Tiere;
eins furchterregender als das andere.
war einen Löwen ähnlich mit Flügel wie ein Adler und menschlicher Verstand
war ähnlich wie ein Bär, mit einer Rippe im seinem Maul -
Panther mit vier Flügel und vier Köpfe
Und das vierte Tier war so mutiert, dass er es mit nichts vergleichen konnte. – große Zähnen wie Eisen, zehn Hörner, große Füße.
Besonders das 4. Tier war gewaltvoll und hinterließ eine Spur aus Tod und Verwüstung.
Daniel selbst meinte, dass er sehr verwirrt war und konnte nichts verstehen.
Was simbolisieren die Tiere?
Was simbolisieren die Tiere?
Ihm wurde gesagt, dass diese Tiere gewaltvolle, stolze Könige und ihre Weltreiche symbolisieren.
Betrachten wir diese Bilder/Tiere, im gesamten Kontext der Bibel, werden wir merken, dass sie auch als Sinnbild für das Ergebnis der Rebellion der Menschen gegen Gott stehen.
Der Mensch, wenn er sich allein von seinem Egoismus leiten lässt, verhält er sich wie diese grausame Tiere und bringt Leid und der Tod in der Welt.
Am Anfang der Bibel werden die Menschen als Gottes Ebenbild dargestellt, die mit Gott diese Welt als Partner regieren sollten. Gott teilt mit den Menschen seinen Thron, gibt Autorität und Berechtigung zu regieren.
Als die Menschen dann sich gegen Gott entscheiden, und beginnen Gut und Böse nach ihre eigenen Vorstellung zu definieren, die Welt nach ihre eigenen Regeln regieren – das Ergebnis, ist der Chaos und das Böse, die diese Weltreiche mit sich bringen.
Aber Gott gibt ein Versprechen, dass eines Tages ein Mensch geboren wird, der sich nicht so wie diesen Tier verhalten wird. Er wird das Tier(Schlange) schlagen und überwinden, während er umgekehrt von dem Tier geschlagen wird.
Also für den Rest der biblischen Geschichte warten wir auf diesen Menschen.
Aber stattdessen finden wir in Geschichte für Geschichte immer wieder Menschen, die sich wie Tiere aufführen.
Wie in der folgende Geschichte von Kain, der neidisch und verärgert war über seinen Bruder Abel: Gott warnt Kain, dass er einem tierischen Verlangen namens Sünde gegenübersteht;
Aber Gott sagt, dass Kain über dieses Tier herrschen kann, wenn er sich dazu entscheidet. Aber er beherrscht das Tier nicht. Er lässt zu, dass ihn das Verlangen verschlingt. Und er wird zum Tier. und tötet seinen Bruder.
Und danach verbreiten Kains Nachfolge ihre Tier-ähnliche Gewalt. Und das führt zur Gründung einer ganzen Zivilisation, die für ihren tierischen Stolz bekannt ist: Die Stadt Babylon.
Babylon —> Hier ist Daniel versklavt und hat diesen bizarren Traum.
Nun, in dieser Vision passiert noch etwas:
Daniel schaut in Gottes Thronsaal, der wie ein Gericht aufgebaut ist.
Aber dann sieht Daniel, dass es mehr als nur einen göttlichen Thron gibt -
Gott kam und saß auf einem der Thorne. Gott verurteilt das Tier zum Tode. Die anderen Tieren verloren ihre Herrschermacht.
Aber, was ist es mit dem anderen Thron(e)?
Sie stehen wahrscheinlich als Darstellung, für den Thron, die die Menschen in Garten Eden leer gelassen haben, nach dem sie gegen Gott rebellierten.
Es gab nicht einen einzigen Menschen, der nicht gesündigt hat, und an Gottes Seite regieren konnte – bis jetzt.
Daniel sieht eine Figur namens „Sohn des Menschen“, was bedeutet „ein Mensch“.
Er kam auf einer Wolke in Gottes Gegenwart.
Daniel 7,14 (NLB)
14 Und ihm wurden Herrschermacht, Ehre und das Königreich verliehen. Alle Völker, Nationen und Sprachen gaben ihm die Ehre und dienten ihm. Seine Herrschaft ist eine ewige Herrschaft, die niemals vergehen wird. Sein Reich wird niemals zerstört werden.
Ein Mensch - der zusammen mit Gott regiert: Die Partnerschaft zwischen Gott und Mensch ist erneuert.
Die ganze Menschheit betet den Sohn des Menschen an Gottes Seite an und dient ihm.
Also das ist kein gewöhnlicher Mensch —-> Das ist eine Art Gott-Mensch.
Nun, jetzt beginnen wir zu verstehen, warum Jesus sich selbst nicht hauptsächlich mit “Sohn Gottes” oder “Messias” bezeichnet … sondern als “Sohn des Menschen”
Er behauptete, der wahre Mensch zu sein, mit der Mission, sich dem Tier entgegenzustellen.
Er wurde versucht, die Macht nach den Bedingungen des Tiers zu ergreifen. Aber entgegen allen Menschen vor ihm, widerstand Jesus diesem Verlangen. — Er sündigte nicht gegen Gott.
Dann beginnt er “das Tier” ”das Böse” “Böse Geister” aus dem Leben der Menschen zu verbannen.
Und er lehrte sie, wie sie “das Tier”-”die Sünde” beherrschen, anstatt durch es beherrscht zu werden.
Nun … das größte Zeichen dafür, dass Jesus das Tier - die Sünde - beherrscht, war an seinem Tod am Kreuz.
Das klingt natürlich erstmal verwirrend.
Jesus besiegte das Tier in dem er starb - in der er sein Leben hingibt um Gottes Wille zu tun, und nicht versucht hat, sein eigenes Leben zu bewahren.
In seinem Gerichtprozess, vor dem Hohenrat, wo Jesus zum Tode verurteilt wurde, sagte er:
Matthäus 26,64 (ELB 2006)
64 … Doch ich sage euch:
Von nun an werdet ihr den Sohn des Menschen sitzen sehen
zur Rechten der Macht
und kommen auf den Wolken des Himmels.
Jesus sah das Kreuz, wo er zum Tode verurteilt wurde, als seinen Thron.
Jesu Hinrichtung war seine Erhöhung.
Er überwand der Tod (das Tier, das Böse) in seiner Auferstehung.
Also ist Jesus der erste Mensch, der das Tier überwand. - der Menschensohn
Und als Folge daraus kann er mit Gott eine Partnerschaft haben und über die Welt herrschen.
Und dann haben wir die Himmelfahrt:
Apostelgeschichte 1,8–9 (BB)
8 Aber wenn der Heilige Geist auf euch herabkommt,
werdet ihr Kraft empfangen.
Dann werdet ihr meine Zeugen sein –
in Jerusalem, in ganz Judäa und Samarien
und bis ans Ende der Erde.«
9 Nach diesen Worten
wurde er vor ihren Augen emporgehoben.
Eine Wolke nahm ihn auf, und er verschwand.
Der Sohn des Menschen, der nun mit einer Wolke zu Gottes Thronsaal kommt um zu regieren.
Jesus selbst sagt in Mt 28,18
18 Jesus trat auf sie zu und sagte: »Mir ist alle Macht im Himmel und auf der Erde gegeben.
Petrus sagt folgenes in seiner zweiten Predigt:
Apostelgeschichte 3,21 (NGÜ NT+PS)
21 Zunächst allerdings ist Jesus, wie Gott es geplant hat, in den Himmel zurückgekehrt. Dort nimmt er den ihm gebührenden Platz ein, bis die Zeit kommt, in der alles wiederhergestellt wird, wie Gott es schon seit langem durch seine heiligen Propheten angekündigt hat.
Was erinnern wir uns am Himmelfahrt?
Was erinnern wir uns am Himmelfahrt?
Wir erinnern uns an der Tatsache, dass Jesus nicht in den Himmel weggegangen ist, um nun dort endlich seinen verdienten Ruhestand zu haben.
Wir feiern die Tatsache, dass er Macht bekommen hat, im Himmel und auf Erden, und das er schon regiert.
Und nun alle Menschen, die seine Herrschaft anerkennen und unter seiner liebenden Herrschaft leben, werden Kraft bekommen , sich der Sünde in den eigenen Leben entgegenzustellen und neu geformt werden, als diese neue Menschen, die nun als Partner in dieser Welt leben wollen … Zeugen sein, von einer neue Realität. Eine neue Menscheit, die Betet, dass der gute Wille Gottes hier auf Erden auch geschieht, wie es in Himmel der Fall ist: Gerechtigkeit, Freude, Liebe.
Nun … wir werden das Böse in uns, genauso auf die gleiche paradoxe Weise überwinden. In dem wir an unseren Leben nicht fest klammern, sondern, im Dienst und Liebe zu einander leben, um das neue Leben des Christus “des Menschen Sohnes”, bezeugen.
nicht nur bezeugen … in Gottes Auge, das ist die Art und Wiese wie wir diese Welt regieren:
In der Kraft des Dienens, der Demut und der selbstlosen Liebe.
Wahre Herrscher, sind diejenigen die das tun - und nicht wie die machthaber dieser Welt, der sich so tierisch verhalten, und Krieg und Gewalt produzieren.
DU
DU
Was kannst du nun dagegen/dafür tun? Eine Herausforderung/Anwendung auf persönlicher Ebene.
Unser Tag der Gemeinschaft soll ein Tag der Anbetung und des Feierns sein.
Mögen wir die Jesu Art zu herrschen all unsere Beziehungen beeinflussen.
Die Art und Weise wie wir diese Welt begegnen beinflussen.
Und dass wir im Vertrauen wachsen können, dass das der Weg der Erlösung ist: der Weg des Christus.
WIR
WIR
Eine gemeinsame Vision/Ziel anbieten.
Wie würde unser Leben, unsere Kirche und sogar unsere Welt aussehen, wenn wir nun das was Gott uns sagt anwenden?.
Veränderung inspirieren.
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